Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

Alles um einen alten Schatz aufzufrischen ... auch am Finish
Benutzeravatar
penfield
Luthier
Beiträge: 3430
Registriert: 27.11.2014, 14:38
Wohnort: Forest City
Hat sich bedankt: 93 Mal
Danksagung erhalten: 622 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#76

Beitrag von penfield » 30.06.2019, 14:06

Sieht so weit gut aus.
Lass dich von den noch nicht ganz gedeckten und noch durchscheinenden Stellen nicht verleiten, zu viel auf einmal zu sprühen.
Besser mehrere dünne Schichten.
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...

Benutzeravatar
Drifter
Luthier
Beiträge: 2502
Registriert: 09.08.2013, 09:28
Hat sich bedankt: 624 Mal
Danksagung erhalten: 574 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#77

Beitrag von Drifter » 30.06.2019, 16:35

So hatte ich es vor. Leider geht im Moment zuviel Wind.....

Aber es wird.

lG

Norbert

Benutzeravatar
Drifter
Luthier
Beiträge: 2502
Registriert: 09.08.2013, 09:28
Hat sich bedankt: 624 Mal
Danksagung erhalten: 574 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#78

Beitrag von Drifter » 30.06.2019, 19:32

2. Schicht ist oben, ein Fehler, sollte aber behebbar sein.

LG
Norbert

Benutzeravatar
Drifter
Luthier
Beiträge: 2502
Registriert: 09.08.2013, 09:28
Hat sich bedankt: 624 Mal
Danksagung erhalten: 574 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#79

Beitrag von Drifter » 01.07.2019, 08:05

Edith meint: nachdem ich gestern Abend noch den Body begutachtet habe, habe ich noch einen kleinen Fehler gefunden. Aber beide sind kein Problem, ein bisserl schleifen und das war es. Ich schätze, es werden noch 3-5 Lackschichten werden, damit der Auftrag völlig deckend wird. Nur in der Vorbereitung hab ich Fehler (kleine Kratzer) gefunden, bin mal gespannt, wie ich die rausbekomme....

Muss Farbe besorgen.....

lG

Norbert

Benutzeravatar
penfield
Luthier
Beiträge: 3430
Registriert: 27.11.2014, 14:38
Wohnort: Forest City
Hat sich bedankt: 93 Mal
Danksagung erhalten: 622 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#80

Beitrag von penfield » 01.07.2019, 09:57

Schleif die Fehler nicht zu grob aus, also feineres Korn, und nur so viel Druck als nötig. 400 nass hat sich da letztens bei mir bewährt, beim Nassschleifen ist der Druck auch kein Problem.
Wenn man ungeduldig ist, schleift man sich leicht Kratzer hinein, die man mit dem Lackauftrag nicht mehr wegbekommt. Da darf man dann ziemlich viel wegschleifen und quasi neu beginnen. ...frag nicht, woher ich das weiß.

Wenn die Kratzer Schleifspuren von der Oberfläche entstammen und sie stören einen sehr, wäre es ratsam, die Oberfläche zu überarbeiten, ehe man weiterlackiert. Es sei denn, man kann damit leben. Erfahrungsgemäß werden solche Schleifspuren nur bedingt vom Lack kaschiert.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor penfield für den Beitrag:
Drifter
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...

Benutzeravatar
Drifter
Luthier
Beiträge: 2502
Registriert: 09.08.2013, 09:28
Hat sich bedankt: 624 Mal
Danksagung erhalten: 574 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#81

Beitrag von Drifter » 01.07.2019, 10:53

Dein Posting als Ganzes und das mit der 400-er Körnung im Speziellen hilft mir unheimlich, vielen Dank (langsam sollten wir wirklich mal auf ein Bier gehen! Ich zahle!).

Die Kratzer sind keine Schleifspuren, ich muss mir das mal in Ruhe ansehen, was ich da mache, möglicherweise gar nichts, da das ja nur ein Testobjekt und schlussendlich ein Versuchsträger für Bauteile wird. Schauen wir mal.

Wichtiger ist mir da das zweite Tele-Projekt, wenn bei der Roten der Klarlack funktioniert, mach ich das bei der anderen auch. Und bis jetzt schaut es gut aus. Die Spraykopfhilfe ist eine wahre Erleichterung, da geht es gleich viel leichter.

Und v.a.: es geht endlich wieder ein bißchen weiter.

lG

Norbert

Benutzeravatar
penfield
Luthier
Beiträge: 3430
Registriert: 27.11.2014, 14:38
Wohnort: Forest City
Hat sich bedankt: 93 Mal
Danksagung erhalten: 622 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#82

Beitrag von penfield » 01.07.2019, 11:12

Immer gut, wenn etwas weitergeht.
400er ist übrigens auch nass recht ergiebig im Abtrag. Ich fange meist seeehr viel vorsichtiger an, mit 1000er und arbeite mich dann
ins Gröbere vor.
Schleifspuren sind die einfachste Möglichkeit, aber es gibt sicher noch viele andere Ursachen.
Beim letzten Projekt haben sich beim Finish auch seltsame Spuren gezeigt, deren Ursprung ich mir nicht erklären konnte.
Sehen wie Abdrücke eines Exzenterschleifers aus und werden wohl auch welche sein, auch wenn ich mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern kann, dass ich diese Holzstücke damit jemals bearbeitet habe. (whistle)
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...

Benutzeravatar
Drifter
Luthier
Beiträge: 2502
Registriert: 09.08.2013, 09:28
Hat sich bedankt: 624 Mal
Danksagung erhalten: 574 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#83

Beitrag von Drifter » 02.07.2019, 06:26

Weiß gar nicht, ob ich so schnell zum Weiterarbeiten kommen werde, zuviel ist vor dem Urlaub noch zu machen.

Aber ich hab die Farbdosen schon mal besorgt!

lG

Norbert

Benutzeravatar
Poldi
GBB.de-Inventar
Beiträge: 9160
Registriert: 26.04.2010, 06:46
Wohnort: Wanne-Eickel
Hat sich bedankt: 1036 Mal
Danksagung erhalten: 1020 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#84

Beitrag von Poldi » 02.07.2019, 10:03

Da kenn ich was von. :p 8)

Benutzeravatar
Bermann
Ober-Fräser
Beiträge: 902
Registriert: 23.04.2010, 19:48
Wohnort: --
Hat sich bedankt: 31 Mal
Danksagung erhalten: 130 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#85

Beitrag von Bermann » 02.07.2019, 13:23

Immer diese "scheiß " Urlaube, die einen aus dem Workflow reißen ... 8) :lol:

Schönen Urlaub und keinen Sonnenbrand
Hermann

Benutzeravatar
Drifter
Luthier
Beiträge: 2502
Registriert: 09.08.2013, 09:28
Hat sich bedankt: 624 Mal
Danksagung erhalten: 574 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#86

Beitrag von Drifter » 02.07.2019, 14:15

Danke Hermann, ein bisserl dauert es noch

lG

Norbert

Benutzeravatar
Drifter
Luthier
Beiträge: 2502
Registriert: 09.08.2013, 09:28
Hat sich bedankt: 624 Mal
Danksagung erhalten: 574 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#87

Beitrag von Drifter » 03.07.2019, 07:17

Schicht 3, 4 und 5 sind oben.

Kleine Fehler, aber es ging gut. Nur kleine Fehler.

Aber der Reihe nach: 400 Grid waren zum ausbessern wirklich fast zuviel, bei den kommenden Fehlern wird es wohl 600 werden. Die Fehler, die im Holz schon waren, bekomm ich nicht mehr raus, v.a. dass das Schichtholz von den Zargen stark durchscheint, ebenso die Holzmaserung auf der Rückseite (das schaut aber sehr gewollt aus. It's not a bug, it's a feature!). Auch ein paar kleine Kratzer sieht man noch, alles in Allem bin ich aber nicht unzufrieden, ich weiß jetzt, auf was ich bei einem deckend lackierten Body aufpassen muss. Wenn man bedenkt, wie ramponiert der war.....

Jetzt wird mal nass mit 600 geschliffen, dann folgen noch ein paar Schichten.

lG

Norbert

Benutzeravatar
Drifter
Luthier
Beiträge: 2502
Registriert: 09.08.2013, 09:28
Hat sich bedankt: 624 Mal
Danksagung erhalten: 574 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#88

Beitrag von Drifter » 02.09.2019, 10:21

Langsam läßt mein Körper nach der OP wieder zu, etwas zu tun. Und da ja dieser Body da ist, um zu lernen, hab ich das mal getan.

Abschleifen mit 600-er Papier, nass: man kann immer noch durchschleifen! (think) Vor allem an den Kanten!
Aber es wird durch den Nassschliff wirklich besser.

Und weil ich gerade eine Idee hatte, hab ich die schnell umgesetzt. Bei mir muss alles QaD sein (quick and dirty). Eine Vorrichtung zum Lackieren von Bodies wollte ich immer schon, aber halt so einfach wie möglich. Rausgekommen ist das:
IMG_20190902_095711710k.jpg
IMG_20190902_095728092k.jpg
Die Achse ist nur eingesteckt und dadurch voll drehbar. Jetzt muss es nur mehr zum Regnen aufhören, dann kann ich das Konstrukt ausprobieren. (dance a)

lG

Norbert

Benutzeravatar
Drifter
Luthier
Beiträge: 2502
Registriert: 09.08.2013, 09:28
Hat sich bedankt: 624 Mal
Danksagung erhalten: 574 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#89

Beitrag von Drifter » 02.09.2019, 15:41

Die Halterung funktioniert gut, lediglich beim Drehen vom Korpus geht es noch etwas streng, muss die Achse noch etwas abschleifen, aber es funktioniert. Bin zufrieden.

lG

Norbert

Benutzeravatar
Drifter
Luthier
Beiträge: 2502
Registriert: 09.08.2013, 09:28
Hat sich bedankt: 624 Mal
Danksagung erhalten: 574 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#90

Beitrag von Drifter » 05.09.2019, 13:36

In der Zwischenzeit bin ich mit Rot fertig und habe mit dem Klarlack angefangen.

Dort, wo Macken waren, bleiben Macken! An sich klar, aber: kleinere Dings und Dongs werden wesentlich besser oder verschwinden ganz. D.h. in der Vorbereitung darf ich nicht schludern. Auch mit den Poren muss ich mir etwas überlegen, die Paste vom Action Markt hat bei mir nicht so gut funktioniert.

Sehr gut funktioniert das Sprayen mit der Spraykopfhilfe. Der Lackauftrag ist viel gleichmässiger geworden, fast keine Nasen, tolle Geschichte.

Die Korpushalterung erfüllt den Zweck vollauf, da bin ich ebenfalls sehr zufrieden, die Achse lässt sich jetzt schon leichter drehen.

Alles in Allem: es wird. Nächste Woche könnte die Klampfe fertig werden.

lG

Norbert

Benutzeravatar
penfield
Luthier
Beiträge: 3430
Registriert: 27.11.2014, 14:38
Wohnort: Forest City
Hat sich bedankt: 93 Mal
Danksagung erhalten: 622 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#91

Beitrag von penfield » 05.09.2019, 23:52

Das sind gute Nachrichten.
Gratuliere!
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor penfield für den Beitrag:
Drifter
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...

Benutzeravatar
Drifter
Luthier
Beiträge: 2502
Registriert: 09.08.2013, 09:28
Hat sich bedankt: 624 Mal
Danksagung erhalten: 574 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#92

Beitrag von Drifter » 06.09.2019, 07:43

penfield hat geschrieben:
05.09.2019, 23:52
Das sind gute Nachrichten.
Gratuliere!
Dankeschön!

lG

Norbert

Benutzeravatar
Drifter
Luthier
Beiträge: 2502
Registriert: 09.08.2013, 09:28
Hat sich bedankt: 624 Mal
Danksagung erhalten: 574 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#93

Beitrag von Drifter » 29.12.2020, 12:25

2020 ist ein besch...eidenes Jahr. Und damit mein ich nicht einmal Corona (von dem ich eher profitiert habe), sondern weil sich vieles geändert hat, nicht zum Guten. Bin zwar gesund geschrieben, aber der Körper macht zeitweise immer noch Zicken, im Jänner werde ich untersucht, ob ich nicht in Rente geschickt werde.

Zusätzlich hatten wir knapp vor Weihnachten noch einen Trauerfall in der Familie, an dem wir immer noch zu kämpfen haben (nur mental - alles rechtliche und finanzielle war bis ins Kleinste geregelt). Trotzdem müssen wir innerhalb eines halben Jahres nach 2 Übersiedlungen jetzt noch eine Wohnungsräumung bis Ende Feber stemmen.

Irgendwie denkt man da gar nicht mehr an Gitarrenbau.....

Ich wollte trotzdem etwas machen, und das ging gleich in die Hose:

Vor einiger Zeit hat ich mir ein paar Kmise-Telehälse besorgt. Für das Geld sind die super, gerade, die Bünde ordentlich verarbeitet. Schon damals hab ich einen Hals für diese Tele ausgesucht und auch die Löcher in den Hals gebohrt. Beim letzten Loch löste sich die Höhenmarkierung und die Bohrung ging zu tief.
IMG_8116.JPG
Na ja, reparieren wir halt mit Schleifstaub. Das hätte auch funktionieren können:
provisorisches Verstoppeln mit einem Bohrer, Schleifstaub, Leim-Wasser-Gemisch, auf gehts.
IMG_8119.JPG
IMG_8120.JPG
IMG_8121.JPG
Schon beim Trocknen kam die Erkenntnis: da war noch was anderes ausser Ahornschleifstaub dabei:
IMG_8122.JPG
Und so sieht es jetzt aus:
IMG_8123.JPG
Bleiben zwei Möglichkeiten: neu bohren und neuen Schleifstaub verwenden oder so lassen.

An sich hat diese Tele sowieso schon ihre Macken, also werde ich es wohl lassen, noch dazu hab ich in der Zwischenzeit schon mal mit Hartöl nachgeholfen, schaut ein bisserl wie ein Ast aus, von der Ferne eigentlich nicht erkennbar. Ich denke, es bleibt so.

Nächster Punkt wird dann noch eine kleine Sprayaktion werden, für die mir @Haddock etwas gemacht hat (Danke nochmal an dieser Stelle). Vielleicht geh ich das in den Ferien mal an. Dann noch Klarlack auf den Body, Hardware montieren und gut ist es....

lG

Norbert
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Drifter für den Beitrag:
Haddock

Benutzeravatar
Drifter
Luthier
Beiträge: 2502
Registriert: 09.08.2013, 09:28
Hat sich bedankt: 624 Mal
Danksagung erhalten: 574 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#94

Beitrag von Drifter » 18.10.2021, 15:42

Auch hier ging was weiter:

Danke an @Haddock, ich hoffe, Du liest hier noch mit, Urs!

Schablone aufkleben, Rest vom Body abdecken, sprayen:
IMG_9206.JPG
Und ja, es ist wirklich die Rote!
IMG_9207.JPG
Bin gespannt, wie das wird, die könnte dann auch klar lackiert werden.

lG

Norbert
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Drifter für den Beitrag:
Haddock

Benutzeravatar
Drifter
Luthier
Beiträge: 2502
Registriert: 09.08.2013, 09:28
Hat sich bedankt: 624 Mal
Danksagung erhalten: 574 Mal

Re: Neuaufbau Tele: Abbeizen, aber wie?

#95

Beitrag von Drifter » 19.10.2021, 12:22

Ist gut geworden, alle Klebereste sind relativ leicht zu entfernen gewesen. Wenn die grüne Tele fertig ist mit dem Klarlack, dann kommt die drann.

Es wird ja langsam was.....

lG

Norbert

P.S.: Fotos wird es von dieser Klampfe erst nach Fertigstellung wieder geben..... :badgrin:

Ein bisserl Spannung aufbauen....

Antworten

Zurück zu „Restaurieren und Reparieren“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 24 Gäste