Erstlingswerk - Baubegleitung Flying V
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Re: Erstlingswerk - Baubegleitung Flying V
Die ist gut geworden! Die Idee mit der Platte als Abdeckung ist super, solltest du beibehalten.
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Re: Erstlingswerk - Baubegleitung Flying V
@Kellermann Genau so habe ich das gemacht. Leider wurde es nicht so ganz genau. Ausreichend, aber nicht perfekt. Ich würde mir gerne eine ordentliche Frässchablone machen, damit ich es einfach am Frästisch machen könnte. Da muss ich scheinbar die Schablone mal vernüftig anpassen.
Grüße, Marc
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Re: Erstlingswerk - Baubegleitung Flying V
Hey Marc, die ist sehr schön geworden! und auch ich finde die Idee mit der Platte als Abdeckung toll!
Versuche mal mit der Bleistift Methode erst eine Schablone zu erstellen, die du ganz genau einpasst. Dann fräst du den Deckel mit einem Bündigfräser.
Noch ein Tipp: ich würde die Schrauben mehr ans Ende der Schablone legen. Sonst kann es passieren, dass sie sich am Ende aufwölben.
Versuche mal mit der Bleistift Methode erst eine Schablone zu erstellen, die du ganz genau einpasst. Dann fräst du den Deckel mit einem Bündigfräser.
Noch ein Tipp: ich würde die Schrauben mehr ans Ende der Schablone legen. Sonst kann es passieren, dass sie sich am Ende aufwölben.
- Kellermann
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Re: Erstlingswerk - Baubegleitung Flying V
Vielleicht reden wir gerade aneinander vorbei. Wenn du eine gute Schablone gemacht hast für deine Deckelöffnung im Body, dann brauchst du keine extra Schablone für die Aussenkontur deines Deckels. Da kannst mit du mit Reißnadel oder Stift die Form direkt von der Fräßschablone abnehmen für den Deckel. Du musst dich eventuell nur händisch um die "Ecken" des Deckels kümmern, da Schablonen oft der Einfachheit halber eckig gemacht werden, den "Eckradius" bildet automatisch das Kugellager des Anlauffräsers.
Grüße
Kellermann
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Re: Erstlingswerk - Baubegleitung Flying V
Am ganz genau anpassen hat es gestern gehapert. Ich habe mit einem Bleistift die Form schraffiert und ausgeschnitten. Beim Übertragen auf das Sperrholz habe ich auch nur schraffiert und keine dicke Linie gezogen. Beim Aussägen mit der Bandsäge hat die Sonne auch noch ungünstig geblendet. Da ist die Schablone bisschen ungenau geworden. Da werde ich nochmal Mühe geben müssen. Die nächste Gitarre soll ja auch wieder das gleiche E-Fach bekommen.Simon hat geschrieben: ↑02.03.2021, 14:32Versuche mal mit der Bleistift Methode erst eine Schablone zu erstellen, die du ganz genau einpasst. Dann fräst du den Deckel mit einem Bündigfräser.
Noch ein Tipp: ich würde die Schrauben mehr ans Ende der Schablone legen. Sonst kann es passieren, dass sie sich am Ende aufwölben.
Die Schrauben liegen an den Stellen, wo ich zusätzlich Material stehen lassen hab. Das E-Fach besteht im Prinzip ja nur aus 5 großen Bohrungen mit dem Forstnerbohrer, die dann sauber gefräst worden ist. An den Stellen, wo die Schrauben sitzen, war halt genügend Material übrig. Am Rand des E-Fachs ist aber noch genügend Platz für 2 Schrauben. Momentan hält es, aber gerade am rechten Rand wackelt es ein bisschen. Aber unbedenklich. Übrigens lässt sich das Vinyl gar nicht so gut bearbeiten. Sägen mit der Bandsäge ging gar nicht. Das splittert wie verrückt. Vorsichtig mir der feinen Japansäge ging es ganz gut. Das Schleifen am Bandschleifer hat auch ziemlich geschmiert. Am Ende habe ich es mit Sandpapier gemacht. Fräsen wird glaube ich auch nicht gehen. Es sieht ganz gut aus, ist aber nicht so toll herzustellen. Ich werde mir mal ein paar 180g Platten mit bunten Vinyl besorgen. Das sieht bestimmt toll aus.
Grüße, Marc
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Re: Erstlingswerk - Baubegleitung Flying V
Die ist wirklich schick geworden. Und endlich mal ne vernünftige Nutzung für ne Kreator Platte
Cheers,
Tobi
Edit: wenn ich Vinyl geschnitten hab, hab ich das immer mit ner alten Skalpellklinge gemacht, die ich immer wieder an ner Kerze heiß gemacht hab. Dauert bissl aber das Ergebnis war gar nicht so verkehrt.
Cheers,
Tobi
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Re: Erstlingswerk - Baubegleitung Flying V
Ich habe das E-Fach nach eine selbst gestalteten Schablone gemacht. Dann habe ich eine noch eine Schablone für die Deckelauflage gemacht. Die habe ich mit glaub ich 6mm Aufmaß gemacht, weil ich da mit einer Kopierhülse arbeiten muss. Nun bräuchte ich noch eine Schablone für den Deckel. Die muss ich einfach nochmal per Hand anpassen. Ich habe gehofft, dass es vielleicht einen Trick gibt, den ich einfach übersehen habe. Aber egal, die Vinyl-Scheibe lässt sich wohl eh nicht fräsen.Kellermann hat geschrieben: ↑02.03.2021, 15:57Vielleicht reden wir gerade aneinander vorbei. Wenn du eine gute Schablone gemacht hast für deine Deckelöffnung im Body, dann brauchst du keine extra Schablone für die Aussenkontur deines Deckels. Da kannst mit du mit Reißnadel oder Stift die Form direkt von der Fräßschablone abnehmen für den Deckel. Du musst dich eventuell nur händisch um die "Ecken" des Deckels kümmern, da Schablonen oft der Einfachheit halber eckig gemacht werden, den "Eckradius" bildet automatisch das Kugellager des Anlauffräsers.
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Re: Erstlingswerk - Baubegleitung Flying V
Ich wollte stilecht eine Scorpions-Platte nehmen. Da habe ich aber leider keine übrig gehabt. Das Vinyl zu schmelzen ist aber auch eine gute Idee. *daumenhoch*Barbarossa hat geschrieben: ↑02.03.2021, 16:52Die ist wirklich schick geworden. Und endlich mal ne vernünftige Nutzung für ne Kreator Platte
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Edit: wenn ich Vinyl geschnitten hab, hab ich das immer mit ner alten Skalpellklinge gemacht, die ich immer wieder an ner Kerze heiß gemacht hab. Dauert bissl aber das Ergebnis war gar nicht so verkehrt.
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Re: Erstlingswerk - Baubegleitung Flying V
Es gibt den Trick:
Nimm Deine Schablone für die Deckelauflage und die Oberfräse mit dem damals benutzen Fräser.
Wenn Du einen Deckelrohling hast, der zu dick ist, dann fräs die Deckelauflage auf spätere Solldicke (leichtes Übermass ist okay) da rein. Dann hast Du eine Kante, auf die Du hinarbeiten kannst, die genau die Größe Deines Deckelauschnitts hat.
Falls Dein Rohling schon die finale Stärke hast, dann musst Du ihn vorher mit Opferholz aufdicken.
Schau mal hier rein:
https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... 8&start=75
So im letzten viertel der Seite fängt es an....
Nimm Deine Schablone für die Deckelauflage und die Oberfräse mit dem damals benutzen Fräser.
Wenn Du einen Deckelrohling hast, der zu dick ist, dann fräs die Deckelauflage auf spätere Solldicke (leichtes Übermass ist okay) da rein. Dann hast Du eine Kante, auf die Du hinarbeiten kannst, die genau die Größe Deines Deckelauschnitts hat.
Falls Dein Rohling schon die finale Stärke hast, dann musst Du ihn vorher mit Opferholz aufdicken.
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Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
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Re: Erstlingswerk - Baubegleitung Flying V
@jonneck Das ist genau der Trick, den ich gesucht habe. Klasse, Danke!
Grüße, Marc
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Re: Erstlingswerk - Baubegleitung Flying V
Das habe ich mir auch nur bei Ekki (Formentera Guitars) abgeguckt......
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Frank
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