So jetzt würde mich mal interessieren welches Holz eurer Meinung nach am besten für nen Bass ist..
Was haltet ihr von Bubinga für den Korpus und nem durchgehenden Ahornhals? Bubinga ist zwar recht schwer, soll aber nen sehr guten Klang haben..
Holz für nen 6-Saiter-Bass
Moderator: jhg
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Re: Holz für nen 6-Saiter-Bass
Hallo Paulos,
deine Frage ist bestimmt nett gemeint, aber es gibt keine Antwort drauf, wie so oft im Leben gibt es nicht das absolut beste...
Sicherlich ist die Kombination Bubinga / Ahorn keine schlechte Wahl.
mfg Alex
deine Frage ist bestimmt nett gemeint, aber es gibt keine Antwort drauf, wie so oft im Leben gibt es nicht das absolut beste...
Sicherlich ist die Kombination Bubinga / Ahorn keine schlechte Wahl.
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- reinhard
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Re: Holz für nen 6-Saiter-Bass
erlaubt ist was gefällt
Ich denke, wenn das Holz gewisse physikalische Eigenschaften hat, dann eignet es sich für den Bassbau (Balsaholz gehört nicht dazu ).
Ob man klanglich einen Unterschied wahrnimmt, darüber wurde schon viel gestritten und geschrieben. Da man drüber streitet kann der Unterschied zumindest nicht eindeutig sein. Wichtiger sind hier sicher die Tonabnehmer, bzw. die Position derselben auf dem Bass.
Was das Holz angeht, neige ich eher zu einheimischen Hölzern... auch aus ökologischen Gründen, obwohl sich natürlich gerade für das Griffbrett exotisches Material anbietet. Ansonsten denke ich wird man auch in unseren Breitengraden fündig. Da gibt es jede Menge Holz das sich eignet ... sei's nun Birke, Apfel, Kirsche, Zwetschge oder was auch immer... ich hab hier z.b. noch ein paar Eichenbohlen rumliegen, die darauf warten mal ein richtiger E-Bass zu werden
achja ... nebenbei.... gerade bei bekannten Firmen, die schon mal eine gewisse Anzahl von Gitarren/Bässen verkaufen wurde das Holz im Wesentlichen aus Gründen der Ökonomie/Verfügbarkeit ausgewählt ...
Ich denke, wenn das Holz gewisse physikalische Eigenschaften hat, dann eignet es sich für den Bassbau (Balsaholz gehört nicht dazu ).
Ob man klanglich einen Unterschied wahrnimmt, darüber wurde schon viel gestritten und geschrieben. Da man drüber streitet kann der Unterschied zumindest nicht eindeutig sein. Wichtiger sind hier sicher die Tonabnehmer, bzw. die Position derselben auf dem Bass.
Was das Holz angeht, neige ich eher zu einheimischen Hölzern... auch aus ökologischen Gründen, obwohl sich natürlich gerade für das Griffbrett exotisches Material anbietet. Ansonsten denke ich wird man auch in unseren Breitengraden fündig. Da gibt es jede Menge Holz das sich eignet ... sei's nun Birke, Apfel, Kirsche, Zwetschge oder was auch immer... ich hab hier z.b. noch ein paar Eichenbohlen rumliegen, die darauf warten mal ein richtiger E-Bass zu werden
achja ... nebenbei.... gerade bei bekannten Firmen, die schon mal eine gewisse Anzahl von Gitarren/Bässen verkaufen wurde das Holz im Wesentlichen aus Gründen der Ökonomie/Verfügbarkeit ausgewählt ...
Erich Zann Trio - Temporary Music
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Re: Holz für nen 6-Saiter-Bass
Also ganz speziell für einen 6-Saiter würde ich für den Hals eine mehrstreifige Konstruktion aus Ahorn (geriegelt natürlich ), Mahagonie und Ebenholz empfehlen. Das vereint strahlende, bissige Bässe mit abgrundtiefen Höhen und quengelnden Mitten am bässten. Bünddraht aus Glockenbronze und den doppelten Halsstab mit links- und rechtsdrehendem Gewinde nicht vergessen.
Der Korpus sollte so viele Lagen wie der Bass Saiten haben, also Ahorn-Eiche-Birne-Mahagonie-Apfel-Wenge-Ahorn, vorne gevögelt, hinten gemuschelt, jeweils mit mindestens drei Lagen kontrastierendem Trennfurnier dazwischen.
Will sagen: Es ist wahrscheinlich so wurscht, wie wenn in Freising (oder Chicago) ein Radl umfällt. Das Holz für den Hals sollte halt gerade sein und bleiben, sich gut bearbeiten lassen und einigermaßen dekorativ sein, wenn es nicht deckend lackiert werden soll. Daher plädiere ich meistens für Ahorn in seinen verschiedenen Fehlwuchs-Spielarten, aber das ist nur so eine persönliche Vorliebe von mir.
Beim Korpus ist es speziell bei einem Instrument mit durchgehendem Hals noch wurschter Außer Du littest an der Bassisten-Pipperitis, der verschärften Form der gemeinen Gitarristen-Pipperitis Dann ist natürlich Esche aus den Sümpfen Lousianas, aber natürlich nur rechts des Missisippis, das Holz der Wahl.
Der Korpus sollte so viele Lagen wie der Bass Saiten haben, also Ahorn-Eiche-Birne-Mahagonie-Apfel-Wenge-Ahorn, vorne gevögelt, hinten gemuschelt, jeweils mit mindestens drei Lagen kontrastierendem Trennfurnier dazwischen.
Will sagen: Es ist wahrscheinlich so wurscht, wie wenn in Freising (oder Chicago) ein Radl umfällt. Das Holz für den Hals sollte halt gerade sein und bleiben, sich gut bearbeiten lassen und einigermaßen dekorativ sein, wenn es nicht deckend lackiert werden soll. Daher plädiere ich meistens für Ahorn in seinen verschiedenen Fehlwuchs-Spielarten, aber das ist nur so eine persönliche Vorliebe von mir.
Beim Korpus ist es speziell bei einem Instrument mit durchgehendem Hals noch wurschter Außer Du littest an der Bassisten-Pipperitis, der verschärften Form der gemeinen Gitarristen-Pipperitis Dann ist natürlich Esche aus den Sümpfen Lousianas, aber natürlich nur rechts des Missisippis, das Holz der Wahl.
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Re: Holz für nen 6-Saiter-Bass
volle Zustimmung!Also ganz speziell für einen 6-Saiter würde ich für den Hals eine mehrstreifige Konstruktion aus Ahorn (geriegelt natürlich ), Mahagonie und Ebenholz empfehlen. Das vereint strahlende, bissige Bässe mit abgrundtiefen Höhen und quengelnden Mitten am bässten. Bünddraht aus Glockenbronze und den doppelten Halsstab mit links- und rechtsdrehendem Gewinde nicht vergessen.
Der Korpus sollte so viele Lagen wie der Bass Saiten haben, also Ahorn-Eiche-Birne-Mahagonie-Apfel-Wenge-Ahorn, vorne gevögelt, hinten gemuschelt, jeweils mit mindestens drei Lagen kontrastierendem Trennfurnier dazwischen.
Paule, tu Dir einen Gefallen! Such Dir ein verhältnismäßig leichtes Holz aus. Ein 6-Saiter ist ohnehin schon so ein Prügel...das klassische konstruktionen nur bedingt alltagstauglich ausfallen können
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