noch ein DIY Dickenschleifer
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noch ein DIY Dickenschleifer
Nachdem Peter (@Docwaggon) jetzt gerade so gut vorgelegt hat und ein paar Teile schon lange hier rumliegen, muss ich endlich die Dickenschleifmaschine in Angriff nehmen. Das nächste Gitarren-Projekt soll etwas Akustisches werden, da ist so ein Maschinchen wohl hilfreich. Außerdem habe ich die Tipps von Peter und Jörg (@jhg ) in einem halben Jahr bestimmt wieder vergessen.
Hier ein Bild mit dem Zeug, das schon da ist: - Rasenmähermotor (Ebay Kleinanzeigen)
- 2 Stehlager (Ebay)
- Motorschalter (aliexpress)
- Alurohr 30mm x 2mm, ca 1/2m (Schrottcontainer)
- Multiplexreste für die Walzenscheiben
Kernstück ist ja der Motor. Der Rasenmäher soll angeblich mehr als 1000 W haben, aber welche Drehzahl? Motorschild und Rasenmäher-Anleitung geben da nichts her. Für eine Messung wollte ich einen Magneten mit Kabelbinder auf dem Antriebsrad befestigen und mit so einer Magnetzähler-App die Drehzahl ermitteln. Aber dank Fliehkraft habe ich 3 Magnete durch die Werkstatt geschossen.
Nächster Versuch: Ich habe einfach einen Kabelbinder befestigt und den Motor laufen lassen. Der Kabelbinder schlägt auf den Schraubstock und macht dadurch eine Art Flattergeräusch, bevor er ganz zerfetzt ist. Dass Geräusch habe ich mit dem Handy aufgenommen und mir in Audacity angesehen. Mit Abzählen und Dreisatz komme ich dabei auf gut 12.000 U/min. Ist plausibel, aber ganz schön viel, da muss ich untersetzen.
Als nächstes mal das Antriebsrad ansehen: Was ist das denn? Mit Abmessen und Goggeln komme ich auf Keilrippenriemen Profil PJ. Alles klar, die Parameter für dieses Profil gibt es ja im Internet. Jetzt noch ein paar mal Dreisatz, um den Durchmesser der Riemenscheibe für die gewünschte Schleifgeschwindigkeit von rund 300 m/min zu errechnen.
Die Scheibe lasse ich mir von meinem Sohn drucken. Bin kein CAD-Experte, daher nutzte ich das Browserbasierte Tinkercad für die Konstruktion. Erstaunlich, was man mit ein paar Grundformen und Addition/Subtraktion flott zusammenklicken kann. Macht richtig Spaß. Inzwischen sind die Multiplex-Donuts ausgesägt und die Scheibe gedruckt. Falls es Probleme mit der Riemenspannung gibt, habe ich noch eine passen Andruckrolle drucken lassen, die ich auf ein Kugellager (aus ausrangierten Inlinern) pressen kann. Zwei Riemen habe ich gerade bestellt. Jetzt muss ich die Breite der Schleifwalze festlegen. Meine Tendenz ist 45 cm, um eine Decke/Boden komplett durchschieben zu können. Gibt es da Empfehlungen oder Erfahrungen?
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Kernstück ist ja der Motor. Der Rasenmäher soll angeblich mehr als 1000 W haben, aber welche Drehzahl? Motorschild und Rasenmäher-Anleitung geben da nichts her. Für eine Messung wollte ich einen Magneten mit Kabelbinder auf dem Antriebsrad befestigen und mit so einer Magnetzähler-App die Drehzahl ermitteln. Aber dank Fliehkraft habe ich 3 Magnete durch die Werkstatt geschossen.
Nächster Versuch: Ich habe einfach einen Kabelbinder befestigt und den Motor laufen lassen. Der Kabelbinder schlägt auf den Schraubstock und macht dadurch eine Art Flattergeräusch, bevor er ganz zerfetzt ist. Dass Geräusch habe ich mit dem Handy aufgenommen und mir in Audacity angesehen. Mit Abzählen und Dreisatz komme ich dabei auf gut 12.000 U/min. Ist plausibel, aber ganz schön viel, da muss ich untersetzen.
Als nächstes mal das Antriebsrad ansehen: Was ist das denn? Mit Abmessen und Goggeln komme ich auf Keilrippenriemen Profil PJ. Alles klar, die Parameter für dieses Profil gibt es ja im Internet. Jetzt noch ein paar mal Dreisatz, um den Durchmesser der Riemenscheibe für die gewünschte Schleifgeschwindigkeit von rund 300 m/min zu errechnen.
Die Scheibe lasse ich mir von meinem Sohn drucken. Bin kein CAD-Experte, daher nutzte ich das Browserbasierte Tinkercad für die Konstruktion. Erstaunlich, was man mit ein paar Grundformen und Addition/Subtraktion flott zusammenklicken kann. Macht richtig Spaß. Inzwischen sind die Multiplex-Donuts ausgesägt und die Scheibe gedruckt. Falls es Probleme mit der Riemenspannung gibt, habe ich noch eine passen Andruckrolle drucken lassen, die ich auf ein Kugellager (aus ausrangierten Inlinern) pressen kann. Zwei Riemen habe ich gerade bestellt. Jetzt muss ich die Breite der Schleifwalze festlegen. Meine Tendenz ist 45 cm, um eine Decke/Boden komplett durchschieben zu können. Gibt es da Empfehlungen oder Erfahrungen?
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
Cooler Dickenschleifer!
Ich würde auf jeden Fall so breit bauen, dass ein Akustik-Boden, bzw eine Decke durchgeht.
Die Höhenverstellung dann so, dass man noch einen 50mm Body durchkriegt.
Ich hätet ja Bedenken, dass die gedruckte Scheibe das lange durchhält, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
Auf jeden Fall würde ich die sicher einhauchen, nur für den Fall, dass es die zerlegt…
Ich würde auf jeden Fall so breit bauen, dass ein Akustik-Boden, bzw eine Decke durchgeht.
Die Höhenverstellung dann so, dass man noch einen 50mm Body durchkriegt.
Ich hätet ja Bedenken, dass die gedruckte Scheibe das lange durchhält, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
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beste Grüße
Chris
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
Mir kommt das für einen Rasenmäher SEHR hoch vor.
Wenn das 1:1 aufs Messer geht, resultiert daraus an der Messerspitze eine infernalische Umlaufgeschwindigkeit.
Was ich auf die schnelle im Netz an Angaben bei elektrischen RM gefunden habe, würde ich eher von ca. 2800 U/min ausgehen.
Das wäre auch eine ziemlich geläufige Größe für elektromotoren allg.
- Docwaggon
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
Die rasenmäher motoren die z.b. bei letsbastel für tellerschleifer verwendet wurden haben 2800 u/min.
12.000 kommt mir auch irre hoch vor.
Ich habe bei mir eine durchlasshöhe von 45mm geplant und damit kann oich denke ich die typischen bodies abdecken.
Ich mag aber auch eher dünnere bodies
12.000 kommt mir auch irre hoch vor.
Ich habe bei mir eine durchlasshöhe von 45mm geplant und damit kann oich denke ich die typischen bodies abdecken.
Ich mag aber auch eher dünnere bodies
- Herr Dalbergia
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
12000 U/min bei einem Rassenmähermotor kann ich mir nicht vorstellen.
Da muß ein ganz grober Fehler in der Mesunng oder in der Berechnung sein.
Da muß ein ganz grober Fehler in der Mesunng oder in der Berechnung sein.
- jhg
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
Na ja, aber es scheint ja kein direkt angetriebener Rasenmäher zu sein. Die kleine Riemenscheibe am Motor verrät eigentlich schon, dass da eine ordentliche Untersetzung am Start war. Ich habe für meinen Dickenschleifer auch einen Rasenmähermotor. Allerdings war der direkt angetrieben und deswegen lag die Drehzahl bei 2800 U/min.
Die Breite ist so eine Sache. 420mm breite von Hand durchzuschieben wird sicherlich einigermaßen sportlich. Bei harten Hölzern reich mir da schon die Hälfte wenn man 0,1-0,2mm Zustellung wählt.
Ansonsten solltest du dir wirklich gedanken über einen maschinellen Vorschub machen.
Die Breite ist so eine Sache. 420mm breite von Hand durchzuschieben wird sicherlich einigermaßen sportlich. Bei harten Hölzern reich mir da schon die Hälfte wenn man 0,1-0,2mm Zustellung wählt.
Ansonsten solltest du dir wirklich gedanken über einen maschinellen Vorschub machen.
- ugrosche
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
Ihr versteht es wirklich, mich zu verunsichern.
Mit der Teile-Nr. auf dem Motor habe ich die Anleitung vom Mäher gefunden.
Das Messer dreht mit 3.600 U/min. Nach der Eplosionszeichnung schätze ich die Duchmesser von Antriebsrolle 11 zu Messerrolle 14 auf 1:4 bis 1:5.
Dann könnten die 12.000 U/min ja doch hinhauen.
Einen maschinellen Vorschub bekomme ich nicht hin und hätte Angst, dass irgendwas klemmt, hängt, vekohlt oder sonstwas.
Ich denke, ich werde mit der vollen Breite starten und bei dem ersten Test merke ich dann, ob ich komplette Hartholz-Böden durchschieben kann oder doch teilen muss. Die Idee war eher, dass man eine eingelegte Rosette oder andere Einlegearbeit plan schleifen kann. Aber das geht sicher auch mit einem harten Schleifklotz. Und das ganze Ding würde nicht so groß ...
Mit der Teile-Nr. auf dem Motor habe ich die Anleitung vom Mäher gefunden.
Das Messer dreht mit 3.600 U/min. Nach der Eplosionszeichnung schätze ich die Duchmesser von Antriebsrolle 11 zu Messerrolle 14 auf 1:4 bis 1:5.
Dann könnten die 12.000 U/min ja doch hinhauen.
Einen maschinellen Vorschub bekomme ich nicht hin und hätte Angst, dass irgendwas klemmt, hängt, vekohlt oder sonstwas.
Ich denke, ich werde mit der vollen Breite starten und bei dem ersten Test merke ich dann, ob ich komplette Hartholz-Böden durchschieben kann oder doch teilen muss. Die Idee war eher, dass man eine eingelegte Rosette oder andere Einlegearbeit plan schleifen kann. Aber das geht sicher auch mit einem harten Schleifklotz. Und das ganze Ding würde nicht so groß ...
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
Das war nicht meine Absicht; lieber nochmal kontrolliert als einen Dickenschleifer mit effektiver Schleifgeschwindigkeit von 30m/min.
Jörg hat da aber wirklich nochmal genauer hingeguckt: der Hinweis auf den Durchmesser der Antriebsscheibe. Könnte also doch passen.
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
Mini-Fortschritte:
Beim Küchenaufbau von Sohnemann letztes Jahr habe ich mir den Ausschnitt vom Kochfeld verwahrt. Der hatte natürlich Bohrlöcher in den Ecken und keine richtig gerade Schnitte.
Daraus habe ich ein Rechteck in Höhe der Walze geschnitten.
Heute habe ich Holzreste für den Rahmen gefunden. Darein habe ich einen Ausschnitt für den Motor gesägt. Alles mal lose zusammengestellt und festgestellt, dass ich zwar auf 5 cm Duchlasshöhe kommen kann, aber der Riemen dann zu kurz ist.
Das ist der Nachteil, wenn man Material ohne genauen Plan bestellt.
Also neuen Riemen ordern oder auf etwas Durchlasshöhe verzichten. Mal sehen ...
Beim Küchenaufbau von Sohnemann letztes Jahr habe ich mir den Ausschnitt vom Kochfeld verwahrt. Der hatte natürlich Bohrlöcher in den Ecken und keine richtig gerade Schnitte.
Daraus habe ich ein Rechteck in Höhe der Walze geschnitten.
Heute habe ich Holzreste für den Rahmen gefunden. Darein habe ich einen Ausschnitt für den Motor gesägt. Alles mal lose zusammengestellt und festgestellt, dass ich zwar auf 5 cm Duchlasshöhe kommen kann, aber der Riemen dann zu kurz ist.
Das ist der Nachteil, wenn man Material ohne genauen Plan bestellt.
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
Ich habe bei mir achse nahezu mittig zum tisch geplant weil ich einen guten auslauf nach der walze wollte.
Meine sorge war, dass ich sonst so etwas wie planer - snipe bekomme wenn dasschleifgut ohne die unterstützung dann abkippt
Meine sorge war, dass ich sonst so etwas wie planer - snipe bekomme wenn dasschleifgut ohne die unterstützung dann abkippt
- jhg
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
Eine Anmerkung noch zur Welle: Die Aluwelle wird zu weich sein und sich mit der Zeit an den Lagerstellen einarbeiten und dann bekommt sie Spiel. Du solltest zeitnah über eine geschliffene und gehärtete Welle nachdenken. Die gibt es einigermaßen günstig bei ebay.
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
Jörg hat da Recht.
Einfach mal nach AWU-Welle googeln.
Oder nach Präzisions-Welle, Werkstoff CF53, oberflächengehärtet und geschliffen schauen.
Einfach mal nach AWU-Welle googeln.
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
Danke, guter Punkt.
Ich sehe zwar aktuell nicht, dass ich 3kg Bodys da durch schiebe, und es "planer snipe" gibt aufgrund des Gewichts. Aber das könnte ja noch kommen und es könnte so schn ein Problem bei leicht "hohl" gewölbten Werkstücken geben. Werde wohl die Walze mehr in die Mitte setzen ...
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
jhg hat geschrieben: ↑11.12.2022, 23:54Eine Anmerkung noch zur Welle: Die Aluwelle wird zu weich sein und sich mit der Zeit an den Lagerstellen einarbeiten und dann bekommt sie Spiel. Du solltest zeitnah über eine geschliffene und gehärtete Welle nachdenken. Die gibt es einigermaßen günstig bei ebay.
Normalerweise würde ich denken "Ruhe, ihr Spaßbremsen".
Aber bei ernst gemeinten Ratschlägen von einem gelernten Werkzeugmacher und dem Spezialisten für "Heavy Metal" hier im Forum werde ich echt nachdenklich.
Klar, besser geht immer. Für mich hieße das "zurück auf Los". Wenn ich eh eine neue Welle kaufe, sind 30mm völig überdimensioniert. Aber die Scheiben sind jetzt gebohrt und die Lager gekauft.
Nur zum Verständnis: Die Welle ist ja starr im Kugellager befestigt, das Alu ist keiner Reibung ausgesetzt. Wird die sich dann nur durch den Druck an den Lagerstellen verformen?
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
Ich hab bei meinem Dickenschleifer auch ein einfaches Eisenrohr aus dem Baumarkt genommen um nach einiger Zeit festzustellen, dass die Lagerstellen einlaufen. Die Druckbelastugen durch den Riemen und auch die Vibrationen durch das Schleifen gehen halt ordentlich auf die Welle. Das wird sicherlich nicht direkt passieren, aber mit der Zeit könnte das zu genannten Problemen führen. Und Alu ist halt leider nicht besonders Oberflächenhart.
Zur Position der Welle: Ich weiß nicht, wie du die Aufhängung des Tisches vorhast. Ich habe bei mir hinten ein Scharnier und vorne die Spindel zur Verstellung. Wenn die Welle in der Mitte ist, hat man ungefähr den halben Weg der Spindel als Durchlasshöhe. Je weiter die Welle nach hinten wandert, desto ungünstiger würde dieses Verhältnis.
Zur Position der Welle: Ich weiß nicht, wie du die Aufhängung des Tisches vorhast. Ich habe bei mir hinten ein Scharnier und vorne die Spindel zur Verstellung. Wenn die Welle in der Mitte ist, hat man ungefähr den halben Weg der Spindel als Durchlasshöhe. Je weiter die Welle nach hinten wandert, desto ungünstiger würde dieses Verhältnis.
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
Ja, das war der Plan: Die Welle ungefähr in der Mitte des Schiebetisches, damit die Höhenverstellung nicht allzu "grob" wird.jhg hat geschrieben: ↑12.12.2022, 17:00...
Zur Position der Welle: Ich weiß nicht, wie du die Aufhängung des Tisches vorhast. Ich habe bei mir hinten ein Scharnier und vorne die Spindel zur Verstellung. Wenn die Welle in der Mitte ist, hat man ungefähr den halben Weg der Spindel als Durchlasshöhe. Je weiter die Welle nach hinten wandert, desto ungünstiger würde dieses Verhältnis.
Das mit der Welle habe ich jetzt geschluckt. Dank eines lieben Forenmitglieds hatte ich schon vorab Weihnachts-Bescherung. Eine oberflächengehärtete Welle hat zu einem unschlagbaren Preis den Weg zu mir gefunden.
Für die Aufhängung des Schiebetisches nutze ich ein Klavierband.
Leider hat das Stück Arbeitsplatte eine kleine unangenehme Überraschung für mich: Ist zwar weniger als 1/2 mm, muss aber korrigiert werden. Ich werde mal ein Metallprofil drunter schrauben und sehen, ob sich die Platte glattziehen lässt. Besser ich merke das jetzt, als dass ich den "Bauch" in die Walze schleife ...
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
Ein aufgelegtes Aluprofil mit untergelegten Furnierschnipseln konnten die Platte glätten.
So ist sie auch etwas besser gegen Durchbiegen gesichert.
Als Aufnahme für die Höhenverstellstange habe ich mir beim Doc die Hutmutter angeschaut. Die passende Aufnahme besteht aus einem Cent als Druckplatte und einem Rohrschnipsel.
So ist sie auch etwas besser gegen Durchbiegen gesichert.
Als Aufnahme für die Höhenverstellstange habe ich mir beim Doc die Hutmutter angeschaut. Die passende Aufnahme besteht aus einem Cent als Druckplatte und einem Rohrschnipsel.
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
Hier sieht man die Höhenverstellung. Auf die Gewindestange habe ich ein Röhrchen geschoben. Wenn ich das abnehme, kann ich mehr Durchlasshöhe einstellen.
Als nächstes kommt die Schleifwalze. Da mir keine bessere Befestigung für das Papier eingefallen ist, kopiere ich die Lösung mit den Klemmklötzchen. Wo der Endzipfel vom Schleifpapier hinterher zu liegen kommt, weiß ich nicht, daher habe ich 4 Klemmklötzchen pro Seite eingeplant.
Beim Eindrehen der Gewindemuffen durch den Schraubstock gegenpressen, sonst platzt das Multiplex auf.
... und Scheibenweise verleimen.
Als nächstes kommt die Schleifwalze. Da mir keine bessere Befestigung für das Papier eingefallen ist, kopiere ich die Lösung mit den Klemmklötzchen. Wo der Endzipfel vom Schleifpapier hinterher zu liegen kommt, weiß ich nicht, daher habe ich 4 Klemmklötzchen pro Seite eingeplant.
Beim Eindrehen der Gewindemuffen durch den Schraubstock gegenpressen, sonst platzt das Multiplex auf.
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
Die weiteren Scheiben der Walze habe ich in Schritten zu 5-6 Scheiben direkt auf der Welle verleimt. Das sitzt alles so stramm, da muss man nichts zusätzlich verschrauben oder sonstwie sichern.
Danach Testmontage und erstes Einschalten. Für die groben Kanten der Walze habe ich erstmal eine Raspel auf der Walze reiten lassen. Danach erste Einschleif-Versuche mit Schleifpapier auf dem Tisch und vorsichtiger Zustellung. Was ne Sauerei. (Das Bild ist nach dem Staubsauger-Einsatz) Vor dem weiteren Einschleifen muss ich mich wohl mal um die Absaug-Haube kümmern. Und die Riemenabdeckung muss auch noch gemacht werden. Wird aber ...
Danach Testmontage und erstes Einschalten. Für die groben Kanten der Walze habe ich erstmal eine Raspel auf der Walze reiten lassen. Danach erste Einschleif-Versuche mit Schleifpapier auf dem Tisch und vorsichtiger Zustellung. Was ne Sauerei. (Das Bild ist nach dem Staubsauger-Einsatz) Vor dem weiteren Einschleifen muss ich mich wohl mal um die Absaug-Haube kümmern. Und die Riemenabdeckung muss auch noch gemacht werden. Wird aber ...
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
dieses Zitat steht denke ich für alle Dickenschleifer-Bauten, die hier oder in anderen Foren dokumentiert wurden
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
So isses, einen Dickenschleifer ohne Absaugung betreiben macht man genau 1x
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
Gestern habe ich mich mit der Absaug-Haube beschäftigt.
Von Jörg kam mal der Tipp, hier Plexiglas einzusetzen, damit man sieht, ob sich die Walze zusetzt. Zum Glück liegt hier noch ein Stück Kunstglas in der Reste-Ecke. Die Preisauszeichnung verrät mir, dass es dort schon etwas länger liegt ... Hier ein letztes Bild von dem Schnewittchen-Sarg ohne Staub. So schön wird er nie wieder aussehen. Die Haube ist einfach nur mit Holzdübeln aufgesteckt. ... und weiter mit Einschleifen. Da sind doch noch einige tiefe Stellen. Ich denke, ich werde wie der Doc die Stellen erstmal aufspachteln.
Von Jörg kam mal der Tipp, hier Plexiglas einzusetzen, damit man sieht, ob sich die Walze zusetzt. Zum Glück liegt hier noch ein Stück Kunstglas in der Reste-Ecke. Die Preisauszeichnung verrät mir, dass es dort schon etwas länger liegt ... Hier ein letztes Bild von dem Schnewittchen-Sarg ohne Staub. So schön wird er nie wieder aussehen. Die Haube ist einfach nur mit Holzdübeln aufgesteckt. ... und weiter mit Einschleifen. Da sind doch noch einige tiefe Stellen. Ich denke, ich werde wie der Doc die Stellen erstmal aufspachteln.
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Re: noch ein DIY Dickenschleifer
Ja, sieht fast genau so aus. @capricky wollte sogar mal so ein Ding aus einer Wäschemangel bauen:
https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... 223#p21533
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