Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#51

Beitrag von penfield » 18.12.2016, 13:02

So, die 5. Schicht ist drauf.
Langsam stellt sich eine gewisse Schleifmüdigkeit ein :oops:.
Nach dem technischen Merkblatt des Lackes sollte man die Zwischenschliffe mit 300-600er Schleifkorn machen. Aber, wie Capricky ja auch schreibt (Beitrag 1261), ist der PU Lack beim Schleifen ein ziemlich hartnäckiger Gegner.
Mit 240er geht es wesentlich besser. Da schleift man allerdings, besonders am Anfang, schnell durch.
Inzwischen, nach der 4. Schicht, gibt es eigentlich kaum noch Durchschliffe, was zeigt, dass sich langsam doch Lack aufbaut (dance a).
Morgen Abend kommt die 6. Schicht drauf.
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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#52

Beitrag von penfield » 19.12.2016, 21:34

Die 6. Schicht und kein einziger Durchschliff davor, trotz 240er Korn!
:arrow: Das bedeutet, es gibt inzwischen eine durchgehende Lackschicht! :D
Leider gibt es nach dem Schleifen aber immer noch glänzende Stellen.
Ob also 6 Schichten ausreichen, darf bezweifelt werden. (think)
Wir sich Morgen zeigen...
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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#53

Beitrag von penfield » 22.12.2016, 12:09

Als ich vorgestern Abend, was schon Routine ist, in der Werkstatt zum Schleifklotz griff, waren meine Erwartungen zugegebenermaßen nicht besonders hoch.
Das letzte (Schleif)Bild sah auch noch nicht so berauschend aus (19.12.2016).
SDC12011.JPG
Die schillernden/glänzenden Stellen zeigen in bewährter Weise jene Stellen an, die das Schleifpapier nicht erreichen und dadurch auch nicht zerkratzen konnte. Nach der 5. Schicht hätte ich mir mehr erwartet.

Im Gegensatz zu vielen anderen Lebensbereichen, lohnt es sich beim Gitarrenbau jedoch fleißig zu sein und hartnäckig zu bleiben, was sich nach dem ersten Schleifen gleich zeigte.
SDC12017.JPG
Die glänzenden Stellen waren weg!

Nach Durchlaufen der üblichen Phasen beim Finish (Anfangseuphorie/Ernüchterung/Enttäuschung/Resignation) erfüllte mich schlagartig große Freude - ein wärmendes Gefühl, dass in der zur Zeit ziemlich kalten Werkstatt höchst willkommen war.
Da sich dieser erfreuliche Trend fortsetze, kam bald Schleifeuphorie auf, die mich die ganze Gitarre besonders gründlich schleifen ließ. Und dieses ohne Durchschliffe!
SDC12018.JPG
SDC12019.JPG
Die Bilder sind natürlich nach dem Entstauben und Abwischen gemacht worden
(auch wenn auf diesem Bild Flankerln zu sehen sind).
SDC12021.JPG
Dann noch schnell die letzte Schicht drauf. Die kleinen, unvermeidbaren Bläschen sind eigentlich kein Problem bzw. sind leicht wegzuschleifen.

Erstaunlicher Weise wird der Pinsel, obwohl er nicht wirklich so aussieht, von Mal zu Mal besser; haart jetzt auch nicht mehr.

Große Verbesserung im (Fließ)Verhalten des PU Lackes bei untertemperierter Werkstatt brachte dieses unscheinbare Hightechgerät, das ich für Farbdosen umgebaut habe ;) Vorwärmen des Werkstückes scheint auch hilfreich.
SDC12013.JPG
Sieht also ganz gut aus, bis auf den Weihnachtstermin. Die Frage ist, ob ich noch eine Schicht auftragen, oder die Endtrocknung durchführen und dann Endschliff/Politur einleiten soll. Dann könnte ich am 24ten noch die Brücke bohren und die Elektronik einbauen und sie unter den Baum legen ... zumindest für den Fall, dass da nicht etwas dazwischen kommt, wie Weihnachten ... 8)

Ich werde diese Frage wohl heute noch entscheiden müssen, denn die 48h Frist fürs Überstreichen rückt immer näher (think)

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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#54

Beitrag von hatta » 22.12.2016, 13:21

Sehr schön! (clap3)
Ich bin was Gitarren anbelangt auch mehr vom Streichen mit dem Pinsel überzeugt, vorallem, wenn man eine gewisse Schichtdicke aufbauen muss,

Wenn man vorher mit Epoxy die Poren füllt und eine absolut saubere Oberfläche hat, dann ist man mit Spritzen natürlich nochmal besser dran.

So wie es für mich aussieht, dürftest du genug Lack drauf haben und zum Endschliff mit anschließender Politur übergehen können.

Bin schon aufs Ergebniss gespannt 8) Hau rein (dance a)
Gruß
Harald

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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#55

Beitrag von penfield » 23.12.2016, 13:22

Danke, Hatta!
Die Entscheidung traf sich aber wie von selbst ("Du brauchst nicht glauben, dass du Weihnachten in der Werkstatt verbringst und alles an mir hängen bleibt...") Die Fertigstellung wäre also nur sporadisch möglich gewesen, um nicht zu sagen heimlich 8)

Der Zeitplan war aber auch sehr optimistisch/unrealistisch :)

Die Zeit drängte mich aber gestern noch die Abklebung zu entfernen. Das geht nämlich besser, solange der PU Lack noch nicht hart ist. Als ich dann den Griffbrettrand freigelegt hatte, zeigte sich, dass hattas Einschätzung betreffend die Schichtdicke richtig war. Aber so beeinrduckend diese auch sein mochte, die Lackstufe zum Griffbrettrand war entsprechend deutlich zu sehen und störte. Also beschloss ich den Griffbrettrand und den Rest noch einmal gründlich zu schleifen und dann noch eine Lack Schicht aufzutragen. Das Griffbrett habe ich dazu nur oben abgeklebt, sodass der Rand mitlackiert werden konnte.

Jetzt trocknet der schnelle Vogel über Weihnachten und wird eine Sylvester/Neujahrsgitarre ;)

Einstweilen schöne Weihnachten euch allen und vielen Dank für eure technische und moralische Unterstützung (clap3) .

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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#56

Beitrag von thoto » 23.12.2016, 14:10

Sind die Schichten nicht noch recht frisch für ein Finish? (think)
Ich würde sie ja noch ein/zwei Wochen in Ruhe lassen, aber vielleicht irre ich mich auch...

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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#57

Beitrag von Poldi » 23.12.2016, 18:35

thoto hat geschrieben:Sind die Schichten nicht noch recht frisch für ein Finish? (think)
Ich würde sie ja noch ein/zwei Wochen in Ruhe lassen, aber vielleicht irre ich mich auch...
Sehe ich auch so, lass die mal ruhig 2 Wochen in Ruhe. Bei der Schichtdicke ist der Lack bestimmt noch "weich".

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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#58

Beitrag von penfield » 24.12.2016, 11:13

Ihr habt natürlich recht. Der Lack ist im Moment noch viel zu weich für Endschliff und Polieren.
Im Techn. Merkblatt steht mind. 3 Tage bei 20°C, weshalb ich sie ins Warme gehängt habe.
Dort bleibt sie erstmal eine Woche, dann schau ich, wie weit die Härtung ist.
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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#59

Beitrag von penfield » 07.01.2017, 19:08

Jetzt sind schon mehr als zwei Wochen vergangen, seit der letzten Lackschicht.

Bei der letztwöchentlichen Härteprüfung war der Lack noch leicht klebrig und ein bissl weich.

Heute war es schon viel besser, aber fühlt sich noch ganz leicht "ölig" an.

Die Temperaturen sind zur Zeit extra niedrig, der Werkstattbereich entsprechend kühl.
Werde also noch (mind.) eine Woche, wenn es weiter so kalt ist auch noch mehr warten, bis ich weiter mache.

So weit das unspektakuäre update.
Wird also eher eine Frühlings bzw. Ostergitarre ;)

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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#60

Beitrag von Bermann » 08.01.2017, 10:35

Wenn die Werkstatt kühl ist, solltest Du die Gitarre zum aushärten in Deine Wohnung mitnehmen, stiken wird sie ja wohl nicht mehr.

Gruß Hermann

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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#61

Beitrag von penfield » 08.01.2017, 13:41

Die zusätzliche Wartezeit war eher so gemeint, dass es im Moment ohnehin zu kalt für(s) (längere) Arbeiten in der Werkstatt ist und länger Trocknen daher kein Problem darstellt ;)

Die Gitarre hängt in meinem "Trockenschrank", da hat es mindestens +17°C. Anderen Platz dafür gibt es nicht.

Aber unabhängig davon, denke ich, dass Poldi und Thoto recht haben: die Schichtdicke braucht einfach eine längere Trockenzeit.
Da war ich mit meinen 2K Acrylautolackerfahrungen viel zu optimistisch (und ungeduldig) 8) Den kann man bei 10"C+ problemlos sprühen und nach einer Woche schleifen/polieren; das sind dann aber auch keine 6+ Pinselschichten.

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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#62

Beitrag von penfield » 16.01.2017, 19:23

Nach guten 3 Wochen trocknungsbedingter Zwangspause entschied ich gestern, dass das PU Zeug jetzt trocken war.
Da haptisch keinerlei Klebrigkeit oder Öligkeit spürbar war, fühlte ich mich in dieser Laune bestätigt.
Also gab es keine Ausrede mehr, es ging (wieder einmal) ans Schleifen. :roll:

Als ich gestern Nachmittag mit dem Schleifen begann, war mir zwar bewusst, dass PU recht widerstandsfähig ist gegenüber Schleifbemühungen - immerhin habe ich das gute Stück inzwischen schon ein paar Mal komplett geschliffen -, aber einer alten Tradition folgend, begann ich wieder recht fein, nämlich mit 1500er, nass zu schleifen. Bei der Kopfplatte ging das noch, weil diese offenbar besser lackiert und/oder ebener war/ist als der Rest. Nachdem ich allerdings begonnen hatte den Rest zu schleifen, stieg ich bald auf 1200er um, da mit 1500er nichts weiterging.

So werkelte ich dann noch ziemlich lange mit dem 1200er, bis ich endlich einsah, dass das ebenfalls nichts brachte. Wie auf dem Foto zu sehen gab es statt matter Glätte eine Akzentuierung der Lackfehler (Kocher? Krater?).
SDC12062.JPG
Ich überlegte also grob zu werden - natürlich nur hinsichtlich des Schleifmittels ;)
Da war es aber dann schon so spät, dass ich erst einmal abbrechen musste.
Demnächst geht es mit 1000er Papier weiter, hoffentlich ohne Schleifkoller... 8)

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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#63

Beitrag von hatta » 17.01.2017, 00:57

Ich würde auf P 800 wechseln, dann nach kurzer Zeit auf P 1000 und wenns dann halbwegs Glatt ist, feiner.

Diese Einschlüsse die du siehst sind normal, das sind Staubeinschlüsse .
Du wirst sicher bald ein gutes Gefühl dafür entwickeln, wann du umsteigen musst mit der Körnung.
Wenn das Schleifpapier anfängt sich an der Oberfläche festzuhalten, dann weist du, dass es glat ist.

Aber trotzdem Vorsicht, lieber viel zu oft trocken wischen und kontrollieren, als durchschleifen :)
Gruß
Harald

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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#64

Beitrag von penfield » 18.01.2017, 09:00

Danke hatta! Der Tip war goldrichtig.
Man muss zwar auch mit 800er ordentlich schwarteln, aber es geht doch wesentlich besser, schneller und auch glatter als vorher. Habe abends vom 800er/1000er/1200er bis 1500er geschliffen.
Die Unterschiede der einzelnen Schleifstufen sind deutlich zu sehen, aber (für mich) nicht fotografisch dokumentierbar.
Auch der Saugeffekt war bemerkbar. Je feiner die Körnung, desto eher stellt er sich ein - kommt mir zumindest so vor.
Da stellt sich statt Frust doch glatt Schleiflust ein ;)
Danke nochmals.
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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#65

Beitrag von penfield » 19.01.2017, 18:02

Erstes Posting im neuen Forum, bin immer noch begeistert... (dance a) (clap3)

Aber jetzt wieder zur Sache.
Gitarrenbau ist schließlich eine ernst zu nehmende Angelegenheit ;)

Gestern hatte ich dann doch Zeit für die letzte Etappe im Schleifmarathon.
Ich schliff die gesamte Klampfe mit 2000er-3000er-5000er Korn.

Der ursprüngliche Plan war eigentlich, die ganze Gitarre möglichst hoch glänzend zu polieren, aber je feiner das Schleifkorn wurde, desto mehr wuchsen meine Zweifel, ob das wirklich passend war. Das Forest Green (zu dtsch. auch Tannengrün) kämpft ja immer ein wenig mit dem daraus erwachsenden Weihnachtstouch - aber vielleicht kommt mir das auch nur so vor, weil ich sie knapp vor Weihnachten gebaut habe …
(think)

Ich entschied mich dafür, die Oberfläche 5000er Korn matt zu belassen.
(Polieren kann ich sie ja später immer noch)

Das sieht jetzt so aus:
SDC12067.JPG
SDC12068.JPG
Eigentlich gar keine so schlechte Maserung für Baumarkt Leimholzplatten
SDC12069.JPG
Die Ränder haben hier und da noch glänzende Flecken, aber da ich unter keinen Umständen durchschleifen wollte, werde ich diese entweder ganz schonend mattieren, oder einfach so belassen.
(Da ich mein eigener Kunde bin, darf ich das 8) )

Da ich aber das Bedürfnis hatte, meine (relativ) neue Poliermaschine zu verwenden, beschloss ich die Kopfplatte zu polieren. Wie man sieht ist die Poliermaschine ein selbst zusammengestoppeltes Gerät, basierend auf einem günstigen Doppelschleifer. Der Schleifer (400W) war, im Verhältnis zu den eigentlich relativ simplen Teilen wie Spanndorn, Scheibe oder Polierpaste, unglaublich billig. Der Umstand wie günstig elektrische Werkzeuge oft sind, erstaunt mich immer wieder.
SDC12075a.jpg
Ist jedenfalls ein sehr laufruhiges Gerät (ohne die ganz offensichtlich nicht abgerichteten mitgelieferten Steine). Wird zwar bei Dauerbetrieb mit der Zeit recht warm, das ist aber bei den derzeitigen Werkstatttemperaturen kein Problem.

Das Ergebnis im Spiegelbiertest:
(Nicht zu verwechseln mit dem Bierspiegeltest ;) )
SDC12073.JPG
Ist zwar noch ein bisserl mit Schleifpaste verschmiert, aber die Tendenz zum Glanz stimmt.

Anschließend montierte ich den ebenfalls 5000er matten eFachdeckel. Dabei musste ich feststellen, dass sich das Ding leicht gewölbt hatte. Am Lack kann es nicht liegen, denn der rote eFachdeckel, den ich parallel dazu gebaut hatte, war kaum gewölbt und wenn in die entgegengesetzte Richtung.

Gut, dass ich keine Kundenerwartungen zu erfüllen habe, denn mir ist das jetzt nicht so wichtig.
Nachdem ich den Deckel noch angepasst hatte – wie immer vergaß ich beim Fräsen/Schablonenbau die Dicke der zu erwartenden Lackschichten einzuplanen und musste einiges abkratzen, bis er wieder passte – schraubte ich ihn an und hatte dabei, wie soll ich sagen, trotz Wölbung ein gutes Gefühl. :D
SDC12078a.jpg
Wenn alles klappt, kommt Übermorgen der Rest – Ich freu´ mich!
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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#66

Beitrag von penfield » 26.01.2017, 17:55

Die Pause hat leider viel länger gedauert, als vorgesehen war. :cry:
Aber jetzt geht es weiter. (dance a)

Zunächst den Grind aus den Löchern gebohrt.
SDC12084.JPG
Dann die Mechaniken montiert und angeschraubt
SDC12088.JPG
Anschlussbuchsenbohrung
SDC12093.JPG
Mit Hilfe der eFachdeckelschablone die Löcher für Schalter und Potis markiert
SDC12091.JPG
Bohrungen für ein Volume Poti, einen Schalter und ein Tone Poti (vorne nach hinten)
SDC12119.JPG
P90 Fach schirmen
SDC12123.JPG
Durchgangsmessung
SDC12128.JPG
Diese Schneckenfolie ist als Abschirmungsmaterial ideal, da auch die Überlappungen beim Verkleben leitend sind. Man benötigt daher nur eine Lötstelle für die Erdung. Abgesehen davon ist sie recht günstig (Quelle: Bauhaus)
Anschließend habe ich die Masseleitungen verlegt und verlötet.
SDC12132.JPG
Dieses Mal habe ich die Brückenerdung, die eigentlich eine Tailpiece-Erdung sein wird, nicht vergessen!

Dann war es wieder einmal sehr spät und ich musste eine Pause einlegen (Nachtruhe)
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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#67

Beitrag von penfield » 27.01.2017, 18:42

Gestern ging es abends weiter mit dem Einfädeln und Einpassen der Pickups.
SDC12149.JPG
Löten der restlichen Verbindungen bis zur Anschlussbuchse
SDC12151.JPG
Die PUs gehen direkt an den Schalter und von dort über Vol zur Anschlussbuchse, wo auch der Kondensator vom Tone Poti dranhängt

Danach habe ich das Anschlussbuchsenblech verschraubt, dem eFachdeckel den letzten Schliff gegeben und ebenfalls verschraubt. Er ist interessanterweise nicht mehr so geworfen, wie es letztens den Eindruck machte.
SDC12158.JPG
Zuletzt begann ich die Nuss, oder besser den Sattel einzupassen, also Feilen des Halsbereiches wo der Sattel hinkommt und anschließend zurecht Schleifen des Sattels, da es ein vorgekerbter Sattel ist, bedeutet das im Wesentlichen eine Reduktion seiner Höhe.
SDC12159.JPG
Da war es allerdings schon wieder Zeit fürs Bett.
Die Tage sind im Moment einfach zu kurz 8)

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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#68

Beitrag von thoto » 27.01.2017, 19:54

Wow! Das nenne ich mal Platz im E-Fach! :D

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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#69

Beitrag von penfield » 27.01.2017, 21:53

Stimmt. Zur Abwechslung einmal Platz zum Löten. :D
Gut, ich habe die Elektronik abgespeckt. Im original Setup wäre der Schalter zwar am Pickguard, aber zwei Pots und die Anschlussbuchse kämen im Fach dazu. Denke aber, dass selbst damit noch genug Platz wäre.

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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#70

Beitrag von penfield » 30.01.2017, 19:12

Zum Bloggen ist einfach zu wenig Zeit – Werkstattzeit ist aber ohnehin wichtiger 8)

Nachdem ich die Brücke vorgestern auf die richtige Höhe gebracht und mit einem Tropfen Sekundenkleber befestigt hatte, montierte ich zunächst 2 Saiten, um die aufgebockte Brücke nach Intonation zu positionieren.
SDC12161.JPG
Da ich nicht mehr ganz sicher war, wie man das genau macht, habe ich mir zwischendurch ein paar Videos angeschaut und kam schließlich zu dem Schluss, es ist besser, alle Saiten aufzuziehen.
SDC12164.JPG

SDC12163.JPG
Das Finden der Position ist im Grunde nicht schwierig, allerdings sollte man dabei immer mehrmals messen und nicht gleich drauf los bohren.

Zur Sicherheit habe ich auch noch einmal drüber geschlafen. 8)
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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#71

Beitrag von penfield » 30.01.2017, 19:23

Gestern hatte ich dann endlich Zeit und Mut, um die Sache zu Ende zu bringen.
Ich habe allerdings noch ein paar Mal gemessen bevor ich bohrte.
SDC12168.JPG
Um sicher zu gehen, habe ich zuerst den oberen Pfosten versenkt, dann alles montiert und noch einmal nachgemessen.
SDC12170.JPG
Dann das Ganze auf der anderen Seite
SDC12171.JPG
Schließlich nachgemesssen und da alles in Ordnung schien, habe ich den Humbuckerrahmen justiert und die Humbuckerrahmenschrauben gebohrt und versenkt.
SDC12172.JPG
SDC12173.JPG
Zuletzt die Gurtpins
SDC12177.JPG
Und dann kam wieder dieser unglaublich spannende Moment, wenn man die Gitarre zum ersten Mal an den Verstärker anhängt...
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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#72

Beitrag von penfield » 30.01.2017, 19:39

Jetzt habe ich irrtümlich zwischendurch auf Absenden geklickt, Sorry (whistle)

Wo war ich, ach ja ;)

Die Gitarre hing am Amp und sie funktioniert einwandfrei.
Kein Rauschen, kein Brummen, kein gar nichts, was störte.
Ich bin sehr zufrieden und irgendwie auch erleichtert. Es ist ja viel netter, eine halbe Stunde auf der neuen Gitarre zu klimpern, als drei Tage lang in der Kälte einem Lötfehler hinterher zu messen. Dann drehte ich den Tonepot auf

Die anhebende Störgeräuschkulisse ernüchterte mich schlagartig.

Mein erster Verdacht war die Saitenerdung. Die war zwar auf Durchgang gemessen unauffällig, aber ich hatte den Verdacht, dass sie beim Ausputzen der Stoptailbolzenbohrung mittels Bohrer vielleicht etwas abbekommen hatte.

[Tja, dachte ich, du kannst es nicht perfekt machen mit der Saitenerdung. Entweder du vergisst sie, oder du montierst sie zu früh und sie überlebt dadurch den Zusammenbau nicht]

Also, Bolzen ausgehebelt...hm...warum kann ich das bloß schon so gut ; - )

Tatsächlich waren die Litzen des Erdungsdrahtes wie abrasiert. Offenbar war laut Durchgangsmessung noch Kontakt, aber ich habe zur Sicherheit abisoliert und die Bolzen neu gesetzt. Damit sollte es wieder gehen, dachte ich, es sei denn, die 0,09mm2 Litze ist zu unterdimensioniert für diese Aufgabe - aber kann das überhaupt sein? (think)
SDC12178.JPG
Durchgang passte, aber der Geräuschpegel immer noch nicht. Was ein wenig eigenartig erscheint, ist der Umstand, dass trotz durchgängiger Saitenerdung, die Geräusche fast weg sind, wenn man die Saiten berührt.
SDC12179.JPG
Ich habe heute nach der Arbeit die Buchse von der Jackplatte abgeschraubt, um zu sehen, ob ich nicht Masse und Hot vertauscht hatte.
So einfach war es leider dann doch nicht.

Als ich die Gitarre über die Buchse ohne Jackplatte angesteckt habe, waren die Geräusche auf normalem P90 Niveau (auch mit aufgedrehtem Tone pot).
Kaum habe ich die Buchse wieder an die Jackplate montiert, kamen die Geräusche wieder - bei Handauflage waren sie wieder gemildert, also eigentlich so, wie man es von einer nicht vorhandenen Saitenerdung erwarten würde.

Werde die Jackplatte noch einmal genau prüfen, obwohl da ja nicht viel zu prüfen ist. Durchgang und Belegung stimmen jedenfalls.
Ich frage mich, ob es vielleicht einer der Pickups ist, aber die Widerstandswerte der beiden sind unauffällig.

Das Ganze ist mir im Moment ein Rätsel. (think) :?
Hat jemand von euch eine Idee?
Mehr als noch einmal alles durchmessen und löten fällt mir gerade nicht ein.
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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#73

Beitrag von Poldi » 31.01.2017, 05:41

Hast Du vielleicht Plus und Minus an der Buchse vertauscht.

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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#74

Beitrag von penfield » 31.01.2017, 11:20

Anschlussbuchse habe ich bereits überprüft.
Leider passt die Buchsenbelegung.
Wäre auch zu einfach gewesen 8)
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Re: Quickbird Non Reverse (Spontanes F-Bird NR Nebenprojekt)

#75

Beitrag von zappl » 31.01.2017, 11:22

Hätte ich auch als ersten drauf getippt. Aber das hast du ja schon geprüft.

Ansonsten...hmm, der zentrale Massepunkt am Potigehäuse sieht nicht wirklich gut gelötet aus. Den würd ich mit ordentlich Hitze nochmal neu machen. Schaden kann's zumindest nicht. ;)

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