Jackhammer's #0
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Re: Jackhammer's #0
Danke für gute Idee, Bea!
Einen Streifen einzuleimen, aus einer MPX Schicht, das sollte ich schaffen. Wegen der Orientierung mache ich mir keine Sorgen, da dieses Teil sowieso oben von der Bundkrone verdeckt wird. Und seitlich vom Binding.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Glaub ich nicht. Dazu scheint mir der Schnitt schon zu weit zu sein. Und täuscht das auf dem Bild oder ist er wirklich keilförmig aufgeweitet?Jackhammer hat geschrieben: ↑03.05.2017, 22:51... da dieses Teil sowieso oben von der Bundkrone verdeckt wird.
Wenn die Kanten schön scharf sind und die Struktur übereinstimmt, wird die Reparatur übrigens nahezu unsichtbar werden.
LG
Beate
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Re: Jackhammer's #0
Doch, es ist keilförmig geworden, oben etwa 0,6 mm Breit und unten etwa das doppelte... Die Bundkrone ist 2 mm Breit.bea hat geschrieben: ↑03.05.2017, 22:57Glaub ich nicht. Dazu scheint mir der Schnitt schon zu weit zu sein. Und täuscht das auf dem Bild oder ist er wirklich keilförmig aufgeweitet?Jackhammer hat geschrieben: ↑03.05.2017, 22:51... da dieses Teil sowieso oben von der Bundkrone verdeckt wird.
Wenn die Kanten schön scharf sind und die Struktur übereinstimmt, wird die Reparatur übrigens nahezu unsichtbar werden.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Dann werden aller Wahrscheinlichkeit nach unten ein paar Zehntel mm herausschauen. Vermutlich ist dann ja die eine der Flanken richtig und nur die andere schief. Damit stünde Dir dann nur die halbe Bundkronenbreite zum Abdecken zur Verfügung. Abzüglich der halben Tangbreite.
LG
Beate
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Re: Jackhammer's #0
Ich muss morgen die Unfallstelle begutachten und dann mir die Reparaturstrategie ausdenken. Vielleicht einfach das GB neu machen. Es waren aber ca. 2 Stunden Arbeitszeit, die ich bereits investiert habe (mit allen Vorbereitungen) und jetzt kann ich noch nicht sagen, ob die Reparatur sich in diesem Fall lohnt...
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Klar kannst Du den auffüllen. Die Bundkrone ist in der Regel ja so breit das man das aufgefüllte nicht mehr sieht.
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Re: Jackhammer's #0
Wie breit sollen eigentlich die Fretslots sein? Mein Sintoms Bunddraht ist ca. 0,6 mm breit (ohne Haken), Wagner nur 0,45 mm.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
So, dass die Bünde stramm reingehen und die Widerhaken greifen. Aber nicht zu stram, so dass es das Griffbrett nach hinten biegt. 0,56-0,60mm sind ein guter Richtwert für Standard-Bunddraht (Dunlop et. al.).
Ich verwende eine einfache Dozuki von Handiwork, deren Schrank ich mit einem feinen Schleifstein beidseitig etwas weggenommen habe. da kann man sich 1/100mm-weise herantasten.
Grüße
Matthias
Ich verwende eine einfache Dozuki von Handiwork, deren Schrank ich mit einem feinen Schleifstein beidseitig etwas weggenommen habe. da kann man sich 1/100mm-weise herantasten.
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Matthias
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
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Re: Jackhammer's #0
Hallo Matthias,12stringbassman hat geschrieben: ↑05.05.2017, 11:16So, dass die Bünde stramm reingehen und die Widerhaken greifen. Aber nicht zu stram, so dass es das Griffbrett nach hinten biegt. 0,56-0,60mm sind ein guter Richtwert für Standard-Bunddraht (Dunlop et. al.).
Ich verwende eine einfache Dozuki von Handiwork, deren Schrank ich mit einem feinen Schleifstein beidseitig etwas weggenommen habe. da kann man sich 1/100mm-weise herantasten.
Grüße
Matthias
die Handiwork 150 habe ich auch, der Tip mit dem Schleifstein ist super! Ich werde dann schrittweise schleifen, probesägen und mit dem Bunddraht testen.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Noch eine Verständnisfrage: wenn ich den Bunddraht allein durch kräftiges Pressen mit beiden Daumen Stück für Stück in den Schlitz reindrücken kann, ist der Schlitz zu weit? Soll ich den noch um 5 Hundertstel schmaler machen?
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Hi Yuri,
Die Bünde sollten mit dem Hammer reingehen, mit dem Daumen ists zu schwach
Schöner Thread, Danke
Grüsse
Wasduwolle
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Wasduwolle
Viele Grüße
Wolle
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Re: Jackhammer's #0
Danke, Wolle!
Man sieht zwar in den Shops spezielle Bundsägen, aber da habe ich meine Zweifel, ob diese so universal sind. Deswegen wollte ich verstehen, wie man die Bundschlitze passend zu dem Bunddraht machen kann.
Ich habe heute meine zweite Packung Sintoms-Bunddraht aufgemacht, dieses Mal Edelstahl. Die Tangbreite ist nicht ganz konstant, die Stücke sind mies zerstückelt. Fazit: solange es Alternativen gibt, werden diese Alternativen bevorzugt.
Man sieht zwar in den Shops spezielle Bundsägen, aber da habe ich meine Zweifel, ob diese so universal sind. Deswegen wollte ich verstehen, wie man die Bundschlitze passend zu dem Bunddraht machen kann.
Ich habe heute meine zweite Packung Sintoms-Bunddraht aufgemacht, dieses Mal Edelstahl. Die Tangbreite ist nicht ganz konstant, die Stücke sind mies zerstückelt. Fazit: solange es Alternativen gibt, werden diese Alternativen bevorzugt.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
So, es ging weiter mit dem Werkzeugtuning. Die Handiwork wurde an einem 1000 Wasserstein solange massiert, bis die Schlitze die 0.45 mm Fühlerlerhe mit etwas Überzeugungsarbeit akzeptiert haben. Danach gleich einen Bund mit einem rückschlagsfreien Hammer reingeklopft.
Man sieht ganz kleinen Spalt in der Mitte, ich vermute, dass es an dem Radius-Mismatch liegt. Der GB ist komplett flach, und der Draht ist mit einem unbekannten Radius vorgebogen.Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Danish Oil. Die ganze Gitarre wird damit behandelt, inklusive Griffbrett. Da es nur ein Versuchskaninchen sein wird, ist mir die Langzeithaltbarkeit nicht so wichtig.
Danish Oil Naß in Naß geschliffen verschließt Poren ziemlich gut und ist relativ hart. Oder ich werde es mir anders überlegen und mit Epoxy versiegeln.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
So, die breiteste von bereits gemachten Schlitzen habe ich mit Buchestreifen verschlossen. Herstellung dieser Streifen war ziemlich abenteuerlich, aber es war eine gute Übung für die Zukunft. Also einen ca. 10 mm breiten Streifen Buche MPX abgeschnitten. Dann diesen vorsichtig mit einem Cutter-Messer gespalten:
Ich überlege mir gerade, ob ich mir einen Fretbender machen soll oder es einfacher geht, den Bunddraht an den GB-Radius anzupassen?
Danach auf entgültige Dicke (= Schlitzbreite) gehobelt:
und in die mit Titebond gefüllte Schlitze reingedrückt:
Ich überlege mir gerade, ob ich mir einen Fretbender machen soll oder es einfacher geht, den Bunddraht an den GB-Radius anzupassen?
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
puh - bei meinem halbrunden Wiptam-Draht hat es gut damit funktioniert, ihn erst um größere und dann um kileinere Farbdosen zu biegen, bis er exakt auf dem 12" Griffbrett aufgelegen hat. Der hat allerdings keinen Tang.
Mit Tang stelle ich mir das weitaus schwieriger vor (irgend einen Vorteil muss das Zahnspangen-Metall ja haben )
Also entweder verschiedene Scheiben mit Nut für den Tang fräsen+schlitzen oder einen Tangbender bauen. Zweiteres dürfte kaum mehr Aufwand sein und am Ende universeller einsetzbar. Beim Versuch, Bunddraht um einen Rundkör ohne Tang-Nut zu biegen, dürfte sich der Draht ziemlich vertwisten.
Mit Tang stelle ich mir das weitaus schwieriger vor (irgend einen Vorteil muss das Zahnspangen-Metall ja haben )
Also entweder verschiedene Scheiben mit Nut für den Tang fräsen+schlitzen oder einen Tangbender bauen. Zweiteres dürfte kaum mehr Aufwand sein und am Ende universeller einsetzbar. Beim Versuch, Bunddraht um einen Rundkör ohne Tang-Nut zu biegen, dürfte sich der Draht ziemlich vertwisten.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Jackhammer's #0
Eine gute Alternative ist auch Bunddraht als Rollenware.
https://shop.rall-online.net/epages/615 ... s/04010017
Für 12" Griffbretter passt die Rundung.
Da braucht dann gar nichts mehr nachgebogen werden.
Zusätzlich ist die Rundung auch üeber die ganze Drahtlänge gleichmäßig
Gruss
Hans
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Re: Jackhammer's #0
Ah, okay. Mich würde dann mal interessieren, ob sich die Farbe dann hält. Aber wenn es eine harte Schicht bildet, wird das wohl so sein. Meine Bucheinlays habe ich nämlich damals nur mit Griffbrett-Öl "behandelt" und die Farbe hat ziemlich schnell von heller Buche zu einem schmutzigen Karamell gewechselt. Aber es war ja auch nicht versiegelt in dem Sinne.Jackhammer hat geschrieben: ↑06.05.2017, 16:18Danish Oil. Die ganze Gitarre wird damit behandelt, inklusive Griffbrett. Da es nur ein Versuchskaninchen sein wird, ist mir die Langzeithaltbarkeit nicht so wichtig.
Danish Oil Naß in Naß geschliffen verschließt Poren ziemlich gut und ist relativ hart. Oder ich werde es mir anders überlegen und mit Epoxy versiegeln.
Bi gespannt auf den Ausgang der Projekts. Find ich super, übrigens!
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Re: Jackhammer's #0
Es ist leider nicht immer eine Alternative, z.B. bei Fächerbundierung -> Compound Radius...hansg hat geschrieben: ↑06.05.2017, 17:10Eine gute Alternative ist auch Bunddraht als Rollenware.
https://shop.rall-online.net/epages/615 ... s/04010017
Für 12" Griffbretter passt die Rundung.
Da braucht dann gar nichts mehr nachgebogen werden.
Zusätzlich ist die Rundung auch üeber die ganze Drahtlänge gleichmäßig
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Re: Jackhammer's #0
Mich würde es auch interessieren Bis jetzt habe ich einen Ahornkessel für eine Trommel mit Danish Oil behandelt, und die Oberfläche scheint ziemlich widerstandsfähig zu sein.thoto hat geschrieben: ↑06.05.2017, 19:40
Ah, okay. Mich würde dann mal interessieren, ob sich die Farbe dann hält. Aber wenn es eine harte Schicht bildet, wird das wohl so sein. Meine Bucheinlays habe ich nämlich damals nur mit Griffbrett-Öl "behandelt" und die Farbe hat ziemlich schnell von heller Buche zu einem schmutzigen Karamell gewechselt. Aber es war ja auch nicht versiegelt in dem Sinne.
Bi gespannt auf den Ausgang der Projekts. Find ich super, übrigens!
Ich bin übrigens auch auch gespannt auf den Ausgang Und es freut mich, das es euch gefällt!
Viele Grüße
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Re: Jackhammer's #0
Den Bunddraht vorher auf einen geringeren Radius als den des Griffbretts vorbiegen, sonst haut das mit dem bündigen Einklopfen meiner bescheidenen Erfahrung nach nicht hin.Jackhammer hat geschrieben: ↑06.05.2017, 16:30Ich überlege mir gerade, ob ich mir einen Fretbender machen soll oder es einfacher geht, den Bunddraht an den GB-Radius anzupassen?
Ich hab mir dazu mal einen recht rudimentären Fretbender aus drei mit einem Lochkreissäger hergestellten Mpx-scheiben und passend eingesägter Nut hergestellt. Langfristig gesehen ist der sicher unbrauchbar, aber für's Vorbiegen von Bundmaterial einer handvoll Griffbretter völlig ausreichend... dafür war er schnell und kostengünstig hergestellt.
Gruß, Sebastian
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Re: Jackhammer's #0
Moin Sebastian,zappl hat geschrieben: ↑07.05.2017, 02:15Den Bunddraht vorher auf einen geringeren Radius als den des Griffbretts vorbiegen, sonst haut das mit dem bündigen Einklopfen meiner bescheidenen Erfahrung nach nicht hin.Jackhammer hat geschrieben: ↑06.05.2017, 16:30Ich überlege mir gerade, ob ich mir einen Fretbender machen soll oder es einfacher geht, den Bunddraht an den GB-Radius anzupassen?
Ich hab mir dazu mal einen recht rudimentären Fretbender aus drei mit einem Lochkreissäger hergestellten Mpx-scheiben und passend eingesägter Nut hergestellt. Langfristig gesehen ist der sicher unbrauchbar, aber für's Vorbiegen von Bundmaterial einer handvoll Griffbretter völlig ausreichend... dafür war er schnell und kostengünstig hergestellt.
das mit dem geringeren Radius habe ich schon gelesen. Ich glaube, der gitarrenmacher hat es mal geschrieben, dass der Draht idealerweise etwa 2 Zoll kleineren Radius haben soll, als das GB.
Genau so habe ich einen DIY Fretbender vorgestellt, werde für die kleinen Rollen wahrscheinlich kleine Kugellager nehmen, ich könnte mir gut vorstellen, die von Inline Skates sollen gut von der Größe passen.
Viele Grüße
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Re: Jackhammer's #0
Der Griffbrett-Radius
Weiter geht es mit der Formung des Griffbretts. Ich habe ins Regal gegriffen und nix da... Ich habe doch vergessen, dass ich es vergessen habe, einen Radius-Schleifklotz zu bestellen. Umso besser, das GB bekommt einen komplett gehobelten Compound-Radius. Zur Berechnung dieser aus Sehne und Segment-Hohe habe ich folgenden online Rechner bemüht: http://www.arndt-bruenner.de/mathe/scri ... sehnen.htm
Also bei 1 mm Höhenunterschied ergibt sich einen etwa 11 auf 18 Zoll Radius. Ich mag es etwas flacher.
Weiter geht es mit der Formung des Griffbretts. Ich habe ins Regal gegriffen und nix da... Ich habe doch vergessen, dass ich es vergessen habe, einen Radius-Schleifklotz zu bestellen. Umso besser, das GB bekommt einen komplett gehobelten Compound-Radius. Zur Berechnung dieser aus Sehne und Segment-Hohe habe ich folgenden online Rechner bemüht: http://www.arndt-bruenner.de/mathe/scri ... sehnen.htm
Also bei 1 mm Höhenunterschied ergibt sich einen etwa 11 auf 18 Zoll Radius. Ich mag es etwas flacher.
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