Hobelfrage und Vorstellung

von Hobeln, Sägen und Feilen bis zu Spezialhandwerkzeugen

Moderator: jhg

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Healy01
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Hobelfrage und Vorstellung

#1

Beitrag von Healy01 » 06.11.2017, 10:24

Guten Morgen zusammen,

da dies mein erster Post hier ist möchte ich mich kurz vorstellen. Ich komme aus der Schweiz, genauer aus dem Zürcher Oberland und bin 48 Jahre alt. Mein Beruf ist Betriebsmechaniker. In früheren Jahren habe ich Schlagzeug gespielt, nun seit zwei Jahren E-Bass.

Hier in diesem Forum lese ich schon eine Weile intensiv mit und bin begeistert von all den Kunstwerken die Ihr hier erschafft. Mein Ziel ist es in ferner Zukunft auch einmal auf einem selbstgebauten E-Bass zu spielen. Dafür aber brauche ich nun euren Rat.

Ich möchte mir eine Holzwerkstatt einrichten und bin auf der Suche nach Handhobeln. Auf Ricardo (Schweizer Ebay) habe ich mir einen alten Bradley 4 ½ und einen alten Stanley Nr. 5 erstanden. Beide in sehr gebrauchtem Zustand. Der Bradley ist, glaube ich zudem aus div alten Teilen von verschiedenen Hersteller zusammengesetzt. Sie funktionieren. Mehr aber auch nicht. Da möchte ich mich verbessern. Mit den Hobeln möchte ich eine Hobelbank bauen, Abrichten, auf Dicke hobeln usw. Nun habe ich mich etwas umgeschaut und bin bei zwei Angeboten hängengeblieben.
Erstens die Dictum Hobel und dort speziell das Hobelset für Einsteiger wobei ich eigentlich keinen Simshobel brauche. Oder als alternative die Woodriver von Woodcraft. Veritas sind mir einfach zu teuer. Feinwerkzeuge liefert leider nur die Nummer 4 in die Schweiz. (Edit: nur den Handhobel von Juuma müsste es heissen)

Dann noch die Frage welche Hobel sind überhaupt sinnvoll? Mit der 4 ½ komme ich gut zurecht. Die Nr 5 die ich habe brauche ich zum abrichten auf dem Brett. Funktioniert auch gut so weit. Es fehlt mir noch ein Handhobel. Daher hätte ich mir den, einen 4½ und eine Nr. 5 gekauft. Aber die Sets die man kaufen kann sind immer anders aufgebaut, häufig auch mit einer Nr 62. Daher meine Fragen:
Warum ist das so? Ist den 4 ½ und 5 keine gute Kombination?
Und die wichtigste Frage nach dem Hersteller. Kennt jemand von euch die Dictum Hobel? Sind die empfehlenswert? Vielleicht im Vergleich zu den Woodriver von Woodcraft? Oder gibt es da einen den ich übersehen habe?
Ich sehe gerade vor lauter Hobel den Span nicht so recht… :roll:

Viel Text für eine Frage ich weiss. Daher danke fürs Lesen und ich freue mich auf Antworten.

Lieben Gruss Peter

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Arsen
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Re: Hobelfrage und Vorstellung

#2

Beitrag von Arsen » 06.11.2017, 10:49

Herzlich willkommen im Forum!

Hast du dir schon mal die Marke "Juuma" (gibts bei feinewerkzeuge.de) angeschaut?
Die wird oft empfohlen, weil das Preis-/Leistungsverhältnis gut ist.

Ich finde 4 1/2er und 5er sind halt "recht nahe beieinander", was Größe und Einsatzmöglichkeit angeht.
Persönlich finde ich die Kombination aus einem Einhandhobel, einem 3er oder 4er (die sind mMn sehr universal) und wenn gewünscht einem größeren Hobel (z.B. 5 oder 6) ziemlich ideal, weil man damit so gut wie alle Arbeiten abdecken kann.

Ein 62er ist sicher interessant wenn man oft Holz mit wilder Maserung hobelt. Ich habe leider (noch) keinen... :D
Würde ich für den Anfang aber nicht ganz oben auf die Prioritätsliste setzen.

Übrigens:
Vergiss nicht, dass du zum Hobeln auch ordentliches Schärfzeug brauchst.
Das schlägt auch noch mal ganz ordentlich aufs Budget, ist aber wirklich wichtig zu haben.
Daher würde ich mich am Anfang erst mal auf ein oder zwei Hobel beschränken und in gutes Schärfzeug investieren.
Wenn man dann mal den Dreh raus hat (schärfen und hobeln), kann man u.U. auch etwas genauer einschätzen, welcher Hobeltyp die Sammlung gut ergänzen kann.
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Gruß, Arsen

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Re: Hobelfrage und Vorstellung

#3

Beitrag von Healy01 » 06.11.2017, 11:12

Danke Dir.

Ja habe ich, leider liefert feinwerkzeug.de die Juuma Hobel nicht in die Schweiz. Oder besser, die Nummer 4 und 5 nicht.
Mein Schärfwerkzeug habe ich aber von dort.

Lieben Gruss Peter

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Re: Hobelfrage und Vorstellung

#4

Beitrag von Haddock » 06.11.2017, 11:53

Hallo Peter,

willkommen im Forum!

Gruss
Urs
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Re: Hobelfrage und Vorstellung

#5

Beitrag von Jan.Odd » 06.11.2017, 14:02

Hallo Peter,

Habe ich das jetzt richtig heraus gelesen, du besitzt eine No. 4 1/2 und No.5? Wenn ich mich recht erinnere hast du also zwei Hobel mit der gleichen Eisenbreite, deren Körper sich im Wesentlichen in der Länge unterscheiden?
Ich habe einen Stanley No 4 (schlechtes Teil, aber es geht ja um die Größe) einen Stanley Sweetheart No. 62 sowie einen Juuma Einhand-Simshobel. Diverse Holzhobel habe ich auch, mit Metallhobeln komme ich persönlich aber besser klar.
Worauf ich hinaus möchte: Für den Gitarrenbau ist mir der No 4 oft schon zu groß, ein Einhand-Hobel, bevorzugt mit verstellbarem Maul, fehlt mir dann gefühlt manchmal.
Generell würde ich Arsen zustimmen dass ein großer Hobel für's Grobe sowie Abrichten (No. 6 aufwärts) und ein etwas kleinerer Hobel für normale Arbeiten (No. 4 bzw dein 4 1/2) sinnvoll sind. Abrichten kann man natürlich auch mit einer No 4, das braucht allerdings nach meinem Verständnis mehr Übung. Für unsere Zwecke finde ich einen Einhandhobel allerdings fast unverzichtbar. Wenn ich mich recht erinnere hatte capricky mal erwähnt, dass er mit seinem Veritas-Einhandhobel ganze Griffbretter abrichtet?

Vielleicht hilft dir diese Einschätzung ja schon.
Schau dich auch vielleicht mal bei baptist.nl um. Deren "Peaktools" sehen stellenweise verdächtig nach den Juuma Hobeln aus, und haben ein ähnliches Preisniveau. Vielleicht versenden die ja nützlichere Größen in die Schweiz.
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Re: Hobelfrage und Vorstellung

#6

Beitrag von 12stringbassman » 06.11.2017, 14:06

Servus Peter,

die Dictum-Hobel und die Juumas von Feinewerkzeuge kommen möglicherweise aus der selben Gießerei in Indien oder sonstwo. Sie sind sich jedenfalls sehr ähnlich.
Die Juumas (und auch Peaktools) haben Griffe aus Bubinga und werden deshalb nicht ins Nicht-EU-Ausland verkauft (wegen CITES).

Ich würde für den Anfang nur einen 4er oder 5er nehmen und ggf. noch einen Einhandhobel. Dann erstmal hobeln üben und schärfen lernen ;)

Ganz wichtig: Du brauchst eine stabile Werkbank mit ausreichenden Spannvorrichtungen. Sonst macht hobeln echt keinen Spaß.

Grüße

Matthias
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Re: Hobelfrage und Vorstellung

#7

Beitrag von Healy01 » 06.11.2017, 15:05

Hallo zusammen,
herzlichen Dank für die Antworten. Das hilft mir sehr.

Jan
Ja ich besitze einen 4 ½ und eine Nummer 5. Der Unterschied ist die Länge und die Klingenbreite 60/70mm. Ich habe diese Hobel, weil sie halt erhältlich waren und ich noch nicht so genau wusste was ich da mache. Danke für den Tipp mit babtist.nl. Schaue ich mir Heute Abend an.

Matthias
Das mit den Griffen wusste ich nicht. Danke Dir.

Was das Schärfen anbelangt, da bin ich eingerichtet und fleissig am üben. Da habe ich mir Steine Zubehör von feinwerkzeug.de gekauft. Meine Arme sind seit ein paar Wochen immer halb rasiert. :D :D

Die Hobelbank baue ich mir einerseits, weil ich eine zum Hobeln brauche, andererseits weil das eine gute Gelegenheit ist das Hobeln zu üben. Hier liegen eine Menge Balken rum die plangehobelt werden müssen.

Ich sehe das ein Einhandhobel wohl nützlicher ist als ich dachte, zudem komme ich wohl mit meinem 5er noch eine Weile aus. Der 4 ½ braucht einen neuen Griff und ist sehr gebraucht. Daher denke ich ihn nun durch einen 4er zu ersetzen.
Vielleicht weiss noch jemand von euch etwas über die Woodriver? Ansonsten werde ich wohl bei Dictum bestellen.

Herzlichen Dank und lieben Gruss Peter

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Re: Hobelfrage und Vorstellung

#8

Beitrag von Docwaggon » 06.11.2017, 16:00

ich nutze einen kunz nr. 5 (kleine rauhbank) und kunz 102 (einhandhobel) und decke damit schon einiges ab.
evtl. noch einen hobel nr. 3 aber das ist nicht wirklich nötig.
praktischer wäre wahrscheinlich noch ein schrupphobel.

die kunz hobel habe ich sehr günstig bei systemshop24 gekauft.
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Re: Hobelfrage und Vorstellung

#9

Beitrag von 12stringbassman » 06.11.2017, 16:23

Ah, genau, ein Schrupphobel ist sehr von Vorteil, wenn sägeraue und durch Trocknen verzogene Bretter und Bohlen abgerichtet werden sollen. Mit so einem einfachen billigen hölzernen Schrupphobel bin ich beim ersten Planieren um einges schneller als mit der schönsten Veritas-Rauhbank.
https://www.sautershop.de/schrupphobel- ... pp?c=11954

Grüße

Matthias
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Re: Hobelfrage und Vorstellung

#10

Beitrag von thoto » 06.11.2017, 19:28

Von mir auch ein Herzliches Willkommen bei uns.

Ich besitze seit ein paar Jahren den Einhandhobel und eine Raubank No.6 von Juuma und bin damit sehr sehr zufrieden. Mehr brauche ich in der Regel auch nicht, ein Schrupphobel wäre manchmal hilfreich, aber mit der Raubank kann ich das auch.

Viel Spaß beim künftigen Hobeln, ich finde es sehr meditativ! :-)
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Re: Hobelfrage und Vorstellung

#11

Beitrag von Docwaggon » 06.11.2017, 20:02

ich ersetze den schrupphobel durch die oberfräse .. habe mir aber auch ein 2. eisen für den grossen hobel gekauft, damit ich es zum schrupphobeleisen umschleifen kann
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Re: Hobelfrage und Vorstellung

#12

Beitrag von Titan-Jan » 06.11.2017, 21:03

Willkommen im Forum!
Wo in der Schweiz wohnst du denn? Ich wohne recht nah der Grenze (Radolfzell am Bodensee) und helfe gerne bei der Überführung Gitarrenbautechnischer Güter ins "Ausland" ;-) Bei Interesse melde dich einfach per PM.
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Re: Hobelfrage und Vorstellung

#13

Beitrag von Healy01 » 06.11.2017, 21:50

Herzlichen Dank für all die guten Tipps.
Wenn ich all das so lese merke ich dass ich eigentlich nichts weiss.

Gibt es da vielleicht ein Buch so alla "Das ein mal eins der Hobelkunst" oder so? Würde mir gerade sehr helfen, vor allem was die verschieden Winkel und Verwendungszwecke der diversen Hobel usw. Anbelangt. :roll:

Ja einen Holzhobel habe ich auch, nennt sich Doppelhobel. Das ist nun aber kein Schrupphobel , soviel habe ich verstanden(jhoffe ich). Ok, ich werde mal beim örtlichen Schreiner eine Lehrstunde besuchen :D Der ist auch mein Holzlieferant und hat zum Glück ein beachtliches Lager.

Ich wohne im Zürcher Oberland, ca 30 Km von Zürich. Danke für das Angebot. Ich werde gegebenen Falls gerne darauf zurückkommen.

Wenn ich mich entschieden habe werde ich mich wieder melden.

Lieben Gruss Peter

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Re: Hobelfrage und Vorstellung

#14

Beitrag von VanTast » 07.11.2017, 00:03

Hallo Peter, ich habe das Buch von Scott Wynn über Hobel.
Ich finde es sehr gut, wertig und informativ, und ich denke, es deckt sogar das große 1x1 der Hobelkunst ab...
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Re: Hobelfrage und Vorstellung

#15

Beitrag von Healy01 » 10.11.2017, 13:32

Hallo zusammen,

vielleicht lesen hier ja noch andere ausserhalb der EU mit. Feinwerkzeuge. de verkauft nun die Juuma Hobel mit Kirscholzgriffen. Diese sind nun auch ausserhalb der EU erhältlich. Leider etwas zu spät für mich, habe ich doch vor zwei Tagen bei Dictum eine Nr 4 bestellt.

Lieben Gruss Peter

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Re: Hobelfrage und Vorstellung

#16

Beitrag von Healy01 » 20.11.2017, 15:30

Hallo,

hier möchte ich mich nochmals kurz melden.
Ich habe nun den 12 Grad Handhobel und die Nummer 4 von Dictum erhalten.
Meiner Meinung nach sind die Hobel absolut in Ordnung. Die Sohlen sind Plan, die Mechaniken relativ spielfrei. Messer und Spanbrecher soweit ich das beurteilen kann tipptopp! Kein Vergleich zu meinem 4½. Dazu kommt das neue Dinge noch so sauber sind. :D

Auch das Buch von Scott Wynn ist schon da. Nun muss ich es nur noch lesen.

Nochmals Danke für die Beratung.

Lieben Gruss Peter

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Re: Hobelfrage und Vorstellung

#17

Beitrag von Sven » 20.11.2017, 21:33

Healy01 hat geschrieben:
20.11.2017, 15:30
Hallo,

hier möchte ich mich nochmals kurz melden.
Ich habe nun den 12 Grad Handhobel und die Nummer 4 von Dictum erhalten.
Meiner Meinung nach sind die Hobel absolut in Ordnung. Die Sohlen sind Plan, die Mechaniken relativ spielfrei. Messer und Spanbrecher soweit ich das beurteilen kann tipptopp! Kein Vergleich zu meinem 4½. Dazu kommt das neue Dinge noch so sauber sind. :D
[...]
Ich habe auch fünf Hobel von Dictum und bin absolut zufrieden. Ich habe zwar keinen Vergleich, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Lie-Nielsen oder Veritas-Hobel so viel besser ist. Die Hobelprofis mögen mich korrigieren.

Sven
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben,
vom Pfusch nie.
(Goethe)

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