Welcher Poti?

[Copain]

Hallo,
mal eine Frage zur Potiauswahl...

Habe von meinem Lehrer 2 Humbucker und einen Singlecoil geschenkt bekommen. Die Fräsungen an meinem neuen Projekt sind bereits gemacht. Jedoch bin ich mir bei der Auswahl der Potis nicht ganz sicher... Dass man 500K bei Humbucker und 250K bei Singlecoils verwendet weiß ich. Wie sieht es bei dieser Schaltung aus?

2xHumbucker, 1Singlecoil, 1xTone, 1xVolume, 5 Way

Gibt es da eine Erklärung wie ich auf den Widerstand komme?
Vielen Dank schon mal.

Gruß Patrick

[Herr Dalbergia]

hi, ich würde 500 kohm nehmen, mfg alex

[Copain]

Dankeschön

[capricky]

Hallo,
mal eine Frage zur Potiauswahl...

Habe von meinem Lehrer 2 Humbucker und einen Singlecoil geschenkt bekommen. Die Fräsungen an meinem neuen Projekt sind bereits gemacht. Jedoch bin ich mir bei der Auswahl der Potis nicht ganz sicher... Dass man 500K bei Humbucker und 250K bei Singlecoils verwendet weiß ich. Wie sieht es bei dieser Schaltung aus?
....Gibt es da eine Erklärung wie ich auf den Widerstand komme?

Es gibt kein Gesetz, dass bestimmt welche Werte für die Potentiometer verwendet werden müssen. Das hat sich über die Jahrzehnte durch die Marktführer Fender und Gibson so etabliert - Fender verbaut traditionell Singlecoils = 250K, Gibson - Humbucker = 500k. Aber Fender hat anfänglich bei Teles sogar 1Meg Potis verbaut - auch kein Problem (damals eher ein "Problemlöser", denn damaligeVerstärker waren nicht "höhenreich". Es ist also Geschmacksache. Potis mit höheren Werten als 250k "verbessern" leicht die Resonanzüberhöhung (die "Höhenwiedergabe"), ob das für Deinen Musikstil und Deine Spielweise passt, musst Du ausprobieren, die Unterschiede sind subtil, nicht dramatisch.

capricky

[bigherb]

vieleicht sollte man unserem jungen Kollegen noch auf die "Charakteristik" hinweisen. Normalerweise nimmt man logarithmische Potis für die Lautstärkeregelung. Ich sage "normalerweise" weil es auch hier keine allgemeingültige Aussage gibt. Der logarithmische Regelweg soll dem menschlichen Hörempfinden näher kommen beim zurückregeln als lineare Potis. Aber auch hier ist dem einen sein "Uhl" dem anderen sein "Nachtigall"

[Copain]

Wenn das so ist, werd ich wohl (zum Spass) ein paar Versuche machen...

Gruß Patrick

[bigherb]

sehr guter Vorschlag. Aber mach das nicht nur zum Spass. Es ist für mich immer wieder interessant zu erfahren wie unterschiedlich das ganze passive elektronische "G´lump" reagiert. Hast du bei einer Gitarre etwas "Ultimatives" zusammengestellt und möchtest bei der nächsten Klampfe das gleiche Ergebniss.......
Entweder ist die Materialstreung so groß oder die möglicherweise baulichen Unterschiede verändern den Klang.....
Einfach die gleichen elektronischen Bauteile verwenden und gut is.....bei mir funktionierte das bisher nicht. Ich habe immer bei geöffneter Elektronik mit kleinen Prüfklemmen die Bauteile variieren müssen.