Deshalb benutze ich eine Hochfrequenz Lötstation!Jackhammer hat geschrieben: ↑09.03.2021, 15:24Also wenn ich wieder eine Lötstation brauchen werde, werde ich darauf achten, dass der Heizelement direkt in der Spitze sizt.

capricky
Moderator: jhg
Deshalb benutze ich eine Hochfrequenz Lötstation!Jackhammer hat geschrieben: ↑09.03.2021, 15:24Also wenn ich wieder eine Lötstation brauchen werde, werde ich darauf achten, dass der Heizelement direkt in der Spitze sizt.
Bisher habe ich einen 25w Lötkolben von Rothenberg Industrial. Und war mit diesem bisher auch soweit zufrieden. Ich Löte allerdings auch eher selten und habe zwecks Gitarren Elektronik bisher nur die Komponenten für einen Gitarren Bausatzt gelötet und dies auch nur so einigermaßen erfolgreich.
Den habe ich auch seit 7 Jahren und er macht nach wie vor seinen Dienst.the schweinhorn hat geschrieben: ↑10.05.2022, 14:40Für mein Dafürhalten absolut ausreichend, regelbar, platzsparend und hochmobil: https://www.conrad.de/de/p/toolcraft-jl ... 88269.html
da hab ich 4 Stück von: einer in der Werkstatt, einer in der Wohnung, einer bei meiner Herzdame und einen im Flightcase meines Lieblingsbasses, das nur mitkommt, wenn es mehr als ein Wochenende auf Tour geht.
wird superschnell heiß, Temperatur ist regelbar, hat genug Power, ist unglaublich robust für ein durchsichtiges Plastikding und wiegt kaum was.
Mehr halte ich für rausgeschmissenes Geld. Mit dem Ding hab ich auch jahrelang meine Tattoonadeln gelötet, als es noch keine fertigen aus China gab und da mußte der Apparat echt was stundenlang an der Obergrenze der Temperaturregelung aushalten.
ich hab das tatsächlich irgendwie geschafft, auf Tour die Lötspitze von dem Conrad- den ich oben erwähnt hab- zu verschlampen, lockere Schraube. War im Schwobeländle und die Stuttgarter Filiale hatte Ersatz vorrätig...
Joa, dass die Filialen alle schließen, find ich schon sehr bedauerlich. Nicht nur weil ich lange in der hiesigen gearbeitet hab.the schweinhorn hat geschrieben: ↑12.05.2022, 15:10ich hab das tatsächlich irgendwie geschafft, auf Tour die Lötspitze von dem Conrad- den ich oben erwähnt hab- zu verschlampen, lockere Schraube. War im Schwobeländle und die Stuttgarter Filiale hatte Ersatz vorrätig...
Alles klar... ich arbeite beruflich auch immerwieder mit bleihaltigem (80%) Karosseriezinn.Reverend Sykes hat geschrieben: ↑12.05.2022, 15:20Joa, dass die Filialen alle schließen, find ich schon sehr bedauerlich. Nicht nur weil ich lange in der hiesigen gearbeitet hab.the schweinhorn hat geschrieben: ↑12.05.2022, 15:10ich hab das tatsächlich irgendwie geschafft, auf Tour die Lötspitze von dem Conrad- den ich oben erwähnt hab- zu verschlampen, lockere Schraube. War im Schwobeländle und die Stuttgarter Filiale hatte Ersatz vorrätig...
@hatta, sorg für gute Absaugung. Bleivergiftung ist kein Zuckerschlecken. Frag nicht, woher ich das weiß.
Sei unbesorgt, das ist anderswo auch so…the schweinhorn hat geschrieben: ↑12.05.2022, 18:38@Reverend Sykes wie, alle zu machen? hab ich da was verpaßt? ich wohne knapp 1km von der am Hermannplatz entfernt und bin sackfroh da drüber...
Edit: hab's gerade gegoogelt und auf Spon gelesen. Das ist ne mittlere Katastrophe, nachdrm schon Fachläden wie Schrauben Scholz weggentrifiziert wurden und keine einzige Postfiliale in 36 mehr existiert. Inzwischen gibt's auch immer weniger Supermärkte und nur noch scheißteure Schickimickischnickschnack- und Klamottenläden hier. Langsam wird's echt ätzend im Zentrum der "Hauptstadt".
Wie viel Watt würdest du empfehlen?Reverend Sykes hat geschrieben: ↑12.05.2022, 11:58
Die Lötstellen, die mit einem 30W Lötkolben auf das Gehäuse von Potis geklebt werden (weil gelötet ist das nicht), will ich nicht sehen. Das mein ich ernst. Postet keine Bilder davon!
Größere Metallflächen kühlen die Lötspitze bisweilen schneller ab, als der schwachbrüstige Lötkolben nachheizen kann. Und wenn der Lötkolben länger braucht als 2 oder maximal 3 sekunden, um das Lot zu verflüssigen, ist die Lötstelle von schlechter Qualität (Quelle: Meine Berufsausbildung und mehrjährige Erfahrung im Löten von großen und kleinen Lötstellen.)
Bei Elektroniklötkolben/-stationen gilt:
Leistung → Qualität der Lötstelle
Regelung → Temperaturanpassung auf verwendetes Lot
Daß das beim Löten von Blechen und Rohren im Kühlerbau stellenweise anders ist, ist ne ganz andere Geschichte.![]()
Hi Danke für die Tipps.Reverend Sykes hat geschrieben: ↑16.05.2022, 11:34und ein Tippy. Dank der beiden mußte ich schon seit Jahren keine Lötspitzen mehr nachkaufen.
Wenn die Lötspitze oder präziser der verzinnte Teil ebendieser schadhaft ist, hältst du die Luft an und reibst die Lötspitze sanft an der Paste in der Tippy-Dose. Dampft und stinkt gewaltig und kratzt mitunter nachdrücklich in den Atemwegen aber macht wie von Zauberhand die Spitze wie neu. Böse Zungen behaupten ja, es sei simple Chemie, aber ich lasse mich davon nicht beirren. Das muss Magie sein.
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