Gerade durch das letzte Thema animiert hätte ich da auch eine Idee im Archiv liegen für Alle zum perfektionieren.
Die "Ned Steinberger-Stimmer für Arme" Lösung von Mechaniken auf der Kopfplatte wenn man wenn man eine einfache Bridge hat.
M8 Einziemuttern -> Gewinde ausgebohrt und von der Oberseite gut angesenkt, als Hülse für den Kopf verwendet.
M6 Schrauben -> 3mm Durchgangsloch für die Saite und seitliche Querbohrung für die Verdrehsicherung. Danach: Kopf ab.
M6 Rampamuffen für die Knöpfe.
Eine fette Büroklammer als Stift für die Verdrehsicherung.
Im Einbauzustand:
Ständerbohrmaschine, Dremel mit Trennscheibe und Schlüsselfeilen. That's it.
Verbesserungspotential:
- Klemmmöglichkeit im Stimmstift. Hier werden die Saiten mit dem Ballend vom Kopf her eingefädelt. Damit muss an der Bridge geklemmt werden. Da bei mir ein Double-Lock-System installiert ist brauche ich diese Möglichkeit derzeit nicht. Vielleicht fällt hier jemandem eine einfache Lösung dazu ein.
- In jedem Fall Feingewinde! Läuft dann deutlich weicher und die Stimmgenauigkeit ist präziser.
Ist seit ca. 1 Jahr installiert und hat noch keine Saiten gefressen. Die Stimmkräfte halten sich im Rahmen. Schön ist zwar anders aber es funktioniert. Stimmweg 13-14mm. Reicht üblicherweise, ist aber knapp an der hohen e-Saite.
Das System ist an sich das Gleiche wie bei allen Headlesstunern. Eine Mutter zieht eine Schraube zurück und spannt damit die Saite. Damit die Schraube nicht mitdreht gibt es eine Verdrehsicherung. Bei diesen Tunern einfach ein Stift quer in der Schraube die in einer Nut in der Hülse läuft. ich hoffe ich konnte das jetzt einigermaßen verständlich erklären. Ich hab mal das in einer Skizze zusammengefasst.
Homebrew Lock Tuner. Das war die Idee die ich gebraucht habe.