Alumitones "abkupfern"
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Re: Alumitones "abkupfern"
Deswegen der Vorschlag den Kleber zusätzlich als Schraubensicherung zu nehmen und ihn im Gewinde aushärten zu lassen. Wie Loctite. Dann sollte die Oxydschicht auch nicht entstehen.
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Re: Alumitones "abkupfern"
Ist wie bei Haus- und KFZ- Installation, wird ohne Nachteile alles gesteckt, geklemmt und geschraubt!
Bei meinem Wohnhaus Bj. 1957 besteht die Installation zum großen Teil aus Alukabeln, die Anschlüsse der Steckdosen, Schalter werden alle geschraubt... alles kein Problem, das ist "Kaltverschweißung"...
capricky
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Re: Alumitones "abkupfern"
Kein Kleber zur Sicherung, das ist Kontraproduktiv! .. aber auch kein Polfett, das ist überflüssig
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Re: Alumitones "abkupfern"
sorry, wenn ich unqualifiziert dazwischenquake, weil ich nicht alle Posts vollständig gelesen habe (leider wenig Zeit), aber wäre es eine Möglichkeit, die Teile erst mal mehr oder weniger gut leitend mechanisch zu verbinden und die elektrische Durchgängigkeit mit dem grandiosen, von Capricky entdeckten Abschirmband herzustellen? Da ist auch der rückseitige Kleber gut leitend. Isolierende Eloxalschichten müssten auch da natürlich entfert werden.
https://www.ebay.de/itm/111869025348?ul_noapp=true
@ Ralf: Ich hab' genug davon, da könnte ich Dir bei der Rücksendung der PUs noch etwas in's Paket legen.
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Liebe Grüße,
Michael
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Re: Alumitones "abkupfern"
Also eine Art elektrisch leitendes Teppichklebeband? Das wäre einen Versuch wert. Wenn du ein paar Zentimeter entbehren kannst, gerne. Danke!
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Re: Alumitones "abkupfern"
Ich habe nicht wirklich verstanden, was ihr mit dem Abschirmband wollt, aber wenn ihr auf der Primärseite den Stromfluss verbessern wollt, ist der Einsatz absurd...
capricky
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Re: Alumitones "abkupfern"
Ich will die Ideen mal aufgreifen und so, denke ich, könnte es praktisch machbar sein:
Der lilafarbene Alu-Bügel in zwei denkbaren Biegeformen - die zweite, schwierigere Form überdeckt die ganze Breite des PU. Die Sekundärspule samt Kern (blau) wird auf die Laschen des Mittelstegs der Alu-Primärschleife gesteckt und anschließend der passgenaue Bügel (lila) durch den Kern (blau). Nun können Bügel und die Alu-Grundplatte (= Primär-Leiterschleife) seitlich fest miteinander verschraubt werden.
Zum besseren Verständnis nochmal das Ganze räumlich skizziert:
Cyan und Lila sind die beiden unterschiedlich gepolten Magnete. Rot stellt den Stromfluss in der Primär-Leiterschleife dar. Grün ist das Magnetfeld um den Primärleiter, welches im Gegensatz zu den Alumis an zwei Stellen gebündelt in den Eisenkern einfließen kann, was sich positiv auf den Wirkungsgrad auswirken könnte. Die Spulen können sehr lang werden und wesentlich mehr Wicklungen aufnehmen. Ein Schwachpunkt ist sicher der erhöhte Widerstand der Kontaktstellen in der Primärschleife. Da der Querschnitt an diesen Stellen aber doppelt groß ist und die Verschraubung einen intensiven Kontakt ermöglicht, kann das sicher minimal gehalten werden. Nicht lösbare Verbindungen durch Kleben, Löten, Schweißen können vermieden werden und das Ganze bleibt zerstörungsfrei und leicht demontierbar.
Der lilafarbene Alu-Bügel in zwei denkbaren Biegeformen - die zweite, schwierigere Form überdeckt die ganze Breite des PU. Die Sekundärspule samt Kern (blau) wird auf die Laschen des Mittelstegs der Alu-Primärschleife gesteckt und anschließend der passgenaue Bügel (lila) durch den Kern (blau). Nun können Bügel und die Alu-Grundplatte (= Primär-Leiterschleife) seitlich fest miteinander verschraubt werden.
Zum besseren Verständnis nochmal das Ganze räumlich skizziert:
Cyan und Lila sind die beiden unterschiedlich gepolten Magnete. Rot stellt den Stromfluss in der Primär-Leiterschleife dar. Grün ist das Magnetfeld um den Primärleiter, welches im Gegensatz zu den Alumis an zwei Stellen gebündelt in den Eisenkern einfließen kann, was sich positiv auf den Wirkungsgrad auswirken könnte. Die Spulen können sehr lang werden und wesentlich mehr Wicklungen aufnehmen. Ein Schwachpunkt ist sicher der erhöhte Widerstand der Kontaktstellen in der Primärschleife. Da der Querschnitt an diesen Stellen aber doppelt groß ist und die Verschraubung einen intensiven Kontakt ermöglicht, kann das sicher minimal gehalten werden. Nicht lösbare Verbindungen durch Kleben, Löten, Schweißen können vermieden werden und das Ganze bleibt zerstörungsfrei und leicht demontierbar.
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Re: Alumitones "abkupfern"
Boah, ej, ist ja schon fast eine Bauanleitung. Tolle Zeichnung !
Viele Grüße
Wolle
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Re: Alumitones "abkupfern"
Der mittlere Teil der Leiterschleifen, also der, den sich die beiden Primärwicklungen teilen, ist jetzt nach innen versetzt. Dadurch wird außen weniger Spannung induziert, da dort nur noch die beiden anderen Halbwicklungen für Induktion sorgen. Möchte wetten, die äußeren Seiten werden bei dem Modell schwächer abgenommen.
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Re: Alumitones "abkupfern"
In der Tat, schöne Zeichnung!wasduwolle hat geschrieben: ↑18.09.2018, 14:27Boah, ej, ist ja schon fast eine Bauanleitung. Tolle Zeichnung !
Haut bloß nicht hin, weil die Leiterschleife, so wie es Falk gezeichnet hat, den Kern nicht umschließt. Die Schleife darf nur auf einer Seite in den Kern geführt werden, nicht auf beiden Seiten, sonst hebt sich der Magnefluss auf.
Wir brauchen eine, geschlossene Windung um den Kern herum, nicht auf einer Seite rein und am anderen Ende wieder raus.
Außerdem habe ich Bedenken, dass die Übergangswiderstände an den Kontaktstellen zu groß werden. Wir haben es hier mit Spannungen geschätzt im µV-Bereich zu tun bei Strömen geschätzt irgendwas im mA bis A Bereich. Bereits ein paar mOhm sind da schon zuviel.
Da bringt das Zusammenstecken des Kerns aus U-I-Blechen um eine ununterbrochene Leiterschleife aus einem Stück meiner Einschätzung nach weniger Verluste.
Des Weiteren wird so ein langgestreckt rechteckiger Kern relativ große Streu-Verluste an den Enden haben. Die ideale Form eines Transformator-Kernes wäre ein Torus, also ein kreisformiger Ring. Zweitbeste wäre ein Quadrat, drittbeste ein nur leicht gestrecktes Rechteck.
Die Lace-Konstruktion ist mMn schon ziemlich ausgefuchst und ausgereizt. Alle Veränderungen wären möglicherweise Verschlimmbesserungen.
Grüße
vom Hiasl
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Re: Alumitones "abkupfern"
12stringbassman hat geschrieben: ↑18.09.2018, 15:09In der Tat, schöne Zeichnung!wasduwolle hat geschrieben: ↑18.09.2018, 14:27Boah, ej, ist ja schon fast eine Bauanleitung. Tolle Zeichnung !
Haut bloß nicht hin, weil die Leiterschleife, so wie es Falk gezeichnet hat, den Kern nicht umschließt. Die Schleife darf nur auf einer Seite in den Kern geführt werden, nicht auf beiden Seiten, sonst hebt sich der Magnefluss auf.
Wir brauchen eine, geschlossene Windung um den Kern herum, nicht auf einer Seite rein und am anderen Ende wieder raus.
Genau, ...nicht vergessen, wie bei Lace die Bleche geklemmt werden ist nicht nur eine mechanische Befestigung, sondern eine "(halbe) Leiterschleife" der Primärwicklung, ein elementarer Teil dieser genialen Konstruktion.
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Re: Alumitones "abkupfern"
Krass, wie ihr euch hier reinhängt. Ihr seid der Hammer! Vielen Dank!
Die Frage, ob man die Primärspule auch an zwei Stellen durch den Trafokern stecken kann, hatte ich ja auch gestern Abend gestellt. Das kann ich also vergessen. OK.
Eine solche Profilform wie von Kehrdesign vorgeschlagen (also die seitlichen Bleche etwas nach innen versetzt nach unten zu führen) hatte ich mir anfangs überlegt. Das wäre natürlich die eleganteste Lösung. Nachdem mir das Blech bei meinem Prototyp#2 allerdings schon bei 90 Grad Biegewinkel leicht eingerissen ist, hab ich das wieder verworfen. Dafür braucht's schon fortgeschrittene Spengler-Skills und dem entsprechende Werkzeuge. Beides bei mir nicht vorhanden.
Ich müsste glatt mal schauen ob ich meinen alten Spezl Mario wieder auftreiben kann. Falls der noch nicht abgestürzt ist. Wofür war man jahrelang mit einem Spenglermeister beim Klettern?
Jetzt aber auch mal schauen was der fette Querschnitt überhaupt bringt. Vielleicht ist diese ganze Überlegung nach dem ersten Test eh hinfällig ...
Die Frage, ob man die Primärspule auch an zwei Stellen durch den Trafokern stecken kann, hatte ich ja auch gestern Abend gestellt. Das kann ich also vergessen. OK.
Eine solche Profilform wie von Kehrdesign vorgeschlagen (also die seitlichen Bleche etwas nach innen versetzt nach unten zu führen) hatte ich mir anfangs überlegt. Das wäre natürlich die eleganteste Lösung. Nachdem mir das Blech bei meinem Prototyp#2 allerdings schon bei 90 Grad Biegewinkel leicht eingerissen ist, hab ich das wieder verworfen. Dafür braucht's schon fortgeschrittene Spengler-Skills und dem entsprechende Werkzeuge. Beides bei mir nicht vorhanden.
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Re: Alumitones "abkupfern"
Könnte das ggf. eine Erklärung für die etwas schwachbrüstige Basswiedergabe beim letzten Versuch sein? Mit einem Seitenverhältnis von 1:2 ist der Trafokern ja schon relativ langgestreckt ...12stringbassman hat geschrieben: ↑18.09.2018, 15:09Des Weiteren wird so ein langgestreckt rechteckiger Kern relativ große Streu-Verluste an den Enden haben. Die ideale Form eines Transformator-Kernes wäre ein Torus, also ein kreisformiger Ring. Zweitbeste wäre ein Quadrat, drittbeste ein nur leicht gestrecktes Rechteck.
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Re: Alumitones "abkupfern"
Ja klar, das war falsch gedacht.12stringbassman hat geschrieben: ↑18.09.2018, 15:09...
Haut bloß nicht hin, weil die Leiterschleife, so wie es Falk gezeichnet hat, den Kern nicht umschließt. Die Schleife darf nur auf einer Seite in den Kern geführt werden, nicht auf beiden Seiten, sonst hebt sich der Magnefluss auf. ...
Für denkbar halte ich aber einen dreibalkigen Kern (mit insgesamt 4 Spulen) oder aber 2 rechteckige Kerne (mit jeweils 2 Spulen).
Das müsste dann auf eine Verdopplung der Nutzsignalstärke hinauslaufen, richtige Zusammenschaltung der 4 Spulen vorausgesetzt.
Zumindest ragt bei dieser Bauform der Kern nicht in die Nähe der PU-Schrauben. Der Querschnitt an den beiden Fügestellen der Primärschleife ist recht groß, die Kontaktfläche ebenfalls und notfalls könnte man die Primärschleife aus Kupfer anfertigen und verlöten. Kupfer sollte sich auch recht geschmeidig ungeteilt in diese Form des Mittelsteges ziehen lassen. Dazu genügt m.E. schon ein sehr einfaches „Werkzeug“ und die Kraft eines Schraubstockes.
Die erste Variante ist dann doch wohl zu praxisfremd (zumindest mangels passender Kernbleche).
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Re: Alumitones "abkupfern"
Nicht Teppichklebeband, da nur einseitig klebend beschichtet. Dafür leitet der Kleber aber sehr gut, an einem zusammengestückelten Flicken, Kontaktierung durch die Klebeflächen, konnte ich keinen nennenswerten Widerstand messen. Ich pack einfach ein Stück dazu, hab' ja reichlich davon
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Alumitones "abkupfern"
Eine solche Spulengeometrie könnte man mit entsprechend großen E:I Blechen schon hinkriegen - die Blechschere hilft! Aber bei der ersten Variante müsstest du die beiden Spulen im "E" direkt auf den Kern wickeln. Da kriegst du ja sonst die Bobbins nicht um die Ecke.
Die zweite Variante ginge natürlich. Allerdings hatte ich ja nicht das Problem eines zu schwachen Nutzsignals, sondern einer relativ schwachen Basswiedergabe. Bei deiner vorgeschlagenen Variante erhöht man mit Sicherheit den Aufwand. Aber ich glaube linearer wird der Frequenzverlauf deswegen eher nicht.
Die zweite Variante ginge natürlich. Allerdings hatte ich ja nicht das Problem eines zu schwachen Nutzsignals, sondern einer relativ schwachen Basswiedergabe. Bei deiner vorgeschlagenen Variante erhöht man mit Sicherheit den Aufwand. Aber ich glaube linearer wird der Frequenzverlauf deswegen eher nicht.
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Re: Alumitones "abkupfern"
Vielleicht hilft Ausglühen des Alu-Materials.
Al-Bleche und -Profile gibt's in unterschiedlichsten Festigkeitsklassen. Ich habe hoch kaltverfestigte Bleche erlebt deutlich unter einem Millimeter Stärke, die sich überhaupt nicht biegen lassen und statt dessen gleich durchbrechen.
Die Auswirkungen auf den Frequenzgang sind mir „Böhmische Dörfer“.
Zumindest hat man durch die Bauform aber auch diesbezüglich mehr Gestaltungsspielraum zum Experimentieren und Erfahrung sammeln.
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Re: Alumitones "abkupfern"
He, He. Die Doppelspulvariante erinnert mich an einen Versuch unter anderem mit 12V Relaisspulen. Klang ziemlich sch....lecht. Auf jeden Fall kann man den Output dadurch steigern. Muss man aber nicht. Noch weiß ich nicht ob der Kern oder die Spulen für den Klang verantwortlich sind. In den Relaisspulen steckten normale Schrauben drin.
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Re: Alumitones "abkupfern"
OK, die Idee mit Relaisspulen hatte ich auch. Kann ich also wieder verwerfen ...micha70 hat geschrieben: ↑18.09.2018, 17:40He, He. Die Doppelspulvariante erinnert mich an einen Versuch unter anderem mit 12V Relaisspulen. Klang ziemlich sch....lecht. Auf jeden Fall kann man den Output dadurch steigern. Muss man aber nicht. Noch weiß ich nicht ob der Kern oder die Spulen für den Klang verantwortlich sind. In den Relaisspulen steckten normale Schrauben drin.
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Re: Alumitones "abkupfern"
Ich kämpfe mich noch immer durch den von bea verlinkten Thread im music-electronics-forum und bin da jetzt auf Hinweise gestoßen, warum der Rallinger-PU zu den tiefen Frequenzen hin abfällt. Die von Lemme gemessenen Alumitones tun das, wenn auch in deutlich geringerem Maß, ja auch.
So wie es dort erklärt wird, bilden der Widerstand und die Induktivität der Primärseite grundsätzlich einen Hochpass. Außerdem "strahlt" die Impedanz der Sekundärseite zurück auf die Primärseite, wirkt also auch im Übertrager-Verhältnis auf deren Impedanz ein.
Damit haben wir anscheinend eine, mit etwas Mehraufwand sogar zwei Stellschrauben gefunden:
1. Der Widerstand der Primärseite: Je geringer dieser ist, desto weniger Bassabfall haben wir. Also je dicker das Alublech bzw. je größer dessen Querschnitt, desto mehr Bass.
2. Die Impedanz auf der Sekundärseite verändern. Der Vorschlag dazu im music-elektronics-forum ist, einen weiteren Übertrager zu installieren und den über ein Poti regelbar kurzzuschließen. Je näher am Kurzschluss, desto geringer auch die Primär-Impedanz und desto weniger Bass-Abfall.
Bin jetzt umso mehr auf die nächsten Rallinger-PUs gespannt; wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, werden die ja jetzt aus 3mm- anstatt 2mm-Alublech.
Gruß
Markus
So wie es dort erklärt wird, bilden der Widerstand und die Induktivität der Primärseite grundsätzlich einen Hochpass. Außerdem "strahlt" die Impedanz der Sekundärseite zurück auf die Primärseite, wirkt also auch im Übertrager-Verhältnis auf deren Impedanz ein.
Damit haben wir anscheinend eine, mit etwas Mehraufwand sogar zwei Stellschrauben gefunden:
1. Der Widerstand der Primärseite: Je geringer dieser ist, desto weniger Bassabfall haben wir. Also je dicker das Alublech bzw. je größer dessen Querschnitt, desto mehr Bass.
2. Die Impedanz auf der Sekundärseite verändern. Der Vorschlag dazu im music-elektronics-forum ist, einen weiteren Übertrager zu installieren und den über ein Poti regelbar kurzzuschließen. Je näher am Kurzschluss, desto geringer auch die Primär-Impedanz und desto weniger Bass-Abfall.
Bin jetzt umso mehr auf die nächsten Rallinger-PUs gespannt; wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, werden die ja jetzt aus 3mm- anstatt 2mm-Alublech.
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Re: Alumitones "abkupfern"
Das ist interessant. Könntest bitte du verlinken, wo in diesem Thread ich das finde? Ich hab mich redlich bemüht, das alles zu lesen und zu verstehen. Aber da ich mit Zweiterem nicht hinterhergekommen bin, hab ich Ersteres schließlich aufgegeben. Ehrlich gesagt bringt mich der Thread hier schon manches Mal an die Grenzen meines Intellekts, und wir unterhalten uns in meiner Muttersprache ...
Ja, richtig. Ich habe 3mm Bleche verwendet und zudem zwei durchgehende (Ferrit-)Magneten installiert. Die Primärseite dürfte also deutlich "hotter" sein als bei der ersten Version. Was ja auch kein Fehler ist, da ich wegen des vergrößerten Trafo-Querschnitts bei einem der drei Kandidaten die Windungszahl reduzieren musste.cabriolet hat geschrieben: ↑18.09.2018, 23:22So wie es dort erklärt wird, bilden der Widerstand und die Induktivität der Primärseite grundsätzlich einen Hochpass. Außerdem "strahlt" die Impedanz der Sekundärseite zurück auf die Primärseite, wirkt also auch im Übertrager-Verhältnis auf deren Impedanz ein.
Damit haben wir anscheinend eine, mit etwas Mehraufwand sogar zwei Stellschrauben gefunden:
1. Der Widerstand der Primärseite: Je geringer dieser ist, desto weniger Bassabfall haben wir. Also je dicker das Alublech bzw. je größer dessen Querschnitt, desto mehr Bass.
(...)
Bin jetzt umso mehr auf die nächsten Rallinger-PUs gespannt; wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, werden die ja jetzt aus 3mm- anstatt 2mm-Alublech.
Das wäre cool und klingt sehr vielversprechend. Wenn es nach dem Test der nächsten Kandidaten sinnvoll erscheinen sollte, werde ich gerne Zeit und Handwerk investieren, um das auszuprobieren. Allerdings werde ich da schwer auf eure Brains angewiesen sein. Siehe oben. Ist zwar jetzt noch früh am Morgen, aber ich denke auch in zwei Kaffees werde ich über diesem Satz nochcabriolet hat geschrieben: ↑18.09.2018, 23:222. Die Impedanz auf der Sekundärseite verändern. Der Vorschlag dazu im music-elektronics-forum ist, einen weiteren Übertrager zu installieren und den über ein Poti regelbar kurzzuschließen. Je näher am Kurzschluss, desto geringer auch die Primär-Impedanz und desto weniger Bass-Abfall.
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Re: Alumitones "abkupfern"
Dann bin ich ja nicht alleine damit , ich versteh hier nur knapp die Hälfte
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Re: Alumitones "abkupfern"
Find das richtig gut wie Du das machst! Nur nicht an zu vielen Stellen gleichzeitig drehen sonst weiß man am Ende nicht was den entscheidenden Kick gegeben hat. Ist unheimlich aufwendig und ist leicht dahergesagt. Jetzt ist nur schon mal das Material dicker und damit die Impedanz der Primärseite, die Magnete, die Kerne unterschiedlich und damit sicher auch die Impedanz der Spulen. Also quasi fast alles was man am bestehenden Design verändern kann. Wenn ich so darüber nachdenke wäre für mich die Trennung der Primärseite und längere/kürzere Spulen damit erstmal vom Tisch.
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Re: Alumitones "abkupfern"
Ist auf Seite 3 im Post 98 am deutlichsten herauszulesen: https://music-electronics-forum.com/sho ... hlight=LoZ , aber schon vorher wurde es eher beiläufig erwähnt und auch auf den folgenden Seiten werden die Bastler immer wieder darauf hingewiesen, möglichst geringe Widerstände und hohe Querschnitte auf der Primärseite zu verwenden, um die "bass response" zu verbesern. Auch die Idee mit einem zweiten kurzgeschlossenen bzw. geregelten Trafo taucht schon vorher auf, in Post 98 kommt dann aber sogar der direkte Hinweis, dass Lace beim Alumitone damit eine weitere Möglichkeit zum Voicing verschenkt (vorletzter Absatz).
Mit dem Lesen und Verstehen geht mir das allerdings auch so, dass ich teilweise eine Stunde über einem Beitrag hänge, (Fach-) Begriffe googeln muss, ich einen einzigen Satzt immer und immr wieder lesen muss etc. Zum Glück habe ich gerade Urlaub und Zeit für so etwas
Oftmals fällt mir es auf anderen englischsprachigen Seiten wie tdpri.com aber noch viel schwerer, weil da viel mehr Redewendungen verwendet werden und es auch vor Rechtschreibe- und Grammatik-Fehlern nur so wimmelt. Da hilft einem auch kein Wörterbuch mehr und einiges wird erst aus dem Zusammenhang mit anderen Posts oder den Bildern einigermaßen klar...
Gruß
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