Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
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Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Wenn man in den von mir verlinkten Thread schaut, findet man die Aussage, dass der Gleichstromwiderstand der Primärspule die Basswiedergabe beeinflusst. Weil bei einem Trafo auch die Lastimpedanz in den Primärkreis "zurückreflektiert" wird, hat diese ebenfalls eine Auswirkung auf den Frequenzgang.
Man kann das sogar nutzen, indem man einen zweiten Stromtransformator in die Schleife einsetzt und den ganz oder teilweise kurzschließt und damit die Basswiedergabe beeinflussen.
Man kann das sogar nutzen, indem man einen zweiten Stromtransformator in die Schleife einsetzt und den ganz oder teilweise kurzschließt und damit die Basswiedergabe beeinflussen.
LG
Beate
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Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Ich find dieses Thema super spannend, und wenn ihr dazu einen extra Thread eröffnet bin ich der erste, der ihn abonniert. Wenn ihr den Faden hier weiterspinnt, besteht das Risiko dass zwei Dinge verwurstet werden, die sich zu deutlich unterscheiden um über einen Kamm geschoren zu werden. Dann blickt man am Ende hier nicht mehr durch und dort auch nicht. Und das wäre wirklich schade.
Die Verwendung von Übertragern wäre extrem pragmatisch und würde potenziell viel Arbeit ersparen - und am Ende stünde ein "richtiger" Low-Z Pickup. Das hat einen eigenen Thread mehr als verdient.
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Ich habe Capricky schon gebeten, diesen Teil der Diskussion abzuspalten (Thema teilen ist eine Standardfunktion, die Moderatoren normalerweise zur Verfügung steht (bei PHPbb ist das weniger schön gelöst als bei den SMF-Ablegern)) und in der Hoffnung, dass das auch geschieht, weitergemacht.
Übrigens sind die Alumitones tatsächlich spezielle Implementierungen des Prinzips der Stromwandler. Da ist es tatsächlich so, dass man sekundärseitig einfach so viele Windungen draufpackt, dass Ausgangspegel und Voicing passen.
Mir ist übrigens aufgefallen, dass man sowohl bei diesen Tonabnehmern als auch bei konventionellen Niederimpedanz-Pickups etwa 500 Windungen benötigt, um einen Mikrofoneingang ansteuern zu können und grob das 10-20-fache, um in die Gegend eines gewohnten hochohmigen PUs zu gelangen.
Übrigens sind die Alumitones tatsächlich spezielle Implementierungen des Prinzips der Stromwandler. Da ist es tatsächlich so, dass man sekundärseitig einfach so viele Windungen draufpackt, dass Ausgangspegel und Voicing passen.
Mir ist übrigens aufgefallen, dass man sowohl bei diesen Tonabnehmern als auch bei konventionellen Niederimpedanz-Pickups etwa 500 Windungen benötigt, um einen Mikrofoneingang ansteuern zu können und grob das 10-20-fache, um in die Gegend eines gewohnten hochohmigen PUs zu gelangen.
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So, ich habe verschoben und zusammengefasst. Wenn was vergessen wurde oder fälschlicherweise verschoben wurde, bitte ansagen!
capricky
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Hallo!
ich hab natürlich wegen dem Alumi-Parallelthread meine ganzen alten Sachen wieder hervorgekramt und nochmal durchgeschaut. Es wäre an der Zeit da auch mal was fertigzumachen.
Es ist ja schon häufiger erwähnt worden, dass sich dies alles auch schon gut sortiert in den diesen Threads nachlesen lässt und auch schon gebaut wurde: https://music-electronics-forum.com/sho ... php?t=5447 Ich sehe gerade, dass er auch wieder etwas belebt wurde
Im Grunde geht es mir darum solch einen (besser zwei) PUs in klassischem SC und HB Format zu bauen damit ich das in meinem Versuchskaninchen einbauen und testen kann. Dabei ist für mich der Singlecoil der schwierigere Part weil eben so wenig Platz ist. Damit ich das unterbringe habe ich im "Kurze Pickupfragen" Thread mal nachgefragt ob und wie sich Keramikmagnete schleifen lassen. Die Idee die dahintersteckt ist die hier: Das ist nur eine Primärschleife in der der Magnet steckt. Das Rohr wäre dann von unten geschlitzt.
Eine weitere Idee ist einen Singlecoil als "stacked Humbucker" zu bauen mit zwei Primärseiten und einer gemeinsamen Basis für beide Schleifen. Aber genau da bin ich genau der Falsche um zu sehen ob das ok ist oder nur vollkommener Blödsinn. oder vor vielen Monden in kompliziert Ändern würde ich den Magneten zwischen die beiden Stromsensoren zu setzen und die Stahlklinge durch den oberen Teil der Primärschleifen stehen lassen. Der Sinn der damaligen Idee war auch noch zwischen die beiden Primärschleifen eine Treiberspule für einen Sustainer zu wickeln. Das Thema hab ich aber bleiben lassen. Da verrenne ich mich und es gibt kaum ein Thema von dem ich weniger verstehe als Elektronik. Den Humbucker hatte ich auch mal skizziert. Nicht so wie der klassische Alumi sondern vielmehr als zwei nebeneinanderstehende Singlecoils. Einen ersten Versuch hab ich schon mal mit 0,5mm Kupferblech und 5x1er Kupferrohr unternommen aber nie fertiggemacht. Wenn die zweite Skizze einigermaßen Sinn macht würde ich jetzt hergehen und die Dinger bauen. Sorgen mach ich mir hauptsächlich wegen der Übergangswiderstände in den ganzen Lötungen und allgemein wegen dem Querschnitt. Ich hab 2mm Kupferplatte da. Rein nach der Skizze komme ich auf ca. 12 bis 13mm^2. Würde sich mit dem Querschnitt vom Rohr decken.
Im Grunde ist es auch erstmal egal was für ein Stromsensor da drin hängt. Mir geht es um das Prinzip zum Laufen zu bringen und was man damit anstellen kann. Die Talemas haben eben den Charme genau die Breite eines Singlecoils zu haben und ggf. kann man die Bohrung auch gleich als PU Befestigung mit nutzen und die Spulen weiter nach außen ziehen. Würde das so gehen oder bin ich auf dem Holzweg?
Viele Grüße
Micha
ich hab natürlich wegen dem Alumi-Parallelthread meine ganzen alten Sachen wieder hervorgekramt und nochmal durchgeschaut. Es wäre an der Zeit da auch mal was fertigzumachen.
Es ist ja schon häufiger erwähnt worden, dass sich dies alles auch schon gut sortiert in den diesen Threads nachlesen lässt und auch schon gebaut wurde: https://music-electronics-forum.com/sho ... php?t=5447 Ich sehe gerade, dass er auch wieder etwas belebt wurde
Im Grunde geht es mir darum solch einen (besser zwei) PUs in klassischem SC und HB Format zu bauen damit ich das in meinem Versuchskaninchen einbauen und testen kann. Dabei ist für mich der Singlecoil der schwierigere Part weil eben so wenig Platz ist. Damit ich das unterbringe habe ich im "Kurze Pickupfragen" Thread mal nachgefragt ob und wie sich Keramikmagnete schleifen lassen. Die Idee die dahintersteckt ist die hier: Das ist nur eine Primärschleife in der der Magnet steckt. Das Rohr wäre dann von unten geschlitzt.
Eine weitere Idee ist einen Singlecoil als "stacked Humbucker" zu bauen mit zwei Primärseiten und einer gemeinsamen Basis für beide Schleifen. Aber genau da bin ich genau der Falsche um zu sehen ob das ok ist oder nur vollkommener Blödsinn. oder vor vielen Monden in kompliziert Ändern würde ich den Magneten zwischen die beiden Stromsensoren zu setzen und die Stahlklinge durch den oberen Teil der Primärschleifen stehen lassen. Der Sinn der damaligen Idee war auch noch zwischen die beiden Primärschleifen eine Treiberspule für einen Sustainer zu wickeln. Das Thema hab ich aber bleiben lassen. Da verrenne ich mich und es gibt kaum ein Thema von dem ich weniger verstehe als Elektronik. Den Humbucker hatte ich auch mal skizziert. Nicht so wie der klassische Alumi sondern vielmehr als zwei nebeneinanderstehende Singlecoils. Einen ersten Versuch hab ich schon mal mit 0,5mm Kupferblech und 5x1er Kupferrohr unternommen aber nie fertiggemacht. Wenn die zweite Skizze einigermaßen Sinn macht würde ich jetzt hergehen und die Dinger bauen. Sorgen mach ich mir hauptsächlich wegen der Übergangswiderstände in den ganzen Lötungen und allgemein wegen dem Querschnitt. Ich hab 2mm Kupferplatte da. Rein nach der Skizze komme ich auf ca. 12 bis 13mm^2. Würde sich mit dem Querschnitt vom Rohr decken.
Im Grunde ist es auch erstmal egal was für ein Stromsensor da drin hängt. Mir geht es um das Prinzip zum Laufen zu bringen und was man damit anstellen kann. Die Talemas haben eben den Charme genau die Breite eines Singlecoils zu haben und ggf. kann man die Bohrung auch gleich als PU Befestigung mit nutzen und die Spulen weiter nach außen ziehen. Würde das so gehen oder bin ich auf dem Holzweg?
Viele Grüße
Micha
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Wegen meinem Misverständnis bezüglich der Übersetzungen der Stromsensoren könnte man auch 1:1500 einsetzen und sich vielleicht an diesen Preamp dranhängen (zumindest Schaltungstechnisch): https://github.com/cycfi/nu/blob/master ... ematic.pdf. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Nu auch um die 1500 Wicklungen haben. Hinterher noch ein SVF. Ziel muss klar sein einen möglichst linearen Frequenzgang zu bekommen. Also auch hier das gleiche Thema. Wenn's klappen könnte....
Viele Grüße
Micha
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Anderer Fred, gleiche Frage wie nebenan. Muss die Primärschleife getrennt werden um den Strom sicher durch die Stromsensoren zu leiten? Wenn‘s normaler Wechselstrom ist würde ich sagen ja. Sind es Wirbelströme dann eher nein. Unterscheiden sich da Kupfer und Alu voneinander?
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Die Primärspule ist eine geschlossene Schleife. Der Widerstand sollte so klein wie möglich sein. Das gilt auch für die Verlötung - falls möglich Silberlot.
Das Material ist grundsätzlich egal - wenn man Alu oder Messing nimmt, muss der Querschnitt halt entsprechend größer sein. Alu würde mal wohl eher schweißen müssen. Oder stanzen und dann analog zum Alumitone vorgehen
Ich werde heute mal schauen, ob mein Lötkolben auch noch 10 mm^2 Kupferdraht packt.
Das Material ist grundsätzlich egal - wenn man Alu oder Messing nimmt, muss der Querschnitt halt entsprechend größer sein. Alu würde mal wohl eher schweißen müssen. Oder stanzen und dann analog zum Alumitone vorgehen
Ich werde heute mal schauen, ob mein Lötkolben auch noch 10 mm^2 Kupferdraht packt.
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Die Frage war im Nachhinein betrachtet sehr misverständlich fromuliert.
Das die Primärspule eine geschlossene Schleife sein muss ist mir inzwischen klar. Ich denke ein Problem meiner Skizze könnte sein, dass der Strom in den Platten oben (am Magneten) im Kreis läuft und keine Lust hat die Rohre/Drähte herunterzulaufen und ich deswegen die Platten oben auftrennen sollte. Da bin ich mir nicht sicher. Im Notfall bauen und wenn's nicht tut hinterher aufschneiden. Ich würde es nur gerne vorher verstanden haben.
Das die Primärspule eine geschlossene Schleife sein muss ist mir inzwischen klar. Ich denke ein Problem meiner Skizze könnte sein, dass der Strom in den Platten oben (am Magneten) im Kreis läuft und keine Lust hat die Rohre/Drähte herunterzulaufen und ich deswegen die Platten oben auftrennen sollte. Da bin ich mir nicht sicher. Im Notfall bauen und wenn's nicht tut hinterher aufschneiden. Ich würde es nur gerne vorher verstanden haben.
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Ich habe für solche Sachen gute Erfahrungen mit Gaslötkolben gemacht bei denen man die Lötspitze abschrauben kann. Im Grunde ist das dann ein kleiner Brenner. Ich hab so ein Teil vom Aldi und der packt das ganz gut. Meine Lötstation hat nur 25W und ist dafür ungeeignet.
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Der Strom geht immer den Weg des geringsten Widerstands. Mal angenommen, der Widerstand wäre oben und in deinem "Umweg" gleich, hättest du oben und unten jeweils den halben Strom. Schon das wäre blöd.micha70 hat geschrieben: ↑18.09.2018, 12:10Ich denke ein Problem meiner Skizze könnte sein, dass der Strom in den Platten oben (am Magneten) im Kreis läuft und keine Lust hat die Rohre/Drähte herunterzulaufen und ich deswegen die Platten oben auftrennen sollte. Da bin ich mir nicht sicher. Im Notfall bauen und wenn's nicht tut hinterher aufschneiden. Ich würde es nur gerne vorher verstanden haben.
Da der Weg unten herum aber länger ist, der Querschnitt wahrscheinlich geringer (und auch noch die Klebestellen einen höheren Widerstand haben) hat der Umweg einen höheren Widerstand als der obenliegende Teil. Dementsprechend sinkt der Strom durch die "Umleitung", aber genau den benötigst du ja. Das kannst du einfach abschätzen: Doppelter Weg = doppelter Widerstand, halber Querschnitt = doppelter Widerstand. Also einmal angenommen du hättest "untenherum" den doppelten Weg und den halben Querschnitt, hättest du den Widerstand schon vervierfacht. Parallel zum oberen Teil hättest du nur noch ein Fünftel deinen Stroms. Also hilft nur das Auftrennen des oberen Bereichs, dann muss der komplette Strom den gewünschten Weg fließen.
Bei der ganzen Geschichte sind aber die Klebestellen noch garnicht berücksichtigt, ich befürchte dass die einen deutlich höheren spezifischen Widerstand haben als das Aluminium. Und wie sich das im Laufe der Zeit verhält kann ich auch nicht einschätzen. Also keine Ahnung, ob das funktioniert.
Gruß
Markus
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Hallo! So habe ich es verstanden. Vielen Dank! Dann stimmt ja die Skizze.cabriolet hat geschrieben: ↑18.09.2018, 12:52Der Strom geht immer den Weg des geringsten Widerstands. Mal angenommen, der Widerstand wäre oben und in deinem "Umweg" gleich, hättest du oben und unten jeweils den halben Strom. Schon das wäre blöd.micha70 hat geschrieben: ↑18.09.2018, 12:10Ich denke ein Problem meiner Skizze könnte sein, dass der Strom in den Platten oben (am Magneten) im Kreis läuft und keine Lust hat die Rohre/Drähte herunterzulaufen und ich deswegen die Platten oben auftrennen sollte. Da bin ich mir nicht sicher. Im Notfall bauen und wenn's nicht tut hinterher aufschneiden. Ich würde es nur gerne vorher verstanden haben.
Da der Weg unten herum aber länger ist, der Querschnitt wahrscheinlich geringer (und auch noch die Klebestellen einen höheren Widerstand haben) hat der Umweg einen höheren Widerstand als der obenliegende Teil. Dementsprechend sinkt der Strom durch die "Umleitung", aber genau den benötigst du ja. Das kannst du einfach abschätzen: Doppelter Weg = doppelter Widerstand, halber Querschnitt = doppelter Widerstand. Also einmal angenommen du hättest "untenherum" den doppelten Weg und den halben Querschnitt, hättest du den Widerstand schon vervierfacht. Parallel zum oberen Teil hättest du nur noch ein Fünftel deinen Stroms. Also hilft nur das Auftrennen des oberen Bereichs, dann muss der komplette Strom den gewünschten Weg fließen.
Bei der ganzen Geschichte sind aber die Klebestellen noch garnicht berücksichtigt, ich befürchte dass die einen deutlich höheren spezifischen Widerstand haben als das Aluminium. Und wie sich das im Laufe der Zeit verhält kann ich auch nicht einschätzen. Also keine Ahnung, ob das funktioniert.
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Wir müssen nur aufpassen hier nicht mit dem Parallelthread durcheinandergeraten. Drüben Alu geklebt/geschraubt, hier Kupfer gelötet. Es gilt aber für beide das Selbe. Um die Lötungen komm ich bei Stromsensoren nicht drumherum weil die Leitung ja irgendwie durch den Ring muss. Also werde ich versuchen so wenige Lötstellen wie nur möglich zu haben.
Vielleicht postest Du das im "Alumitone abkupfern" Thread nochmal. Ich glaube dafür war die Antwort ursprünglich gedacht.
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Upps, ja... lag daran, dass ich mehrere Fenster gleichzeitig auf hatte. Hab dann wohl im falschen gepostet.
edit: Hin und her, her und hin... irgendwie habe ich mich völlig in den beiden Threads verirrt. Ich muss jetzt erstmal sehen ob es Sinn macht, es auch im Alumi-Thread zu posten ohne es aus dem Zusammenhang zu reißen. Hatte dich ja mit einem Beitreg von hier zitiert.
Gruß
Markus
edit: Hin und her, her und hin... irgendwie habe ich mich völlig in den beiden Threads verirrt. Ich muss jetzt erstmal sehen ob es Sinn macht, es auch im Alumi-Thread zu posten ohne es aus dem Zusammenhang zu reißen. Hatte dich ja mit einem Beitreg von hier zitiert.
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Ich hab mich entschieden nochmal von vorne anzufangen und habe erstmal eine Primärschleife aus besagtem 10mm^2 und dem 5x1mm Kupferrohr gebastelt damit mindestens zwei Lötstellen drin sind und die Sensoren sauber sitzen. Danke bea für den Tipp. Jeder der mal renoviert hat, hat auch noch so einen Brocken Draht rumliegen
Gelötet hab ich mit einem Gaslötkolben. Ich war dann aber doch erschrocken wie viel Wärme benötigtg wird. Einer der Sensoren war dann auch etwas beleidigt, hat es aber überlebt.
Ein schneller check an der Gitarre: Es klingt nach Gitarre und das nicht mal sooo schlecht. Ziemlich clean aber gut ausgewogen. Gar nicht so "Piezo-like" wie sonst beschrieben. Allerdings auch mit diesem Set-Up.
Verbaut sind 2 Talema A-104 1:500 Sensoren in Reihe geschaltet. Es reicht nicht einen normalen Instrumenteninput zu befeuern. Über den Mikrofoneingang kommt allerdings ausreichend rüber und ich kann den Preamp doch ziemlich zudrehen. Rauschen oder Brummen is nich Wie die LowZ Alumis auch reagiert dieser Aufbau genauso empfindlich auf zu großen Saitenabstand. Trotzdem hält sich die Stratitis in Grenzen.- cabriolet
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Das sieht doch schonmal vielversprechend aus. Auch wenn ich persönlich dem Prinzip nichts abgewinnen kann; für mich muss eine E-Gitarre einfach an einem "gewöhlichen" Gitarrenverstärker funktionieren. Ok, über Mischpult/PA gespielt, macht das Prinzip so schon Sinn.
Persönlich würde ich schon eher in die Richtung gehen, einen Low-Z- Pickup mit etwa 20 Wicklungen zu bauen und das dann mit den Talema-Trafochen aufzublasen. Das sollte dann einen guten "akustischen" Sound aus einer E-Gitarre ergeben.
Kleiner Tipp zum Löten: Kupfer ist nicht nur ein guter elektischer Leiter, sondern auch ein exzellenter Wärmeleiter . Wenn du beim Löten links und rechts der Lötstelle Gripzangen setzt, nehmen die die überschüssige Hitze auf und du verbrennst dir nicht so leicht die Trafos.
Gilt übrigens nicht nur hier, sondern immer beim Löten empfindlicher Bauteile.
Gruß
Markus
Persönlich würde ich schon eher in die Richtung gehen, einen Low-Z- Pickup mit etwa 20 Wicklungen zu bauen und das dann mit den Talema-Trafochen aufzublasen. Das sollte dann einen guten "akustischen" Sound aus einer E-Gitarre ergeben.
Kleiner Tipp zum Löten: Kupfer ist nicht nur ein guter elektischer Leiter, sondern auch ein exzellenter Wärmeleiter . Wenn du beim Löten links und rechts der Lötstelle Gripzangen setzt, nehmen die die überschüssige Hitze auf und du verbrennst dir nicht so leicht die Trafos.
Gilt übrigens nicht nur hier, sondern immer beim Löten empfindlicher Bauteile.
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Deine Meinung teile ich uneingeschränkt. Mal schauen wohin der Weg noch führt. Ziel ist das über einen normalen Instrumenteneingang zu betreiben und alles andere als ein akustischer Klang. Dazu sind ja die Piezos im Trem verbaut Da stelle ich mich schon darauf ein, dass es nur mit einer aktiven Elektronik geht.
Das geht natürlich alles viel einfacher und macht so nicht wirklich Sinn aber ich möchte es eben wissen.
Das geht natürlich alles viel einfacher und macht so nicht wirklich Sinn aber ich möchte es eben wissen.
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Genauso sehe ich das auch, niederohmiger Pickup (den kann ich schön klein und flach bauen) mit einem externem (im E-Fach), preiswerten Trafo und ich habe neue gestalterische Möglichkeiten beim Gitarrenbau (keine Höhlen mehr für Pickups).
Ich hatte letztens erst so ein Aha - Erlebnis mit einem Shadow nanoMag in einer Western Gitarre. Das Ding passt in das Griffbrett hinter dem letzten Bund in Höhe und Breite (6x10x58mm) und klingt phantastisch (akustisch). Soll niederohmig sein, braucht einen Preamp, das geht sicher auch mit Trafo und für "Rock'n Roll" ... ich habe mal schnell einen in der eBucht geschossen!
capricky
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Das mit einem Übertrager hinter dem Talema versuche ich heute Abend. Einen 300 Wicklungen Singlecoil in 6mm hoch hab ich noch auf der Werkbank liegen. Mal schauen ob das schon reicht. Der Magnet ist 7mm hoch. Denkbar ist doch die Leiterschleife so wie sie ist bis ins E-Fach zu verlängern und da mit dem Stromwandler und dem Übertrager zu arbeiten. Geht alles "aufputz".
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Eins von beiden müsste doch reichen
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Tut es leider nicht. Gibt es irgendwelche Bedenken, dass sich da was aufschwingen könnte? Trafo hinter Trafo ist doch auch nicht so einfach, oder?
- capricky
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Ich mach das sogar bei Netztrafos und gehe aus einer Sekundärwicklung wieder in die nominelle Sekundärwicklung eines zweiten Trafos, um aus dessen nun umgewidmeter Primärwicklung eine Sekundärspannung zu beziehen.. alles klar? Geht völlig problemlos.
Was bei Niederfrequenzenspannungen aus Quellen mit geringer Belastbarkeit passiert, musst du schauen, "passieren" kann nix.
capricky
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Und die Nominalspannung der Sekundärwicklungen beträgt 6-6.3 V, ggf auch 12 V. Aus denen versorgt man dann die Heizung und den zweiten Trafo. Und der liefert dann eine schöne Anodenspannung für einen Röhrenvorverstärker. Mit zwei Blocktransformatoren u.U. billiger als ein spezieller Trafo für Röhrengeräte.
(Dies als Erläuterung für alle Nicht-Röhrer).
LG
Beate
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Löttest mit 100W Pistole von Engel. Ob das reicht?
EDIT. unter 6-facher Vergrößerung sieht es so aus, als ob die gesamte Kontaktfläche mit Zinn gefüllt sei. Mechanisch stabil wirkt es auch. Lötzeit eher 1 min als weniger... (die Pistole ist auch zum Schneiden von Kunststoffen ausgelegt; sie scheint das ganz gut wegzustecken...)
Ich baue grad die Hauselektrik um. Dadurch ist eine Strippe von gut 1,50m über, 5-adrig.
EDIT. unter 6-facher Vergrößerung sieht es so aus, als ob die gesamte Kontaktfläche mit Zinn gefüllt sei. Mechanisch stabil wirkt es auch. Lötzeit eher 1 min als weniger... (die Pistole ist auch zum Schneiden von Kunststoffen ausgelegt; sie scheint das ganz gut wegzustecken...)
Ich baue grad die Hauselektrik um. Dadurch ist eine Strippe von gut 1,50m über, 5-adrig.
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Re: Stromwandler-Pickup-Sammelfaden
Fein! Dann spielt hier endlich jemand mit
Weil immer zu wenig Zeit ist und ich ein paar Hornissen höflich darum bitten musste meine Hütte zu verlassen blieb die Ästhetik gestern Abend doch arg auf der Strecke. Hier der doch sehr krude Versuchsaufbau. Der Signalweg war LowZ PU -> (Übertrager) 600/6k mit Doppelklebeband ins E-Fach gepappt -> Ghost Preamp -> Klinke.
Den Ghost Preamp hab ich dazwischengehängt weil ich nicht das Equipment besitze vernünftig zu messen. Man kann hier über den Toggle einigermaßen den Pegelunterschied zwischen den Piezos und den magnetischen PUs checken. Meine Erfahrung mit dem Ghost System ist, dass es das Originalsignal eigentlich nicht beeinflusst. Viel Konjunktiv oder ich will es einfach nicht hören.
Im Versuch waren:
- der Sigle-Loop mit den zwei 1:500 CT in Reihe in den Übertrager
- ein LowZ Alumi mit zwei Spulen a 500 Wicklungen direkt in den Übertrager
Ausser Konkurenz aber weil es hier schon erwähnt wurde:
ein 10 Ohm/DC SC aus 0,2mm Draht direkt in den Übertrager (quasi Les Paul Recording) und der gleiche SC ohne Übertrager mit ein, danach zwei- CTs direkt.
Vom Ergebnis war der Einschleifen/2CT am Übertrager klanglich das Beste und ausreichend einen normalen Input so ausreichend zu versorgen, dass sogar High Gain möglich war. Klar wird das Ding kein High Gain Monster und klingt auch sehr Singlecoilish. Von schwachen Bässen hab ich auch überhaupt nichts bemerkt. Eher sehr ausgewogen über alle Saiten.
Das Outputschwächste Ergebnis lieferte der LowZ SC mit zwei CTs ohne Übertrager. Hier schiebe ich es eher auf die halbierten Alnicos. Das Magnetfeld ist doch sehr schwach. Klingt das logisch?
Durch diese Anordnung hab ich mir bei allen Varianten einen ziemlichen Brumm eingefangen. Es reicht aber der Körperkontakt mit der Masse das in den Griff zu bekommen.
Der LowZ SC passt aber schon gut unter die Saiten. Das geht noch viel kompakter. Aber ist ja auch keine neue Erkenntnis.
Für mich hat es gezeigt, dass es sich mit einer Fläche von 10mm^2 in der Schleife und zwei 1:500 CTs auch ohne aktive Elektronik gut arbeiten lässt. Jetzt überlege ich mir ob ich nicht doch noch als Nächstes andere Stromwandler mit mehr Drehzahl hole bevor es an andere Spielereien geht.
Soweit fürs Erste.
Weil immer zu wenig Zeit ist und ich ein paar Hornissen höflich darum bitten musste meine Hütte zu verlassen blieb die Ästhetik gestern Abend doch arg auf der Strecke. Hier der doch sehr krude Versuchsaufbau. Der Signalweg war LowZ PU -> (Übertrager) 600/6k mit Doppelklebeband ins E-Fach gepappt -> Ghost Preamp -> Klinke.
Den Ghost Preamp hab ich dazwischengehängt weil ich nicht das Equipment besitze vernünftig zu messen. Man kann hier über den Toggle einigermaßen den Pegelunterschied zwischen den Piezos und den magnetischen PUs checken. Meine Erfahrung mit dem Ghost System ist, dass es das Originalsignal eigentlich nicht beeinflusst. Viel Konjunktiv oder ich will es einfach nicht hören.
Im Versuch waren:
- der Sigle-Loop mit den zwei 1:500 CT in Reihe in den Übertrager
- ein LowZ Alumi mit zwei Spulen a 500 Wicklungen direkt in den Übertrager
Ausser Konkurenz aber weil es hier schon erwähnt wurde:
ein 10 Ohm/DC SC aus 0,2mm Draht direkt in den Übertrager (quasi Les Paul Recording) und der gleiche SC ohne Übertrager mit ein, danach zwei- CTs direkt.
Vom Ergebnis war der Einschleifen/2CT am Übertrager klanglich das Beste und ausreichend einen normalen Input so ausreichend zu versorgen, dass sogar High Gain möglich war. Klar wird das Ding kein High Gain Monster und klingt auch sehr Singlecoilish. Von schwachen Bässen hab ich auch überhaupt nichts bemerkt. Eher sehr ausgewogen über alle Saiten.
Das Outputschwächste Ergebnis lieferte der LowZ SC mit zwei CTs ohne Übertrager. Hier schiebe ich es eher auf die halbierten Alnicos. Das Magnetfeld ist doch sehr schwach. Klingt das logisch?
Durch diese Anordnung hab ich mir bei allen Varianten einen ziemlichen Brumm eingefangen. Es reicht aber der Körperkontakt mit der Masse das in den Griff zu bekommen.
Der LowZ SC passt aber schon gut unter die Saiten. Das geht noch viel kompakter. Aber ist ja auch keine neue Erkenntnis.
Für mich hat es gezeigt, dass es sich mit einer Fläche von 10mm^2 in der Schleife und zwei 1:500 CTs auch ohne aktive Elektronik gut arbeiten lässt. Jetzt überlege ich mir ob ich nicht doch noch als Nächstes andere Stromwandler mit mehr Drehzahl hole bevor es an andere Spielereien geht.
Soweit fürs Erste.
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