Jackhammer's #0
Moderatoren: clonewood, wasduwolle
-
- Ober-Fräser
- Beiträge: 954
- Registriert: 05.06.2015, 08:41
- Hat sich bedankt: 114 Mal
- Danksagung erhalten: 34 Mal
Re: Jackhammer's #0
Danke für euren Feedback! Die grüne Variante gefällt mir auch am besten. Ich muss noch überlegen, wie ich die am besten umsetze. Soll ich gleich das Oberhorn von innen etwas schlanker machen?
Und noch eine Frage: meine GB-Dots sind aus einem mit Epoxy gefüllten Alurohr. Diese Dots habe ich zuerst mit einer Feile und am Ende mit Schleifpapier auf GB-Hohe gebracht. Dabei haben sich die Poren mit Schleifstaub zugesetzt. Wie kann man in Zukunft helles Holz davon schützen? Mit SSG, Harz oder CA tränken und danach verarbeiten? Und wie kann man am besten Alu von Oxydation schützen?
Und noch eine Frage: meine GB-Dots sind aus einem mit Epoxy gefüllten Alurohr. Diese Dots habe ich zuerst mit einer Feile und am Ende mit Schleifpapier auf GB-Hohe gebracht. Dabei haben sich die Poren mit Schleifstaub zugesetzt. Wie kann man in Zukunft helles Holz davon schützen? Mit SSG, Harz oder CA tränken und danach verarbeiten? Und wie kann man am besten Alu von Oxydation schützen?
Viele Grüße
Yuriy
Yuriy
- thoto
- Luthier
- Beiträge: 3219
- Registriert: 09.10.2013, 12:33
- Wohnort: Braunschweig / Niedersachsen
- Hat sich bedankt: 545 Mal
- Danksagung erhalten: 525 Mal
Re: Jackhammer's #0
Ich hatte das gleiche Problem und jemand aus dem Forum hier hat geschrieben, er würde das mit Druckluft einfach wegpusten.
Ausprobiert habe ich das selber noch nicht.
EDIT: Alu oxidiert unter Raumluft ganz automatisch, aber die Oxidationsschicht ist transparent. Das sieht man nicht unbedingt.
Ausprobiert habe ich das selber noch nicht.
EDIT: Alu oxidiert unter Raumluft ganz automatisch, aber die Oxidationsschicht ist transparent. Das sieht man nicht unbedingt.
-
- Ober-Fräser
- Beiträge: 954
- Registriert: 05.06.2015, 08:41
- Hat sich bedankt: 114 Mal
- Danksagung erhalten: 34 Mal
Re: Jackhammer's #0
Noch Mal danke an kehrdesign für den Korrekturvorschlag. Mit einem Bleistift Kontur gezeichnet und mit etwas Übermaß mit Stichsäge gekürzt. Danach mit einer flachen Iwasaki Kanten abgerundet und jetzt bin ich mit dem Unterhorn zufrieden. Aber das Oberhorn wirkt aktuell etwas zu klobig, soll ich es auch etwas spitzer machen (an der Außenseite) und etwas schlanker (an der Innenseite)? Sollte innerhalb wenigen Minuten mir der Iwasaki gehen.
Jemand hier hat Kopfplatten-Logo aus gefärbten Epoxy gemacht. Leider finde ich es nicht wieder. Funktioniert das gut?
Ansonsten steht Bundierung bevor. Womit knipst wer den Tang beim Bunddraht? Dremel mit einer Trennscheibe oder mit einem Schleifaufsatz?Jemand hier hat Kopfplatten-Logo aus gefärbten Epoxy gemacht. Leider finde ich es nicht wieder. Funktioniert das gut?
Viele Grüße
Yuriy
Yuriy
- MiLe
- Luthier
- Beiträge: 2809
- Registriert: 28.12.2013, 13:51
- Wohnort: Fasnia - Tenerife
- Hat sich bedankt: 130 Mal
- Danksagung erhalten: 177 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Jackhammer's #0
Ich würde das Oberhorn so lassen weil ich befürchte, dass das lange Horn - wenn dünner - etwas magersüchtig aussieht.
Bunddraht bearbeite ich vor Allem per Dremel und Trennscheibe, selbst beim knallharten Wiptam-Draht hat das gut funktioniert.
Mit der Zange habe ich immer Bedenken, dass ich das Bundende ungebührlich verbiege.
Bunddraht bearbeite ich vor Allem per Dremel und Trennscheibe, selbst beim knallharten Wiptam-Draht hat das gut funktioniert.
Mit der Zange habe ich immer Bedenken, dass ich das Bundende ungebührlich verbiege.
Liebe Grüße,
Michael
Michael
-
- Ober-Fräser
- Beiträge: 954
- Registriert: 05.06.2015, 08:41
- Hat sich bedankt: 114 Mal
- Danksagung erhalten: 34 Mal
Re: Jackhammer's #0
Es muss nicht viel Material weg. So in etwa, habe ich gedacht:
Damit beide Hornspitzen ähnlich werden. Die obere muss aber etwas kräftiger sein, wegen dem Gurtpin.Viele Grüße
Yuriy
Yuriy
- bea
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 6008
- Registriert: 06.05.2011, 11:28
- Hat sich bedankt: 164 Mal
- Danksagung erhalten: 377 Mal
Re: Jackhammer's #0
Ja.Jackhammer hat geschrieben: ↑18.08.2017, 11:05Es muss nicht viel Material weg. So in etwa, habe ich gedacht:
LG
Beate
Beate
-
- Ober-Fräser
- Beiträge: 954
- Registriert: 05.06.2015, 08:41
- Hat sich bedankt: 114 Mal
- Danksagung erhalten: 34 Mal
Re: Jackhammer's #0
Die letzten Tage habe ich an dem Logo gearbeitet. Leider hat die gedachte Lösung nicht hingehauen, in einem Furnierlaminat die Symbole mit einem V-förmigen Schleifstift im Proxxon zu fräsen. Ich muss mir einen 1mm Fräser besorgen.
Heute dürfte ich wieder etwas Staub machen, das obere Horn ist jetzt etwas schlanker geworden. Vielleicht wird es noch etwas geshaped, aber schon jetzt gefällt es mir. Voller Freude habe ich angefangen die Axt zu bundieren. Mit Puksäge Bunddraht zu schneiden und mir einer groben Feile den Tang zu entfernen funktioniert ganz gut. Bunde habe ich mit einer Einhandzwinge reingepresst, was auch gut und leise funktioniert. Die ersten drei sind drin und der vierte hält in dem Schlitz gar nicht. Was sollen ich jetzt machen?
Heute dürfte ich wieder etwas Staub machen, das obere Horn ist jetzt etwas schlanker geworden. Vielleicht wird es noch etwas geshaped, aber schon jetzt gefällt es mir. Voller Freude habe ich angefangen die Axt zu bundieren. Mit Puksäge Bunddraht zu schneiden und mir einer groben Feile den Tang zu entfernen funktioniert ganz gut. Bunde habe ich mit einer Einhandzwinge reingepresst, was auch gut und leise funktioniert. Die ersten drei sind drin und der vierte hält in dem Schlitz gar nicht. Was sollen ich jetzt machen?
Viele Grüße
Yuriy
Yuriy
- MiLe
- Luthier
- Beiträge: 2809
- Registriert: 28.12.2013, 13:51
- Wohnort: Fasnia - Tenerife
- Hat sich bedankt: 130 Mal
- Danksagung erhalten: 177 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Jackhammer's #0
entweder Schlitz mit Holzstreifen füllen und neu sägen oder den Bund mit einer Mischung aus Holzleim und Schleifstaub einkleben?
Liebe Grüße,
Michael
Michael
-
- Ober-Fräser
- Beiträge: 954
- Registriert: 05.06.2015, 08:41
- Hat sich bedankt: 114 Mal
- Danksagung erhalten: 34 Mal
Re: Jackhammer's #0
Neu zu sägen ist schwierig wegen dem bereits geklebten Binding. Schlitz mit CA füllen und Bund einkleben?
Viele Grüße
Yuriy
Yuriy
- MiLe
- Luthier
- Beiträge: 2809
- Registriert: 28.12.2013, 13:51
- Wohnort: Fasnia - Tenerife
- Hat sich bedankt: 130 Mal
- Danksagung erhalten: 177 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Jackhammer's #0
CA wird halt schnell 'ne Riesen-Sauerei, wenn der Tang seitlich was rausdrückt, gleiches gilt für Epox. Holzleim kann man viel besser wegwischen, muss halt nur bis zur Aushärtung gepresst werden. Und ist wohl auch bei einer eventuellen Neubundierung besser mit Wärme wieder lösbar.
Liebe Grüße,
Michael
Michael
- Kellermann
- Ober-Fräser
- Beiträge: 587
- Registriert: 06.07.2016, 22:35
- Hat sich bedankt: 69 Mal
- Danksagung erhalten: 164 Mal
Re: Jackhammer's #0
Ist doch Deine Testgitarre, wenn ich recht verstehe? Nimmst Du CA, hast Du ganz schnell fertig und musst dann ggf. den Überschuß wegschleifen, bei einem Testobjekt verkraftbar, der Bund muss ja vermutlich nie mehr raus. Ansonsten mit Titebond /Schleifstaub, habe ich gerade gemacht, funzt gut.
Viele Grüße
Kellermann
Viele Grüße
Kellermann
-
- Ober-Fräser
- Beiträge: 954
- Registriert: 05.06.2015, 08:41
- Hat sich bedankt: 114 Mal
- Danksagung erhalten: 34 Mal
Re: Jackhammer's #0
An diese Gitarre sind bereits ca. 30 Gramm CA und ca. 50 Gramm Epoxy angewendet, deswegen macht mir diese Sauerei ganz wenig Sorgen.MiLe hat geschrieben: ↑23.08.2017, 22:14CA wird halt schnell 'ne Riesen-Sauerei, wenn der Tang seitlich was rausdrückt, gleiches gilt für Epox. Holzleim kann man viel besser wegwischen, muss halt nur bis zur Aushärtung gepresst werden. Und ist wohl auch bei einer eventuellen Neubundierung besser mit Wärme wieder lösbar.
Hätte ich die letzte Beiträge in Deinem Uku-Thread gesehen, wäre diese Frage hier überflüssig. Ich werde mit Titebond versuchen, ich habe Gefühl, dass Titebond härter als CA ist.Kellermann hat geschrieben: ↑23.08.2017, 22:39Ist doch Deine Testgitarre, wenn ich recht verstehe? Nimmst Du CA, hast Du ganz schnell fertig und musst dann ggf. den Überschuß wegschleifen, bei einem Testobjekt verkraftbar, der Bund muss ja vermutlich nie mehr raus. Ansonsten mit Titebond /Schleifstaub, habe ich gerade gemacht, funzt gut.
Viele Grüße
Kellermann
Danke euch beiden!
Viele Grüße
Yuriy
Yuriy
- Kellermann
- Ober-Fräser
- Beiträge: 587
- Registriert: 06.07.2016, 22:35
- Hat sich bedankt: 69 Mal
- Danksagung erhalten: 164 Mal
Re: Jackhammer's #0
Mach Dir da mal keinen Kopf, dass Du nicht den kompletten gbb.de im Überblick hast . Natürlich lohnt es sich immer, das Forum auf die eigenen Problemstellungen zu durchforsten und für die "Daten- und Forums-Effizienz" ist es bestimmt besser, wenn Themen nicht x-fach besprochen werden. Aber Du möchtest ja schließlich bauen und nicht nur Deine Zeit im Forum verbringen mit suchen .
Gerade im eigenen Baufaden (finde ich als Anfänger zumindest) ist es wichtig, die Dinge, die einen gerade konkret hindern, um weiter zu machen, direkt ansprechen zu können. Wie so oft gibt es nicht nur die "eine richtige" Lösung. Ich such mir raus (vor Allem vom Können her), was mir am ehesten zusagt, aber Du kriegst hier anscheinend IMMER geholfen (ICON THUMPS UP).
Viel Spaß noch mit Deiner Testaxt
Kellermann
Gerade im eigenen Baufaden (finde ich als Anfänger zumindest) ist es wichtig, die Dinge, die einen gerade konkret hindern, um weiter zu machen, direkt ansprechen zu können. Wie so oft gibt es nicht nur die "eine richtige" Lösung. Ich such mir raus (vor Allem vom Können her), was mir am ehesten zusagt, aber Du kriegst hier anscheinend IMMER geholfen (ICON THUMPS UP).
Viel Spaß noch mit Deiner Testaxt
Kellermann
-
- Ober-Fräser
- Beiträge: 954
- Registriert: 05.06.2015, 08:41
- Hat sich bedankt: 114 Mal
- Danksagung erhalten: 34 Mal
Re: Jackhammer's #0
So, bei dem losen Bund habe ich nur Titebond ohne Schleifstaub genommen und mit 3 Federklammern gepresst. Abends werde ich sehen, ob es hält oder nicht.
Leider habe ich auch einen ganz wichtigen Punkt übersehen, und zwar die extreme Spreizung der Fächerbundierung und somit stetig steigende Bundlänge. Erst gestern (wo die ersten 4 Bünde schon fertig waren) ist es mir aufgefallen, dass die 13 Zentimeter lange Bundstücke zu kurz für 2 Bünde sein könnten. Deswegen wird jetzt von aussen nach innen bundiert: aus einem langen Bunddraht werden 1. und 24. Bünde, 2. und 23. usw... (In meinem Fall ist der 1. Bund der kürzeste und der letzte ist längste). 12 Bünde sind schon drin und es recht knapp, hoffentlich passt es mit den restlichen...
Leider habe ich auch einen ganz wichtigen Punkt übersehen, und zwar die extreme Spreizung der Fächerbundierung und somit stetig steigende Bundlänge. Erst gestern (wo die ersten 4 Bünde schon fertig waren) ist es mir aufgefallen, dass die 13 Zentimeter lange Bundstücke zu kurz für 2 Bünde sein könnten. Deswegen wird jetzt von aussen nach innen bundiert: aus einem langen Bunddraht werden 1. und 24. Bünde, 2. und 23. usw... (In meinem Fall ist der 1. Bund der kürzeste und der letzte ist längste). 12 Bünde sind schon drin und es recht knapp, hoffentlich passt es mit den restlichen...
Viele Grüße
Yuriy
Yuriy
- MiLe
- Luthier
- Beiträge: 2809
- Registriert: 28.12.2013, 13:51
- Wohnort: Fasnia - Tenerife
- Hat sich bedankt: 130 Mal
- Danksagung erhalten: 177 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Jackhammer's #0
Ist das nicht meistens so?Jackhammer hat geschrieben: ↑25.08.2017, 09:00(In meinem Fall ist der 1. Bund der kürzeste und der letzte ist längste).
Die Knappserei mit jedem mm Bunddraht hatte ich bei meinen Witpam-Bünden auch. Die Einteilung spricht eindeutig für Draht von der Rolle, also nicht in Stücke geschnitten.
Liebe Grüße,
Michael
Michael
-
- Ober-Fräser
- Beiträge: 954
- Registriert: 05.06.2015, 08:41
- Hat sich bedankt: 114 Mal
- Danksagung erhalten: 34 Mal
Re: Jackhammer's #0
Meistens ja, aber nicht so extrem. Bei der Fächerbundierung mit einem geraden Bund irgendwo in der Mitte könnte es auch anders sein...MiLe hat geschrieben: ↑25.08.2017, 10:07Ist das nicht meistens so?Jackhammer hat geschrieben: ↑25.08.2017, 09:00(In meinem Fall ist der 1. Bund der kürzeste und der letzte ist längste).
Die Knappserei mit jedem mm Bunddraht hatte ich bei meinen Witpam-Bünden auch. Die Einteilung spricht eindeutig für Draht von der Rolle, also nicht in Stücke geschnitten.
Ja, entweder Rolle, oder Wagner-Draht, die Stücke sind da ca. 70mm lang (ich muss es noch Mal nachmessen)
Viele Grüße
Yuriy
Yuriy
-
- Ober-Fräser
- Beiträge: 954
- Registriert: 05.06.2015, 08:41
- Hat sich bedankt: 114 Mal
- Danksagung erhalten: 34 Mal
Re: Jackhammer's #0
So, seit zwei Wochen gab es hier keinen Update, ich habe aber jeden Tag brav weiter gemacht. Bei der Bundierung musste ich am Ende ziemlich viel rumprobieren, bis alle Bundabschnitte gepasst haben. Einige konnte ich mit einer Zwinge einpressen, andere konnte ich nur mit einem Hammer überzeugen. Danach rausstehende Enden gekürzt und mit Rall'schen Bundendfeile bündig gefeilt. Danach mit einem 270x50 mm großen und mit Schleifpapier beklebten MDF-Klotz Bünde abgerichtet. Danach mit einer Dreikantfeile Bünde in brauchbare Form gebracht. Jetzt fehlt noch der Sattel.
Parallel dazu habe ich versucht die ganze Gitarre mit Epoxy zu grundieren und zu spachteln. Es ging eigentlich ganz gut, leider habe ich einige Bleistiftmarkierungen nicht entfernt und die ganze Beschichtung oben musste abgeschliffen werden. 80er Abranet war leider zu sanft. 60er Papier auch. Erst mit 40er Körnung konnte ich Fortschritt erkennen.
Auch die Konturen habe ich etwas angepasst. Das obere Horn ist jetzt etwas schlanker geworden, passend zum unteren. Auch ganz hinten wurden die Rundungen etwas angepasst. Ich muss noch etwas an dem oberen Horn feilen und der Rest wird eventuell erst nach den Spielversuchen gemacht.
Die erste Schicht Epoxy: Und wieder abgeschliffen:
Parallel dazu habe ich versucht die ganze Gitarre mit Epoxy zu grundieren und zu spachteln. Es ging eigentlich ganz gut, leider habe ich einige Bleistiftmarkierungen nicht entfernt und die ganze Beschichtung oben musste abgeschliffen werden. 80er Abranet war leider zu sanft. 60er Papier auch. Erst mit 40er Körnung konnte ich Fortschritt erkennen.
Auch die Konturen habe ich etwas angepasst. Das obere Horn ist jetzt etwas schlanker geworden, passend zum unteren. Auch ganz hinten wurden die Rundungen etwas angepasst. Ich muss noch etwas an dem oberen Horn feilen und der Rest wird eventuell erst nach den Spielversuchen gemacht.
Die erste Schicht Epoxy: Und wieder abgeschliffen:
Viele Grüße
Yuriy
Yuriy
- Poldi
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 9162
- Registriert: 26.04.2010, 06:46
- Wohnort: Wanne-Eickel
- Hat sich bedankt: 1038 Mal
- Danksagung erhalten: 1021 Mal
Re: Jackhammer's #0
Es wird langsam....allerdings ist das obere Horn mir persönlich etwas zu spitz geraten, da würde ich noch mal die Feile schwingen.
-
- Ober-Fräser
- Beiträge: 954
- Registriert: 05.06.2015, 08:41
- Hat sich bedankt: 114 Mal
- Danksagung erhalten: 34 Mal
Re: Jackhammer's #0
Ja, diese Spitze gefällt mir auch nicht und wird etwas stärker abgerundet. Auch die Cutawayform schreit nach einer Feile.
Viele Grüße
Yuriy
Yuriy
- MiLe
- Luthier
- Beiträge: 2809
- Registriert: 28.12.2013, 13:51
- Wohnort: Fasnia - Tenerife
- Hat sich bedankt: 130 Mal
- Danksagung erhalten: 177 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Jackhammer's #0
Wäre auch nicht so extrem paktisch zur Befestigung des GurtpinsJackhammer hat geschrieben: ↑06.09.2017, 07:00Ja, diese Spitze gefällt mir auch nicht und wird etwas stärker abgerundet.
Liebe Grüße,
Michael
Michael
-
- Ober-Fräser
- Beiträge: 954
- Registriert: 05.06.2015, 08:41
- Hat sich bedankt: 114 Mal
- Danksagung erhalten: 34 Mal
Re: Jackhammer's #0
Ich könnte das Horn noch spitzer machen, dann bräuchte die Axt keinen Gurtpin: man könnte den Gurt direkt auf das Horn aufspießen.MiLe hat geschrieben: ↑06.09.2017, 08:28Wäre auch nicht so extrem paktisch zur Befestigung des GurtpinsJackhammer hat geschrieben: ↑06.09.2017, 07:00Ja, diese Spitze gefällt mir auch nicht und wird etwas stärker abgerundet.
Viele Grüße
Yuriy
Yuriy
- Haddock
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 5149
- Registriert: 11.12.2012, 13:15
- Wohnort: Schweiz
- Hat sich bedankt: 603 Mal
- Danksagung erhalten: 446 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Jackhammer's #0
Hallo Yuriy
Gruss
Urs
Guter Plan!Jackhammer hat geschrieben: ↑06.09.2017, 08:37Ich könnte das Horn noch spitzer machen, dann bräuchte die Axt keinen Gurtpin: man könnte den Gurt direkt auf das Horn aufspießen.
Gruss
Urs
-
- Ober-Fräser
- Beiträge: 954
- Registriert: 05.06.2015, 08:41
- Hat sich bedankt: 114 Mal
- Danksagung erhalten: 34 Mal
Re: Jackhammer's #0
Ein halbes Jahr ging es hier nicht wirklich weiter. Arbeit, Kälte und Krankheiten haben kaum Zeit für Gitarrenbau gelassen.
In dieser Zeit habe ich aber meine Werkzeugkiste etwas gefüllt und konnte dank einer Standbohrmaschine ein Paar fehler korrigieren. Also die Mechanik- und Potilöcher winklig gemacht, etwas an dem Shaping geändert und festgestellt, dass die Einzelnbrücken versenkt werden müssen. Nach paar Versuchen mit der Oberfräse habe ich es letztendlich per Hand mit Hohleisen, Stechbeitel und einem kleinen Grundhobel gemacht. Voller Freude noch die Mechaniken ausgerechnet und befestigt, vorderen Pickup installiert und Ferrules reingepresst. Für die .95 Saite musste eine Ferrule auf 3,5mm aufgebohrt werden. Danach noch provisorisch einen 42mm breiten Sattel geklebt und mit einer Feile angepasst, Saitenniederhalter installiert und Saiten aufgezogen.
Es ist schwer zu beschreiben, wie geil ist es festzustellen, dass die (erste) Gitarre lebt.
Jetzt darf die zwei-drei Wochen so bleiben und ich werde den Hals über diese Zeit beobachten. Danach wird hoffentlich weiter gearbeitet.
In dieser Zeit habe ich aber meine Werkzeugkiste etwas gefüllt und konnte dank einer Standbohrmaschine ein Paar fehler korrigieren. Also die Mechanik- und Potilöcher winklig gemacht, etwas an dem Shaping geändert und festgestellt, dass die Einzelnbrücken versenkt werden müssen. Nach paar Versuchen mit der Oberfräse habe ich es letztendlich per Hand mit Hohleisen, Stechbeitel und einem kleinen Grundhobel gemacht. Voller Freude noch die Mechaniken ausgerechnet und befestigt, vorderen Pickup installiert und Ferrules reingepresst. Für die .95 Saite musste eine Ferrule auf 3,5mm aufgebohrt werden. Danach noch provisorisch einen 42mm breiten Sattel geklebt und mit einer Feile angepasst, Saitenniederhalter installiert und Saiten aufgezogen.
Es ist schwer zu beschreiben, wie geil ist es festzustellen, dass die (erste) Gitarre lebt.
Jetzt darf die zwei-drei Wochen so bleiben und ich werde den Hals über diese Zeit beobachten. Danach wird hoffentlich weiter gearbeitet.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Jackhammer für den Beitrag:
- capricky
Viele Grüße
Yuriy
Yuriy
- Poldi
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 9162
- Registriert: 26.04.2010, 06:46
- Wohnort: Wanne-Eickel
- Hat sich bedankt: 1038 Mal
- Danksagung erhalten: 1021 Mal
Re: Jackhammer's #0
Vor allem wenn sie dann auch noch so gut aussieht wie deine.Jackhammer hat geschrieben: ↑18.03.2018, 17:26Es ist schwer zu beschreiben, wie geil ist es festzustellen, dass die (erste) Gitarre lebt.
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Titan-Jan und 71 Gäste