Hals aufdoppeln....
Verfasst: 19.02.2018, 16:57
Ein Thema, das mich eigentlich schon länger umtreibt. Hat jemand schon mal probiert, einen Hals dicker zu machen, also etwas aufzudoppeln?
Ich habe gleich zwei Kandidaten: eine Sammick Royale RL3 Gitarre, die leider ein sueprflaches Griffbrett besitzt. Eigentlich ein klassischer Fehlkauf - sie ist zu allem Überfluss auch noch schwer und hecklastig, aber vermutlich nur mit sehr großem Wertverlust verkaufbar. Irgendwie kann ich mich auch nicht von ihr trennen - obwohl das vermutlich das beste wäre.
Viel wichtiger aber mein V-Bass. Beim Bau war mit ein kleines Malheur passiert. Dadurch wurde der Hals ca. 1.5 mm dünner als geplant. Das passt zwar noch - aber ein bisserl steifer wäre schon besser (der Hals besitzt keinen Trussrod). Wenn ich eine gute Idee hätte, wie ich den Hals so aufdoppeln könnte, dass es nicht wie "gewollt, aber kann nicht" aussieht, hätte ich schon längst etwas unternommen.
Leider plage ich mich zunehmend mit einer Sehnenscheidung herum, vor allem in der linken Hand. Die ist beruflich bedingt, ein wenig auch vom Rechner, und vom Musikmachen wird sie nicht besser. Ich muss also auch was unternehmen.
Ein erster Test mit einer 5-mm dicken FiTa-Leiste:
das fühlt sich schon deutlich besser an.
Holz ist übrigens noch genug da, sowohl von der Machiche (4mm starker Rest einer Gitarrenzarge) als auch von der Halskantel - allerdings nur noch mit weniger schönen Flammen. Weil der Hals ja sehr flach ist, böte es sich z.B. an, ihn komplett plan zu hobeln und einen abgerundeten Streifen Machiche aufzuleimen. Wird an den Enden nich so ganz einfach, weil ich da möglichst wenig Holz vom Hals wegnehmen möchte, sollte aber grundsätzlich machbar sein.
Was würdet Ihr machen?
Und was bei einem superflachem Gitarrenhals *mit* Trussrod, also nur wenig Fleisch? Griffbrett lösen, kontrastierendes Furnier einleimen (die Gitarre hat eine TOM, die sehr tief steht) oder auch von hinten aufdoppeln? I
Ich habe gleich zwei Kandidaten: eine Sammick Royale RL3 Gitarre, die leider ein sueprflaches Griffbrett besitzt. Eigentlich ein klassischer Fehlkauf - sie ist zu allem Überfluss auch noch schwer und hecklastig, aber vermutlich nur mit sehr großem Wertverlust verkaufbar. Irgendwie kann ich mich auch nicht von ihr trennen - obwohl das vermutlich das beste wäre.
Viel wichtiger aber mein V-Bass. Beim Bau war mit ein kleines Malheur passiert. Dadurch wurde der Hals ca. 1.5 mm dünner als geplant. Das passt zwar noch - aber ein bisserl steifer wäre schon besser (der Hals besitzt keinen Trussrod). Wenn ich eine gute Idee hätte, wie ich den Hals so aufdoppeln könnte, dass es nicht wie "gewollt, aber kann nicht" aussieht, hätte ich schon längst etwas unternommen.
Leider plage ich mich zunehmend mit einer Sehnenscheidung herum, vor allem in der linken Hand. Die ist beruflich bedingt, ein wenig auch vom Rechner, und vom Musikmachen wird sie nicht besser. Ich muss also auch was unternehmen.
Ein erster Test mit einer 5-mm dicken FiTa-Leiste:
das fühlt sich schon deutlich besser an.
Holz ist übrigens noch genug da, sowohl von der Machiche (4mm starker Rest einer Gitarrenzarge) als auch von der Halskantel - allerdings nur noch mit weniger schönen Flammen. Weil der Hals ja sehr flach ist, böte es sich z.B. an, ihn komplett plan zu hobeln und einen abgerundeten Streifen Machiche aufzuleimen. Wird an den Enden nich so ganz einfach, weil ich da möglichst wenig Holz vom Hals wegnehmen möchte, sollte aber grundsätzlich machbar sein.
Was würdet Ihr machen?
Und was bei einem superflachem Gitarrenhals *mit* Trussrod, also nur wenig Fleisch? Griffbrett lösen, kontrastierendes Furnier einleimen (die Gitarre hat eine TOM, die sehr tief steht) oder auch von hinten aufdoppeln? I