Sollte funktionieren. Soweit ich weiß, wurde Zaponlack dafür verwendet, zumindest früher.
Edith:
Zaponlack zieht mit der Zeit die Luftfeuchtigkeit ein und isoliert danach nicht mehr so gut. Also auf Dauer eher nicht zu empfehlen...
Sollte funktionieren. Soweit ich weiß, wurde Zaponlack dafür verwendet, zumindest früher.
Dann sowas? https://www.lackundfarbe24.de/de/Sprayd ... ml-Auswahl 2K Lack würde ich gerne vermeiden ...Jackhammer hat geschrieben: ↑25.08.2018, 18:01Zaponlack zieht mit der Zeit die Luftfeuchtigkeit ein und isoliert danach nicht mehr so gut. Also auf Dauer eher nicht zu empfehlen...
Acryl Klarlack aus einer Dose hat mein Vater mehrmals als Isolation verwendet. Auch habe ich gelesen, dass Acrylfarbe aus Bastelbedarf funktionieren sollte, falls man lieber pinselt... Aber da habe ich noch keine eigene Erfahrung.Rallinger hat geschrieben: ↑25.08.2018, 19:19Dann sowas? https://www.lackundfarbe24.de/de/Sprayd ... ml-Auswahl 2K Lack würde ich gerne vermeiden ...Jackhammer hat geschrieben: ↑25.08.2018, 18:01Zaponlack zieht mit der Zeit die Luftfeuchtigkeit ein und isoliert danach nicht mehr so gut. Also auf Dauer eher nicht zu empfehlen...
Für einen PU könnte man einen alten Trafo ausschlachten.hatta hat geschrieben: ↑25.08.2018, 19:30Trafoblech ist als Privater und "Normalsterblicher" eigentlich nicht zu bekommen!
Da benötigt man schon größere Abnahmemengen und Beziehungen!
Ich bin zur Herstellung einer speziellen Lichtmaschine vor 5 Jahren kläglich an der Beschaffung eben dieses Blechs gescheitert.
Zaponlack ist eine Sammelbezeichnung für die verschiedensten Klarlacke. Die Gemeinsamkeit besteht darin, dass sie für einen bestimmten Anwendungsbereich formuliert (so heißt das Ansetzen der Lackmischung) wurden, nämlich Metalle (und Angelruten aus Bambus ) zu schützen. Man kann auch Schelllack nehmen. Muss man aber nicht, denn wenn man gebrauchte Trafobleche aus einem geschlachteten Trafo verwendet, sind die bereits einseitig beschichtet/isoliert.Jackhammer hat geschrieben: ↑25.08.2018, 18:01Sollte funktionieren. Soweit ich weiß, wurde Zaponlack dafür verwendet, zumindest früher.
Edith:
Zaponlack zieht mit der Zeit die Luftfeuchtigkeit ein und isoliert danach nicht mehr so gut. Also auf Dauer eher nicht zu empfehlen...
Meine Frage bezog sich darauf, ob sich dieser Lack für die Isolation zwischen Magneten // Trafoblechen und der Primärspule eignet. Sollte ich das Ganze jemals so weit bringen, dass man mit vertretbarem Aufwand einen brauchbaren Pickup bekommt, dann würde ich die Primärspule gerne aus Kupfer herstellen. Aber Kupfer läuft an - dem kann man mit Zaponlack entgegenwirken. Deswegen hatte ich die Verwendung eines solchen Lackes eh auf dem Schirm. Mir ist nur nicht klar, ob der auch die von Uwe angesprochene, notwendige Isolation leistet ...?capricky hat geschrieben: ↑26.08.2018, 11:09Zaponlack ist eine Sammelbezeichnung für die verschiedensten Klarlacke. Die Gemeinsamkeit besteht darin, dass sie für einen bestimmten Anwendungsbereich formuliert (so heißt das Ansetzen der Lackmischung) wurden, nämlich Metalle (und Angelruten aus Bambus ) zu schützen. Man kann auch Schelllack nehmen. Muss man aber nicht, denn wenn man gebrauchte Trafobleche aus einem geschlachteten Trafo verwendet, sind die bereits einseitig beschichtet/isoliert.Jackhammer hat geschrieben: ↑25.08.2018, 18:01
Sollte funktionieren. Soweit ich weiß, wurde Zaponlack dafür verwendet, zumindest früher.
Edith:
Zaponlack zieht mit der Zeit die Luftfeuchtigkeit ein und isoliert danach nicht mehr so gut. Also auf Dauer eher nicht zu empfehlen...
capricky
Bei einer Schraube und dem Gewinde im Pickupspulenrahmen isoliert Zapon-/Klarlack sicher nicht.Rallinger hat geschrieben: ↑26.08.2018, 11:21
Meine Frage bezog sich darauf, ob sich dieser Lack für die Isolation zwischen Magneten // Trafoblechen und der Primärspule eignet. Sollte ich das Ganze jemals so weit bringen, dass man mit vertretbarem Aufwand einen brauchbaren Pickup bekommt, dann würde ich die Primärspule gerne aus Kupfer herstellen. Aber Kupfer läuft an - dem kann man mit Zaponlack entgegenwirken. Deswegen hatte ich die Verwendung eines solchen Lackes eh auf dem Schirm. Mir ist nur nicht klar, ob der auch die von Uwe angesprochene, notwendige Isolation leistet ...?
Die sind gar nicht aufwändig gebaut, das ist eher ein materialsparendes, kostengünstiges, dafür aber absolut geniales technisches Design.AsturHero hat geschrieben: ↑26.08.2018, 11:28Blöde Zwischenfrage:
Warum sind die Alumitones eigentlich "relativ" teuer, bzw. warum sieht man eigentlich nur die Alumitones und nicht von anderen Herstellern?
Sind sie so aufwändig gebaut, bzw. in den Materialien so teuer?
oder HAben die ein Patent darauf und nur die dürfen dieses Prinzip bauen und verkaufen?
Das sieht sehr gut aus!Rallinger hat geschrieben: ↑26.08.2018, 11:32Zum Thema Trafoblech überlege ich mir gerade beim Sauter-Shop einen Satz M42 Trafobleche zu holen: https://www.sauter-shop.de/trafobleche/ ... -4205.html
Wenn man die dann so zuschneidet wie auf der folgenden Skizze (schwarze Linie = Schnitt) ...
m_blech-large.jpg
... dann müsste man "nur noch" Spulenkörper mit quadratischem Profil basteln und hätte was man braucht in der passenden Dimension. Ok, für eine Singlecoil-Größe wäre das zu sperrig, aber in Humbuckergröße kriegt man das unter (inklusive der Spulen ca. 30mm Breit / 12mm hoch).
Das sehe ich wie Capricky. Der Lack wird bei der Montage sicherlich irgendwo angekratzt oder verliert mit den Jahren seine Wirkung.Rallinger hat geschrieben: ↑26.08.2018, 11:21...
Meine Frage bezog sich darauf, ob sich dieser Lack für die Isolation zwischen Magneten // Trafoblechen und der Primärspule eignet. Sollte ich das Ganze jemals so weit bringen, dass man mit vertretbarem Aufwand einen brauchbaren Pickup bekommt, dann würde ich die Primärspule gerne aus Kupfer herstellen. Aber Kupfer läuft an - dem kann man mit Zaponlack entgegenwirken. Deswegen hatte ich die Verwendung eines solchen Lackes eh auf dem Schirm. Mir ist nur nicht klar, ob der auch die von Uwe angesprochene, notwendige Isolation leistet ...?
Das ist korrekt (obwohl bei den meisten normalen Humbuckern die Spulen ja auch in Reihe sind). Auf dem Schaltbild in der Patentschrift sind sie übrigens parallel eingezeichnet.
Guter Plan, danke.
Ganz ehrlich? DIY in Ehren, aber ich hab jetzt beim Sautershop für die Bleche inklusive der Versandkosten 22 Euro bezahlt. Da sind 250 Bleche drin, und ich verwende sie halbiert. Bei einem Kerndurchmesser von 6mm brauch ich also 6 Bleche. D.h. wenn der nächste Prototyp funktionieren sollte, hab ich noch Trafo-Material für die nächsten 40 Pickups rumliegen. Ist zwar alles Hobby hier, aber 15 Jahre Selbstständigkeit färben auch privat auf die Denke ab. Der Zwanni ist Spielgeld, und die fürs nicht-feilen-müssen eingesparte Zeit verwende ich lieber für Experimente in Sachen parallel/seriell, wie viele Wicklungen etc.ugrosche hat geschrieben: ↑26.08.2018, 13:18Und zu den Trafoblechen: Wenn ich mir das Bild aus der Patentschrift und die Fotos ansehe, reden wir hier über 6-8 Bleche. Die würde ich aus dem vollen Sägen/feilen, aus irgendeinem alten Gehäuse-Stahlblech. Das ist schon lackiert und auf 100% elektrische Isolation kommt es hier nicht an, es soll nur der Magnetfluss gelenkt werden. Jetzt ärgere ich mich, dass ich kürzlich zwei alte PC-Tower-Gehäuse weggeschmissen habe. Da hätte ich 8 kleine Rechtecke draus geschnitten und gemeinsam die U-Stücke zurechgefeilt. Dann über eine Holzleiste in der Größe des Trafoblechschenkels eine Pappe geknickt und darauf den Lackdraht gewickelt.
Siehe oben. Aber wenn jemand eine qualifizierte Schätzung hätte, bin ich dankbar für einen Anhaltspunkt.
Laut des eingangs (auch von dir) verlinkten Textes vom Onkel ist das so, ja.
Vielen Dank für den Tipp, das behalte ich mal im Hinterkopf. Aber den ersten Prototypen hab ich einfach eingespannt und dann mit dem Kunststoffhammer umgedengelt. War eigentlich kein Problem.AsturHero hat geschrieben: ↑26.08.2018, 14:27Hier mal bzgl. Abkantung:
https://www.feld-eitorf.de/blechabkantung
dort kann man relativ günstig >Messing, Kupfer, Alu usw. abwinkeln lassen , egal ob U-Form, Hut, L-Form etc. etc.....
dort käme ein Käppchen in Pickupgroße so ca. 12-16 € inkl. Abkanten je nach Material
Ok, das ist doch mal ein Wort ... meine geplanten Spulenkörper werden ein quadratisches Profil von 8x8mm haben, bei 20mm Wickellänge. Maximale Wickelhöhe 4mm. Bei 0,063er Draht und einer perfekten Wicklung würden da theoretisch über 18.000 Wicklungen draufgehen. Perfekt krieg ich natürlich nicht hin, aber ich sach ma ... so 10.000 Turns sollten schon machbar sein. Dann noch zwei davon in Serie ... ist das nicht ganz schön hot?capricky hat geschrieben: ↑26.08.2018, 14:53Zur Windungszahl: ist ganz einfach, so viel wie möglich mit dem dünnsten Lackdraht, den man wickeln möchte, oder den man vorrätig hat.
Das Übersetzungsverhältnis von Primär- zur Sekundärspule bringt die Punkte (Ausgangsspannung), neben der möglichst verlustfreien Übertragungung durch den Eisenkern.
Eigentlich gilt für mich ja "Im Zweifel hat der Capricky immer recht". Hier muss ich aber nochmal nachhaken, da ich Magnetismus im Elektrotechnik-Studium gehasst habe, da ich es nie richtig verstanden habe. Soweit ich mich erinnere, sind Ferrite für Netzfrequenz ungeeignet wegen hoher Verluste. Aber ab welchen Frequenzen machen die denn Sinn? Beim Pickup sind wir ja schon deutlich über 50 Hz. Und die Kerne von Pollin passen von den Maßen ja ganz gut uns sind billig.
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