Bei meiner neuen 6-saitigen stimmen die Töne bis zum 6. Bund. In den höheren Lagen werden sie danach ganz langsam etwas höher.
Bestimmt ist die Position der Stegeinlage etwas falsch .
Bei den elektrischen kann ich ja die Reiter weiter zum Unteren Teil der Gitarre schrauben.
Bei der akustischen muß ich sicher den Schlitz des Steges etwas weiter vom Schallloch weg "verschieben", füllen und neu fräsen... oder?
Stegeinlage nicht richtig? >Jetzt doch!
- jhg
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Re: Stegeinlage nicht richtig?
Wie groß hast du denn die Kompensation gewählt? Ich mache bei einer Akustikgitarre, die Stegeinlage +3,5 bis +3,8mm gemessen in der Mitte zwischen D und G Saite.
Im Zweifelsfall hilft dann wirklich nur den Schlitz verschließen und neu fräsen.
Im Zweifelsfall hilft dann wirklich nur den Schlitz verschließen und neu fräsen.
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Re: Stegeinlage nicht richtig?
Exakt 625 mit 3,3 kompensiert bis 650 mit 3,8mm. Die Stegeinlage stelle ich auf 3° + schräg.. Dann eine 3mm Stegeinlage und man bekommt eine sehr gute Intonation.
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Christian
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Re: Stegeinlage nicht richtig?
Ich danke Euch beiden!
Wahrscheinlich habe ich mich etwas vermessen, dachte aber hinterher, ich könnte das mit einer dickeren Stegeinlage wieder kompensieren. Ich werde daher erst mal den Schlitz füllen, neu vermessen mit den genannten Zugaben und dann fräsen. Die Einlage wird dann auch nur um die 3mm dick sein.
Bis zum 12. Bund habe ich in der Mitte 32,35 cm gemessen.
Hier die "angstaubten" Fotos - der Steg wird noch geölt : :::::::::::::::::::::::::::::::::::> Wenn ich die Flagionettwerte am 12.Bund mit den dort gedrückten Höhen vergleiche,
..............................................ergibt sich für die gedrückten Höhen ein Plus von ca. 1% mehr.
Frage: gibt es irgendeine Formel oder Anleitung, die mir das nötige Veschieben der Stegeinlage nach hinten angeben kann?
Wahrscheinlich habe ich mich etwas vermessen, dachte aber hinterher, ich könnte das mit einer dickeren Stegeinlage wieder kompensieren. Ich werde daher erst mal den Schlitz füllen, neu vermessen mit den genannten Zugaben und dann fräsen. Die Einlage wird dann auch nur um die 3mm dick sein.
Bis zum 12. Bund habe ich in der Mitte 32,35 cm gemessen.
Hier die "angstaubten" Fotos - der Steg wird noch geölt : :::::::::::::::::::::::::::::::::::> Wenn ich die Flagionettwerte am 12.Bund mit den dort gedrückten Höhen vergleiche,
..............................................ergibt sich für die gedrückten Höhen ein Plus von ca. 1% mehr.
Frage: gibt es irgendeine Formel oder Anleitung, die mir das nötige Veschieben der Stegeinlage nach hinten angeben kann?
Freundlicher Gruß!
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Re: Stegeinlage nicht richtig?
So langsam geht es weiter mit dem Steg und der Position der Einlage.
Gefüllt habe ich den alten Schlitz mit dem gleichen Material des Steges.
Das wird noch am linken Ende farblich angeglichen.
Dann habe ich eine kleine Vorrichtung gemacht, um eine Saite mittig zu ziehen
und die Position der Einlage zu bestimmen. Am 12. Bund habe ich den Flagioletton angeschlagen
und dann gedrückt und die Auflage aus Ebenholz und einem eingelassenen Bund leicht verschoben bis alles korrekt klang. Danach habe ich nur noch den 3mm Schlitz mit dem Dremel gefräst und die Knocheneinlage probiert. Sie muß noch nach dem Bogen des Griffbrettes beschliffen und poliert werden.
(PS: 2 Fotos sind leider etwas quer aber nicht zu ändern.Format!)
Gefüllt habe ich den alten Schlitz mit dem gleichen Material des Steges.
Das wird noch am linken Ende farblich angeglichen.
Dann habe ich eine kleine Vorrichtung gemacht, um eine Saite mittig zu ziehen
und die Position der Einlage zu bestimmen. Am 12. Bund habe ich den Flagioletton angeschlagen
und dann gedrückt und die Auflage aus Ebenholz und einem eingelassenen Bund leicht verschoben bis alles korrekt klang. Danach habe ich nur noch den 3mm Schlitz mit dem Dremel gefräst und die Knocheneinlage probiert. Sie muß noch nach dem Bogen des Griffbrettes beschliffen und poliert werden.
(PS: 2 Fotos sind leider etwas quer aber nicht zu ändern.Format!)
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