Explorer & Flying V
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Re: Explorer & Flying V
Sehr schön.
Das mit dem Inlay im falschen Bund kenn ich auch, nur ich hatte es schon ausgefräßt...
Das mit dem Inlay im falschen Bund kenn ich auch, nur ich hatte es schon ausgefräßt...
- Simon
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Re: Explorer & Flying V
Hias, täuscht es, oder hast du die Leisten für die Halstasche wirklich suf den Body geschraubt?
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Re: Explorer & Flying V
@Simon:
Warum nicht?
Die Schraubenlöcher werden später wieder weggefräst:
Warum nicht?
Die Schraubenlöcher werden später wieder weggefräst:
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
- Simon
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Re: Explorer & Flying V
Das hab ich nicht gesehen! Sehr smart!!12stringbassman hat geschrieben: ↑27.04.2017, 13:55@Simon:
Warum nicht?
Die Schraubenlöcher werden später wieder weggefräst:FlyingV01.jpg
- 12stringbassman
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Re: Explorer & Flying V
Da das Abachi recht weich ist und das E-Fach bis auf 5mm an die Vorderseite eingefräst ist, denke ich über eine Montage der Potis auf einem Blech nach ..... Sie bekommt einen Super-Distortion am Steg in Schwarz-Creme und einen PAF am Hals.
Der Matze hat wirklich ein tolles, umfangreiches Sortiment und die Qualität stimmt auch!
Ein Schwarzes Pickguard bekommt sie. Schön altmodisch. Ich denke, ich werde sie blond lassen und nur klar lackieren. Mit Nitro und in der Sonne vergilben lassen .....
Die Explorer bekommt ein weißes Pickguard und wird ebenfalls weiß lackiert (evt. leicht elfenbeinfarben) und ebenfalls mit Nitro endbeschichtet.
BTW:
Wo macht man bei der V am besten das untere Gurtpin dran?
Da habe ich verschiedene Platzierungen gesehen: an der Spitze des oberen Flügels (und damit man sie besser hinstellen kann, auch eines am anderen), in der Mitte im V, oder ungefähr in der Mitte des oberen Flügels
Grüße
Matthias
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Re: Explorer & Flying V
Das hängt ein wenig von der Balance des Instruments ab - also ausprobieren. Bei meinen beiden Vs, die ja als Semi-Hollows einen recht leichten Korpus haben, läuft es auf "irgendwo in der Mitte im V" hinaus. Mit dem Nachteil, dass die Gitarre dann sehr leicht nach vorne abkippt. Was weniger ausgeprägt war, als ich noch rank und schlank war.
LG
Beate
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Re: Explorer & Flying V
Leider keine Gute Idee. Der von StewMac ist mir nach 24 Edelstahlbünden einfach in zwei Teile gerbrochen, der von Andreas Rall (Sintoms?) war nach 5-6 Bünden Stumpf und hatte Macken in der Schneide. Wäre schön, wenn man die einzeln bekäme.12stringbassman hat geschrieben: ↑04.05.2017, 19:41Steg des Bunddrahtes wegdremeln. Das ist grad bei Edelstahl keine wirklich effektive Methode. Daran muss ich etwas ändern .... Ein "Frett-Täng-Nipper" muss her.
So schade das ist, bei Edelstahl verzichte ich inzwischen darauf die Tangs zu nippen. Das rechnet sich einfach nicht, weil man nach jeder Gitarre neues Werkzeug braucht.
VG
Walterson
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Re: Explorer & Flying V
@Walterson:
Das geht natürlich nicht.
Mal schauen, ab das Rockinger-Teil besser funktioniert.
Heute wollte ich nur mal eben schnell das Griffbrett auf die Explorer leimen. Dazu hatte ich mir vor einiger Zeit doch mal eine Pressbeilage hergerichtet, konkav ausgehöhlt im 12"-Radius mit Schlitzen für die Bundstäbchen. Wo war die nur?
Als ich sie endlich fand, stellte sich heraus, dass die Schlitze nicht passen. Klar, war ja auch für Bassmensur
Also mal eben schnell eine neue gemacht. Erst mit der Kreissäge längs ein paar 2mm tiefe Nuten in die Mitte, weiter außen weniger tief, dann einen konvexen Schleifklotz am konkaven Original-Griffbrettschleifklotz hergestellt und damit die Beilage fertig geformt, mit Kork beklebt und mit der Kreissäge in der richtigen Mensur geschlitzt: Das erste und das 20. Bundstäbchen gezogen (und gut verwahrt!), 2mm Löcher gebohrt und mit Zahnstochern gestiftelt (Danke an Gerhard für den Tip!) Früher hatte ich immer Nägel genommen, die natürlich wieder raus müssen Das Griffbrett ist sogar richtig herum drauf
Halsstab nicht vergessen!
Und dann geleimt: Und schon ist die freie Zeit für heute vorüber
Grüße
Matthias
Das geht natürlich nicht.
Mal schauen, ab das Rockinger-Teil besser funktioniert.
Heute wollte ich nur mal eben schnell das Griffbrett auf die Explorer leimen. Dazu hatte ich mir vor einiger Zeit doch mal eine Pressbeilage hergerichtet, konkav ausgehöhlt im 12"-Radius mit Schlitzen für die Bundstäbchen. Wo war die nur?
Als ich sie endlich fand, stellte sich heraus, dass die Schlitze nicht passen. Klar, war ja auch für Bassmensur
Also mal eben schnell eine neue gemacht. Erst mit der Kreissäge längs ein paar 2mm tiefe Nuten in die Mitte, weiter außen weniger tief, dann einen konvexen Schleifklotz am konkaven Original-Griffbrettschleifklotz hergestellt und damit die Beilage fertig geformt, mit Kork beklebt und mit der Kreissäge in der richtigen Mensur geschlitzt: Das erste und das 20. Bundstäbchen gezogen (und gut verwahrt!), 2mm Löcher gebohrt und mit Zahnstochern gestiftelt (Danke an Gerhard für den Tip!) Früher hatte ich immer Nägel genommen, die natürlich wieder raus müssen Das Griffbrett ist sogar richtig herum drauf
Halsstab nicht vergessen!
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Re: Explorer & Flying V
Die kannte ich noch nicht. Sieht sehr solide aus. Kann mir gut vorstellen, dass die hält.....12stringbassman hat geschrieben: ↑05.05.2017, 14:36@Walterson:
Das geht natürlich nicht.
Mal schauen, ab das Rockinger-Teil besser funktioniert.
VG
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Re: Explorer & Flying V
Du kannst auch einen dünnen 1mm Nagel als Pin oben und unten in den Hals hämmern, aber nicht komplett, dann den Kopf abknipsen und so das Griffbrett zum Hals ausrichten und dann einmal kräftig draufdrücken. Dann hast zwei kleine pinlöcher und das Griffbrett verrutscht beim leimen auch nicht
Grüßle Jens
Dumm ist der, der dummes tut...
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Re: Explorer & Flying V
Vielleicht ist mein Tangnipper noch "Friedensware", ich habe den Mitte der 90er bei StewMac gekauft, der nippt klaglos Edelstahlbünde. Möglicherweise ist mein Bunddraht auch weicher.
capricky
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Re: Explorer & Flying V
Ich habe keinen Tangnipper, fand aber die Bearbeitung mit dem Dremel sehr schnell und problemlos:
Bunddraht in einen kleinen Schraubstock eingespannt (wird ja auch heiß), mit den einfachen dünnen 24 mm Trennscheiben 2 kleine Schnitte, dann noch den Rest-Grat glattgezogen und gut. Dauerte keine 30 Sekunden pro Bundende, und auch mit dem Tangnipper wird doch noch etwas Nacharbeit nötig sein?
Mit der dickeren Speedclick-Trennscheibe oben im Bild muss man ja viel mehr Material schneiden, der Bund wird noch heisser und lässt sich von Hand wahrscheinlich auch schwieriger präzise an der Scheibe führen als das Werkzeug am fixierten Bund. Ist einfach griffiger
Bunddraht in einen kleinen Schraubstock eingespannt (wird ja auch heiß), mit den einfachen dünnen 24 mm Trennscheiben 2 kleine Schnitte, dann noch den Rest-Grat glattgezogen und gut. Dauerte keine 30 Sekunden pro Bundende, und auch mit dem Tangnipper wird doch noch etwas Nacharbeit nötig sein?
Mit der dickeren Speedclick-Trennscheibe oben im Bild muss man ja viel mehr Material schneiden, der Bund wird noch heisser und lässt sich von Hand wahrscheinlich auch schwieriger präzise an der Scheibe führen als das Werkzeug am fixierten Bund. Ist einfach griffiger
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Explorer & Flying V
Hallo Matthias,
Deine Inlays gefallen mir immer wieder besonders gut!
Gruss
Urs
Deine Inlays gefallen mir immer wieder besonders gut!
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Re: Explorer & Flying V
Danke, Urs! Deine gefallen mir aber auch
Nun ein von mir bis jetzt immer recht stiefmütterlich (-väterlich?) behandeltes Thema: Die Abdeckung der Halsstabmutter aka "truss rod cover". Entweder hatte ich bisher die Stäbe bis auf eine Ausnahme immer vom Halsfuß aus einstellbar gemacht oder gleich mal ganz weggelassen (in der Hoffnung, die CFK-Stäbe tun's alleine auch, was sie nicht taten )
Bei diesen beiden Instrumenten hier ist die Mutter nun oben am Sattel, also muss da eine Abdeckung drauf. Im Original ist da ja diese komische Glocke drauf (zumindest bei den 58er-Modellen der V, die Explorer hat das bis heute), und die geht bei einer Paula oder ES oder Byrdland etc., aber nicht bei diesen beiden. Die V gibt es auch mit so einer Plektrum-förmigen Abdeckung, aber die finde ich zu groß und klobig.
Also habe ich mal selber etwas experimentiert:
Ein Streifen Sperrholz zurechtgeschliffen und ein Stück dreischichtige Kunststoff-Platte draufgepappt (Verschnitt wird es bei dem großen und "spiaßeckerten" Pickguard der V genug geben) und an den 45°-Phasefräser gehalten Hmmmm.... So besser? Weiß nicht Die Kopfplatte und die kursiv gesetzten römischen Ziffern des Griffbrettes deuten zur Seite, da will das achsensymmetrische Teil nicht so recht passen Aber irgendwie ..... Bei der V passt's besser. Vielleicht doch etwas größer?
Hat jemand Vorschläge?
Nun ein von mir bis jetzt immer recht stiefmütterlich (-väterlich?) behandeltes Thema: Die Abdeckung der Halsstabmutter aka "truss rod cover". Entweder hatte ich bisher die Stäbe bis auf eine Ausnahme immer vom Halsfuß aus einstellbar gemacht oder gleich mal ganz weggelassen (in der Hoffnung, die CFK-Stäbe tun's alleine auch, was sie nicht taten )
Bei diesen beiden Instrumenten hier ist die Mutter nun oben am Sattel, also muss da eine Abdeckung drauf. Im Original ist da ja diese komische Glocke drauf (zumindest bei den 58er-Modellen der V, die Explorer hat das bis heute), und die geht bei einer Paula oder ES oder Byrdland etc., aber nicht bei diesen beiden. Die V gibt es auch mit so einer Plektrum-förmigen Abdeckung, aber die finde ich zu groß und klobig.
Also habe ich mal selber etwas experimentiert:
Ein Streifen Sperrholz zurechtgeschliffen und ein Stück dreischichtige Kunststoff-Platte draufgepappt (Verschnitt wird es bei dem großen und "spiaßeckerten" Pickguard der V genug geben) und an den 45°-Phasefräser gehalten Hmmmm.... So besser? Weiß nicht Die Kopfplatte und die kursiv gesetzten römischen Ziffern des Griffbrettes deuten zur Seite, da will das achsensymmetrische Teil nicht so recht passen Aber irgendwie ..... Bei der V passt's besser. Vielleicht doch etwas größer?
Hat jemand Vorschläge?
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Re: Explorer & Flying V
hmmm schon mal versucht, das ganze dem ganzen Headstock zu folgen, eher so al la Rickenbacker??? weil zum einen stünde das dem Hockeyschlägerförmigen Headstock bestimmt gut, zum anderen könntest du mit deinen Fräß/Gravierkünsten gut dein Logo auf dem mehrlagigem Pickguardmaterial anbringen..
lg Antonio
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Re: Explorer & Flying V
@Antonio:
Hab ich ja versucht, drittes Foto von oben. Schaut aus wie eine schiefe Zipfelmütze.
Und das Logo kommt weiter oben in die Kopfplatte, in Perlmutt. Das "H" habe ich heute schon geschafft
Hab ich ja versucht, drittes Foto von oben. Schaut aus wie eine schiefe Zipfelmütze.
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Re: Explorer & Flying V
Doch, das passt schon. Eine gebogene Abdeckung würde komisch aussehen.12stringbassman hat geschrieben: ↑07.05.2017, 17:52Die Kopfplatte und die kursiv gesetzten römischen Ziffern des Griffbrettes deuten zur Seite, da will das achsensymmetrische Teil nicht so recht passen
Was jedoch nicht passt ist die Spitze.
Ich würd die Abdeckung wenn möglich noch etwas schmaler,
und evtl auch etwas länger machen, und die Spitze abrunden.
Gruss
Hans
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Re: Explorer & Flying V
Mir kommt da grad so eine Idee ......
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Re: Explorer & Flying V
Die Halsrückseite ausformen ist immer wieder die schönste Arbeit, für die ich mir, eben drum, auch immer extra viel Zeit lasse, damit sie ja nicht zu schnell erledigt ist
Das verwendete Werkzeug: Dieser Schweifhobel geht bei diesem Holz erstaunlich gut, allerdings nur in eine Richtung Messen... ... und messen. Der mit Kork und Schleifpapier beklebte Spitzhacken-Stiel. Durch den elliptischen und sich verjüngenden Querschnitt sind allerhand Kurvenradien möglich. Handschuhe anziehen! Ooops, der Zahnstocher Da die Rückseite so zusammengestückelt aussieht, mache ich ein Gegenfurnier drauf Um die Position des Logos genau festzulegen, habe ich testweise die Mechaniken montiert. Den passenden Gurt habe ich auch schon gefunden. Der musste einfach sein
Die Schallers M6 mini sind wirklich top, die Oberflächenqualität hervorragend. Jetzt überlege ich, ob ich sie wirklich komplett deckend weiß lackiere, oder wenigstens den Hals natur lasse
Das verwendete Werkzeug: Dieser Schweifhobel geht bei diesem Holz erstaunlich gut, allerdings nur in eine Richtung Messen... ... und messen. Der mit Kork und Schleifpapier beklebte Spitzhacken-Stiel. Durch den elliptischen und sich verjüngenden Querschnitt sind allerhand Kurvenradien möglich. Handschuhe anziehen! Ooops, der Zahnstocher Da die Rückseite so zusammengestückelt aussieht, mache ich ein Gegenfurnier drauf Um die Position des Logos genau festzulegen, habe ich testweise die Mechaniken montiert. Den passenden Gurt habe ich auch schon gefunden. Der musste einfach sein
Die Schallers M6 mini sind wirklich top, die Oberflächenqualität hervorragend. Jetzt überlege ich, ob ich sie wirklich komplett deckend weiß lackiere, oder wenigstens den Hals natur lasse
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Re: Explorer & Flying V
Bei dem schönen Hals wäre eine deckende Lackierung eingentlich ganz nah an einem Straftatbestand12stringbassman hat geschrieben: ↑16.05.2017, 19:54Jetzt überlege ich, ob ich sie wirklich komplett deckend weiß lackiere, oder wenigstens den Hals natur lasse
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