Problem beim Bündigfräsen des Korpus

Wie baue ich mir eine elektrische Gitarre?

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Belmont
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Problem beim Bündigfräsen des Korpus

#1

Beitrag von Belmont » 09.03.2013, 11:46

Hallo Leute,

Hab mich hier länger nicht mehr gemeldet, hoffe aber trotzdem dass ich auf eure Hilfe zählen kann.
Ich bin gerade beim Bündigfräsen einer neuen Gitarre (Esche), und habe ein Werkzeug- bzw. Materialtechnisches Problem. Der Korpus ist etwa 4.4 cm dick und in der Werkstatt in der ich arbeite liegen 4(!) Oberfräsen herum von denen aber nur bei einer einzigen der Bündigfräser weit genug rausschaut. Dh bei den anderen ist das Spannfutter der Fräse am Anschlag noch ca 1,5 cm von der Auflagefläche entfernt.
Gerade diese Fräse (schon älter und kein echtes Qualitäts-Produkt) "eiert" aber. der Fräser dreht sich nicht perfekt um seine Mittelachse!
Wir haben sie zwar reparieren lassen, jedoch habe ich immer noch kein sicheres Gefühl dabei bzw finde ich dass der Effekt nicht ganz verschwunden ist.
Ein befreundeter Tischler hat mir zwei Langlochbohrer geborgt. Ich glaube zwar nicht dass er mein Problem ganz verstanden hat, aber diese Dinger sind ja doch in gewissem Maße auch fürs fräsen geeignet. Die Dinger wären lang genug um das mit einer der guten Fräsen zu probieren. Jetzt meine Frage:
Soll ich das machen? die Langlochbohrer haben halt kein Anlaufkugellager, das heißt ich müsste sehr vorsichtig den Schaft des Bohrers an dem die Klinge noch nicht anfängt, an meiner Hartfaserplatten-SChablone entlangführen.
Gibt es andere Möglichkeiten? Außer einen 7cm langen Bündigfräser für 50€ + zu kaufen?
Wie macht ihr das?

Ich hoffe ich hab mein Problem vernünftig beschrieben. Wenn Fragen offen sind, nur her damit!

LG Belmont
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Re: Problem beim Bündigfräsen des Korpus

#2

Beitrag von Alex » 09.03.2013, 12:19

Hi
Du hast das Problem vernueftig beschrieben und befindest Dich auf dem Weg ins Desaster!
Sorry wegen der deutlichen Sprache, aber Meinung nach ist eine Fräse schwierig genug mit dem richtigen Werkzeug zu benuetzen...nie nie nie mit der Fräse experementieren.
Besorg Dir einen passenden Bündigfräser und mach es richtig...wenn Du unbedingt fräsen willst.
Ich finde es fuer die nerven und Material schonender grob auszusaegen und den rest zu schleifen. Mit dem Buendigfräser koennen dir n aemlcih durchaus auch ausrisse etc. passieren...

Es gibt aber sicher noch andere Meinungen...

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Re: Problem beim Bündigfräsen des Korpus

#3

Beitrag von bigherb » 09.03.2013, 12:24

schau dich hier im Forum um (Suchfunktion)
Zum Bindingnutfräsen gibt es allerlei Beiträge und Anregungen. Aber wie Ganorin schon schrieb....nie mit einer Fräse experimentieren !!

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Re: Problem beim Bündigfräsen des Korpus

#4

Beitrag von Belmont » 09.03.2013, 14:40

@ Ganorin: Ich verstehe was du meinst. Trotzdem muss ich sagen dass ich mir beim Fräsen unheimlich viel Zeit lasse und alles immer auf Etappen und Stück für Stück fräse, da ich großen Respekt vor dem Gerät habe. Außerdem war ich mir sicher dass es wesentlich schneller, ordentlicher und genauer ist den Korpus mit einer Schablone bündig zu fräsen als ihn auszuschneiden und mühsamst zu schleifen. Das hab ich bei den letzten beiden Gitarren gemacht und hab mich deshalb schon darauf gefreut dass ich es diesmal mit der fräse machen kann.
Das bündogfräsen scheint ja auch die häufigere Variante hier im Forum zu sein. Oder irr ich mich da?

@ bigherb: Bindingnut-fräsen oder bündig-fräsen?

Aber sonst war das ein klares abraten von dem experimentieren mit den Langlochbohrern??
Eventuell ein Mitglied in Wien der mir einen entsprechend langen Fräser borgen kann??

LG Belmont
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Re: Problem beim Bündigfräsen des Korpus

#5

Beitrag von Belmont » 09.03.2013, 15:18

Um besser zu formulieren was ich jetzt wissen will:

Haben alle hier im Forum die den Korpus fräsen so extrem teure lange Spezialfräser oder haben alle solche fräsen bei denen das Spannfutter genau mit der Auflagefläche abschließt?
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Re: Problem beim Bündigfräsen des Korpus

#6

Beitrag von 12stringbassman » 09.03.2013, 15:45

Hallo Belmont,

ich benutze einen 1/2"-Fräser mit 1/2"-Schaft, Schnittlänge 50mm mit Abwärtsspirale. Kostet beim Sauter knapp 60€, ist es aber wert.
http://www.sautershop.de/products/Oberf ... eser2.html
Ich verwende diesen Fräser in einer stationären Oberfräse mit Führungszapfen im Tisch (aka "overarm-pinrouter").

Wenn Du eine Handoberfräse verwendest, dann nimm einen Bündigfräser mit schaftseitigem Anlaufring. Dann sollte Deine Schablone aber so dick sein, dass Du beim ersten Durchgang nicht mehr als z.B. 10mm tief fräst.

Trotzdem ist die Sache nicht ungefährlich. Gerade auf dem Weg von der Taillie zum unteren Cutaway-Horn kann es rupfen, und in den Cutaways kann's richtig knallen. Es soll auch Leute geben, die sich dabei die Finger böse verletzt haben.

Deshalb der Rat der Kollegen zum Schleifen. Dazu gibt es übrigens bezahlbare oszillierende Spindelschleifmaschinen.

Wenn Du schreibst, dass das Schleifen bei Deinem letzten Instrument "mühsamst" war, vermute ich mal, dass Du ohne Schleifklötze geschliffen hast und mit nur wenigen Körnungen.
Ich habe mir aus einem Stück Dachlatte und einem Stück eines Spitzhacken-Stiels und etwas 3mm Korkfußbodenbelag zwei Schleifklötze gemacht, mit denen ich in alle Rundungen eines üblichen Korpuses reinkomme.
Verwende alle Körnungen von 40 oder 60 bis ca. 320 oder 400 ohne eine auszulassen
Beim Schleifen trage ich dünne Handschuhe http://www.engelbert-strauss.de/Arbeits ... -1386.html . Die schützen die Haut vor dem Schleifpapier und sind dennoch feinfühlig genug. Dein(e) Sex-Partner(in) wird es Dir danken, wenn Deine Hände nicht wund und rauh sind nach der Arbeit ;)

Es gibt übrigens auch gute (und bezahlbare) Raspeln, mit denen sich ein grob ausgesägter Korpus mit relativ wenig Mühe in einen Zustand versetzen lässt, als wäre er gefräst worden.
http://www.feinewerkzeuge.de/carvingfile.html
http://www.mehr-als-werkzeug.de/product ... abreit.htm

Grüße

Matthias
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Re: Problem beim Bündigfräsen des Korpus

#7

Beitrag von Arsen » 09.03.2013, 17:14

Da ich auch keinen Spindelschleifer o.ä. habe und mit Fräsen bisher ganz gute Erfahrugnen gemacht habe, wundere ich mich ein bisschen, dass die Methode die ich verwenden noch nicht vorgeschlagen wurde:

Ich baue eine Sperrholzschablone, befestige diese auf dem Korpus und fräse dann mit einem kurzen Bündigfräser mit schaftseitigem Kugellager. Damit kan ich ca. 2/3 der Korpushöhe bündig fräsen.
Dann drehe ich den Korpus um und verwende einen (kurzen) Bündigfräser mit Kugellager am Ende des Fräsers --> Nun dient der schon gefräste Teil des Korpus als Anlauf für das Kugellager und man konn ordentlich fertig fräsen.

--> Keine teuren Fräser, keine langen Fräser (meines erachtens gefährlicher als kurze Fräser), vermutlich einfacher bzw. etwas billiger zu beschaffen, als die seltenen Langen...
Gruß, Arsen

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Re: Problem beim Bündigfräsen des Korpus

#8

Beitrag von potomac » 09.03.2013, 17:29

Arsen hat geschrieben:Da ich auch keinen Spindelschleifer o.ä. habe und mit Fräsen bisher ganz gute Erfahrugnen gemacht habe, wundere ich mich ein bisschen, dass die Methode die ich verwenden noch nicht vorgeschlagen wurde:

Ich baue eine Sperrholzschablone, befestige diese auf dem Korpus und fräse dann mit einem kurzen Bündigfräser mit schaftseitigem Kugellager. Damit kan ich ca. 2/3 der Korpushöhe bündig fräsen.
Dann drehe ich den Korpus um und verwende einen (kurzen) Bündigfräser mit Kugellager am Ende des Fräsers --> Nun dient der schon gefräste Teil des Korpus als Anlauf für das Kugellager und man konn ordentlich fertig fräsen.

--> Keine teuren Fräser, keine langen Fräser (meines erachtens gefährlicher als kurze Fräser), vermutlich einfacher bzw. etwas billiger zu beschaffen, als die seltenen Langen...
So ist recht, ich bin ja noch ein Fräsanfänger, aber das war auch die Methode an meinen letzten zwei Bodies. Fräsprofis mögen da kein Problem haben aber ich bin ganz froh, dass so auch Fräsfehler kleiner bleiben. Wenn man einen langen Fräser minimal verkantet, weil man zu blöd ist die Oberfräse plan zu führen (Hörner), dann haut man logischerweise am unteren Ende größere Kerben. Bei einer stationären Fräse ist das weniger problematisch.
Gruß
Wolfgang

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Re: Problem beim Bündigfräsen des Korpus

#9

Beitrag von Poldi » 09.03.2013, 17:32

Arsen hat geschrieben:Da ich auch keinen Spindelschleifer o.ä. habe und mit Fräsen bisher ganz gute Erfahrugnen gemacht habe, wundere ich mich ein bisschen, dass die Methode die ich verwenden noch nicht vorgeschlagen wurde:

Ich baue eine Sperrholzschablone, befestige diese auf dem Korpus und fräse dann mit einem kurzen Bündigfräser mit schaftseitigem Kugellager. Damit kan ich ca. 2/3 der Korpushöhe bündig fräsen.
Dann drehe ich den Korpus um und verwende einen (kurzen) Bündigfräser mit Kugellager am Ende des Fräsers --> Nun dient der schon gefräste Teil des Korpus als Anlauf für das Kugellager und man konn ordentlich fertig fräsen.

--> Keine teuren Fräser, keine langen Fräser (meines erachtens gefährlicher als kurze Fräser), vermutlich einfacher bzw. etwas billiger zu beschaffen, als die seltenen Langen...
Genau so, und hör bloß auf mit Langlochbohrern in der Fräse zu experimentieren.
Alternativ kann man auch Stahlfräser einsetzen, die sind meist etwas länger. Ein 8er Stahlfräser hat auch am Schaft meißt 8mm, so kann der Schaft als "Anlaufring" dienen.

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Re: Problem beim Bündigfräsen des Korpus

#10

Beitrag von capricky » 09.03.2013, 17:36

Arsen hat geschrieben:Da ich auch keinen Spindelschleifer o.ä. habe und mit Fräsen bisher ganz gute Erfahrugnen gemacht habe, wundere ich mich ein bisschen, dass die Methode die ich verwenden noch nicht vorgeschlagen wurde:

Ich baue eine Sperrholzschablone, befestige diese auf dem Korpus und fräse dann mit einem kurzen Bündigfräser mit schaftseitigem Kugellager. Damit kan ich ca. 2/3 der Korpushöhe bündig fräsen.
Dann drehe ich den Korpus um und verwende einen (kurzen) Bündigfräser mit Kugellager am Ende des Fräsers --> Nun dient der schon gefräste Teil des Korpus als Anlauf für das Kugellager und man konn ordentlich fertig fräsen.

--> Keine teuren Fräser, keine langen Fräser (meines erachtens gefährlicher als kurze Fräser), vermutlich einfacher bzw. etwas billiger zu beschaffen, als die seltenen Langen...
Doch ist recht, dass Du es auch nochmal anführst, wurde immer wieder gesagt, auch vor Dir hat es gerade der 12Fingerbassmann erwähnt. Es wird aber nur selten verstanden, dabei isses so einfach... ;) ...braucht aber gelegentlich eine Fräserverlängerung

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Re: Problem beim Bündigfräsen des Korpus

#11

Beitrag von Belmont » 09.03.2013, 18:10

Danke euch vielmals für die Antworten.
Die Anregung betreffend einen Bündigfräser mit schaftseitigem Kugellager ist für mich die beste Idee. Ich hab mir das auch schon überlegt, habe jedoch solche Fräser im inet auch für 50€ + gefunden.
Kein Geld auszugeben war halt meine oberste Devise. Ich weiß, das sollte sie nicht sein. (Bitte berücksichtigen dass ich als Zivildiener in Österreich für einen 45-Stunden-Job stolze 309€ im Monat verdiene) :x
12stringbassman hat geschrieben:Wenn Du schreibst, dass das Schleifen bei Deinem letzten Instrument "mühsamst" war, vermute ich mal, dass Du ohne Schleifklötze geschliffen hast und mit nur wenigen Körnungen.
Ich habe mir aus einem Stück Dachlatte und einem Stück eines Spitzhacken-Stiels und etwas 3mm Korkfußbodenbelag zwei Schleifklötze gemacht, mit denen ich in alle Rundungen eines üblichen Korpuses reinkomme.
Verwende alle Körnungen von 40 oder 60 bis ca. 320 oder 400 ohne eine auszulassen
Beim Schleifen trage ich dünne Handschuhe http://www.engelbert-strauss.de/Arbeits ... -1386.html . Die schützen die Haut vor dem Schleifpapier und sind dennoch feinfühlig genug.
Vielen Dank für den Tipp. Ich hab mich bemüht so viele Körnungen wie möglich zu verwenden, und auch Schleifklötze verwendet. Vielleicht bin ich die harte Arbeit nur nicht gewohnt... :roll:
12stringbassman hat geschrieben:Dein(e) Sex-Partner(in) wird es Dir danken
Was soll denn das Gendern hier? :p
Arsen hat geschrieben:--> Keine teuren Fräser, keine langen Fräser (meines erachtens gefährlicher als kurze Fräser), vermutlich einfacher bzw. etwas billiger zu beschaffen, als die seltenen Langen...
Empfehlungen? Welchen benutzt du?

LG Belmont
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Re: Problem beim Bündigfräsen des Korpus

#12

Beitrag von Simon » 09.03.2013, 18:15

Frag sonst mal den Markus (delayar), der ist Wiener...

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Re: Problem beim Bündigfräsen des Korpus

#13

Beitrag von 12stringbassman » 09.03.2013, 18:20

Belmont hat geschrieben:
12stringbassman hat geschrieben:Dein(e) Sex-Partner(in) wird es Dir danken
Was soll denn das Gendern hier? :p
Ja was weiß denn ich? Ich kenn' Dich ja nicht. Hätte ich so geschrieben, schreien die einen, schreibe ich anders, schreien die anderen, schreibe ich neutral, isses auch nix ;) Heutzutage muss man sich in alle Richtungen absichern :lol:
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Re: Problem beim Bündigfräsen des Korpus

#14

Beitrag von Arsen » 11.03.2013, 16:27

Belmont hat geschrieben:Empfehlungen? Welchen benutzt du?
Hm, ich verwende einige Fräser die Standardmäßig bei meiner Bosch-Oberfräse dabei waren - man merkt, dass es eine niedrige Qualität ist, aber sie funktionieren (whistle)

Uneingeschränkt kann ich dir die Fräser von Andreas Rall empfehlen, da habe ich den Bündigfräser mit schaftseitigen Kugellager und ein Bindingfrässet gekauft.
Beides sehr wertig....scharfe Fräser, Qualität sehr gut (soweit ich das beurteilen kann).
Gruß, Arsen

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Re: Problem beim Bündigfräsen des Korpus

#15

Beitrag von Micha65 » 11.03.2013, 20:20

Hallo,

empfehlen kann ich zum Beispiel diesen http://shop.rall-online.net/epages/6151 ... s/19110022

Die Fräser von Andreas Rall sind jeden Cent wert. Vielleicht hast du ja bald Geburtstag, so was ist immer
ein tolles Geschenk das man sich mal wünschen kann.

Gruß Michael

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Re: Problem beim Bündigfräsen des Korpus

#16

Beitrag von Magfire » 12.03.2013, 16:14

Micha65 hat geschrieben: ...empfehlen kann ich zum Beispiel diesen http://shop.rall-online.net/epages/6151 ... s/19110022 ...
Ohne den mag ich gar nicht mehr fräsen!! Pickupfräsungen, Halstaschen, E-Fächer... Wenn ich da vorher an die Experimente mit den kurzen Fräsern denke (nur den halben Schaft einspannen, etc...), da kann echt viel schief gehen!!!!
Von Fräserverlängerungen würde ich nach dem Gespräch mit Andreas Rall echt abraten.

Ansonsten bin ich, wo möglich, auch immer für manuelle Zerspannung! (aber auch dabei sollte man vorsichtig sein! (whistle) )

Wenn du mehrere Fräser bestellen möchtest, lohnt sich evtl. auch ein Einkauf direkt bei Wealden Tools in GB. Den Link findest du in den Ressourcen, bin grad zu faul zum Suchen 8) !

Viele Grüße,
Philip

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Re: Problem beim Bündigfräsen des Korpus

#17

Beitrag von 12stringbassman » 12.03.2013, 19:46

Eine gute Quelle für hochwertige aber preiswerte (nicht billige) Fräser ist http://www.sautershop.de/
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Re: Problem beim Bündigfräsen des Korpus

#18

Beitrag von Belmont » 14.03.2013, 11:23

Nochmal Danke an Alle für die Antworten!

Es wird wohl einer der Fräser mit langem Schaft und eher kürzerer Schneidenlänge werden. Die 40€ werd ich schon aufbringen können. (Bis zum Geburtstag dauerts leider noch) :roll:

LG Armin
...bitte nicht zu ernst nehmen...

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Re: Problem beim Bündigfräsen des Korpus

#19

Beitrag von capricky » 14.03.2013, 11:37

Micha65 hat geschrieben:Hallo,

empfehlen kann ich zum Beispiel diesen http://shop.rall-online.net/epages/6151 ... s/19110022

Die Fräser von Andreas Rall sind jeden Cent wert. Vielleicht hast du ja bald Geburtstag, so was ist immer
ein tolles Geschenk das man sich mal wünschen kann.

Gruß Michael
Ja, auch dem Andreas gönne ich den Umsatz, aber hatte nicht jemand kürzlich diesen Fräser aus preislichen Gründen von Wealdontool empfohlen? Das tue ich auch.

capricky

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