Zum Thema „Nach oben sind keine Grenzen“

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MattB90
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Zum Thema „Nach oben sind keine Grenzen“

#1

Beitrag von MattB90 » 27.05.2020, 11:35

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Re: Zum Thema „Nach oben sind keine Grenzen“

#2

Beitrag von Gerhard » 27.05.2020, 11:47

Tja... das ist ja gerade DAS Hype-Holz, neben Riopalisander. Wenn der Hype abflaut, werden die Sets auch wieder "billiger". Oder wenn alle Sets verkauft sind. Von diesem Holz gab es ja nur einen bekannten Baum, daher der Name "THE Tree".

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Re: Zum Thema „Nach oben sind keine Grenzen“

#3

Beitrag von thoto » 27.05.2020, 11:53

Mal ganz ehrlich: Wenn alle Mahlzeiten aus Eis bestehen, wird es einem schnell schlecht.
Eine Gitarre überwiegend aus diesem Holz zu bauen (wie auf der Stewmac-Seite zu sehen) ist völlig daneben für mich.
Ich finde das Holz toll, aber nicht als Boden UND Zargen. Da wird's eklig.
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Re: Zum Thema „Nach oben sind keine Grenzen“

#4

Beitrag von MattB90 » 27.05.2020, 12:09

Okay, jetzt „versteh“ ich auch woher die folgende Preisgestaltung für Böden&Zargen herkommt

https://www.driftwoodguitars.com/acoustic-guitars

Ich mein, schön schauts ja schon aus. Aber vielleicht sollte man auch solch seltene Bäume einfach stehen lassen (think)
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Re: Zum Thema „Nach oben sind keine Grenzen“

#5

Beitrag von Janis » 27.05.2020, 12:11

MattB90 hat geschrieben:
27.05.2020, 12:09
Aber vielleicht sollte man auch solch seltene Bäume einfach stehen lassen (think)
Das sollte man
Viele Grüße,
Jan

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Re: Zum Thema „Nach oben sind keine Grenzen“

#6

Beitrag von thoto » 27.05.2020, 12:15

Unbedingt!
Da ist es schon traurig, wenn geschrieben wird, dass der Baum Glück hatte, gefällt zu werden:

"For The Tree, this was two pieces of luck wrapped up into one. Novak happened to be in the region at the time, and had he not been there, it is likely The Tree never would have found its path out of Belize."

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Re: Zum Thema „Nach oben sind keine Grenzen“

#7

Beitrag von Gerhard » 27.05.2020, 12:22

thoto hat geschrieben:
27.05.2020, 11:53
Mal ganz ehrlich: Wenn alle Mahlzeiten aus Eis bestehen, wird es einem schnell schlecht.
Eine Gitarre überwiegend aus diesem Holz zu bauen (wie auf der Stewmac-Seite zu sehen) ist völlig daneben für mich.
Ich finde das Holz toll, aber nicht als Boden UND Zargen. Da wird's eklig.
Es ist eigentlich ganz normal, dass man Boden und Zargen aus dem selben Holz baut.

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Re: Zum Thema „Nach oben sind keine Grenzen“

#8

Beitrag von thoto » 27.05.2020, 12:33

Gerhard hat geschrieben:
27.05.2020, 12:22
thoto hat geschrieben:
27.05.2020, 11:53
Mal ganz ehrlich: Wenn alle Mahlzeiten aus Eis bestehen, wird es einem schnell schlecht.
Eine Gitarre überwiegend aus diesem Holz zu bauen (wie auf der Stewmac-Seite zu sehen) ist völlig daneben für mich.
Ich finde das Holz toll, aber nicht als Boden UND Zargen. Da wird's eklig.
Es ist eigentlich ganz normal, dass man Boden und Zargen aus dem selben Holz baut.
Ja, aber deshalb muss man sich ja nicht stoisch daran halten.
Solange es passt und gut aussieht, meinetwegen. Aber bei diesem speziellen Holz finde ich es einfach too much.

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Re: Zum Thema „Nach oben sind keine Grenzen“

#9

Beitrag von Gerhard » 27.05.2020, 12:36

thoto hat geschrieben:
27.05.2020, 12:33
Ja, aber deshalb muss man sich ja nicht stoisch daran halten.
Solange es passt und gut aussieht, meinetwegen. Aber bei diesem speziellen Holz finde ich es einfach too much.
Stimmt, aber ich bin da eher der Ansicht: Wenn schon, denn schon. Na gut, ich würde sagen, we agree to disagree :D

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Re: Zum Thema „Nach oben sind keine Grenzen“

#10

Beitrag von thoto » 27.05.2020, 12:58

Gerhard hat geschrieben:
27.05.2020, 12:36
thoto hat geschrieben:
27.05.2020, 12:33
Ja, aber deshalb muss man sich ja nicht stoisch daran halten.
Solange es passt und gut aussieht, meinetwegen. Aber bei diesem speziellen Holz finde ich es einfach too much.
Stimmt, aber ich bin da eher der Ansicht: Wenn schon, denn schon. Na gut, ich würde sagen, we agree to disagree :D
Okay, jetzt sind wir wieder einer Meinung! :D
(jetzt musst du aber auch die Poren deiner Gitarre noch mit Gold füllen! Ich bestehe darauf! :lol: (nur Spaß!))

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