Alten Musima-Preci madmaxen

Alles um einen alten Schatz aufzufrischen ... auch am Finish
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the schweinhorn
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Alten Musima-Preci madmaxen

#1

Beitrag von the schweinhorn » 02.06.2022, 23:09

Mache aktuell für einen alten Freund nen Musima-Precision fit und gestalte ihn im Rost-Gammel-Endzeit-Stil um.
Alter Lohnbuchhalter, ist das ein Kawenzmann, der hat nen Hals wie der Großmast der Gorch Fock, gigantische Mechaniken mit einem derartigen Gewicht, daß er knapp vor kopflastig ist, obwohl der Korpus gefühlt aus Blei ist- ich kann das Teil aktuell nicht wiegen, aber der Okolyth wiegt verglichen mit allem, was hier rumfliegt, garantiert mindestens 5,5 wenn nicht 6kg. Naja, sind ja nicht meine Bandscheiben...

Der Split-Coil-Pickup ist halb hinüber, also einer davon geht, der andere nicht. Neu wickeln ist mir aktuell zu aktig, weil ich da ja am besten beide machen sollte, damit die halbwegs gleich werden. Aber ich hab noch ein Pärchen aus nem alten Sperrholz-B.C.Rich-Warlock ( ein wahrlich schauderhaftes Stück Sperrmüll... äh, -holz, das ich mal zum Ausschlachten geschenkt gekriegt hab), das ich da reinschrauben kann. Als ich den PU aber heut mal durchgecheckt hab, fiel mir auf, daß die Flitzpiepen von Firma Rich da nix reversepolarisiert und vermutlich auch nicht gewickelt hatten: das ist in der Konstellation n Singlecoil, Gesichter der Pickups aufeinander gelegt: stießen sich ab. Alter, wer dreht so einen Mist ahnungslosen Leuten an?
Ich hab dann den einen Magneten abgerissen und umgedreht wieder aufgeklebt- kann man aufm Foto sehr schön die Abdrücke der Polepieces von der alten Konfig sehen. Jetzt kleben die Gesichter magnetisch aneinander, wie sich das gehört.
Nu bin ich aber komplett verwirrt und weiß nicht, wie das jetzt mit der Verdrahtung hinhaut: ich gehe fast davon aus, daß die Honks in der Endmontage in einer Montagsbrausebrandaktion einfach 2 identische da rein geschraubt haben- muß ich jetzt rot an rot oder rot an blau löten?

Anbei noch ein paar Pics vom Entstehen der Rost-Orgie und vom Splitcoilpärchen.

ich hoffe, man kann sich vorstellen, wo ich Vogelsand und übersatt aufgetupfte Farbe ins Spiel brachte. ich hab auch sll die alten Lackmacken gelassen und mit Rost oder Metalldrybrushing betont. Überall, wo andere Bauteile dran sind, hab ich den Rost betont, da das in der Natur eben so passiert. Das Trittblech hab ich leider nur minimal gealtert gekriegt, hab das mit diversen Haushaltschemikalien wie Sauerstoffbleiche u.ä. probiert, war aber nicht wirklich der Kracher...
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jetzt haut's hin
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schön zu sehen: die Abdrücke der Polepieces
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Re: Alten Musima-Preci madmaxen

#2

Beitrag von Poldi » 03.06.2022, 05:43

Das ist ja schon Kunst.
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Re: Alten Musima-Preci madmaxen

#3

Beitrag von Drifter » 03.06.2022, 07:56

Warum fällt mir da der Turner Song "We don't need another Hero" ein? :badgrin:

Alter Verwalter, da grüßt Mad Max aus der Kiste!

Gefällt mir!

lG

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Re: Alten Musima-Preci madmaxen

#4

Beitrag von the schweinhorn » 03.06.2022, 08:24

Danke für die Blumen, aber die schwarze Kunst ist das wahrlich nicht: es ist eher die mit Abstand am Schnellsten umsetzbare radikale Umgestaltung eines kraß oberflächenmäßig mißhandelten Instruments- am Schnellsten natürlich abgesehen von Lacktrockenzeiten. Man kann sich komplett schenken, irgendwelche Krater und Abplatzer zuzuspachteln, lediglich ein bloß nicht allzu nivellierender Wasserschliff mit ein paar Tropfen Spülmittel zur Entfettung muß sein, damit man ne anständige mechanische Haftvermittlung durch Beseitigung glatter Stellen hinkriegt. Da hilft jeder Krat(z)er, daß sich die folgenden Schichten besser festkrallen können und bietet außerdem nen schönen Grund, ihn zu einer schicken Roststelle umzugestalten. Wie das geht, hab ich ja schon mal in

https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... 90&t=10360

halbwegs ausgiebig beschrieben (ok, Asche auf mein Haupt, aber alle Anläufe zur Erstellung eines Videotutorials wurden derart stümperhaft, daß ich sie wieder gelöscht hab...)

Das Einzige, was schwierig auf lange Sicht ist, ist der Umstand, daß man sowas nicht hinter daumendickem Klarlack eingeebnet schützen kann und die Unebenheiten aus Authenzitätsgründen tunlichst erhalten muß: sowas schafft natürlich Angriffsflächen für achtlose/bauerntrampelmäßige "Beschädigung der Beschädigung" und wenn Holz unterm Rost auftaucht, dann ist das mit "suboptimal" noch wohlwollend umschrieben, läßt sich aber auch durch den Laienbesitzer relativ easy "zurückrosten".
Wie man sieht, bin ich mit der Klarlackdicke hart an der Grenze: trotz Mattlack ist die Beschichtungsdicke gerad so am Umkippen in einer Art "Glanz", die durch die Lichtbrechung im Klarlack erzeugt wird. Das ist schon fast etwas zu viel geworden, aber der Panzer soll ja zeitnah an die schweißtreibende Rock'n'Roll-Front ausgeliefert werden, wo er in Clubgefechten im Namen des Punk garantiert nicht geschont wird, also lieber ein Mikron zu viel Lack.

Aber zurück zu meinem Problem:

Kann mir irgendwer sagen, welche Farben ich zusammenlöten soll? Ich hab da gerade ne krasse Analyse/Denkblockade, es ist mir so viel Mist die letzten 2 Monate passiert, ich komm grad eben wieder so ein wenig aus den Depris raus...
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Re: Alten Musima-Preci madmaxen

#5

Beitrag von Yaman » 03.06.2022, 08:59

Das ist doch wirklich klasse gemacht und nicht nur auf benutzt getrimmt. Fantastisch!
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Re: Alten Musima-Preci madmaxen

#6

Beitrag von the schweinhorn » 03.06.2022, 15:35

So hab das Schlachtschiff jetzt fertig inkl. Setup. Jetzt lasse ich den Hals noch 1 - 2 Tage "kommen"- obwohl ich sehr stark bezweifle, daß die 100er Saiten diesen Baum auch nur ansatzweise krümmen könnten- dann stell ich alles nochmal nach. Den Hals hab ich mehrfach mit Arbeitsplattenöl behandelt: zuerst mit 000er Stahlwolle ölgeschliffen und dann noch 3 Schichten über 2 Wochen "einmassiert", ist schön seidig geworden. Die Bünde hatte ich schon vorher abgerichtet und poliert, war auch trotz abgefuckten Zustandes nicht wirklich viel zu machen- haben die im Osten nie geprobt oder geübt und mit dem Teil lieber Bäume gefällt? Man weiß es nicht...

Den Pickup hab ich jetzt rot auf blau gelötet und das Ding klingt am Amp mächtig, also werd' ich den Teufel tun, das nochmal andersrum auszuprobieren. Der Baß hat trotz des Gewichts nen krassen Punch, scheint doch was dran zu sein, daß n anständig fetter Hals was ausmacht: das Gleiche gilt ja für meinen aus nem Wrack eines Osthalbresonanzbasses gebauten Lieblingsbaß, der jeden Fender wegbläst.

Bißchen schade, daß das Monster rausgeht, der spielt sich geil, sieht ganz passabel aus und klingt wunderbar. Aber der wiegt halt noch gut n Kilo mehr als mein alter Ricky oder gar der Musician und die spiel ich halt genau wegen meiner Bandscheiben so gut wie gar nicht mehr und wenn, dann im Proberaum im Sitzen.

Zum Abschluß noch n paar Fotos vom fertigen Gerät.

PS.:
Kann mir eigentlich irgendwer plausibel erklären, warum die Pickups bei Fenderbässen und deren Kopien immer direkt in den Korpus geschraubt sind, während sie z.B. bei ner Strat am Pickguard hängen? Wäre es zu einfach, den ganzen Elektro-Gerödel mit fest am Pickguard verlegten Kabeln auf einen Hieb herausnehmen zu können, ohne sich beim Wiedereinbau die Finger zu brechen, während man versucht zu verhindern, die Kabel in die Schächte zu fummeln, um sie nicht zwischen Pickguard und Korpus zu quetschen? Ist das seit über 60 Jahren niemandem aufgefallen, daß das eigentlich sowas von idiotisch ist, oder steckt da Sadismus dahinter?
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Die Shitocaster stell ich demnächst auch mal vor. Da muß ich aber eigentlich noch nen Beschission-Baß dazu bauen. Oder nen Stinkray, das Oval des Pickguards fordert einen geradezu heraus...
Die Shitocaster stell ich demnächst auch mal vor. Da muß ich aber eigentlich noch nen Beschission-Baß dazu bauen. Oder nen Stinkray, das Oval des Pickguards fordert einen geradezu heraus...
neben der Thunder Shitocaster ist er auch ganz schmuck... die Shitocaster entstand, weil es bei Feinkost BLÖDL Klodeckel in Surf Green gab und ich noch alle Zutaten für ne Strat hatte...
neben der Thunder Shitocaster ist er auch ganz schmuck... die Shitocaster entstand, weil es bei Feinkost BLÖDL Klodeckel in Surf Green gab und ich noch alle Zutaten für ne Strat hatte...
macht sich gut zwischen Tikilele und HB-Dobrobaß.
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Kopfplatte von hinten mit mit Gizeh-Blättchen-Neodyms befestigtem Inbus für die Bridge. Mal sehen, wie lang er den hat, aber sitzt eigentlich ordentlich fest.
Kopfplatte von hinten mit mit Gizeh-Blättchen-Neodyms befestigtem Inbus für die Bridge. Mal sehen, wie lang er den hat, aber sitzt eigentlich ordentlich fest.
mal neben der Tikilele von hinten in komplett.
mal neben der Tikilele von hinten in komplett.
von vorn. Hab jetzt nix mehr an Schrauben und PU gemacht, die soll er sich selber rosten.
von vorn. Hab jetzt nix mehr an Schrauben und PU gemacht, die soll er sich selber rosten.
von hinten. an den Kanten zum Licht wird sichtbar, daß das schon fast zu viel Klarlack ist.
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Re: Alten Musima-Preci madmaxen

#7

Beitrag von the schweinhorn » 03.06.2022, 15:36

Verdammt, ich vergesse dauernd, daß sich die Reihenfolge der Fotos umkehrt. Denkt es euch also andersrum.
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Re: Alten Musima-Preci madmaxen

#8

Beitrag von cabriolet » 03.06.2022, 17:48

the schweinhorn hat geschrieben:
03.06.2022, 08:24
Kann mir irgendwer sagen, welche Farben ich zusammenlöten soll? Ich hab da gerade ne krasse Analyse/Denkblockade, es ist mir so viel Mist die letzten 2 Monate passiert, ich komm grad eben wieder so ein wenig aus den Depris raus...
Wenn du nicht wirklich sicher weisst wie die Dinger gewickelt sind, musst du das wohl ausprobieren. Wenn´s Brumm einfängt, war´s falsch.
Einen Magneten umzudrehen hättest du dir übrigens sparen können. Bei "richtigen" Humbuckern muss die Reverse-Magnetisierung zusammen mit der Reverse-Verdrahtung sein, damit sich die Nutzsignale beider Spulen addieren. Bei Splitcoils ist das völlig wurscht, weil die Saiten ja jeweils nur über eine Spule laufen, also keine Nutzsignale addiert werden müssen. Es kommt also nur auf die Löterei an, damit sich die Störsignale aufheben.

Gruß
Markus
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Re: Alten Musima-Preci madmaxen

#9

Beitrag von the schweinhorn » 03.06.2022, 19:33

Aber alle P-Bass-PUs, die mir bislang untergekommen sind, waren reverse gepolt und gewickelt, vom SD Quarterpounder über DiMarzio bis zum Schaller PBX. Muß ja schon nen Sinn ergeben.

Aber is ja (Soja-)Wurst, hat ja auf Anhieb geklappt, brummt nix.
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Re: Alten Musima-Preci madmaxen

#10

Beitrag von darkforce » 04.06.2022, 11:31

Ist ein cooles Teil geworden!
the schweinhorn hat geschrieben:
03.06.2022, 19:33
Aber alle P-Bass-PUs, die mir bislang untergekommen sind, waren reverse gepolt und gewickelt, vom SD Quarterpounder über DiMarzio bis zum Schaller PBX. Muß ja schon nen Sinn ergeben.
Die Probleme fangen an, wenn du einen weitern PU mit ins Boot holst (z.B. PJ), dann wäre immer eine Hälfte des P Pickups out of phase.
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Re: Alten Musima-Preci madmaxen

#11

Beitrag von the schweinhorn » 04.06.2022, 16:47

Hab ich auch nie verstanden, warum sich Leute nen J-PU in nen P-Baß schrauben. Mehr Höhen? Das Instrument heißt doch "Baß" und nicht "Diskant"... ;)

Wollte ja den Hals unter Saitenzug noch etwas "kommen" lassen und hatte dafür den Trussrod richtig gelockert. Wie ich vermutete: Der Balken ist komplett unbeeindruckt von den Drähten und immer noch schnurgerade wie ein Haarlineal...

Also ich persönlich hab kein Problem mit ner hohen Action- eigentlich ist mir das sogar lieber als die Dauergefahr des Bundrasselns und der unsauberen Intonation irgendwelcher ultraflach eingestellten Rennhälse. Ich hoffe nur, der Herr Besitzer sieht das ähnlich.
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Re: Alten Musima-Preci madmaxen

#12

Beitrag von cabriolet » 05.06.2022, 09:34

darkforce hat geschrieben:
04.06.2022, 11:31
the schweinhorn hat geschrieben:
03.06.2022, 19:33
Aber alle P-Bass-PUs, die mir bislang untergekommen sind, waren reverse gepolt und gewickelt, vom SD Quarterpounder über DiMarzio bis zum Schaller PBX. Muß ja schon nen Sinn ergeben.
Die Probleme fangen an, wenn du einen weitern PU mit ins Boot holst (z.B. PJ), dann wäre immer eine Hälfte des P Pickups out of phase.
Stimmt, das funzt nur bei einem einzelnen Splitcoil. Oder wenn der zweite auch ein Splitcoil ist, bei dem die Magnete ebenfalls nicht reverse sind.
Hatte ich hier nicht erwähnt, weil bei diesem Projekt ja eh nur der eine PU drinsteckt.

Gruß
Markus
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