Bariton "Destryte"

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Re: Bariton "Destryte"

#301

Beitrag von AsturHero » 21.03.2018, 20:38

also ehrlich gesagt finde ich das gar nicht schlimm sondern interessant und zeigt, das Holz ein Naturprodukt ist...ich denke das das beim Ölen, bzw. Klarlacken doch richtig schnieke aussehen würde.....
lg Antonio

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Re: Bariton "Destryte"

#302

Beitrag von Docwaggon » 21.03.2018, 20:59

wenn ich es öle dann wird die sumpfesche gelb bräunlich angefeuert .. (hand)
etwas was mir nicht gefällt.

glaub mir das sieht in natura nicht aus wie gewollt :roll:

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Re: Bariton "Destryte"

#303

Beitrag von bea » 21.03.2018, 21:11

Dann wirst Du lackieren müssen. 2k-Lack oder PU-Lack. Zu den Tonabnehmern: in meinem Bass VI werkelt ein Firebird-Minihumbucker aus China. Der ist eher mittenbetont. Bei den "klassischen" Schwermetallpickups wäre ich etwas vorsichtig, weil die tendentiell gerade im Tiefbassbereich kräftig sind.

Was Du auch machen könntest: von Christoph Dolf (bassculture) oder David Barfuss Thunderbucker in normale Humbucker-Gehäuse wickeln lassen. Die sind eben gerade nicht übermäßig basslastig und in den Höhen ausgesprochen lebhaft. Und man kann mit den beiden natürlich auch besprechen, was man gerne hätte... die wissen, was sie tun... und die Preise sind sehr ok.
LG

Beate

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Re: Bariton "Destryte"

#304

Beitrag von AsturHero » 21.03.2018, 21:12

Schade :( dann doch den harten grausamen Weg :(
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Re: Bariton "Destryte"

#305

Beitrag von Docwaggon » 21.03.2018, 21:21

bea hat geschrieben:
21.03.2018, 21:11
Dann wirst Du lackieren müssen.
die decke kommt wieder runter .. planfäsen, neu verleimen, neues binding.
das einzige was mich nervt ist, dass ich wegen der versenkten buchse das efach teilweise wieder füllen muss.
bea hat geschrieben:
21.03.2018, 21:11
Zu den Tonabnehmern: in meinem Bass VI werkelt ein Firebird-Minihumbucker aus China. Der ist eher mittenbetont. Bei den "klassischen" Schwermetallpickups wäre ich etwas vorsichtig, weil die tendentiell gerade im Tiefbassbereich kräftig sind.
ich habe jetzt einen seymour duncan JB gebraucht gekauft und würde den mal testen.
alternativ den seymour duncan full shred wenn er denn mal gebraucht auftaucht.
beide sind mittenbetont und haben weniger bässe wobei der full shred noch etwas weniger output hat als der JB (was helfen könnte).

bea hat geschrieben:
21.03.2018, 21:11
Was Du auch machen könntest: von Christoph Dolf (bassculture) oder David Barfuss Thunderbucker in normale Humbucker-Gehäuse wickeln lassen. Die sind eben gerade nicht übermäßig basslastig und in den Höhen ausgesprochen lebhaft. Und man kann mit den beiden natürlich auch besprechen, was man gerne hätte... die wissen, was sie tun... und die Preise sind sehr ok.
bei david barfuss habe ich jetzt preise um die 115,- gesehen .. das wäre für mich ok wenn ich wüsste was ich brauche :-)
ich denke ich probiere 2-3 gebrauchte als referenz aus und wenn ich dann weiss
- mehr höhenbetont als xy
- weniger output als yz
dann kann ich auch auf einen custom-pickup gehen.

ich vermute aber stark, dass ich irgendwo mit einem standard pickup glücklich werde.

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Re: Bariton "Destryte"

#306

Beitrag von wasduwolle » 21.03.2018, 21:37

Hmmh, ich finde die Decke toll......aber dir muss sie ja gefallen.....
Viele Grüße
Wolle

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Re: Bariton "Destryte"

#307

Beitrag von Poldi » 22.03.2018, 05:29

Schade um die ganze Arbeit.

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Re: Bariton "Destryte"

#308

Beitrag von thoto » 24.03.2018, 11:27

Ja, sehr schade, ich würde die Decke auch drauf behalten.

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Re: Bariton "Destryte"

#309

Beitrag von Docwaggon » 24.03.2018, 15:46

habe ihr gerade noch eine chance gegeben aber das wird nichts.

wenn ich die decke jetzt einfarbig lackiere dann kommt die holzstruktur nicht mehr raus weil sie vorher schon mit farbe gefüllt ist
(vor dem beizen).
der verbleibende kontrast ist nicht schön sondern sieht aus wie schlecht gefillert.

also habe ich versucht die maserung noch mal herauszubürsten und jetzt rächen sich die versuche von vorher denn die harten teile der sumpfesche sind inzwischen weicher als die verschiedenen lacke mit denen ich die maserung vorher hervorgehoben habe.
ich bürste also nicht mehr die maserung frei sondern verkratze den rest.

die sumpfesche war einfach die falsche holzart für diese art von decke, da hätte ich von vornherein besser auf ein passendes stück esche warten müssen - die wäre nämlich härter.

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Re: Bariton "Destryte"

#310

Beitrag von Docwaggon » 06.04.2018, 07:56

leider bekomme ich momentan keine passende eschedecke und ich merke wie ich die lust an dieser gitarre verliere :?

da ich die decke sowieso abfräsen wollte habe ich sie jetzt mit 120er schleifscheibe abgeschruppt damit ich den lack aus der maserung bekomme,
dann die maserung erneut gebürstet und nach dem wässern und schleifen mit verdünnten acryllack lackiert.
lack 01.JPG
das ergebnis sieht wie erwartet gut aus 8)
das ist zwar nicht die beize, die ich wollte aber es passt (was ihr ja alle schon längst wusstet (whistle) )

ich habe inzwischen das binding mit der ziehklinge freigelegt und werde das jetzt so lassen
(wobei die glänzenden bereiche in der maserung inzwischen auch matt getrocknet sind)

noch mit clou aqua holzlack seidenmatt drüber und dann kann ich den rest mit danish oil ölen

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Re: Bariton "Destryte"

#311

Beitrag von Jackhammer » 06.04.2018, 08:57

Schickes Metalbrett!
Viele Grüße
Yuriy

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Re: Bariton "Destryte"

#312

Beitrag von Docwaggon » 06.04.2018, 09:15

ja, und das ist ein riesiges stück holz !
zusammen mit dem langen hals kriege ich die gitarre in keinen koffer weshalb ich jetzt mit dem 2. teil anfange einem selbstgebauten koffer für das ding
koffer 02.JPG

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Re: Bariton "Destryte"

#313

Beitrag von MiLe » 06.04.2018, 16:25

Docwaggon hat geschrieben:
16.03.2018, 07:03
momentan warte ich auf holz und kümmere mich in der zwischenzeit nochmal um das thema pickups.

im netz findet man relativ wenig zum thema "welcher pickup für eine längere mensur",
das einzige was ich so zusammentragen konnte war die empfehlung einen pickup zu wählen, der nicht zu tiefenlastig ist da das duch die längere mensur und stimmung sowieso betont würde.
Ist denn noch niemandem aufgefallen das alles, was je an passiven Pickups gemessen oder simuliert wurde deutlich unterhalb der (durchaus unterschiedlichen) Resonanzfrequenz einen linearen Frequenzgang hat?
Auch die Einflüsse eines PUs auf Sustain, Reaktionszeit, Ansprech-Verhalten... scheinen eher noch Nachwirkungen der Marketing-Gehinrnwäsche zu sein als Physik ;) (think)
Liebe Grüße,
Michael

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Re: Bariton "Destryte"

#314

Beitrag von zappl » 06.04.2018, 16:46

Toll, dass die schön Decke nicht zu Staub verarbeitet wurde. Ich finde die schwarze Lackierung kommt richtig gut.

Zum Koffer: 1 oder 2

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Re: Bariton "Destryte"

#315

Beitrag von Docwaggon » 06.04.2018, 18:04

1 und 2 haben den nachteil, dass ich für die ecken oben keine normalen kofferecken nehmen kann.
der gewichtsunterschied zw. 1/2 und 3/4 ist vernachlässigbar, es wird bei den schrägen aber alles komplizierter .. sieht aber besser aus :-)

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Re: Bariton "Destryte"

#316

Beitrag von Docwaggon » 06.04.2018, 21:35

binding freigekratzt
die erste schicht klarlack ist drauf
lack 02a.JPG
lack 02b.JPG
lack 03.JPG

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Re: Bariton "Destryte"

#317

Beitrag von Poldi » 06.04.2018, 21:40

(clap3) (dance a)

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Re: Bariton "Destryte"

#318

Beitrag von Docwaggon » 06.04.2018, 21:45

freue mich sehr, dass das binding so knallig rauskommt
nachher kommt das klebeband runter, dann noch mal das binding säubern und dann mal sehen wie stark ich den korpus selber noch säubern und schleifen muss bevor ich ihn ölen kann

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Re: Bariton "Destryte"

#319

Beitrag von DoppelM » 07.04.2018, 03:04

Na bidde! Sieht doch geil aus. Wieso eigentlich ölen über Lack? Dacht Öl is damits in die Poren zieht?
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Re: Bariton "Destryte"

#320

Beitrag von thoto » 07.04.2018, 07:06

Das kommt doch super! (clap3)
Nicht aufgeben!

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Re: Bariton "Destryte"

#321

Beitrag von Docwaggon » 07.04.2018, 07:07

über den lack kommt nichts mehr aber der rest des korpus ist noch unbehandelt und wird geölt.
der lack feuert das korina zu sehr an

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Re: Bariton "Destryte"

#322

Beitrag von DoppelM » 07.04.2018, 11:01

Docwaggon hat geschrieben:
07.04.2018, 07:07
der lack feuert das korina zu sehr an
Dieser satz ist für mich weder emotional noch logisch erfassbar.
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Re: Bariton "Destryte"

#323

Beitrag von AsturHero » 07.04.2018, 11:30

DoppelM hat geschrieben:
07.04.2018, 11:01
Docwaggon hat geschrieben:
07.04.2018, 07:07
der lack feuert das korina zu sehr an
Dieser satz ist für mich weder emotional noch logisch erfassbar.
ich hätts nicht treffender sagen können....mir fiel die Aussage auch auf aber mir fehlten die Worte..danke dafür ;)
lg Antonio

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Re: Bariton "Destryte"

#324

Beitrag von Docwaggon » 07.04.2018, 11:57

ich meine das korina wird durch den lack zu bräunlich rötlich irgendwas ..
am teststück wurde das holz mit dem öl eher honigfarben und damit komme ich klar ..

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Re: Bariton "Destryte"

#325

Beitrag von MiLe » 07.04.2018, 12:13

Docwaggon hat geschrieben:
07.04.2018, 11:57
ich meine das korina wird durch den lack zu bräunlich rötlich irgendwas ..
am teststück wurde das holz mit dem öl eher honigfarben und damit komme ich klar ..
Ich fürchte, jetzt ist die Verwirrung komplett. Oder geht's nur mir so? (think)
Ich dachte, Du hättest lackiert, weil Öl zu stark anfeuert. Nun kommst Du mit dem Öl klar aber mit Lack wird's zu bräunlich.
Liebe Grüße,
Michael

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