Gitarre vom Opa
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Gitarre vom Opa
Hallo,
nachdem die Planung der LP noch dauern wird aufgrund Buch lesen etc. hab ich mir gedacht ich repaiere meine alte Gitarre.
Die Gitarre ist jetzt knapp 50 Jahre alt. Sie ist ein Geschenk von meinem Opa an meiner Mama der leider viel zu früh von uns gegangen ist.
Genau aus dem Grund habe ich die Gitarre auch noch nicht entsorgt.
Und da ich hier jetzt ein Forum gefunden habe dachte ich stell mal Bilder von der Gitarre online, ob eine Reparatur möglich ist.
Wenn nicht, ist es kein Problem. Ich werde die Gitarre trotzdem behalten weil es auch meine erste Gitarre war .
Zur Geschichte warum sie so raponiert ist. Ich bin die Stiegen runtergelaufen und mich hat es wie es auf gut Österreichisch heisst "Aufzaht".
Sie ist noch bespielbar, scheppert aber zeitweise.
Kaputt ist nur die Decke unten. Eine Druckstelle ist leider oben am Korpus.
Wäre nett wenn ihr mir eure Meinung sagen könnt und wie ich das eventuell wieder hinbekomme.
Meine Mama würde sich da glaub ich noch mehr freuen .
Hier die Bilder:
Alex Danke in voraus und lG,
Alex
PS: Ich habe eine Buchfolie zum kleben verwendet. Ich war damals 16 Jahre alt.
nachdem die Planung der LP noch dauern wird aufgrund Buch lesen etc. hab ich mir gedacht ich repaiere meine alte Gitarre.
Die Gitarre ist jetzt knapp 50 Jahre alt. Sie ist ein Geschenk von meinem Opa an meiner Mama der leider viel zu früh von uns gegangen ist.
Genau aus dem Grund habe ich die Gitarre auch noch nicht entsorgt.
Und da ich hier jetzt ein Forum gefunden habe dachte ich stell mal Bilder von der Gitarre online, ob eine Reparatur möglich ist.
Wenn nicht, ist es kein Problem. Ich werde die Gitarre trotzdem behalten weil es auch meine erste Gitarre war .
Zur Geschichte warum sie so raponiert ist. Ich bin die Stiegen runtergelaufen und mich hat es wie es auf gut Österreichisch heisst "Aufzaht".
Sie ist noch bespielbar, scheppert aber zeitweise.
Kaputt ist nur die Decke unten. Eine Druckstelle ist leider oben am Korpus.
Wäre nett wenn ihr mir eure Meinung sagen könnt und wie ich das eventuell wieder hinbekomme.
Meine Mama würde sich da glaub ich noch mehr freuen .
Hier die Bilder:
Alex Danke in voraus und lG,
Alex
PS: Ich habe eine Buchfolie zum kleben verwendet. Ich war damals 16 Jahre alt.
- bea
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Re: Gitarre vom Opa
Hi Alex, das wird wohl ein bisserl Arbeit, aber das sollte sich eigentlich ganz gut reparieren lassen. Lohnen tut sich das allein wegen des ideellen Werts auf jeden Fall.
Die wirst aber wohl nicht umhinkommen, die Gitarre zu öffnen - auch wenn man sehr viel mehr von außen erreichen kann als ich dazu in der Lage bin.
Die wirst aber wohl nicht umhinkommen, die Gitarre zu öffnen - auch wenn man sehr viel mehr von außen erreichen kann als ich dazu in der Lage bin.
LG
Beate
Beate
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Re: Gitarre vom Opa
Hallo Beate,
das ich die Decke tauschen muss, mit dem hab ich gerechnet. Und Zeit ist kein Problem . Bin die meiste Zeit alleine zu Hause weil Frau nebenberuflich FH macht.
Ich will sie auf jeden Fall behalten und am liebsten wäre es mir wenn sie wieder schön bespielbar wäre.
Problem 1: Ich habe keine Ahnung wie ich die Decke runter bekomme
Problem 2: Wie ich die Druckstelle am Korpus ausbessern kann .
Aber wenn das alles geht, würde ich sie auch neu lackieren .
LG,
Alex
das ich die Decke tauschen muss, mit dem hab ich gerechnet. Und Zeit ist kein Problem . Bin die meiste Zeit alleine zu Hause weil Frau nebenberuflich FH macht.
Ich will sie auf jeden Fall behalten und am liebsten wäre es mir wenn sie wieder schön bespielbar wäre.
Problem 1: Ich habe keine Ahnung wie ich die Decke runter bekomme
Problem 2: Wie ich die Druckstelle am Korpus ausbessern kann .
Aber wenn das alles geht, würde ich sie auch neu lackieren .
LG,
Alex
- hatta
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Re: Gitarre vom Opa
Als allererstes würde ich dir empfehlen ein Buch über den Bau von Akustischen Gitarren zu kaufen und dich gut einzulesen
Ich denke dann werden schon viele Fragen geklärt sein
Ansonsten wünsche ich viel Erfolg bei der Restaurierung
Ich denke dann werden schon viele Fragen geklärt sein
Ansonsten wünsche ich viel Erfolg bei der Restaurierung
Gruß
Harald
Harald
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Re: Gitarre vom Opa
die LP als Frischling von Grund auf alleine Bauen oder ein Bausatz wird ein Kindergeburtstag sein im Gegensatz zu der Akustik-Reparatur
lg Antonio
Meine neue Webseite: Antalo-Bass
Wann eigentlich wurde aus Sex and Drugs and Rock and Roll
Veganismus und Lactoseintoleranz und Helene Fischer???
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Re: Gitarre vom Opa
Das kann ich nur unterstreichen. Cooles Projekt, aber nicht ganz einfach für den Einstieg.
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Re: Gitarre vom Opa
Naja, hab der Mama von meinem Projekt schon erzählt . Jetzt gibt es kein zurück mehr :P.
Hast du eventuell eine Empfehlung für mich?
Hätte das:
https://www.amazon.de/Gitarrenbau-akust ... dpSrc=srch
bzw. das:
https://www.amazon.de/Akustische-Gitarr ... 578R6Z42ER
gefunden.
LG,
Alex
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Re: Gitarre vom Opa
Bin Handwerklich jetzt nicht ungeschickt. Und das ist was ich unbedingt machen will. Allein wegen meiner Mutter.
Ich gib sie dann wieder im guten Zustand "hoffentlich" zurück .
- bea
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Re: Gitarre vom Opa
Da pflichte ich Dir unbedingt bei.
Den Bildern nach halte ich es für wahrscheinlicher, dass man die Decke weiter verwenden kann. Und wenn irgend möglich will man das auch. Ein Tausch der Decke bedeutet ja zwingend, dass auch das Griffbrett ab müsste. Kleinere Fehlstellen an der Kante zur Zarge kann man ja ersetzen.
Wenn möglich würde ich die Gitarre von unten öffnen - später, wenn Du Dich informiert hast.
Nicht um den Boden zu tauschen, sondern schlicht, weil das einfacher ist. Auf die Decke ist ja das Griffbrett aufgeleimt.
Und versuch mal, an dieses Buch zu kommen: https://www.barnesandnoble.com/w/comple ... 1102017883
Außerdem - wie andere schon sagten: unbedingt ein Buch über Akustikbau. Und zwar eines, das möglichst tief in die Materie einsteigt und nicht nur Anfänger anspricht (die aber natürlich auch!).
Je nach Werkstattaustattung und Erfahrung im Umgang mit dem Werkzeug kann diese Reparatur aufwendiger werden als der Bau einer Paula. Anspruchsvoller ist sie sowieso.
Den Bildern nach halte ich es für wahrscheinlicher, dass man die Decke weiter verwenden kann. Und wenn irgend möglich will man das auch. Ein Tausch der Decke bedeutet ja zwingend, dass auch das Griffbrett ab müsste. Kleinere Fehlstellen an der Kante zur Zarge kann man ja ersetzen.
Wenn möglich würde ich die Gitarre von unten öffnen - später, wenn Du Dich informiert hast.
Nicht um den Boden zu tauschen, sondern schlicht, weil das einfacher ist. Auf die Decke ist ja das Griffbrett aufgeleimt.
Und versuch mal, an dieses Buch zu kommen: https://www.barnesandnoble.com/w/comple ... 1102017883
Außerdem - wie andere schon sagten: unbedingt ein Buch über Akustikbau. Und zwar eines, das möglichst tief in die Materie einsteigt und nicht nur Anfänger anspricht (die aber natürlich auch!).
Je nach Werkstattaustattung und Erfahrung im Umgang mit dem Werkzeug kann diese Reparatur aufwendiger werden als der Bau einer Paula. Anspruchsvoller ist sie sowieso.
LG
Beate
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- Sven
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Re: Gitarre vom Opa
Hi Alex,
ich würde dir, zusätzlich zu den Tipps die du bereits bekommen hat, empfehlen einen Blick in Youtube zu werfen. Dort gibt es jede Menge Videos zum Thema Gitarrenreparatur. Ein Buch zu dem Thema zu lesen ist eine Sache, aber in einem Video die Handgriffe vorgemacht zu bekommen kann hilfreicher als ein Buch sein.
Zum Beispiel den Youtube-Channel von Rosa String Works:
https://www.youtube.com/channel/UC29Dkc ... Cbw/videos
Dort bekommst Du ein ganz gutes Bild davon wie man bei der Reparatur vorgeht und was tatsächlich noch reparierbar ist.
Sven
ich würde dir, zusätzlich zu den Tipps die du bereits bekommen hat, empfehlen einen Blick in Youtube zu werfen. Dort gibt es jede Menge Videos zum Thema Gitarrenreparatur. Ein Buch zu dem Thema zu lesen ist eine Sache, aber in einem Video die Handgriffe vorgemacht zu bekommen kann hilfreicher als ein Buch sein.
Zum Beispiel den Youtube-Channel von Rosa String Works:
https://www.youtube.com/channel/UC29Dkc ... Cbw/videos
Dort bekommst Du ein ganz gutes Bild davon wie man bei der Reparatur vorgeht und was tatsächlich noch reparierbar ist.
Sven
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben,
vom Pfusch nie.
(Goethe)
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Re: Gitarre vom Opa
Die Seiten habe ich gleich danach runter gemacht. Ich stell morgen noch ein Bild rein ohne dem Plastik.ahgit hat geschrieben: ↑13.03.2018, 20:59Langsam,langsam, nicht direkt die Säge ansetzendas ich die Decke tauschen muss, mit dem hab ich gerechnet. Und Zeit ist kein Problem .
Wie wärs wenn du erst mal die Saiten runter machst und dann das ganze mal genauer inspezierst bevor du das Instrument aufmachst oder eine neu Decke in Erwägung ziehst? Mit einem Spiegel und Beleuchtung mal innen rein gucken und sehen was da alles beschädigt ist.Dann entscheiden was zu machen ist.
Das Holz ist leider wie soll ich sagen, zerbröselt.
Stell dann noch Bilder rein .
Danke auf jeden Fall.
LG,
Alex
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Re: Gitarre vom Opa
Jetzt mach mal langsam. Ich fürchte, dass Du grad auf dem besten Weg bist, die Gitarre endgültig ins Grab zu schicken.
ALLES, was Du bisher gezeigt hast, scheint mir den bisherigen Bildern zufolge reparierbar zu sein. Wenn man behutsam an die Sache herangeht und sich schlau macht, wie das am besten geht.
Einzig am äußersten Rand der Decke gibt es ein paar kleinere Fehlstellen, die man locker füllen kann.
Das könnte eine Sperrholzdecke sein, und die Sperrholzlagen scheinen etwas auseineandergegangen zu sein. Kann man grundsätzlich wieder zusammenleimen. Am besten mit Fischleim. Wenn Du Boden und Decke abmachst, musst Du mit weiteren Ausrissen rechnen. Auch die kann, nein muss man natürlich langsam und vorsichtig wieder einleimen.
Stell Dir doch einfach mal vor, das sei jetzt nicht die Gitarre Deines Opas, sondern eine durch einen blöden Zufall zerdepperte Barockgitarre von Stradivari oder eine alte Torres. Oder auch nur eine Manzer mit einem Neuwert von 30000-40000 EURo. Die Dinger sind so wertvoll, dass es drauf ankommt, möglichst viel vom ursprünglichen Holz zu erhalten. Und genau darum sollte es Dir wegen des ideelen Werts auch auch gehen, und deshalb solltest Du behutsam und systematisch an die Sache herangehen.
Bei Deinem momentanen Kenntnisstand wirst Du wirklich mehr als nötig kaputtmachen, wenn Du einfach so forsch draufloswurschtelst.
Ach, und schau mal hier im Forum in die Reparaturthreads, insbesondere in die der Profis unter uns! Auch da siehst Du viele Tricks.
ALLES, was Du bisher gezeigt hast, scheint mir den bisherigen Bildern zufolge reparierbar zu sein. Wenn man behutsam an die Sache herangeht und sich schlau macht, wie das am besten geht.
Einzig am äußersten Rand der Decke gibt es ein paar kleinere Fehlstellen, die man locker füllen kann.
Das könnte eine Sperrholzdecke sein, und die Sperrholzlagen scheinen etwas auseineandergegangen zu sein. Kann man grundsätzlich wieder zusammenleimen. Am besten mit Fischleim. Wenn Du Boden und Decke abmachst, musst Du mit weiteren Ausrissen rechnen. Auch die kann, nein muss man natürlich langsam und vorsichtig wieder einleimen.
Stell Dir doch einfach mal vor, das sei jetzt nicht die Gitarre Deines Opas, sondern eine durch einen blöden Zufall zerdepperte Barockgitarre von Stradivari oder eine alte Torres. Oder auch nur eine Manzer mit einem Neuwert von 30000-40000 EURo. Die Dinger sind so wertvoll, dass es drauf ankommt, möglichst viel vom ursprünglichen Holz zu erhalten. Und genau darum sollte es Dir wegen des ideelen Werts auch auch gehen, und deshalb solltest Du behutsam und systematisch an die Sache herangehen.
Bei Deinem momentanen Kenntnisstand wirst Du wirklich mehr als nötig kaputtmachen, wenn Du einfach so forsch draufloswurschtelst.
Ach, und schau mal hier im Forum in die Reparaturthreads, insbesondere in die der Profis unter uns! Auch da siehst Du viele Tricks.
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Beate
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Re: Gitarre vom Opa
Hallo,
es ist noch nichts unten und ich habe auch nicht angefangen zu sägen oder so . Im Gegenteil, ich habe mir oben die youtubevideos angesehen.
Die Gitarre liegt seit paar Jahren herum. Somit kommt es auf die paar Tage bzw. Wochen auch nicht meh an.
Für mich war es mal wichtig zu wissen ob es überhaupt möglich ist. Das es ohne neue Decke geht ist für mich jetzt schon mal ein großes Plus.
Da mein Opa auch Tischler bzw. Drechsler war, weiß ich wie feinfühlig man mit Holz umgehen muss.
Ich werde auch nicht damit beginnen so lange ich kein Buch zu Hand habe.
Und für mich hat die Gitarre den oben genannten Wert .
Danke für die Ratschläge.
LG,
Alex
es ist noch nichts unten und ich habe auch nicht angefangen zu sägen oder so . Im Gegenteil, ich habe mir oben die youtubevideos angesehen.
Die Gitarre liegt seit paar Jahren herum. Somit kommt es auf die paar Tage bzw. Wochen auch nicht meh an.
Für mich war es mal wichtig zu wissen ob es überhaupt möglich ist. Das es ohne neue Decke geht ist für mich jetzt schon mal ein großes Plus.
Da mein Opa auch Tischler bzw. Drechsler war, weiß ich wie feinfühlig man mit Holz umgehen muss.
Ich werde auch nicht damit beginnen so lange ich kein Buch zu Hand habe.
Und für mich hat die Gitarre den oben genannten Wert .
Danke für die Ratschläge.
LG,
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Re: Gitarre vom Opa
Nur eine Frage.....hast du das Buch selber? Würde gerne wissen wieviele Bilder drinnen sind weil ich überlege ob ich mir die Kindleversion kaufe, oder das Taschenbuch.bea hat geschrieben: ↑13.03.2018, 21:24Und versuch mal, an dieses Buch zu kommen: https://www.barnesandnoble.com/w/comple ... 1102017883
Danke und lG,
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Re: Gitarre vom Opa
Hallo Beate,
danke für die Info. Dann bestell ich das Taschenbuch .
Hab jetzt das Innenleben von meiner Gitarre fotografiert.
Ich hoffe man kann mit dem Bildern was anfangen. Schaut jetzt für mich als Laie nicht so schlimm aus :P.
LG,
Alex
danke für die Info. Dann bestell ich das Taschenbuch .
Hab jetzt das Innenleben von meiner Gitarre fotografiert.
Ich hoffe man kann mit dem Bildern was anfangen. Schaut jetzt für mich als Laie nicht so schlimm aus :P.
LG,
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