Ich würde dir nicht dazu raten! ... außer du willst einen supersonderspezialrunzeleffekt oder sowasMiLe hat geschrieben: ↑14.01.2018, 23:02moin Meister,
ich antworte mal im passenden Thread, sonst wirds hier unordentlich (und ich hab damit angefangen )
den hatte ich auch schon im Kopf weil schon mal verwendet. Nur lese ich immer wieder dass es keine sonderlich gute Idee ist, am Ende mit 2K-Lack auf Nitro zu gehen.
Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Gruß
Harald
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Ich habe es bei diesem Transparentlack noch nicht versucht... warum auch, ich war ja mit der Oberflächenqualität zufrieden.
Es bleibt dir wie immer nur eine Möglichkeit es herauszufinden - der Selbstversuch.
Eine pauschale Aussage wie - 2K vertägt sich mit Nitrolack wäre auch nichts wert, die Lacke sind alle zu unterschiedlich formuliert, so dass es immer "Überraschungen" geben könnte.
capricky
edit: umgekehrt, bei Nitrolack auf 2K Lack, hätte ich keine Bedenken...
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Leider fehlen mir für derartige Selbstversuche ausnahmsweise mal die Möglichkeiten. Das Finish soll makellos seidenmatt werden und dazu robust und belastbar, also 2K. Das kann ich nicht sprühen, also geht dieser Arbeitsschritt an einen Autolackierer meines Vertrauens. Und da möchte ich nur ungerne Experimente veranstalten, weil das wird dann teuer
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Seit Wochen bin ich mit dem aktuellen Stand nicht wirklich froh:
Die Furnier der unteren Bodyhälfte hat noch Flecken von eingeschliffenem Carbonstaub, die ich nicht mehr wegbekomme. Zudem passt die Maserung der neu gemachten oberen Hälfte nun nicht wirklich zur unteren, und die Nachdunklung nach der Epox-Ersäufung war auch sehr unterschiedlich. Leider hab ich von der Kombi nicht rechtzeitig Bilder gemacht, aber hier kann man's noch ansatzweise erkennen: Und je länger ich mir das stark geriegelte, stark amberartig nachgedunkelte untere Furnier anschaue desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass das nicht wirklich zum Konzept passt. Zu barock, zu verspielt, zu heimelig.
Erst habe ich ja über eine schwarz-transparente Verschleierung nachgedacht (s.o.), sogar über eine Kombi aus schwarz deckenden und schwarz transparenten Bereichen (per Schablonen - irgend was in der Art Camouflage oder Tribals), aber das wäre alles irgendwie Pfusch am Bau gewesen und ohne Garantie, dass sich das alles mit der abschließenden 2K-Lackierung auch verträgt.
Also: Muss weg!
Es fiel mir nicht wirklich leicht, die viele Arbeit wieder runter zu reißen, aber ich denke, es war die richtige Entscheidung: Im Prinzip eine schnelle Sache, dank Indasa 40 und einem harten Schleifklotz. Wenige Minuten, und das Furnier war runter.
Dabei zeigten sich nämlich auch Fehlstellen, Hohlräume und Bereiche, in denen das Furnier nicht komplett mit dem Carbon verklebt war.
Die zeugen wohl von mangelhafter Untergrund-Vorbereitung - weiss der Geier, was mich da geritten hat.
Eine Herausforderung ist aber auch hier wieder die Stoß-Lante Furnier/Carbon-Mittelteil. Die muss linealgerade sein und vor Allem gleichmäßig hoch, und zwar 0,3 - 0,4 mm. Das Furnier ist etwa 0,5mm, etwas geschliffen wird noch und am Ende soll das eine perfekt glatte Fläche Carbon/Holz sein.
Da mir der obere neue Furnierteil besser zum Gesamtkonzept gefällt werde ich also versuchen, ein passend gemasertes Stück neu aufzubringen - vielleicht klappt's ja dieses Mal
Die Furnier der unteren Bodyhälfte hat noch Flecken von eingeschliffenem Carbonstaub, die ich nicht mehr wegbekomme. Zudem passt die Maserung der neu gemachten oberen Hälfte nun nicht wirklich zur unteren, und die Nachdunklung nach der Epox-Ersäufung war auch sehr unterschiedlich. Leider hab ich von der Kombi nicht rechtzeitig Bilder gemacht, aber hier kann man's noch ansatzweise erkennen: Und je länger ich mir das stark geriegelte, stark amberartig nachgedunkelte untere Furnier anschaue desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass das nicht wirklich zum Konzept passt. Zu barock, zu verspielt, zu heimelig.
Erst habe ich ja über eine schwarz-transparente Verschleierung nachgedacht (s.o.), sogar über eine Kombi aus schwarz deckenden und schwarz transparenten Bereichen (per Schablonen - irgend was in der Art Camouflage oder Tribals), aber das wäre alles irgendwie Pfusch am Bau gewesen und ohne Garantie, dass sich das alles mit der abschließenden 2K-Lackierung auch verträgt.
Also: Muss weg!
Es fiel mir nicht wirklich leicht, die viele Arbeit wieder runter zu reißen, aber ich denke, es war die richtige Entscheidung: Im Prinzip eine schnelle Sache, dank Indasa 40 und einem harten Schleifklotz. Wenige Minuten, und das Furnier war runter.
Dabei zeigten sich nämlich auch Fehlstellen, Hohlräume und Bereiche, in denen das Furnier nicht komplett mit dem Carbon verklebt war.
Die zeugen wohl von mangelhafter Untergrund-Vorbereitung - weiss der Geier, was mich da geritten hat.
Eine Herausforderung ist aber auch hier wieder die Stoß-Lante Furnier/Carbon-Mittelteil. Die muss linealgerade sein und vor Allem gleichmäßig hoch, und zwar 0,3 - 0,4 mm. Das Furnier ist etwa 0,5mm, etwas geschliffen wird noch und am Ende soll das eine perfekt glatte Fläche Carbon/Holz sein.
Da mir der obere neue Furnierteil besser zum Gesamtkonzept gefällt werde ich also versuchen, ein passend gemasertes Stück neu aufzubringen - vielleicht klappt's ja dieses Mal
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Ach Mensch! Ich fühle mit dir, aber jetzt etwas mehr Arbeit ist besser, als sich ein Leben lang zu ärgern (sagte mir kürzlich ein Schellfisch )
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Ich glaub, ich könnt gerade
Durch die diversen Versuche geht mir das verwendete Furnuier aus.
Beim noch tauglichsten Stück fehlen 4 mm an einer Ecke, dafür ist noch an einer Seite ein Schnitt drin.
Beim nächsten Stück fehlen mir 9 mm. Ob man da relativ unsichtbar etwas ansetzen kann? Anderes Furnier scheidet aus, sonst müsste ich die obere Hälfte ja auch nochmal machen
Durch die diversen Versuche geht mir das verwendete Furnuier aus.
Beim noch tauglichsten Stück fehlen 4 mm an einer Ecke, dafür ist noch an einer Seite ein Schnitt drin.
Beim nächsten Stück fehlen mir 9 mm. Ob man da relativ unsichtbar etwas ansetzen kann? Anderes Furnier scheidet aus, sonst müsste ich die obere Hälfte ja auch nochmal machen
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
ich würde Furnier 1 nehemen: obere spitze Ecke/Horn nicht ganz so spitz nzu Ende laufen lassen und unten rechts entweder bis zum Carbon runterschleifen/mit Carbon aufffüllen/mit schwarzen LAck ausbessern so das es homogen schwartz ist und nicht auffällt
lg Antonio
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
So - das obere Furnier ist drauf. Allerdings würde es gar nicht passen, das Furnier vorzeitig zu beenden, deshalb werde ich versuchen, die fehlenden Ecken möglichst unsichtbar anzusetzen. Dafür habe ich die beiden Bereiche erst mal kerzengerade abgeschnitten.
Furnier 2 fiel wegen dem Schnitt (auf dem Foto nicht/kaum sichtbar) durch's Raster weil ich befürchte, das einziehendes Harz den optisch hervorheben würde.
Furnier 2 fiel wegen dem Schnitt (auf dem Foto nicht/kaum sichtbar) durch's Raster weil ich befürchte, das einziehendes Harz den optisch hervorheben würde.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Nach dem Verschleifen des Furniers, dem Ansetzen der fehlenden Ecken und einem ersten Durchgang Epox bin ich noch nicht ganz sicher, ob das so bleiben soll. Die Schecken kommen von Holzpartieen, die noch nicht vollständig getränkt sind, das geht also noch weg.
Zwischenzeitlich kommt dann auch der Mikro-Sidewinder Nr. 2 (für die Neck-Position) auf den Tisch.
Wieder mal 1 mm Stahlstreifen geschnitten und geschliffen, jede Seitenklinge mit 8 Neodyms mit gleicher magnetischer Ausrichtung (- zur Mittelklinge) beklebt (und dabei 2 Finger so zusammengeklebt, das ich sie erst nach 2 Stunden voneinander trennen konnte ) und schlussendlich die beiden präparierten Außenklingen mit der Mittelklinge verklebt. Was für eine Fummelei in Verbindung mit Sekundenkleber, dem Magnetismus und der Notwendigkeit, die Klingen exakt zentrisch anzuordnen
Die lückenhafte Anordnung der Magneten bringt eine Feldstärke an der Klingen-Oberseite von ca. 35 mT, das sollte auch bei geringem Abstand zu den Saiten unkritisch sein. Jetzt noch die Glasfaser-Seitienteile drauf und es kann wieder gewickelt werden - dieses Mal 200 Wicklungen/Spule mit 0,15er Draht, damit sich zwischen Hals und Steg halbwegs ausgewogene Lautstärke-Verhältnisse ergeben. Da lohnt kein Trägerbau für die Wickelmaschine - das geht von Hand.
Der Farbton gefällt mir besser als beim 1. Versuch (obwohl es das gleiche Stück Furnier war und auch gleich behandelt wurde ), die dezentere Riegelung passt für meinen Geschmack auch besser. Die angesetzten Ecken sind natürlich mit kritischem Auge sichtbar. Ob sie noch stören, wenn alle Anbauteile dran sind, weiss ich noch nicht. Der Drang, es richtig zu machen (mit neuem Furnier) kämpft mit der Unlust, zum 2. Mal alles wieder runter zu reissen.Zwischenzeitlich kommt dann auch der Mikro-Sidewinder Nr. 2 (für die Neck-Position) auf den Tisch.
Wieder mal 1 mm Stahlstreifen geschnitten und geschliffen, jede Seitenklinge mit 8 Neodyms mit gleicher magnetischer Ausrichtung (- zur Mittelklinge) beklebt (und dabei 2 Finger so zusammengeklebt, das ich sie erst nach 2 Stunden voneinander trennen konnte ) und schlussendlich die beiden präparierten Außenklingen mit der Mittelklinge verklebt. Was für eine Fummelei in Verbindung mit Sekundenkleber, dem Magnetismus und der Notwendigkeit, die Klingen exakt zentrisch anzuordnen
Die lückenhafte Anordnung der Magneten bringt eine Feldstärke an der Klingen-Oberseite von ca. 35 mT, das sollte auch bei geringem Abstand zu den Saiten unkritisch sein. Jetzt noch die Glasfaser-Seitienteile drauf und es kann wieder gewickelt werden - dieses Mal 200 Wicklungen/Spule mit 0,15er Draht, damit sich zwischen Hals und Steg halbwegs ausgewogene Lautstärke-Verhältnisse ergeben. Da lohnt kein Trägerbau für die Wickelmaschine - das geht von Hand.
Liebe Grüße,
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Dieser Pickup ging für bisherige Verhältnisse ungewohnt problemlos von der Hand:
1. Seite gewickelt, durchgemessen... mit Cyanacrylat verbacken (meine Finger auch wieder), dann
2. Seite gegenläufig gewickelt wieder gemessen - immer noch gut und
ab in's dunkle, warme Epox-Bettchen Was mich nur erstaunt: Gegenüber dem letzten Exemplar habe ich statt 250 nun 200 Wicklungen/Seite drauf. Dennoch ist die Induktivität mit 6,2 mH höher als beim Vorgänger (5,2 mH), beim DC-Widerstand nehmen sich beide nicht viel: 49 (neu) zu 52 (alt) Ohm. Etwas merkwürdig ist das schon, aber da sich der alte auch in der Geberspulen-Messung erwartungsgemäß zeigt, keinen Masse- und keinen Windungsschluss hat, sollte der OK sein. Vom Aufbau her (Stahl, Magnete, Draht) sind beide identisch, wobei ich nicht ausschließen kann, dass beim einen eine Klinge 0,2 mm breiter ist als beim anderen.
1. Seite gewickelt, durchgemessen... mit Cyanacrylat verbacken (meine Finger auch wieder), dann
2. Seite gegenläufig gewickelt wieder gemessen - immer noch gut und
ab in's dunkle, warme Epox-Bettchen Was mich nur erstaunt: Gegenüber dem letzten Exemplar habe ich statt 250 nun 200 Wicklungen/Seite drauf. Dennoch ist die Induktivität mit 6,2 mH höher als beim Vorgänger (5,2 mH), beim DC-Widerstand nehmen sich beide nicht viel: 49 (neu) zu 52 (alt) Ohm. Etwas merkwürdig ist das schon, aber da sich der alte auch in der Geberspulen-Messung erwartungsgemäß zeigt, keinen Masse- und keinen Windungsschluss hat, sollte der OK sein. Vom Aufbau her (Stahl, Magnete, Draht) sind beide identisch, wobei ich nicht ausschließen kann, dass beim einen eine Klinge 0,2 mm breiter ist als beim anderen.
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Da fällt mir auf, von Exemplar 1 gabt's noch gar kein Bild. Jetzt aber:
Bei provisorisch montierter Bridge und Saiten haben beide, wenn die Saiten am 22. Bund gegriffen werden, noch ca. 3 mm Luft. Angesichts der eher geringen Feldstärken sollte das als Abstand reichen.Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
..ich will auch sowas können.../warum gibt es hier eigentlich keinen weinenden Smiley?)
lg Antonio
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Antonio, warum willst Du unbedingt alles vermasseln können?
Heute morgen beim Entformen mal wieder eine kleine Katasrophe:
Aus einem mir unbekannten Grund hat das Folientrennmittel, das sonst immer sehr gut funktioniert hat, versagt.
Die Folge sind ein zerstörter Pickup und eine gebrochene Gussform Da es beim Trenn-Versuch wohl auch die Klingen verbogen hat, kann ich wohl wieder ganz von vorne anfangen - gut 10 Arbeitsstunden mal wieder für die Katz. Langsam mag ich nicht mehr
Heute morgen beim Entformen mal wieder eine kleine Katasrophe:
Aus einem mir unbekannten Grund hat das Folientrennmittel, das sonst immer sehr gut funktioniert hat, versagt.
Die Folge sind ein zerstörter Pickup und eine gebrochene Gussform Da es beim Trenn-Versuch wohl auch die Klingen verbogen hat, kann ich wohl wieder ganz von vorne anfangen - gut 10 Arbeitsstunden mal wieder für die Katz. Langsam mag ich nicht mehr
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Sekundenkleber löst sich wieder mit Aceton. Habe ich schon mehrfach testen müssen .
Was nimmst du für ein Epoxy? Das von Conrad wie den Sekundenkleber?
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Aceton hatte ich versucht, vielleicht habe ich Daumen und Zeigefinger nur deshalb schon nach 2 Stunden auseinander bekommen, ohne einen der beiden zu häuten
nee - ich nehme für fast alles das System von R&G Harz L + Härter L, Verarbeitungszeit 40 Minuten. Gibt's aber auch bei Conrad.
Je nach Bedarf versetze ich das mit Microballoons, Tixotrophiermittel oder Pigment, manchmal auch alles zusammen. Nur sehr selten kommt auch 5 Min.-Epox zum Einsatz. Als Trennmittel nutze ich das Folientrannmittel PVA - bisher hat das sowohl beim Laminieren des Halses als auch beim Eingießen der PUs stets sauber funktioniert. Dieses Mal scheint es aber eine Lücke im Trennfilm gegeben zu haben, so dass Pickup und Form zu einer Einheit verschmolzen sind
Wahrscheinlich habe ich da einfach nicht sauber genug gearbeitet
nee - ich nehme für fast alles das System von R&G Harz L + Härter L, Verarbeitungszeit 40 Minuten. Gibt's aber auch bei Conrad.
Je nach Bedarf versetze ich das mit Microballoons, Tixotrophiermittel oder Pigment, manchmal auch alles zusammen. Nur sehr selten kommt auch 5 Min.-Epox zum Einsatz. Als Trennmittel nutze ich das Folientrannmittel PVA - bisher hat das sowohl beim Laminieren des Halses als auch beim Eingießen der PUs stets sauber funktioniert. Dieses Mal scheint es aber eine Lücke im Trennfilm gegeben zu haben, so dass Pickup und Form zu einer Einheit verschmolzen sind
Wahrscheinlich habe ich da einfach nicht sauber genug gearbeitet
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Wäre der Thread nicht so verdammt interessant, ich würd nicht mehr reinschauen. Meine Nerven sind dafür zu schwach.
Ich glaube ich war bei meinen Sekundenklebereinsätzen auch schon das ein odere andere mal nicht weit von einem Besuch der Notaufnahme entfernt. Aber es gibt da so hauchdünne Beschichtungen für die Fingerspitzen damit der Kleber dort nicht so gut haftet. Ich glaube das Material ist aus Nitril oder Latex und man nennt es Handschuhe.
Ich glaube ich war bei meinen Sekundenklebereinsätzen auch schon das ein odere andere mal nicht weit von einem Besuch der Notaufnahme entfernt. Aber es gibt da so hauchdünne Beschichtungen für die Fingerspitzen damit der Kleber dort nicht so gut haftet. Ich glaube das Material ist aus Nitril oder Latex und man nennt es Handschuhe.
Gruß, Sebastian
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Ich bin doch auch ohne Handschuhe schon grobmotorisch
Ich hab's mal versucht, aber es ist einfach nicht das Gleiche wie ohne Gummi
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Liebe Grüße,
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Ja stimmt schon, ein ewiger Zwiespalt.
Gruß, Sebastian
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
nächster Versuch:
Neue Mittelklinge geflext und geschliffen, weil die alte vom Entformungsdruck 2 Macken hatte. 16 neue Magnete auf die überholten Seitenklingen geklebt, mit der Mittelklinge verklebt und mit Tesa isoliert. Dann neue CFK-Seitenflügel angefertigt und verklebt und dierses Mal auf der Maschine gewickelt, um die Wicklung eventuell doch noch kompakter zu bekommen.
Ergebnis: 34,7 Ohm - soweit OK. Aber nur 2,9 mH, halb so viel wie beim letzten Versuch mit gleicher Wicklung. Oh-oh...
Kontrollmessung gegenMasse: Masse-Schluss
Also alles noch mal runter und wieder mal neu
Neue Mittelklinge geflext und geschliffen, weil die alte vom Entformungsdruck 2 Macken hatte. 16 neue Magnete auf die überholten Seitenklingen geklebt, mit der Mittelklinge verklebt und mit Tesa isoliert. Dann neue CFK-Seitenflügel angefertigt und verklebt und dierses Mal auf der Maschine gewickelt, um die Wicklung eventuell doch noch kompakter zu bekommen.
Ergebnis: 34,7 Ohm - soweit OK. Aber nur 2,9 mH, halb so viel wie beim letzten Versuch mit gleicher Wicklung. Oh-oh...
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
neuer Versuch, diesmal wieder von Hand gewickelt: Und wieder Masse-Schluss - zum Glück habe ich dieses Mal gleich schon die erste Wickelhälfte daraufhin überprüft.
Das kommt davon, wenn man Miniatur-Humbucker bauen will, deren innere Struktur fast komplett aus elektrisch leitenden Materialien besteht und bei denen man mit jedem 1/10 mm geizen muss
Das kommt davon, wenn man Miniatur-Humbucker bauen will, deren innere Struktur fast komplett aus elektrisch leitenden Materialien besteht und bei denen man mit jedem 1/10 mm geizen muss
Liebe Grüße,
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Du bist echt schmerzfrei, ich bewundere dein Durchhaltevermögen. Weiter so.
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Was hilft's - in diesem Stadium aufgeben ist keine Option
Langsam werde ich paranoid: Es sollte ja eigentlich kein Problem darstellen, 2x 200 Wicklungen 0,15er Draht zu wickeln, aber mittlerweile messe ich sicherheitshalber alle 50 Wicklungen, ob es einen Schluss zur Stahl-Neodym-Struktur gibt.
Von Hand wickeln ist echt öde wenn man versucht, Lage direkt an Lage zu legen, damit die Wicklung aufgrund von Hohlräumen nicht unnötig dick wird.
Langsam werde ich paranoid: Es sollte ja eigentlich kein Problem darstellen, 2x 200 Wicklungen 0,15er Draht zu wickeln, aber mittlerweile messe ich sicherheitshalber alle 50 Wicklungen, ob es einen Schluss zur Stahl-Neodym-Struktur gibt.
Von Hand wickeln ist echt öde wenn man versucht, Lage direkt an Lage zu legen, damit die Wicklung aufgrund von Hohlräumen nicht unnötig dick wird.
Liebe Grüße,
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Hallo Michael,
Gruss
Urs
Ich bin da voll bei Micha, Reschpekt!
Gruss
Urs
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