GitarreBassBau.de

ugrosche hat geschrieben: ↑

12.04.2019, 14:31

Es geht ja um Leistungsanpassung, also möglichst Wicklungswiderstand = Lautsprecherwiderstand. Dafür müssten die

Nee, auch hier gilt - je geringer der Wicklungswiderstand (egal ob auf Primär- oder Sekundärseite) , desto größer der Wirkungsgrad und die entnehmbare Leistung!

capricky

Yaman hat geschrieben: ↑

12.04.2019, 14:01

liz hat geschrieben: ↑

12.04.2019, 13:13

Kann man Piezostreifen für Akustikgitarren schmäler schleifen, ohne dass sie kaputtgehen?

Wenn es wirklich Piezo-Kristalle sind, spricht nichts dagegen, wenn du die beiden Leiterbahnen, zwischen denen diese befestigt sind, nicht dabei unterbrichst. Die flexiblen Piezo-Streifen sind anders aufgebaut.

die flexiblen Streifen kann man also nicht schmäler machen?

capricky hat geschrieben: ↑

12.04.2019, 21:37

Das ist zwar eine äusserst "exotische" Verschaltung, ich sehe aber keinen Grund, warum es nicht funktionieren sollte, wenn beide Seiten nahezu identisch sind. Problematisch für die Ausgangstrafos kann es werden, wenn auf einer Seite eine Endröhre ausfällt. Möglicherweise treten dann Induktionsspannungen (Selbstinduktion) auf, die zum Spannungsüberschlag auf der Primärseite eines Trafos führen. Nichts genaues weiß ich nicht. Einer muss es probieren, sei du der Erste!

capricky

ja exotisch......über Folgeerscheinungen bei einseitigem Röhrenausfall hatte ich natürlich nicht nachgedacht......danke für den Hinweis........ich hatte nur sowas im Kopf wie: geteilte Last = halbe Last, egal was sich ansonsten ab der Sekundärseite der Amps abspielt....

Ich schicke mal voraus - ich habe eben gut zu Mittag gegessen, mein Gehirn könnte sauerstoffmäßig etwa unterversorgt sein, die Verdauungsorgane haben gerade Priorität, es könnte ziemlich daneben sein, was mir gerade noch einfällt...
Also bei Parallelschaltung der sekundärseitigen Trafoanschlüsse, steigt ja nicht die Gesamtausgangsleistung, sondern die Belastung der Endstufen halbieren sich.
Bei der Reihenschaltung der sekundärseitigen Ausgangstrafoanschlüsse wird es gedanklich problematisch. Ich denke es läuft dann auf eine Fehlanpassung hinaus. Dabei wird nichts rauchen oder überlastet, es wird wohl eher Ausgangsleistungsminderung erzielt.

Lieber Lautsprecher mit 2 Schwingspulen verwenden, da kann man 2 Amps anschließen. Ich hab so einen für Bass, da kann man auch nur eine Spule verwenden, die beiden Spulen in Reihe oder parallelschalten, oder eben zwei (Stereo) Amps dran machen. Ist auch insgesamt "intellektuell" besser zu verarbeiten

capricky

Hi ich bin gerade dabei meine erste Gitarre zu bauen nun hab ich vor den Hals anzufertigen und wollte mal fragen ob jemand Erfahrung mit Hälsen aus Linde hat. Ich weiß dass Linde eher für den Korpus genommen wird, aber ich hab hier ein Stück Linde das von der größe her gut passen würde aber bin nicht sicher ob Linde von der Stabilität für Hälse geeignet da es ja ein sehr weiches Holz ist.

LG Axel

Mit gut dimensionierten Verstärkungen müsste sogar das gehen. Aber machen würde ich es nicht. Da E-Modul ist doch arg klein. Wenn weichens Holz für den Hals, dass eher Fichte/Tanne...


Noch ein Aspekt: Druckfestigkeit. Fi/Ta hat man im Barock tatsächlich als Halsmaterial verwendet - bei Lauten. Aber man hat das Holz dann furniert. Sollte auch für Linde gelten.

Axel Hottes hat geschrieben: ↑

15.04.2019, 00:18

Hi ich bin gerade dabei meine erste Gitarre zu bauen nun hab ich vor den Hals anzufertigen und wollte mal fragen ob jemand Erfahrung mit Hälsen aus Linde hat. Ich weiß dass Linde eher für den Korpus genommen wird, aber ich hab hier ein Stück Linde das von der größe her gut passen würde aber bin nicht sicher ob Linde von der Stabilität für Hälse geeignet da es ja ein sehr weiches Holz ist.

Ich habe schon einen Lindenhals bei einer Westerngitarre gebaut, das geht wunderbar solange ein Halsstab verbaut wird. Die Härte des Holzes ist kein Kriterium, eines der meist verwendeten Halshölzer ist Cedro und auch extrem weich.

Hey,

ich bin bei meiner zweiten Klmapfe nun schon am finishen... Dieses mal habe ich es mit Epoxy versucht. Es ist schön glatt geworden, es gläzt, keine rotznasen... nichts... halte ich es aber leicht schräg gegen das licht, so kann ich haudünne risse sehen, welche ein welliges schachbrett ergeben. Echt verrückt, dass man die nur aus einem bestimmten winkel sieht...

Kriege ich sowas auspoliert oder heißt es abschleifen und neu beschichten? Wenn ja, woran könnte es liegen?
Ein Foto konnte ich leider nicht machen, war zu schwierig.

Grüße
Christian

Nochmal das Thema Rampamuffen, und wieder die Frage des Zuschlags der Bohrung zum Kerndurchmesser der Muffe. Dürfte abhängig vom Holz sein.

Hier geht es um Hülsen M8. Baumarktware, Länge 18mm, Kerndurchmesser 12 mm, , Außendurchmesser 15.5mm. Halterungen für die Brücke (Hipshot Supertone 2-Punkt bei der Primavera)

Hölzer
a) weich - Pappel, Nadelholz...
b) mittelhart
c) hart

Bei b) (Erle) hatte ich mal richtig Streß und durfte die 12-mm-Bohrung nachträglich aufweiten. Bei sehr weichen Hölzern würde ich wirklich nah am Kerndurchmesser bleiben.

Aktuell steht c) an - Ahorn, Walnuß. Welchen Durchmesser würdet Ihr vorbohren?
12.5? 13? 14? Unbedingt irgendwas "krummes" zwischen 12 und 13 mm (gibt es m.W. bei feinewerkzeuge.de)?

ich würde bei Rampamuffen immer stufenweise Bohren....den ersten Ansatz nahe dem Aussendurchmesser, damit es am Ansatz nicht das Holz spalten kann....zur Tiefe hin dann enger werdend.....probiere es an einem Teststück.....und ich würde immer Muffen mit einer Sechkantaufnahme verwenden......nicht die mit dem Schlitz...

....ich finde aber allgemein Einpresshülsen mit dieser "Dübelriffellung" für Brückenbefestigungen irgendwie glücklicher

Auf die Gefahr, eine "Glaubensfrage" anzusprechen: Abschirmung.
Ich würde gerne einen einfachen EMG 707 (oder 808) verbauen mit Volume/Kill Poti, Batterie und Buchse. Sonst nix (falls das relevant ist).
Frage: Braucht es eine Abschirmung im E-Fach und allen "E-Fräsungen"? Oder ist das eher so eine Glaubenssache, zumindest wenn man keine Single Coils verbaut? Wenn ja: besser Abschirmlack oder besser Folie?

ihminen hat geschrieben: ↑

23.04.2019, 09:02

Auf die Gefahr, eine "Glaubensfrage" anzusprechen: Abschirmung.
Ich würde gerne einen einfachen EMG 707 (oder 808) verbauen mit Volume/Kill Poti, Batterie und Buchse. Sonst nix (falls das relevant ist).
Frage: Braucht es eine Abschirmung im E-Fach und allen "E-Fräsungen"? Oder ist das eher so eine Glaubenssache, zumindest wenn man keine Single Coils verbaut? Wenn ja: besser Abschirmlack oder besser Folie?

Es braucht keine Abschirmung, der Pickup ist intern komplett geschirmt, das Anschlußkabel auch und wenn du die "solderless" Variante verwendest, sind es die Verbindungskabel ebenfalls. Potis mit Metallgehäuse (Standard) sind es auch.

Richtig verlegte Folie i(hierbei kann man grandiose Fehler machen) ist immer die bessere Schirmung gegenüber Abschirmlack.

capricky

capricky hat geschrieben: ↑

23.04.2019, 09:16

ihminen hat geschrieben: ↑

23.04.2019, 09:02

Auf die Gefahr, eine "Glaubensfrage" anzusprechen: Abschirmung.
Ich würde gerne einen einfachen EMG 707 (oder 808) verbauen mit Volume/Kill Poti, Batterie und Buchse. Sonst nix (falls das relevant ist).
Frage: Braucht es eine Abschirmung im E-Fach und allen "E-Fräsungen"? Oder ist das eher so eine Glaubenssache, zumindest wenn man keine Single Coils verbaut? Wenn ja: besser Abschirmlack oder besser Folie?

Es braucht keine Abschirmung, der Pickup ist intern komplett geschirmt, das Anschlußkabel auch und wenn du die "solderless" Variante verwendest, sind es die Verbindungskabel ebenfalls. Potis mit Metallgehäuse (Standard) sind es auch.

Richtig verlegte Folie i(hierbei kann man grandiose Fehler machen) ist immer die bessere Schirmung gegenüber Abschirmlack.

capricky

Was sind denn da so die grandiosen Fehler beim Folie verlegen?

hatta hat geschrieben: ↑

23.04.2019, 09:54

Was sind denn da so die grandiosen Fehler beim Folie verlegen?

Einzelne Folienstücke nichht miteinander zu verlöten, wenn sie keinen leitfähigen Kleber verwenden. Dann gibt es erst richtig Probleme mit Störgeräuschen.

capricky

Bezüglich Schirmung und verlöten. Ich habe auf den oberen Kanten im E-Fach noch zusätzliche kleine Lötbollen gesetzt um zum Deckel eine (in meinen Augen) bessere Verbindung zu schaffen.

Und meine Frage:
Mir ist beim Fräsen ja ein kleines Missgeschick am Hals passiert. Ich bin abgerutscht und hatte, um die Macke zu kaschieren, über die gesamte Länge des Halses überfräst. Der nun fehlende mm (oder 2) in der Halsbreite macht mir etwas Sorgen.
Ich habe nun überlegt auf beide Seiten des Halses ein Furnier aufzuleimen und auf das Binding einfach eine weitere dünne Schicht aufzubringen, um in der Breite wieder mehr Fleisch zu haben.

Wäre das praktikabel?

Alternativ würde ich die Bünde zum Rand hin eben etwas steiler abrichten um mehr Auflagefläche zu schaffen.

Wenn ein Verstärkergehäuse nicht genug Platz bietet.......

Ist es in Punkto Belüftung der Endröhre (EL84) ok wenn man diese in einer am Chassis montierten Dose etwas (2 cm) versenkt?
edit...

simulierter Aufbau...

ChrisPbacon hat geschrieben: ↑

23.04.2019, 10:53

... Ich habe nun überlegt auf beide Seiten des Halses ein Furnier aufzuleimen und auf das Binding einfach eine weitere dünne Schicht aufzubringen, um in der Breite wieder mehr Fleisch zu haben. Wäre das praktikabel? ...

Das geht sicherlich. Allerdings verläuft die Leimfuge dann an einem sehr flachen Oberflächenwinkel; da wird sich jeder kleinste Formfehler im Halsprofil als Kurve in der Linienführung zu erkennen geben. Ist es nicht möglich und ggf. einfacher, den Saitenverlauf (im Sattel und an der Bridge) geringfügig zu korrigieren

Wenn es sich doch als nötig herausstellen sollte den Hals (im Profil) zu verbreitern, würde ich vom Hals (nicht vom Griffbrett) noch etwas mehr abfräsen und dafür breitere Stücken einsetzen. Vorm Verleimen aber unbedingt die Art und Weise des Verzwingens überlegen! Am Griffbrett-Rand lässt sich die Verbreiterung mit einem entsprechenden Binding kompensieren.

clonewood hat geschrieben: ↑

23.04.2019, 17:34

Wenn ein Verstärkergehäuse nicht genug Platz bietet.......

Ist es in Punkto Belüftung der Endröhre (EL84) ok wenn man diese in einer am Chassis montierten Dose etwas (2 cm) versenkt?

Aber klar!

capricky

Das geht nicht nur, sondern ist bei Verstärkern der Normalfall, wenn die Buchse auf Platine montiert unter dem Chassiblech liegt.

Moin werte Mitstreiter

Hab grad eine E Gitarre am Tisch liegen, die neu bundiert werden muss (da sind die Bünde nur noch zu erahnen).
Die Frage ist, was verlange ich dafür? Hab absolut keine Anhaltspunkte. Ich frage nur, weil ich den ansässigen Gitarrenbauern nicht in den Rücken fallen will! Was nimmt man da übern daumen Gerechnet?

Material plus neue Saiten kosten nicht ganz 20€.
Das Griffbrett wird kurz überschliffen, dass einige minimale Unebenheiten verschwinden... dann müssen eventuell die Bundschlitze etwas nachgesägt werden.

Habe selber gerade mal gegurgelt und bin schon erstaunt.

• https://www.musik-produktiv.de/media/in ... kstatt.pdf

• https://www.musiker-board.de/threads/gi ... en.398700/

• https://www.ebay.de/i/162083606141?chn= ... 1045056811

kehrdesign hat geschrieben: ↑

01.05.2019, 13:49

Habe selber gerade mal gegurgelt und bin schon erstaunt.

• https://www.musik-produktiv.de/media/in ... kstatt.pdf

• https://www.musiker-board.de/threads/gi ... en.398700/

• https://www.ebay.de/i/162083606141?chn= ... 1045056811

hoppla... da hätte ich ja ziemlich günstig angesetzt

Wäre es hier nicht einfach und sinnvoll einen Stundensatz+Material zu rechnen?

hatta hat geschrieben: ↑

01.05.2019, 13:31

Hab grad eine E Gitarre am Tisch liegen, die neu bundiert werden muss (da sind die Bünde nur noch zu erahnen).
Die Frage ist, was verlange ich dafür? Hab absolut keine Anhaltspunkte. Ich frage nur, weil ich den ansässigen Gitarrenbauern nicht in den Rücken fallen will! Was nimmt man da übern daumen Gerechnet?

Material plus neue Saiten kosten nicht ganz 20€.
Das Griffbrett wird kurz überschliffen, dass einige minimale Unebenheiten verschwinden... dann müssen eventuell die Bundschlitze etwas nachgesägt werden.

Ich würde aufpassen soetwas hier zu schreiben. Die Neider schlafen nicht!

Ich suche eine Bezugsquelle für einen 20" oder um die 500mm langen 2-Wege Trussrod. Gibt's, hab ich schonmal verbaut, aber jetzt finde ich einfach kein passendes Angebot mehr. Jemand eine Idee oder vielleicht einfach geschicktere Suchfähigkeiten?