Fragen zum Einbau von P90-Pickups

Potis, Schalter, Tonabnehmer, Kondensatoren und Platinen;
wie verschalte ich was richtig?
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Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#1

Beitrag von Bastelmann » 24.08.2012, 05:39

Ich habe für meine Puzzlegitarre zwei Rockinger P90 besorgt:
p90.jpg
...und habe dazu ein paar Fragen:

1. Welche Seite der PUs kommt beim Einbau nach rechts bzw. links? Oder ist das prinzipiell egal?
2. Wieso hat der Neck-PU im Kabel eine dritte Ader, die mit dem Gehäuse verbunden ist, der Bridge-PU aber nicht?
3. Die Dinger werden ja von oben mit Holzschrauben direkt im Holz befestigt, d.h. nachträgliche Höhenverstellung per Schrauben wie bei SCs oder HBs ist nicht möglich. Wie lege ich also am geschicktesten die Tiefe der beiden Fräsungen fest? Wie groß sollte in etwa der Abstand zwischen Polepieces und Saiten sein?
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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#2

Beitrag von Beef Bonanza » 24.08.2012, 06:38

Die Höhenverstellungung ist schon möglich. Du machst die Fräsung etwas tiefer und legst unter den P90 was elastisches z.B. Schaumstoff. Muss der Tonabnehmer nach oben, werden die Schrauben gelöst und der Schaumstoff drückt den Pickup nach oben. Was sich da als Material eignet muss ich für mein aktuelles Projekt auch noch rausfinden. Bei meiner Gibson Les Paul mit P90 ist es jedenfalls so gemacht.... Was ja nicht bedeuten muss, dass das auch optimal gelöst ist :D
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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#3

Beitrag von 12stringbassman » 24.08.2012, 08:20

Ihr Gitarristen denkt's mal wieder viel zu kompliziert ;)

Bei uns Bassisten ist die Methode der Schaumstoff-Unterlegerei seit über einem halben Jahrhundert Standard, egal ob bei 7ender-ähnlichen Pickups oder bei den Seifenriegeln der diversen Hersteller.

Nimm am besten einen weichen, geschlossenzelligen Schaum wie z.B. Armaflex (glücklich ist der, der einen Lüftungs-/Klima-/Kälte-Installateur kennt ;) ) oder Sylomer oder Neopren.
Mossgummi geht natürlich auch. Matratzen-Schaumstoff ist nicht so doll (zerbröselt mit der Zeit).

Zu Deiner ersten Frage:
Wo ist bei einem Magneten links und rechts? Oder bei einer Spule?
Bau sie so ein, dass die Anschlussleitungen so kurz wie möglich sind, Basta!

Zu 2.)
Bei Deinem Neck-PU scheint jemand mitgedacht zu haben, beim Brigde-PU nicht. ;)
Oder: in der chinesischen Planwirtschaft war zum Zeitpunkt der Fertigung der Bridge-Pickups das dreiadrige Kabel grad' aus :lol:
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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#4

Beitrag von Bastelmann » 24.08.2012, 10:26

12stringbassman hat geschrieben: Zu 2.)
Bei Deinem Neck-PU scheint jemand mitgedacht zu haben, beim Brigde-PU nicht. ;)
Oder: in der chinesischen Planwirtschaft war zum Zeitpunkt der Fertigung der Bridge-Pickups das dreiadrige Kabel grad' aus :lol:
Verzeih meine dämlichen Fragen, aber ich bin leider, was Elektrik betrifft, reichlich unterbelichtet. Ich nehme mal an, daß die dritte Ader der Erdung dient, richtig? Also sollte ich das am Neck-PU nachrüsten, richtig?
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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#5

Beitrag von 12stringbassman » 24.08.2012, 11:04

Richtig.
Der Schirm des Kabels ist auf die blecherne Bodenplatte des Pickups gelötet. Dadurch soll (!) sie abschirmend wirken.
Du kannst die Wirkung ja mal testen, indem Du beide Pickups so lässt wie sie sind.
Beim Halspickup muss der Schirm zusammen mit dem (-)-Pol der Wicklung am Poti oder am Schalter auf GND gelötet werden.
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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#6

Beitrag von capricky » 24.08.2012, 11:43

Das dritte Kabel, also die getrennte Herausführung der Spulenanschlüsse ist für die Schaltungsvariante "out of phase" gedacht. So muss man nicht am Pickup umlöten, sondern kann einen Schalter benutzen. Da oop eh nur mit zwei Pickups zusammen funktioniert, macht es keinen Sinn, an Hals- und Stegpickup diesen Anschluss gleichzeitig zu verbauen.

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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#7

Beitrag von Bastelmann » 24.08.2012, 12:32

capricky hat geschrieben:Das dritte Kabel, also die getrennte Herausführung der Spulenanschlüsse ist für die Schaltungsvariante "out of phase" gedacht. So muss man nicht am Pickup umlöten, sondern kann einen Schalter benutzen. Da oop eh nur mit zwei Pickups zusammen funktioniert, macht es keinen Sinn, an Hals- und Stegpickup diesen Anschluss gleichzeitig zu verbauen.

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Wenn ich Deine Antwort richtig verstehe, kann ich also für meine Zwecke (kein oop; einfach nur Toggleswitch, 2 Volume- und zwei Toneregler) alles so lassen, wie es ist?
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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#8

Beitrag von capricky » 24.08.2012, 12:42

Bastelmann hat geschrieben:
Wenn ich Deine Antwort richtig verstehe, kann ich also für meine Zwecke (kein oop; einfach nur Toggleswitch, 2 Volume- und zwei Toneregler) alles so lassen, wie es ist?
Im Prinzip schon, Du musst halt nur die "richtige" Anschlusslitze des Näckpickups mit Masse verbinden, damit es eben nicht oop sondern in Phase ist. Aber es gibt ja nur zwei Möglichkeiten.

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edit: Der Neckpickup hat die drei Drähte, nicht der Stegpickup (wat ja auch loggisch is) :roll: , ich habs geändert.

beim Stegpickup wird intern ein Anschluss mit Masse verbunden sein, zwingend logisch der Schirm, was Du überpüfen kannst.

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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#9

Beitrag von schrappschrapp » 24.08.2012, 15:59

Ist ja schon eigentlich alles geklärt, aber trotzdem noch:

zu 1. Wie der 12stringbassmann schon sagte, nimm den kurzen Weg, ansonsten egal
zu 2. meine P90er haben nur zwei Adern (Tesla), sonst hats capricky ja schön erklärt.
zu 3. Ich habe festen Schaumstoff bzw. Moosgummi untergelegt (aus einer alten Laserpointerverpackung, was weiß ich, was das genau ist) und mit etwas doppelseitigem Klebeband in der Fräsung fixiert. Alternativ gehen evtl. auch (passend gekürzte) Federn aus alten Kugelschreibern, falls genug Platz unter den Pickups ist.

Der Abstand von Polepieces zu den Saiten beträgt bei mir ca. 6mm (Neck) bzw. 5mm (Bridge). Das ist aber bestenfalls eine grobe Orientierung und rein nach Ohr justiert.

edit: einmal "bei" war doppelt, das müssen wir leider abziehen.

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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#10

Beitrag von capricky » 24.08.2012, 16:27

Moosgummi, Neopren ist auch allgemein als Pickupunterlage bei Humbuckern gar nicht so verkehrt, weil es auf sehr einfache Weise lästige mechanische Resonanzen der Pickups (Federn, Bleche, lose Schrauben) unterdrückt.

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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#11

Beitrag von Bastelmann » 24.08.2012, 17:28

Ich danke für die nützlichen Informationen! Was würde ich nur ohne Euch für einen Mist zusammenbasteln??? (think) :lol:
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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#12

Beitrag von schrappschrapp » 24.08.2012, 17:41

Sehe gerade, falls du die PUs neu bei Rockinger gekauft hast, sollte laut Shop-Beschreibung sogar Moosgummi mitgeliefert werden.

(Ist eigentlich schon die 1500-Teile-Puzzle Gitarre in Planung?
'tschuldigung. ;))

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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#13

Beitrag von lazy » 24.08.2012, 19:51

hi

irgendwo im netz sah ich diese variante
Dateianhänge
P90 im Schlagbrett.JPG
P90 im Schlagbrett.JPG (10.74 KiB) 17772 mal betrachtet

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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#14

Beitrag von Bastelmann » 25.08.2012, 05:56

schrappschrapp hat geschrieben:Sehe gerade, falls du die PUs neu bei Rockinger gekauft hast, sollte laut Shop-Beschreibung sogar Moosgummi mitgeliefert werden.

(Ist eigentlich schon die 1500-Teile-Puzzle Gitarre in Planung?
'tschuldigung. ;))
Ah so!! Ich habe die PUs ungebraucht, aber von privat gekauft und 40,- Euro gespart. 1500 Teile? Ich glaube, das überlasse ich gerne Dir.... :lol:
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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#15

Beitrag von Bastelmann » 25.08.2012, 05:58

lazy hat geschrieben:hi

irgendwo im netz sah ich diese variante
Auch nicht schlecht, aber nach all der Mühe mit der Puzzlegitarre werde ich deren Oberfläche bestimmt nicht mit einem Schlagbrett abdecken... :lol:
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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#16

Beitrag von lazy » 25.08.2012, 08:45

Jau verständlich. :)
So ein schönes Puzzle muss ja auch zu sehen sein.

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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#17

Beitrag von taxman » 26.08.2012, 13:45

Oder: in der chinesischen Planwirtschaft war zum Zeitpunkt der Fertigung der Bridge-Pickups das dreiadrige Kabel grad' aus :lol:
Fertigt Rockinger nicht in Deutschland?

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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#18

Beitrag von 12stringbassman » 26.08.2012, 14:58

taxman hat geschrieben:Fertigt Rockinger nicht in Deutschland?
Der alte Atze Rockinger hat das vielleicht am Anfang getan. Heute kann ich mir das gar nicht vorstellen. Aber das ist eine reine Vermutung (think)
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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#19

Beitrag von khal » 27.08.2012, 19:03

Nicht mal die teuren Duesenberg Gitarren von Atze Rockinger werden in Deutschland hergestellt, sondern lediglich in Hang-Over aus Fernost-Teilen (aber qualitativ guten) zusammengestöpselt…
Dann werden die PUs vermutlich auch in Asien gewickelt.
In Korea gibts gute Wickelstuben die für alle möglichen Marken arbeiten…
So what...?....

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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#20

Beitrag von taxman » 27.08.2012, 21:57

Aha, wenn die Qualität stimmt ist ja grundsätzlich nichts dagegen zu sagen. Dachte aber wirklich da wäre alles aus deutscher Fertigung. Also könnte ein Burstbucker aus dem selben Werk kommen, wie ein Rockinger oder sonstwas für ein PU (think)

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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#21

Beitrag von 12stringbassman » 28.08.2012, 09:14

taxman hat geschrieben:Also könnte ein Burstbucker aus dem selben Werk kommen, wie ein Rockinger oder sonstwas für ein PU (think)
Und wo ist da das Problem (außer dass alle zu völlig überhöhten Preisen verkauft werden)?

Es ist ja nun wirklich keine Raketenwissenschaft, auf einen Plastik-Spulenkörper ein paar tausend Windungen Draht zu wickeln und ein paar Eisenteile hinein zu schieben und das Ganze auf ein Stück Stanz-Blech zu schrauben mit einem Stück völlig veraltetem Magnetmaterial dazwischen. Wenn das die Amis kurz nach WW2 hingekriegt haben, werden das die Chinesen oder Koreaner im 21. Jahrhundert erst recht hinbekommen, mit der gleichen gewollten oder zufälligen Qualität wie beim "Original".

Grüße aus der Wickelstube

Matthias
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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#22

Beitrag von capricky » 28.08.2012, 10:21

Nein, ich weiß es auch nicht genau, aber die Vermutung liegt nah, daß Rockinger seine Pickups eben nicht in Fernost wickeln lässt. Die Zahl an Pickups, die Rockinger verkaufen wird ist doch eher übersichtlich, so dass sich eine Produktion in Fernost nicht lohnt. Spulenkörper und weitere Pickupbestandteile werden die sicher auch da kaufen, wo sie am günstigsten sind, bestimmt auch in China, das ist mir aber völlig wurscht. Ich kaufe seit 30 Jahren bei Rockinger, auch Pickups und deren Qualität war immer sehr gut und konstant, genau wie bei SD bspw. Das kann man nur erreichen, wenn die Qualität quasi "im Haus" überwacht wird. Ich erinnere mich auch gelesen zu haben (wahrscheinlich in einem älteren Katalog), wie die mit einem frisierten Drucker als Drahtführung den "human factor" beim Spulenwickeln, also den "scatterwound" simulieren.

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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#23

Beitrag von taxman » 28.08.2012, 11:19

Und wo ist da das Problem
Es gibt kein wirkliches Problem, schrieb ich ja auch.
Ich würde mich nur freuen ein Produkt zu unterstützen, welches ausnahmsweise mal nicht in Asien gefertigt wird.
Rockinger ist mir ein recht sympathischer Laden, der ja anscheinend seinen Ruf zurecht genießt.

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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#24

Beitrag von Bastelmann » 29.08.2012, 18:26

Von mir aus kann Rockinger die Dinger auch hinterm Mond von Klingonen wickeln lassen.... :lol:
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Re: Fragen zum Einbau von P90-Pickups

#25

Beitrag von taxman » 29.08.2012, 22:53

Klingonen wickeln bestimmt eher emg Pickups :D

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