Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Meine ersten Gehversuche mit dem Oszi zu messen ziehen sich noch ein wenig. Denke aber noch heute oder morgen mal Ergebnisse zu liefern.
@capricky Spontan mal eine ganz bescheuerte Frage. Wie stark ist das Magnetfeld vom Shadow Nano? Die Idee ist gerade um einen Nano noch eine fette Leiterschleife zu legen mit zwei CTs zusammen in einem SC Format. Dann könnte man den Akustiksound des Nano mit dem elektrischen Klang eines CT-PUs kombinieren und in die Standardfräsung in der Halsposition verfrachten. Oder ist das jetzt totaler Dummfug? Ich hab jetzt nicht nach den Baumaßen geschaut. Nur wenn er innerhalb der Griffbrettbreite passt sollte da noch was gehen.
Edit:....wie immer. Gilt natürlich auch für Alumitone Klone in „herkömmlicher“ Bauform.
@capricky Spontan mal eine ganz bescheuerte Frage. Wie stark ist das Magnetfeld vom Shadow Nano? Die Idee ist gerade um einen Nano noch eine fette Leiterschleife zu legen mit zwei CTs zusammen in einem SC Format. Dann könnte man den Akustiksound des Nano mit dem elektrischen Klang eines CT-PUs kombinieren und in die Standardfräsung in der Halsposition verfrachten. Oder ist das jetzt totaler Dummfug? Ich hab jetzt nicht nach den Baumaßen geschaut. Nur wenn er innerhalb der Griffbrettbreite passt sollte da noch was gehen.
Edit:....wie immer. Gilt natürlich auch für Alumitone Klone in „herkömmlicher“ Bauform.
- capricky
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Ich muss noch mal genauer messen. Mein erster Eindruck war aber eher schwach bis mittel. Woher soll es auch kommen, bei diesem Zwerg.
Viel ist ja nicht zu erfahren, über den Nanomag. Es sollen 3 Samarium-Kobaltmagneten drin sein und die Spule soll nicht um die Magnete gewickelt sein, sondern neben den Magneten liegen. Leider kann ich das nicht zerstörungsfrei verifizieren .
Ich halte die Idee, um den noch eine Leiterschleife zu legen, nicht wirklich für zielführend.
capricky
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- capricky
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Messaufbau?
Ich hatte die Hallsonde direkt auf den Pickup gelegt, Vollkontakt sozusagen. Im direkten Vergleich mit Standardpickups hat das schon einigen Informationswert.
capricky
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Richtig. Auf dem Weg zu einem P90 Soundalike nur ein weiterer Weg den Westernklang nicht zu beschneiden. Für später...vielleicht
An dem wird das Problem liegen. Mal ein paar Bilder...ja, der Oszi ist Baujahr neunzehnhundertvordemkrieg, but it‘s a Sony Techtronix 336. Messspitze auf Signal mit Faktor 1, GND auf Masse und rein in Kanal 1. Kanal 2 abgeschaltet (Schalter auf GND). Das Problem ist denke ich eine nicht geeichte Schlaghand. Mal Messe ich am gleichen PU 0,4V Peek to Peek, mal 1,2V PTP. Ein Frequenzgenerator mit Tripol wäre jetzt nicht verkehrt
- capricky
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Ein einfaches Tiefpassfilter wäre gut, dann ist der "Frequenzmist", sagen wir mal ab ein oder zwei kHz weg. Im einfachsten Fall hiilft ein Kondensator (1µF vielleicht) parallel zum Pickup
capricky
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
1µF ist Quatsch, es reicht ein "normaler" Tonekondensator, 0,033µF (oder 0,022, bzw. 0,047µF)
capricky
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Besser. Deutlich stabileres Signal.
Wenn noch weitere Tipps da sind, bitte bitte her damit. Bin vollkommen blank was das Messen angeht. Mal schauen wie ich durchkomme. Werde mir heute Abend noch Jon Gomm auf den Wertinger Gitarrentagen anhören. Das werde ich dafür aber nicht fatzen lassen - micha70
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Uff. Würde ein wenig hektisch. Aber die Beantwortung der Outputfrage naht.
Gemessen in immer gleicher Position mit 3,5mm Abstand Magnet/Leiterschleife zur Unterseite Saite mit parallel geschalteten 0,022müF Kondensator.
Coppercabanatone I - 2x1500 + 1:3 -> 0,7V PTP
Coppercabanatone II - 2x500 + 1:10 -> 0,9V - 1,0V PTP
Coppercabanatones III - 2x2500 ->0,9V PTP
Michalumitone I - 2x2500 -> 0,8V - 0,9V
BCRich - Metalmonster (16,7k DCR) -> 1,2-1,3V PTP
Fernandez SC (6,7k) -> 0,7V PTP
Ganz schnelles Fazit: Etwas ernüchternd. Zum High Gain fehlt noch was aber immerhin schon heißer als ein ohnehin nicht ganz schwacher SC. Messfehler eingeschlossen....ach ja. Nicht thermisches Fügen reicht auch. Yes!
Wie logisch klingt das?
Gemessen in immer gleicher Position mit 3,5mm Abstand Magnet/Leiterschleife zur Unterseite Saite mit parallel geschalteten 0,022müF Kondensator.
Coppercabanatone I - 2x1500 + 1:3 -> 0,7V PTP
Coppercabanatone II - 2x500 + 1:10 -> 0,9V - 1,0V PTP
Coppercabanatones III - 2x2500 ->0,9V PTP
Michalumitone I - 2x2500 -> 0,8V - 0,9V
BCRich - Metalmonster (16,7k DCR) -> 1,2-1,3V PTP
Fernandez SC (6,7k) -> 0,7V PTP
Ganz schnelles Fazit: Etwas ernüchternd. Zum High Gain fehlt noch was aber immerhin schon heißer als ein ohnehin nicht ganz schwacher SC. Messfehler eingeschlossen....ach ja. Nicht thermisches Fügen reicht auch. Yes!
Wie logisch klingt das?
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Ja super. Jetzt noch den 1:3er Überträger an den 2x2500er CCBT3 schrauben und du hast es . Ab damit in eine Gitarre und spielen. Ich war auch sehr schaumgebremst bis ich meine zum ersten Mal über einen richtigen Röhrenamp gehört hab. Dann ging die Sonne auf. Wird bei dir auch so sein!
- bea
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Dir ist aber bewusst, dass die Eingangsempfindlichkeit bei normalen - also nicht High Gain -
Gitarrenamps bei so um die 30-70 mV liegt?
Mit anderen Worten: passt schon.
Und wenn Du passiv richtig viel Output willst, nimm halt nen anderen Übertrager. Oder schalte zwei dieser Tonabnehmer in Reihe.
LG
Beate
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Danke Micha, das ist ja fast schon eine Bauanleitung für ordentliche Alumi- bzw Coppertones, ohne wickeln zu müssen. Das ist doch ein starkes Ergebnis!
Den Messergebnissen nach zu urteilen könnte sich die Leiterqualität (Alu - Kupfer) ja tatsächlich merkbar auswirken, ausreichende Messgenauigkeit und vergleichbare Montagequalität vorausgesetzt. Letzteres zumindest scheint ja gegeben zu sein.
Interessieren wird sicherlich nicht nur mich, wie die Teile clean klingen. Kann man auf vergleichende Soundfiles hoffen?
Den Messergebnissen nach zu urteilen könnte sich die Leiterqualität (Alu - Kupfer) ja tatsächlich merkbar auswirken, ausreichende Messgenauigkeit und vergleichbare Montagequalität vorausgesetzt. Letzteres zumindest scheint ja gegeben zu sein.
Interessieren wird sicherlich nicht nur mich, wie die Teile clean klingen. Kann man auf vergleichende Soundfiles hoffen?
- micha70
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Ich bin mir noch nicht mal sicher ob ich richtig messe. Aber Danke für die Einschätzung! Hilft mir sehr.bea hat geschrieben: ↑06.10.2018, 19:27Dir ist aber bewusst, dass die Eingangsempfindlichkeit bei normalen - also nicht High Gain -
Gitarrenamps bei so um die 30-70 mV liegt?
Mit anderen Worten: passt schon.
Und wenn Du passiv richtig viel Output willst, nimm halt nen anderen Übertrager. Oder schalte zwei dieser Tonabnehmer in Reihe.
Das kommt als nächstes. Alu gegen Kupfer und auch outputähnliche gegeneinander. Ich habe die Leihe eines Mikros an der örtlichen Misikschule beantragt damit das auch von einem echten Röhrenamp kommt und nicht aus der Simulation.kehrdesign hat geschrieben: ↑06.10.2018, 19:54Danke Micha, das ist ja fast schon eine Bauanleitung für ordentliche Alumi- bzw Coppertones, ohne wickeln zu müssen. Das ist doch ein starkes Ergebnis!
Den Messergebnissen nach zu urteilen könnte sich die Leiterqualität (Alu - Kupfer) ja tatsächlich merkbar auswirken, ausreichende Messgenauigkeit und vergleichbare Montagequalität vorausgesetzt. Letzteres zumindest scheint ja gegeben zu sein.
Interessieren wird sicherlich nicht nur mich, wie die Teile clean klingen. Kann man auf vergleichende Soundfiles hoffen?
Jetzt geh ich aber weiter zuhören. Echt krank. Von einem Konzert posten...
- bea
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Deine Zahlen sind schon plausibel. Vor langer Zeit habe ich mal einen Gibson T-Top mit heftigstem Anschlagen auf 2.5 V PP gebracht, und einen ungedämpften Epiphone Mudbucker auf 4V PP (das Ding ist ziemlich niederohmig und hat deshalb eine sehr ausgeprägte Höhrenresonanz). Aber die genauen Werte sind wurscht - es geht hier um die Größenordnung.
LG
Beate
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Abgesehen von den verschiedenen Versuchen die noch anstehen reift folgender Plan heran. Am Steg ein PU mit 2x2500 und am Hals ein PU mit 2x500. Im E-Fach sitzt dann ein Neutrik NTF 10/3. Über den PU Switch geht das Signal auf die Primärseite vom Übertrager und ich greife das Signal vom Steg PU bei 1:3 ab und das des Hals PU bei 1:10. Hintergrund ist, dass das niederohmige Signal der 500‘er doch recht schön nach Western klingt. Ich hoffe man hört das dann auch auf den Aufnahmen. Das macht auch den Bau der PUs einfacher weil eh wenig Platz ist.
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Meinst du nicht dass du damit ein wenig auf den Akustik Sound festgelegt bist? Mal ins Unreine gesprochen: und wenn du für den Hals 1x1000 auf 1:10 zwecks Akustiksound nimmst und zusätzlich (in Serie schaltbar) 1x2500, dann zB auf 1:4 für den Normalo Sound als Kumpel für den Bridge-PU?
- micha70
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Ist durchaus eine Überlegung wert. Die Überlegung kam daher weil der Neutrik Übertrager zwei Übersetzungen Sekundärseitig hat und damit nur ein Übertrager für alles benötigt wird... Plopp. Plan im Kopf Geht los.
- Rallinger
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Seh ich das richtig, dass die Talemas noch an der Klang-Formung beteiligt sind, und die Übertrager dann nur noch laut machen?
- micha70
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Ich kann’s nicht beweisen. Aber subjektiv schon. Mag auch nur an den Unterschieden im Output liegen was eher wahrscheinlich ist. Food for Thought
- cabriolet
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Alles was Induktivität ist, schiebt die Resonanzspitze nach unten, ist also an der Klangformung beteiligt. Also jede Wicklung und jedes Eisen, und damit auch die Übertrager.
Der Trick daran: Auf einer einzelnen Spule steigt die Inuktivität (nahezu) quadratisch zur Wicklungszahl, zwei magnetisch nicht gekoppelte Spulen in Reihe addieren sich nur. Das heisst, bei einer Aufteilung auf mehrere Spulen (z.B. 1:500er Talema plus 1:3er Übertrager) ist die Induktivität geringer, als wenn man die gesamte Übersetzung einer einzelnen Spule anvertraut (z.B. 1:1500er Talema), und damit liegt die Resonanzspitze bei Talema plus Übertrager weiter oben, der Klang ist "akustischer".
Gruß
Markus
Der Trick daran: Auf einer einzelnen Spule steigt die Inuktivität (nahezu) quadratisch zur Wicklungszahl, zwei magnetisch nicht gekoppelte Spulen in Reihe addieren sich nur. Das heisst, bei einer Aufteilung auf mehrere Spulen (z.B. 1:500er Talema plus 1:3er Übertrager) ist die Induktivität geringer, als wenn man die gesamte Übersetzung einer einzelnen Spule anvertraut (z.B. 1:1500er Talema), und damit liegt die Resonanzspitze bei Talema plus Übertrager weiter oben, der Klang ist "akustischer".
Gruß
Markus
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Aber wir werden es immer mit Resonanztiefpässen zu tun haben, die man durch äußere Beschaltung beeinflussen kann. Entweder passiv mit einem parallelen RC-Glied oder mit einem aktiven Resonanztiefpass. Ich habe das in meiner Stormy Monday an einem "normalen" Niederimpedanztonabnehmer. Im Epiphone Jack Casady-Bass wird das übrigens auch so gemacht...
LG
Beate
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Aha! So wollt ich es auch gerade erklären Danke für die Erklärung.cabriolet hat geschrieben: ↑07.10.2018, 10:32Alles was Induktivität ist, schiebt die Resonanzspitze nach unten, ist also an der Klangformung beteiligt. Also jede Wicklung und jedes Eisen, und damit auch die Übertrager.
Der Trick daran: Auf einer einzelnen Spule steigt die Inuktivität (nahezu) quadratisch zur Wicklungszahl, zwei magnetisch nicht gekoppelte Spulen in Reihe addieren sich nur. Das heisst, bei einer Aufteilung auf mehrere Spulen (z.B. 1:500er Talema plus 1:3er Übertrager) ist die Induktivität geringer, als wenn man die gesamte Übersetzung einer einzelnen Spule anvertraut (z.B. 1:1500er Talema), und damit liegt die Resonanzspitze bei Talema plus Übertrager weiter oben, der Klang ist "akustischer".
Gruß
Markus
Da war doch noch was mit reflektierender Induktivität.... greift zum jetzigen Zeitpunkt zu früh, ist aber nicht vergessen.
- cabriolet
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Du meinst vermutlich die reflektierte Impedanz (also das, was man mit einem zusätzlichen geschalteten/geregelten Talema erreichen könnte). Das ist aber eine andere Baustelle und beeinflusst die Anpassung zwischen Quelle (Tonabnehmer) und Abschluss (Verstärker) und damit hauptsächlich die Lautstärke und nur als "Nebenwirkung" den Frequenzgang (da die Impedanz über die Frequenz variiert und auch die Dämpfung bei Fehlanpasung auf die Höhe, nicht die Lage, der Resonanz Auswirkungen hat).
Gruß
Markus
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Genau. Sorry, Sorry, bin wieder in Eile. Geht nur um das Thema Voicing im Allgemeinen. Da zählt das auch dazu.
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Oha! Du liegst damit sogar richtiger als ich es für wahrscheinlich gehalten habe. Die ersten Runden hat die Laboratte gerade eben hinter sich gebracht... ...und klingt ganz anders als ich vor hatte. An der Halsposition sitzt der 2x500'er mit Übertrager 1:10 und der Haut mir fast die Membran aus dem Gehäuse Also Output, kein Thema. Fehler Bass? Von wegen. Akustiksound? Fehlanzeige. Komisch, kapier ich im Moment noch nicht. Stratitis? Nee, kann jetzt mit den Magneten weit genug runter.
Ich war schon am jubeln als ich auf den Steg PU geschaltet habe.... Der 2x2500'er jetzt mit Übertrager 1:3. Dünn und nasal. Total off. Offensichtlich falsch verschaltet. Das schaffe ich heute nicht mehr und wird mir morgen sicher den ganzen Tag keine Ruhe lassen bis das behoben ist.
Wegen Soundfiles. Falls ich kein gescheites Mikro auftreiben kann hätte ich noch ein Rode VideoMic Rycote. Hat das schon jemand versucht? Ist ein Kondensator-Mikro mit Supernieren Richtcharakteristik. Wäre das zur Not auch ok? Kann das zwar erst alles selber ausprobieren nur vielleicht gibt es auch hier ein paar typische Fallen in die man nicht unbedingt erst treten muss bevor ein brauchbares Ergebnis erhält.
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