Kurze Frage kurze Antwort Thread

[Luis.Merideño]

https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... 7&start=16
https://www.ebay.de/itm/271023911243
Andere außer den weichen Messingteilen für Konzert- und Wandergitarren habe ich auch nicht gefunden.

[Luis.Merideño]

Hey ihr,
Ich bin auf der Suche nach gold farbenen Bünden. Hätte mir EVO Bünde gekauft, aber da zahle ich fast dreimal so viel Versand. Kann da jemand was empfehlen?

Wie schauts damit aus?
https://www.rockinger.com/werkstatt/bun ... ment?c=123

[Reverend Sykes]

Wo kauft eins denn am besten größere Mengen (einzelne) Saiten für E-Gitarren?

[glambfmbasdler]

Wie vermeidet man beim Erstellen von Beiträgen den Effekt, dass Texte, die als Bildunterschrift eingegeben werden, vom nachfolgenden Bild verdeckt werden??

Eigentlich wärs ja sinnvoll, nur mit Bildunterschriften zu arbeiten, damit man nur durch die Bilder scrollen muss und gleichzeitig den Text zu lesen bekommt. Aber nachdem das nicht so richtig funktioniert, geb ich den Text auch immer zwischen den Bildern im Editor an.
Ich hab bisher nicht feststellen können, wann dieser Effekt auftritt. Auch die Methode, zwischen die Bilder eine Leerzeile oder "." einzufügen funktioniert nicht immer.
Bin ich zu doof oder/und hat da jemand eine Lösung?

[cabriolet]

Leerzeile hat bei mir eigentlich immer funktioniert, aber manchmal muss man halt daran denken, wirklich zwei mal "enter" zu drücken. Nur dann ist´s ja tatsächlich eine Leerzeile.
Trotzdem bin ich auch immer mal wieder in die Falle getappt, nur einmal zu "entern". Da man (ich ) das ja aber blöderweise immer erst in der hochgeladenen Version bemerkt und dann editieren muss, ist mir das auch zu lästig und ich bin auch dazu übergegangen, "echten" Text anstelle der Bildunterschriften zu schreiben.

Gruß
Markus

[ugrosche]

Auch ich setze eine Leerzeile mit einem Leerzeichen (!) drin, wenn es in der Vorschau überlappt.

[thoto]

Ich mache meist mehrere Leerzeilen. Aber am Ende des Beitrags kommt nach den Leerzeilen noch ein Punkt, sonst erscheint mitunter eine hässliche Scrollbar.

[Poldi]

Dito. Genau so.

[atomicxmario]

Eigentlich ist das ein kleiner Bug im CSS-Style des Forums...

div.inline-attachment dl.thumbnail, div.inline-attachment dl.file {
display: block;
margin-bottom: 4px;
min-height: 150px;
max-height: 200px;
}

Wenn man hier die max-height rausnimmt oder auf 250px erhöht, dann sollte es gehn.
Das müsste man aber in der Custom CSS des Forums deklarieren...

[zappl]

Hallo zusammen,
habe einen Bass hier der beim Betätigen des Tuners ein furchtbares Knacken verursacht. Der Preamp Ausgang geht direkt auf die Steckerbuchse.

Was würde Abhilfe schaffen? 1Meg zwischen Hot und Masse?

[cabriolet]

Ja, das sollte klappen.

Gruß
Markus

[zappl]

1Meg hat keine wirkliche Verbesserung gebracht. Aber mit 'nem stärken Pull-Down, glaub 270k, ist das Knacken noch hörbar aber überhaupt nicht mehr störend.

[capricky]

Hallo zusammen,
habe einen Bass hier der beim Betätigen des Tuners ein furchtbares Knacken verursacht. Der Preamp Ausgang geht direkt auf die Steckerbuchse.

Was würde Abhilfe schaffen? 1Meg zwischen Hot und Masse?

Ich versuche vor meinem inneren Auge das Problem zu konfigurieren, aber ich verstehe nicht wirklich, wa du beschreibst. Der Tuner ist doch das Problem, oder?
Der Bass ist aktiv ("Preamp")?
"Steckerbuchse"?

capricky

[Kellermann]

Es geht hier um einen Preamp mit eingebauter Stimmgerätfunktion. Wenn er das Knöpfchen drückt für die Funktion, knackts anscheinend höllisch.

Grüße
Kellermann

[zappl]

Ich versuche vor meinem inneren Auge das Problem zu konfigurieren, aber ich verstehe nicht wirklich, wa du beschreibst. Der Tuner ist doch das Problem, oder?
Der Bass ist aktiv ("Preamp")?
"Steckerbuchse"?

capricky

Ohja, jetzt wo ich es selber nochmal lese ist das wirklich wirr. War etwas in Eile...

Es geht um einen aktiven Bass, der mit dem Klinkenkabel mit einem Bodentreter-Tuner verbunden ist (typisches Setup). Beim aktivieren des Tuners gibt's (gab's) ein lautes, ungesund klingendes Knacken in der nachfolgenden PA. Das war aber nur bei dem einen Bass zu beobachten, also habe ich meinen Blick auf dessen E-Fach gerichtet.

Darin zu finden ein Noll PA1 Preamp dessen Ausgang ohne weitere Beschaltung zur Klinkenbuchse ( ) führt. Aus dem Bauch heraus habe ich es dann mal mit einem Pull-Down zwischen Signal und Masse versucht. Das brachte auch Erfolg. Das Knacken ist nun verkraftbar, aber verglichen zu anderen Bässen immer noch lauter.

Problem behoben, aber noch lange nicht verstanden. Was verursacht das Knacken? Wieso hilft der Pull-Down? Der Preamp Ausgang ist doch schon Low-Z, dass so'n 270 kOhm Widerstand kaum Auswirkung haben dürfte?

[capricky]

Problem behoben, aber noch lange nicht verstanden. Was verursacht das Knacken? Wieso hilft der Pull-Down? Der Preamp Ausgang ist doch schon Low-Z, dass so'n 270 kOhm Widerstand kaum Auswirkung haben dürfte?

Der Noll Preamp hat mit ziemlicher Sicherheit einen Elko am Ausgang, der die Gleichspannung seiner Schaltung zurückhält / von der Signalspannung trennt. Dieser lädt bzw. entlädt sich beim Betätigen des Tunerschalters.
Die Ausgangsimpedanz des Preamps beträgt nur wenige hundert Ohm, du kannst da ohne weiteres einen Widerstand von wenigen Kiloohm im einstelligen Bereich an den Ausgang klemmen, ohne das Auswirkungen auf den Klang zu befürchten sind.
Am Besten wäre es, wenn du versuchsweise einen Einstellregler oder ein Poti an den Ausgang legst und das runterdrehst bis es nicht mehr knackt und der Klang nicht beeinflusst wird. Dann misst du den Widerstand aus und ersetzt das Poti durch einen Festwiderstand.

Beispiel: ich habe gerade um die ätzende Höhenwidergabe eines passiven Singlecoils zu zügeln, einen 33k Widerstand nach der Methode bestimmt und parallel zum Pickup gelötet, da sind ja weit höhere Impedanzen im Spiel.

capricky

[zappl]

Gute Idee, so wird's gemacht.

Edit: Volltreffer @capricky ! 10k, null Knacken und kein Einfluss auf den Sound.

[Maipenrai]

Hallo allerseits,

ich bin neu hier und steige direkt mit einer Frage ein, die meine geballte Gitarrenbaukompetenz offenbart:

Beim sägen der ersten drei Bundschlitze ist mir gerade aufgefallen, dass ich diese in einem Winkel von 92 statt 90 Grad zur Mittellinie gesägt habe, die Null (und damit der Sattel) steht ebenfalls 92 Grad zur Mittellinie

Ist da noch was zu retten und falls ja: wie würdet Ihr das anstellen?

Mein derzeitiger Plan wäre, auch alle weiteren Bünde im 92 Grad Winkel zur Mittellinie zu sägen.

Schonmal vielen Dank für Euer Feedback und beste Grüße!

[kehrdesign]

...
Mein derzeitiger Plan wäre, auch alle weiteren Bünde im 92 Grad Winkel zur Mittellinie zu sägen...

Wenn die Bridgeposition/Schrägstellung sich anpassen lässt, spricht lediglich die Optik dagegen. Das ist dann persönliche Geschmacksache. Man kann sich's natürlich auch als angedeutete Fächerbundierung schönreden.

[zappl]

Stimme @kehrdesign zu. Wenn alle Bünde im 92° Winkel stehen ist es nur ein optisches Makel, aber leider ein deutlich sichtbares.

Ist das Griffbrett denn schon auf Endmaß? Falls noch genügend Material in der Breite übrig ist könnte ja auch die Mittellinie um die 2° gedreht werden. Vermutlich sind die Chancen aber gering, dass das Griffbrett noch SO viel Übermaß hat. Der Verlauf der Maserung würde wahrscheinlich auch darunter leiden.

[micha70]

Ist da noch was zu retten und falls ja: wie würdet Ihr das anstellen?

Würde versuchen die schon gesägten Bundschlitze z.B. mit Epoxi zu füllen und diese neu sägen. Die Breite der Bundstäbchen sollte den vorherigen Schlitz eigentlich abdecken. Epoxi kann man einfärben, dass es auch an der Seite kaum auffällig ist.

LG
Micha

[Maipenrai]

Danke für die schnellen Antworten und Vorschläge!

Wenn die Bridgeposition/Schrägstellung sich anpassen lässt ...

Die Abweichungen zur Korrekten Mensur müsste im Rahmen des Einstellbereichs der einzelnen Saitenreiter der Bridge sein. Wäre also weiterhin eine Option.

Ist das Griffbrett denn schon auf Endmaß?

Quasi. Beidseitig nehme ich noch jeweils 2mm ab, die durch Binding ersetzt werden sollen. Das wird für die 2 Grad Korrektur aber leider nicht reichen.

Würde versuchen die schon gesägten Bundschlitze z.B. mit Epoxi zu füllen und diese neu sägen.

Ich glaube, das wäre mein neuer Favorit! Ginge auch der Leim+Schleifstaub-Trick oder ist das „Statisch“ an dieser Stelle problematisch? Die Seiten würden ohnehin mit Binding abgedeckt.

[capricky]

Ich glaube meine kompensiertenen Sättel bewirken virtuell mehr Abweichung als 2°
Wenn die Abweichung in die "richtige Richtung" geht ist alles ok. Aber auch sonst glaube ich, dass man das weder sieht, noch hört (bei entsprechender Kompensation am Steg).

capricky

[cabriolet]

Wenn du mit "Leim" Titebond oder Ponal meinst: Der sinkt beim Trocknen ordentlich ein und du müsstest mehrmals füllen. Würde ich deshalb nicht nehmen, aber machbar ist es.
Bei Epoxi ist das nicht der Fall, da wäre mir aber das Anmischen so kleiner Mengen zu heikel, deshalb würde ich (und habe das auch schon) zu Sekundenkleber (Cyanacrylat) greifen. Erst ordentlich Schleifstaub in den Bundschlitz gedrückt, dann den Sekundenkleber ´draufgeträufelt. Für sowas nehme ich die billigsten Tuben, die ich bekommen kann, der zieht gut ein, aber ist trotzdem nicht so dünnflüssig wie die speziellen und teuren "extra dünnflüssigen". Die würden nämlich einfach vom Griffbrettholz aufgesaugt.
Überstände lassen sich am besten mit einem scharfen Stechbeitel und Ziehklinge entfernen.

Gruß
Markus

[cabriolet]

Aber auch sonst glaube ich, dass man das weder sieht ...

Doch, das sieht man. Ich habe ja schon bei mehreren Gitarren (u.a. bei der "Simplex" im Wettbewerb) absichtlich 90°zur Griffbrettflanke anstatt zur Mittellinie gesägt. Das entspricht grob gerechnet ca. 0,2° Schrägstellung und fällt auf dem Griffbrett sofort auf, solange es nicht mit einem Body mit starkem Offset kombiniert wird. Da werden 2° schon sehr deutlich ins Auge fallen.

Gruß
Markus