So ein Koppelkondensator ist ja erstmal nichts anderes, als ein Kondensator im Signalweg. Das ist ein "Brightkondensator" auch, den man schaltet. ... und wenn es knackt, na dann knackt es eben. Es gibt dann aber auch prellfreie und damit knackfreie elektronische Schalter mit Feldeffekttransistoren wie in moderneren Fender, Mesa Boogie und Marshall Amps z.B., aber das ist doch was für Schattenparker oder aktuell Schneeschaufler...clonewood hat geschrieben: ↑12.01.2019, 13:54
Kann man die Koppelkondensatoren vom PI zur Endstufe irgendwie sicher schalten?
.....durch ein Parallelschalten würde sich die Kapazität nur erhöhen lassen.......da könnte ich natürlich 2 (4 gesamt) kleinere C´s einsetzen....
ich möchte aber gerne die Ursprungsschaltung (incl. der Bauteilwerte) schaltbar unmodifiziert / schaltbar modifiziert haben.......
....in Reihe geschaltet wäre es im Schaltvorgang ähnlich dem Hin- und Herschalten zwischen 2 Kondensatoren, da dabei der Signalweg kurz unterbrochen wird.....
Gibt es da eine Möglichkeit?
Die Kapazität zu erhöhen wird in deinem Fall kontraproduktiv sein, verkleinern ist zielführender. Ebenso die Vergrößerung der Gridstopper vor den Endröhren. Letzte jetzt nicht aber gleich auf 470k, sondern eher "vorsichtig" mit Wertverdopplung arbeiten.
Zu große Werte der Koppelkondensatoren bewirken "Zustopfeffekte", die sich als merkwürdige Verzerrungen äussern, die müssen ja immer auch rechtzeitig mit den Signalfrequenzen umgeladen werden.
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Nee, die sollten nicht rasseln! Wenn "nur" die Metallkonstruktion im Glaskolben klappern geht es noch halbwegs. In einem Combo mit starken Vibrationen zerbröseln dann aber schnell die Glimmerscheiben, die im Glaskolben eben nicht klemmen wie sie sollen, um dem Einbau Stabilität zu geben. Solche Röhren weden nicht alt.
capricky