Problem mit Ostinder und Lack

wie und womit erreiche ich das gewünschten Finish?
Antworten
theraphosa71
Planer
Beiträge: 77
Registriert: 25.09.2010, 19:27
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 1 Mal

Problem mit Ostinder und Lack

#1

Beitrag von theraphosa71 » 05.08.2011, 16:30

Moin Moin

Ich stehe hier vor einem seltsamen Problem.
Ich fange mal ganz vorn an,Korpus ist Pappel ,Decke ist aus Esche und der Hals Ahorn. Das ist eigentlich Wurscht weil deckend lackiert aber ich erwähne es mal.
Griffbrett und Kopfplattenfurnier sind aus,ähm, naja das vom Zuckerhut. Soweit so gut. Aber da mir die billigen schwarzen Plastikrahmen um die PU´s nicht gefallen habe ich welche aus einem verpfuschten Griffbrett geschnitzt. Die sind nun aus ostindischem Palisander.
Und die sind das Problem. Lackiert wurde und wird mit Kustharzlack,und dieser härtet auf dem Ostinder einfach nicht aus.
Wärend auf der Gitarre, Griffbrett und Kopfplatte jeden Tag eine neue Schicht dazu kommt,ist auf den PU-rahmen noch immer die erste Schicht und die klebt nach 4 Tagen noch.
Ich habe für diese nichts anderes benutzt. Gitarre,PU-rahmen und Trussrodcover lagen nebeneinander,die gleiche Dose Lack,der gleiche Pinsel die gleiche Zeit .Aber nicht das gleiche Ergebnis.Irgendetwas stimmt mit dem Ostinder nicht. :(

Hat irgendjemand eine Idee was da los sein könnte,und was ich tun kann?

LG Thomas
LG Thomas

Benutzeravatar
clonewood
Moderator
Beiträge: 5922
Registriert: 23.04.2010, 19:11
Wohnort: aufm Dorf
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 115 Mal

Re: Problem mit Ostinder und Lack

#2

Beitrag von clonewood » 05.08.2011, 17:44

ich wasche grundsätzlich jeglichen Palisander vor dem Verleimen oder Lackieren mit Aceton ab ...

Grund: potentiell enthaltene Öle.....ich habe es schon erlebt, dass eine Verleimung nicht hielt.....nach dem Abwaschen hielt die Verleimung am gleichen Holz

theraphosa71
Planer
Beiträge: 77
Registriert: 25.09.2010, 19:27
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 1 Mal

Re: Problem mit Ostinder und Lack

#3

Beitrag von theraphosa71 » 06.08.2011, 19:37

Also ich habe den Dreck heute morgen wieder runter geschabt und mit Nitro gereinigt. Nach dem trocknen dann förmlich in Aceton ersäuft und siehe da, nach 6 Stunden ist die neue Lackschicht trocken genug zum angrabbeln.

LG Thomas
LG Thomas

Antworten

Zurück zu „Oberflächenfinish und Aging“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 11 Gäste