Eiche im Gitarrenbau

Diskussionen über Hölzer für den Bau von Instrumenten
Herkunft, Trocknung, Lagerung und Eigenschaften

Moderator: jhg

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reinhard
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Eiche im Gitarrenbau

#1

Beitrag von reinhard » 27.06.2010, 11:39

gestern war ich beim Grillen eingeladen bei einem guten Kumpel (Landwirt) und im Laufe des Abends kam raus, dass er hinten in seinem Schuppen Eichenbretter gelagert hat ... seit mindestens 10 Jahren .... :D ...
ich hatte ja schon mal vor mir eine Gitarre zu bauen (obwohl ich Basser bin) und mir schwebten einheimische Hölzer vor. Für den Korpus ist ja Eiche kein Problem (abgesehen vom Gewicht, aber als Basser bin ich ja einiges gewohnt :D ) ... aber wie sieht't eigentlich mit dem Hals aus oder eventuell sogar als Griffbrett?

Würde das funktionieren?

Grüße
Reinhard
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Re: Eiche im Gitarrenbau

#2

Beitrag von Simon » 27.06.2010, 11:56

Hey!
Hart ist Eiche auf jeden Fall; also von daher dürfte es für Hals und Griffbrett kein Problem sein, irgendwo hab ich auch schon mal von Eiche als Griffbrettmaterial gehört.
Ob Eiche ähnlich wie Buche zu den Hölzern gehören, welche sich leicht werfen weiß ich leider nicht, aber da meldet sich bestimmt wer zu Wort!

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Re: Eiche im Gitarrenbau

#3

Beitrag von 12stringbassman » 27.06.2010, 13:22

Ich kann aus meiner beruflichen Erfahrung nur berichten, dass sich Buche immer wirft, Eiche eher nicht. Als Bauträger versuche ich meinen Kunden das, aus welchem unerfindlichen Grund auch immer, so beliebte Buchenparkett auszureden und rate in der gleichen Preisklasse zu Eiche. Damit hab ich noch nie ein Problem gehabt während der Gewährleistungszeit, bei Buche immer wieder mal (je nach Pingelichkeit der Kunden :evil: ).

BTW:
@Reinhard: Meinst D'dass Dei' Spezi für mich auch noch ein Brettl über hätte? (whistle)
Mir schwebt da eine rusikale Flying V in "worn oak"-Finish vor, also ungebeizt, handgebeilt, abgenutzt, mit Nagellöchern, Brandflecken, roh geschmiedeten, schwarzen, rostigen Eisenbeschlägen und Kupferteile mit Grünspan etc. :idea:
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"

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Re: Eiche im Gitarrenbau

#4

Beitrag von Simon » 27.06.2010, 13:26

12stringbassman hat geschrieben: Mir schwebt da eine rusikale Flying V in "worn oak"-Finish vor, also ungebeizt, handgebeilt, abgenutzt, mit Nagellöchern, Brandflecken, roh geschmiedeten, schwarzen, rostigen Eisenbeschlägen und Kupferteile mit Grünspan etc. :idea:
Wow klingt super... bitte mit Baubericht!!!

Edith sagt das deine Flying V natürlich auch ein Eichegriffbrett und nen Eichehals braucht :)

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Re: Eiche im Gitarrenbau

#5

Beitrag von bigherb » 27.06.2010, 14:42

hallo zusammen
Eiche habe ich bisher für Korpus, Hals und Griffbrett verwendet. Mein Fazit: Für den Korpus ähnlich wie Esche, für den Hals wegen der groben Poren eher weniger geeignet und als Griffbrett zu weich.
Als "Zebra" verleimt mit einem kontrastreichen dunklen Holz aber als Hals geeignet. "Werfen" kenne ich bisher bei trockener Eiche nicht.

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Re: Eiche im Gitarrenbau

#6

Beitrag von irgendwer » 27.06.2010, 15:59

Hallo!

Ich hab bei Kaguit neulich erst ein Eichenbrett für Griffbretter erworben.
Noch nicht verbaut.
Werd das vielleicht noch räuchern (mit Ammoniak behandelt dunkelt Eiche deutlich nach).
Wenn man Bässe aus Prinzip aus einheimischen Hölzern bauen will, dann ist Eiche doch ein lohnenswerter Kandidat.

Gruss, Max
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Re: Eiche im Gitarrenbau

#7

Beitrag von elektrojohn » 27.06.2010, 22:10

Im alten Forum hat Tischleralex eine Akustikgitarre mit Eichenboden und -zargen reingestellt:

http://www.gearbuilder.de/forum/m-1261320138/s-new/

Den Hals hat er allerdings aus Kirsche gemacht.

Gruß
Christian
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Re: Eiche im Gitarrenbau

#8

Beitrag von Holzkarle » 28.06.2010, 20:41

Ich habe mehrere Kunden, diese stammen aber fast alle aus ehemaligen Staaten der Sowjetunion,die regelmäßig Eiche als Korpusholz für Bässe kaufen.
Meist wird der Eichebody mit einer Decke veredelt. Ich vermute das Eiche hinter dem damaligen eisernen Vorhang sehr gern als Korpusholz verwendet wurde.
Was als Basskorpus taugt geht natürlich auch für eine Gitarre.

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Re: Eiche im Gitarrenbau

#9

Beitrag von reinhard » 03.07.2010, 14:41

das hört sich ja schon mal vielversprechend an. Hat noch jemand Erfahrungen mit Eiche als Holz für Hals/Griffbrett? Wenn mir keiner abrät werde ich das gerne mal versuchen und die Erfahrungen hier posten. Allerdings frühestens im nächsten Jahr ... davor möchte ich noch mein Bassprojekt fertigstellen :-)
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Re: Eiche im Gitarrenbau

#10

Beitrag von capricky » 03.07.2010, 15:03

reinhard hat geschrieben:das hört sich ja schon mal vielversprechend an. Hat noch jemand Erfahrungen mit Eiche als Holz für Hals/Griffbrett? Wenn mir keiner abrät werde ich das gerne mal versuchen und die Erfahrungen hier posten.
Na da gibt es doch schon reichlich Erfahrungen hier der Red Special Nachbauer. Das Teil hat ein Eichengriffbrett. Es lässt sich hervorragend beizen oder räuchern und so als Palisandersubstitiut (Dalbergia Quercus ;) einsetzen. Es war auf alle Fälle in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts ein oft verwendetes Griffbrettholz bei preiswerten Gitarren.
Ich würde, wenn ich es verwenden würde, auf jeden Fall "pseudostabilisieren", d.h. ich würde es mit 2K Epoxidharz (dem Jacko Pastorius "Griffbrettbootslack") streichen/versiegeln.

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Re: Eiche im Gitarrenbau

#11

Beitrag von 12stringbassman » 03.07.2010, 15:23

capricky hat geschrieben:Ich würde, wenn ich es verwenden würde, auf jeden Fall "pseudostabilisieren", d.h. ich würde es mit 2K Epoxidharz (dem Jacko Pastorius "Griffbrettbootslack") streichen/versiegeln.
Warum? (think)
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Re: Eiche im Gitarrenbau

#12

Beitrag von capricky » 03.07.2010, 17:03

12stringbassman hat geschrieben:
capricky hat geschrieben:Ich würde, wenn ich es verwenden würde, auf jeden Fall "pseudostabilisieren", d.h. ich würde es mit 2K Epoxidharz (dem Jacko Pastorius "Griffbrettbootslack") streichen/versiegeln.
Warum? (think)
Weil es durch seine Grob-/Offenporigkeit ein ziemlicher Drecksammler ist und recht schnell schmuddelig und durch Abrieb fleckig wird. Ich finde lackierte Griffbretter überhaupt nicht problematisch, im Gegenteil und das oft beschworene "Holzgefühl" eh nur rein rethorischer Natur.
"Pseudostabilisierung" deshalb, weil man den Kunstoff schon recht dick auftragen muß um Poren in einem Auftrag zu schließen.

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Re: Eiche im Gitarrenbau

#13

Beitrag von Bermann » 03.07.2010, 18:08

Kurz mal eine Zwischenfrage
Als ich mir letztens feiner Glasgewebe im Modellbaushop kaufte fragte ich nach Polyester Harz.
Darauf bekam ich die Antwort: Modellbauer verarbeiten nur Epoxy Harz, da es wesentlich flexibler ist.
Deshalb hier die Frage, welches Harz wird am härtesten Epoxy oder Polyester?
Es gibt ja einige Plaste erfahrene hier in der Runde, da hoffe ich auf eine qualifizierte Antwort.
Bitte nich Böse sein, es gehört ja auch in gewisser weise zum Thema.

Gruß Hermann
Der die Haube seines Wohnwagens mit Polyester repariert hat ...

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Re: Eiche im Gitarrenbau

#14

Beitrag von 12stringbassman » 03.07.2010, 18:20

capricky hat geschrieben:Weil es durch seine Grob-/Offenporigkeit ein ziemlicher Drecksammler ist und recht schnell schmuddelig und durch Abrieb fleckig wird. (...)
Mir widerstrebt es halt, schönes Holz mit Kunststoff zu versiegeln. Deshalb würde ich es mit Auro 121 tränken und den sich alsbald bildenden Siff in die Rubrik "Rock'n'Roll" einordnen (rocking) ;)
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Re: Eiche im Gitarrenbau

#15

Beitrag von irgendwer » 04.07.2010, 11:32

Bermann hat geschrieben:Kurz mal eine Zwischenfrage
Als ich mir letztens feiner Glasgewebe im Modellbaushop kaufte fragte ich nach Polyester Harz.
Darauf bekam ich die Antwort: Modellbauer verarbeiten nur Epoxy Harz, da es wesentlich flexibler ist.
Deshalb hier die Frage, welches Harz wird am härtesten Epoxy oder Polyester?
Es gibt ja einige Plaste erfahrene hier in der Runde, da hoffe ich auf eine qualifizierte Antwort.
Bitte nich Böse sein, es gehört ja auch in gewisser weise zum Thema.

Gruß Hermann
Der die Haube seines Wohnwagens mit Polyester repariert hat ...
Epoxyharz ist gegenüber dem Autoreparatur-Polyesterharz schon höherwertiger.
Je nach Temperatur und Härteranteil variieren die Eigenschaften hinterher doch stärker als bei Epoxy-harz, wo durch ein festes Mischungsverhältnis die Eigenschaften des fertigen Materials besser eingestellt werden können.
Ausserdem ist m.W. die Schwindung bei Polyesterharzen höher.

Die "Härte" wird durch die Füllstoffe bestimmt.

Gruss, Max
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Re: Eiche im Gitarrenbau

#16

Beitrag von bigherb » 05.07.2010, 10:17

um nochmal die Kurve zum Eichegriffbrett zu nehmen.....die von mir häufig seit 2 jahren gespielte Explorer hat ein Eichegriffbrett. Das hatte eine sehr schöne Maserung. Das Brett stammte von einer ausrangierten Sessellehne und hat auffallend kleine Maserporen. Es ist aber Eiche, definitiv. leider kam ich seinerzeit auf die blöde Idee das Griffbrett in nußbaum beizen zu wollen. Bei dem Beizen blieb es nicht nach dem Bundieren hab ich es aus o.A. Gründen lackiert. (So ca. 7-8mal mit Nitrozellulose)
Was soll ich sagen. Im Bereich der ersten 3 Lagen war der Lack schnell durch an den Stellen, an denen ich die Fingernägel beim greifen der Akkorde immer aufsetze. (Kurz geschnitten aber leider nicht zu ändern für mich)
Auch vergraut an diesen Stellen das Holz und es deuteten sich schon Dellen an.
Heute wurde ich es anders machen. Da ich Ahorn nicht für härter halte als Eiche wird der Lack der Fenderhälse härter sein.Somit würde ich nicht mehr Nitro verwenden sondern 2K Lack.

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Re: Eiche im Gitarrenbau

#17

Beitrag von Otz » 05.07.2010, 13:45

Oder Epoxi! Wie auf Zisofts Tele

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Re: Eiche im Gitarrenbau

#18

Beitrag von capricky » 05.07.2010, 13:52

OTZ hat geschrieben:Oder Epoxi! Wie auf Zisofts Tele.

...oder "Bootslack"! :D

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Re: Eiche im Gitarrenbau

#19

Beitrag von bigherb » 05.07.2010, 14:30

Dieser Bootslack......is der juut...?
aber ist der nicht einkomponent.?.......geiles Wort;-)

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Re: Eiche im Gitarrenbau

#20

Beitrag von bigherb » 05.07.2010, 14:36

http://www.baumarkt.de/lexikon/Bootslack.htm

Danach härtet/trocknet Bootslack durch hohen Ölanteil recht langsam durch.....?

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Re: Eiche im Gitarrenbau

#21

Beitrag von capricky » 05.07.2010, 15:45

bigherb hat geschrieben:http://www.baumarkt.de/lexikon/Bootslack.htm

Danach härtet/trocknet Bootslack durch hohen Ölanteil recht langsam durch.....?
Oh Gott, der Gag eskaliert! :shock:
Der "Bootslack" war natürlich nur eine Anspielung auf die "Jaco Pastorius fretless Bass Umbaunummer", dieses ewige Mißverständnis im Basseruniversum. Der hat natürlich keinen "deutschen" dauerzähen Ölbootslack genommen um das Griffbrett zu versiegeln, sondern 2K Epoxidharzlack, wie Du ihn im Farbenfachhandel findest. Meiner hat ihn jedenfalls, da heißt er dann "Yachtlack". 8)

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Re: Eiche im Gitarrenbau

#22

Beitrag von bigherb » 05.07.2010, 17:35

ach so .....und ich dachte schon.....

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