Metall-3-Druck im Gitarrenbau

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Titan-Jan
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Metall-3-Druck im Gitarrenbau

#1

Beitrag von Titan-Jan » 04.08.2022, 19:49

Hallo zusammen,

ich möchte euch gerne etwas zeigen.
Kurz zu mir: Ich bin Entwicklungsingenieur, Konstrukteur und Hobby-Heimwerker. Natürlich stolpert man seit 10-20 Jahren ständig über das Thema 3D-Druck. Allerdings machen mich die Kunststoff-3D-Drucke nicht so richtig an. Wenn überhaupt, dann die Profi-Maschinen (mein Gitarrenbauprojekt diesbezüglich hatte ich auch schon hier vorgestellt). Die Heimwerker-3D-Drucker taugen mir bisher nicht, für das was ich brauche und mache. Aaaaaaaaber Metall-3D-Druck ist super faszinierend. Bin ich vor ca. 15 Jahren das erste Mal bewusst drüber gestolpert, seitdem habe ich beruflich sporadisch immer mal wieder Prototypen beauftragt und auch mal die entsprechende Messe in Augsburg besucht. Privat war mir das bisher viel zu teuer.
Nun hat in der Nachbarschaft jemand ein Business gestartet und einen Metall-3D-Drucker gekauft. Ich habe gleich mal ein paar Teile machen lassen, weil ich die für mein aktuelles Projekt (stelle ich noch richtig vor, sobald ich gute Fotos gemacht habe) brauchen konnte und wollte sie hier mal vorstellen:
  • Meine Logos wollte ich schon immer in Form einer "Plakette". Das ist jetzt endlich möglich! Kostet mich ca. 10€ pro Logo. Finde ich absolut erschwinglich und sieht wirklich cool aus.
  • Das aktuelle Projekt wollte ich mit einem 3-Wege-Schalter ausrüsten. An der Stelle war aber schon ein großes Poti-Loch gebohrt. Daraufhin habe ich eine Schalterblende konstruiert und drucken lassen.
  • Ich finde ja die Dunlop Flushmounts mega cool als Strap Locks. Die verschandeln die Bodykontur nicht so, stellen kein Kippel-Problem dar und sind einfach hübsch (vorausgesetzt man hat überhaupt eine "schöne" Bodykontur ;)). Allerdings erfordern sie eine relativ tiefe Bohrung für die Schraube. Und da ich bei diesem speziellen, semiakustischen Projekt nicht sicher war, wie dick die Zarge ist, habe ich meine eigenen Flushmount-Adapter drucken lassen, die sich mit zwei seitlichen Schrauben befestigen lassen.
  • Die Saitenniederhalter wollte ich gerne so "slim" und unauffällig wie möglich. Auch die habe ich also drucken lassen. Sie sind hohl und haben innen ein M3-Gewinde. Sie werden von der Kopfplattenrückseite mit jeweils einer M3-Senkkopfschraube gehalten.

Alle Teile habe ich selbst konstruiert und sie haben jeweils etwa 10...20€ gekostet. Ist natürlich (vor allem in der Summe) schon mehr, als man dafür zahlen würde, wenn man die Teile anderweitig herstellen oder bestellen könnte. Da das aber alles Geometrien sind, die ich auch anders gar nicht hätte herstellen können ( zumindest nicht mit vertretbarem Aufwand). Alle Teile sind aus Edelstahl (Alu wäre zum ähnlichen Preis auch möglich gewesen) und nicht nachbearbeitet (nur entgratet und Gewinde geschnitten). Die raue Oberfläche gefällt mir.
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Die Preise werden übrigens extrem schnell deutlich teurer, wenn die Teile etwas größer werden (Brücken, Potiknöpfe,...). Aber für so Kleinteile finde ich das bereits recht preiswert und absolut cool! Was meint ihr? Bei Fragen meldet euch gerne.
Habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht? Vor ein paar Jahren habe ich mal in der Gitarrebassbau von einer Nik Huber Gitarre mit Metall-3D-Druck-Teilen gelesen. Und von Michael Sankey weiß ich, dass er seine Spezialbrücken auch im 3D-Druck herstellen lässt.

PS: Für die Teile habe ich normal bezahlt und ich bin auch nicht mit dem Lieferanten verwandt oder verschwägert. Bitte versteht diesen Post nicht als Werbung für einen bestimmten Zulieferer, sondern eher als Anregung oder Inspiration, wie kniffelige Sonderteile beschafft werden könnten.
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Re: Metall-3-Druck im Gitarrenbau

#2

Beitrag von ugrosche » 05.08.2022, 08:51

Interessante Sache, was Du uns hier zeigst.
Ist die raue Oberfläche im "Guss-Look" zwingend, oder könnte man die Teile auch fein schleifen und polieren?
Ich denke mal, aufgrund des Druck-Verfahrens bleibt die körnige Struktur, oder?
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Re: Metall-3-Druck im Gitarrenbau

#3

Beitrag von Jonas » 05.08.2022, 10:51

Hallo Jan,

Danke für den Beitrag, spannend! Ich bin leider ein DAU wenn es um PC Programme geht von wegen 3D designen und tralala, aber die Idee mit dem Adapter für den Flushmount, die greife ich auf und bastel mir das händisch nach. Meine Doubleneck hat nämlich für den hinteren Gurtpin eigentlich auch zu wenig Material für eine schöne versenkte Montage, das ist ja mit dem Adapater ja dann fein gelöst, danke für die Idee!


Alles Gute!

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Re: Metall-3-Druck im Gitarrenbau

#4

Beitrag von raumneun » 05.08.2022, 14:53

ugrosche hat geschrieben:
05.08.2022, 08:51
Interessante Sache, was Du uns hier zeigst.
Ist die raue Oberfläche im "Guss-Look" zwingend, oder könnte man die Teile auch fein schleifen und polieren?
Ich denke mal, aufgrund des Druck-Verfahrens bleibt die körnige Struktur, oder?
Wenn das SLS ist, geht das prima. Habe auf der Arbeit schon einige Teile so bestellt und nachbearbeiten lassen (drehen/fräsen/bohren...).
Sinnvollerweise plant man dann ein paar Zehntel Übermaß im Modell ein, wenn es um Passungen geht.

Nachtrag: die Porosität hängt allerdings sehr stark von den Materialparametern ab - man kann durchaus poröse Srrukturen erzwingen. Standardmäßig sind die aber eigentlich auf Strukturteile optimiert - ggf. nachfragen. Meine Erfahrungen beziehen sich auf Edelstahl und Inconel und co, nicht auf Aluminium.
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Re: Metall-3-Druck im Gitarrenbau

#5

Beitrag von dieratec » 05.08.2022, 15:45

Schöne Sachen kann man damit machen. Ich habe mich auch schon mit dem Thema beschäftigt und diesen Dienstleister gefunden.
Je nachdem was man für Material und Form haben möchte, kann man es bei dem Hersteller fertigen lassen.

Auch das Verfahren Wachs-3D-Druck & Ausschmelzen geht. Wird bei feinen Details gerne genommen wie bei Schmuck.
Wachs-3D-Druck & Ausschmelzen

Hier habe ich mal eine Bridge von Tao - Guitars gezeichnet und in Alumide als Material ausgewählt, Preis 19,39 Euro
taoguitars_elmirage_980x650_14.jpg
Quelle: Tao - Guitars

Bridge Tao
Im Menü Material kann man auch noch andere Materialien wählen, der Preis steht dann dabei.

Sollte jemand auf die Idee kommen sich dort die Bridge ausdrucken lassen rate ich davon ab, da ich festgestellt habe das die Maße noch nicht mit den Saitenreitern und Gedöns übereinstimmen.
Da muss ich nochmal bei.
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Re: Metall-3-Druck im Gitarrenbau

#6

Beitrag von Titan-Jan » 06.08.2022, 09:55

ugrosche hat geschrieben:
05.08.2022, 08:51
Interessante Sache, was Du uns hier zeigst.
Ist die raue Oberfläche im "Guss-Look" zwingend, oder könnte man die Teile auch fein schleifen und polieren?
Ich denke mal, aufgrund des Druck-Verfahrens bleibt die körnige Struktur, oder?
Danke! Na klar, die Teile kann man sogar spiegelpolieren. Ist bei Edelstahl allerdings eine Aufgabe, auf die ich jetzt keinen Bock hätte... (whistle) :lol: Aber möglich ist das!
Die Teile sind sogar reiner als Gussteile (also quasi 0,0 Lunker/Lufteinschlüsse)! 8) 8)

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Re: Metall-3-Druck im Gitarrenbau

#7

Beitrag von Titan-Jan » 06.08.2022, 10:01

dieratec hat geschrieben:
05.08.2022, 15:45
Auch das Verfahren Wachs-3D-Druck & Ausschmelzen geht. Wird bei feinen Details gerne genommen wie bei Schmuck.
Wachs-3D-Druck & Ausschmelzen

Hier habe ich mal eine Bridge von Tao - Guitars gezeichnet und in Alumide als Material ausgewählt, Preis 19,39 Euro
taoguitars_elmirage_980x650_14.jpg
Quelle: Tao - Guitars
Aiaiai... Tao ist einfach nur suuuuuuuuuuper geil, was das Design angeht. Weißt du, wie die diese Bridge in Original wohl herstellen? Muss ganz schön aufwändig sein. Sieht aber genial aus. Auch die Saitenreiter!!

Danke für den Tip mit dem Wachs-Ausschmelzen. Muss ich auch mal probieren! Vlt lohnt sich das auch besonders, wenn man mehrere gleiche Teile macht? Stelle ich mir irgendwie aufwändig/teuer vor, falls man die Form jedes Mal neu machen muss.

Interessant mit den Alumiden. Ist mir neu, dass man die eingefärbt bekommen kann. Kenne ich nur so wie hier gezeigt. Hast du solche gefärbten Teile schon mal gehabt? Oder ein gutes Foto davon?

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Re: Metall-3-Druck im Gitarrenbau

#8

Beitrag von hatta » 07.08.2022, 11:35

Also ich denke die Tao Bridge wird sicher im Metall-Feinguss-Verfahren hergestellt.

Da werden die Wachsmodelle als Traube an den Speiser (alles aus wachs) geklebt, dann wird das ganze in eine keramische Schlemme getaucht, mit Sand besprüht (das ganze mehrmals) danach wird das Wachs per Wasserdampfverfahren ausgeschmolzen und anschließend mit ddem gewünschten Metall ausgegossen.

So kann man irre viele Teile in einem Guss herstellen, sehr sehr feine Details abbilden und die Mechanischen Eigenschaften vom Feinguss sind wirklich gut! Sogar Pleuelstangen für Motoren können so hergestellt werden wenns keine Hochleistungsmotoren sind :)
Gruß
Harald

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Re: Metall-3-Druck im Gitarrenbau

#9

Beitrag von dieratec » 07.08.2022, 17:23

hatta hat geschrieben:
07.08.2022, 11:35
Also ich denke die Tao Bridge wird sicher im Metall-Feinguss-Verfahren hergestellt.

Da werden die Wachsmodelle als Traube an den Speiser (alles aus wachs) geklebt, dann wird das ganze in eine keramische Schlemme getaucht, mit Sand besprüht (das ganze mehrmals) danach wird das Wachs per Wasserdampfverfahren ausgeschmolzen und anschließend mit ddem gewünschten Metall ausgegossen.

So kann man irre viele Teile in einem Guss herstellen, sehr sehr feine Details abbilden und die Mechanischen Eigenschaften vom Feinguss sind wirklich gut! Sogar Pleuelstangen für Motoren können so hergestellt werden wenns keine Hochleistungsmotoren sind :)
Könnte man so machen, aber Tao hat ja eine Gitarre für Mr. Billy F. Gibbons gebaut die El Mirage.
Für das Konzept suchten sie nach einer ganz speziellen Bridge. Eine Serienfertigung war nicht geplant.

Hier ein Auszug aus dem Text zur El Mirage und der Bridge.

Herr Fred Bertrand von KRUGGER motorcycle machte das Stück in Edelstahl auf die alte Hot-Rodding-Art mit einem Hammer und einer Lötlampe, dann schafften wir es, das Ding zu schleifen und zu polieren, ein Prozess, der uns ein paar hundert Stunden brauchte, um das Ganze in seinen tatsächlichen Zustand der Verfeinerung zu bringen, geschmückt durch drei maßgeschneiderte hochglanzpolierte kompensierte Messingfässer.
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Re: Metall-3-Druck im Gitarrenbau

#10

Beitrag von Janis » 07.08.2022, 19:41

Interessantes Thema! Und die gedruckten Teile sehen echt gut aus und passen ja auch ins Tao-Metier, unterschiedlich Materialien und verschiedene Strukturen. Sehr schön!

Eine Frage zum Alumide: wenn jede einzelne Schicht gesinntert wird, ist das am Ende von den technischen Eigenschaften her mit „echten“ Aluminium vergleichbar?
Viele Grüße,
Jan

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Re: Metall-3-Druck im Gitarrenbau

#11

Beitrag von Titan-Jan » 15.08.2022, 16:25

Also ich kenne die Alumide als eine hellgraue Mischung aus Kunststoff und Alu. Im Vergleich zum Kunststoff deutlich schwerer/massiver/wertiger, recht schöne Oberfläche, kaum teurer, recht stabil. Mit reinem Alu ist das aber überhaupt nicht zu vergleichen. Oder was sind deine Erfahrungen @dieratec ?
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Re: Metall-3-Druck im Gitarrenbau

#12

Beitrag von dieratec » 15.08.2022, 17:02

Titan-Jan hat geschrieben:
15.08.2022, 16:25
Also ich kenne die Alumide als eine hellgraue Mischung aus Kunststoff und Alu. Im Vergleich zum Kunststoff deutlich schwerer/massiver/wertiger, recht schöne Oberfläche, kaum teurer, recht stabil. Mit reinem Alu ist das aber überhaupt nicht zu vergleichen. Oder was sind deine Erfahrungen @dieratec ?
Da stimme ich dir zu, das Material hat andere Eigenschaften als das Alu.
Aber auch dieses Material kann durch Schleifen, Polieren oder Beschichten noch veredelt werden, da die Korngröße ja bei 60µm liegt.
Da das Alu mit Polyamid gebunden wird, kann man auch dem Polyamid eine Farbe geben (siehe oben bei meinem Beispiel)
Auch die weitere Bearbeitung durch Fräsen, Drehen oder Bohren ist möglich.

Daraus kann man schon ein paar schöne Teile für die Gitarre fertigen.
Drehknöpfe, Griff für den Tremolo Hebel, Kontrollplatten, Klinkenbuchse, alles an Kleinteile die keiner all zu hohen Beanspruchung ausgesetzt sind. Dank der Farbwahl kann man das auch schön auf einander abstimmen.

Noch eine Ergänzung, hierbei handelt es sich nicht um Sintern. Sintern ist ein Verfahren, bei dem Metallpulver unter hohen Druck in eine Form gepresst wird. Je nach Festigkeit wird das Sinterstück noch nachträglich gebrannt wie z. B. bei den Wendeschneidplatten für die Zerspanung.
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