Erste Übung griechische Bouzouki
Moderator: jhg
-
- Halsbauer
- Beiträge: 366
- Registriert: 06.12.2017, 13:26
- Wohnort: Kreis Ludwigsburg
- Hat sich bedankt: 79 Mal
- Danksagung erhalten: 36 Mal
Erste Übung griechische Bouzouki
Hallo Zusammen,
ich habe vor langer Zeit angekündigt das ich aktiv werden möchte,
jedoch nicht mit den Klassikern (Gitarre, Bass) sondern mit einer Griechischen Bouzouki.
Ich habe erst mal ein Übungsprojekt gestartet um nicht gleich mein gutes Holz zu verbraten.
Da dies ein exotisches Instrument ist, denke ich das es bestimmt interessant sein kann jetzt
schon ein paar Bilder zu sehen.
Um deine schön symmetrische Korpusform zu erhalten benötigt man eine Grundform (das schwarze Teil auf den Fotos).
Das Holz das ich Verwende ist von einer alten IKEA Holz Jalousie.
Nach dem zuschneiden und abschleifen habe ich dies mit meinem Biegeeisen in Grundform gebogen.
(Für das Biegeeisen habe ich einen Temperatur Regler zusammen gebaut.
Falls euch das interessiert kann ich gern mal was Zeigen)
Mit einem großen Schlichthobel habe ich die Holzstreifen in form geschnitzt.
Den mittleren Streifen musste ich erst mal mittig fixieren.
Dann erst habe ich die ersten beiden seitlichen Streifen zugeformt. Und mit heiß gemachten Fischleim (in Griechenland nutzt man den uns sieht genau so aus wie der Knochenleim hier)
aneinander geklebt. Nacheinander mit Trocknungszeiten habe ich weitere Streifen angebracht. Das ist der aktuelle Stand.
ich habe vor langer Zeit angekündigt das ich aktiv werden möchte,
jedoch nicht mit den Klassikern (Gitarre, Bass) sondern mit einer Griechischen Bouzouki.
Ich habe erst mal ein Übungsprojekt gestartet um nicht gleich mein gutes Holz zu verbraten.
Da dies ein exotisches Instrument ist, denke ich das es bestimmt interessant sein kann jetzt
schon ein paar Bilder zu sehen.
Um deine schön symmetrische Korpusform zu erhalten benötigt man eine Grundform (das schwarze Teil auf den Fotos).
Das Holz das ich Verwende ist von einer alten IKEA Holz Jalousie.
Nach dem zuschneiden und abschleifen habe ich dies mit meinem Biegeeisen in Grundform gebogen.
(Für das Biegeeisen habe ich einen Temperatur Regler zusammen gebaut.
Falls euch das interessiert kann ich gern mal was Zeigen)
Mit einem großen Schlichthobel habe ich die Holzstreifen in form geschnitzt.
Den mittleren Streifen musste ich erst mal mittig fixieren.
Dann erst habe ich die ersten beiden seitlichen Streifen zugeformt. Und mit heiß gemachten Fischleim (in Griechenland nutzt man den uns sieht genau so aus wie der Knochenleim hier)
aneinander geklebt. Nacheinander mit Trocknungszeiten habe ich weitere Streifen angebracht. Das ist der aktuelle Stand.
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor konsaw für den Beitrag (Insgesamt 2):
- bea • MVC Guitars
Gruß, Sawas
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
- JürgenLut
- Holzkäufer
- Beiträge: 184
- Registriert: 17.06.2017, 16:57
- Wohnort: 59063 Hamm
- Hat sich bedankt: 36 Mal
- Danksagung erhalten: 57 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
Hallo Sawas,
wie hast du denn die Grundform gemacht? Ein Rotationskörper scheint das nicht zu sein. Und die Späne? Das Anzeichnen scheint mir schon nicht ganz einfach und dann soll´s noch ohne Fuge passen und halten. Ich würde gerne mehr dazu erfahren.
Gruß
Jürgen
wie hast du denn die Grundform gemacht? Ein Rotationskörper scheint das nicht zu sein. Und die Späne? Das Anzeichnen scheint mir schon nicht ganz einfach und dann soll´s noch ohne Fuge passen und halten. Ich würde gerne mehr dazu erfahren.
Gruß
Jürgen
- Yaman
- Luthier
- Beiträge: 3228
- Registriert: 17.06.2016, 12:43
- Wohnort: Dortmund
- Hat sich bedankt: 375 Mal
- Danksagung erhalten: 1005 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
Ich auch! Sind die einzelnen Holzstreifen von der Form gleich oder wie ergibt sich die endgültige Form des Korpus?
-
- Halsbauer
- Beiträge: 366
- Registriert: 06.12.2017, 13:26
- Wohnort: Kreis Ludwigsburg
- Hat sich bedankt: 79 Mal
- Danksagung erhalten: 36 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
Hallo Jürgen und Yaman,
die form die Ihr da sieht ist gebraucht.
Die habe ich von einem Instrumentenbauer in Thessaloniki abgekauft (von dem sind auch meine Bouzoukis gebaut worden).
Aber ich habe aus einem griechischen Forum Zeichnungen mit denen ich sowas selber bauen könnte.
Es sind im Prinzip Multiplex platten die in Form gebracht wurden.
Wie in dem Link zu sehen.
https://www.google.com/search?q=%CE%BA% ... AQM6gJnHM:
Die Lücken hatte der Instrumentenbauer mit Vollholz ausgefüllt, in form gefeilt und aus gespachtelt.
Die Form konstruiert man mit folgenden Geometrien.
--> damit habe ich mich nicht befasst und den ganzen Text zu übersetzen würde den Rahmen sprengen Als Biegeformreferenz für die Streifen nimmt man das Zentrum der Grundform.
Das seitliche zu schnitzen sieht wie auf folgendem Bild aus: Dabei wird für den Zentrischen Streifen variante 3 Verwendet.
Links davon Variante 2 und rechts Variante 3. --> irgendwann verliert sich diese gerade Kante und man muss immer ausprobieren wann es passt durch hin halten.
Für das zu schnitzen (habe ich beim griechischen Luthier abgeschaut) hab ich mein großen Schlichthoben umgedreht und im Schraubstock eingespannt.
So das ich die Holzstreifen über den Hobel führen kann.
Um eine glatte Kante (Fuge) zu erstellen habe ich mir eine schöne ebene Fliese besorgt.
(wie auf dem dritten Bild im ersten Beitrag zu sehen.
Auf die lege ich seitlich die Streifen auf und schaue wie das Licht auf der Auflagefläche durchscheint.
Liegt die ganze Fläche sauber auf, ist die Fuge gut .
Während dem Kleben (Kleber Kühlt auf dem holz wieder ab) nutze ich ein selbst gemachtes mini Bügeleisen.
Damit erhitzt sich das Holz und der Kleber. Der Kleber füllt sich dadurch in die Holzporen.
Das Verfahren ist auch von dem alten Haudegen nur macht er das mit einem Eisen das er ins Feuer legt.
Also richtig old school. --> darum sind auf der Außenseite diese weißen Flecken.
Hoffe damit eure Fragen ausreichend detailliert beantwortet zu haben
die form die Ihr da sieht ist gebraucht.
Die habe ich von einem Instrumentenbauer in Thessaloniki abgekauft (von dem sind auch meine Bouzoukis gebaut worden).
Aber ich habe aus einem griechischen Forum Zeichnungen mit denen ich sowas selber bauen könnte.
Es sind im Prinzip Multiplex platten die in Form gebracht wurden.
Wie in dem Link zu sehen.
https://www.google.com/search?q=%CE%BA% ... AQM6gJnHM:
Die Lücken hatte der Instrumentenbauer mit Vollholz ausgefüllt, in form gefeilt und aus gespachtelt.
Die Form konstruiert man mit folgenden Geometrien.
--> damit habe ich mich nicht befasst und den ganzen Text zu übersetzen würde den Rahmen sprengen Als Biegeformreferenz für die Streifen nimmt man das Zentrum der Grundform.
Das seitliche zu schnitzen sieht wie auf folgendem Bild aus: Dabei wird für den Zentrischen Streifen variante 3 Verwendet.
Links davon Variante 2 und rechts Variante 3. --> irgendwann verliert sich diese gerade Kante und man muss immer ausprobieren wann es passt durch hin halten.
Für das zu schnitzen (habe ich beim griechischen Luthier abgeschaut) hab ich mein großen Schlichthoben umgedreht und im Schraubstock eingespannt.
So das ich die Holzstreifen über den Hobel führen kann.
Um eine glatte Kante (Fuge) zu erstellen habe ich mir eine schöne ebene Fliese besorgt.
(wie auf dem dritten Bild im ersten Beitrag zu sehen.
Auf die lege ich seitlich die Streifen auf und schaue wie das Licht auf der Auflagefläche durchscheint.
Liegt die ganze Fläche sauber auf, ist die Fuge gut .
Während dem Kleben (Kleber Kühlt auf dem holz wieder ab) nutze ich ein selbst gemachtes mini Bügeleisen.
Damit erhitzt sich das Holz und der Kleber. Der Kleber füllt sich dadurch in die Holzporen.
Das Verfahren ist auch von dem alten Haudegen nur macht er das mit einem Eisen das er ins Feuer legt.
Also richtig old school. --> darum sind auf der Außenseite diese weißen Flecken.
Hoffe damit eure Fragen ausreichend detailliert beantwortet zu haben
Gruß, Sawas
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
- Gerhard
- Moderator
- Beiträge: 5274
- Registriert: 03.05.2010, 14:19
- Wohnort: Zell am See
- Hat sich bedankt: 653 Mal
- Danksagung erhalten: 576 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
sehr schön, das sieht schon vielversprechend aus! immer weiter!
-
- Halsbauer
- Beiträge: 366
- Registriert: 06.12.2017, 13:26
- Wohnort: Kreis Ludwigsburg
- Hat sich bedankt: 79 Mal
- Danksagung erhalten: 36 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
Zur Vervollständigung habe ich noch ein Foto vom Hobel beim Streifen in form schnitzen erstellt.
Wie in einem meiner anderen Beiträge schon diskutiert taugt dieses Furnier nicht für ein gutes instrument.
Aber da dies eh nur eine Übung ist, macht das nicht viel aus.
Ich hatte gehofft das 2,4mm Nussfurnier mit dem Cuttermesser schneiden zu können.
Ich war sehr naiv. Das dauert ja ewig.
Habt Ihr ne gute Idee wie ich das schneiden/sägen kann? habe keine Bandsäge.
Meine Japansäge ist etwas zu groß geraten und ein wenig unhandlich auf so lange Sägestrecken.
Gibt es da etwas handliches?
Ich hatte noch Starkfurnier bestellt um daraus die Seitenteile, die sehr viel breiter sind, zu machen.Wie in einem meiner anderen Beiträge schon diskutiert taugt dieses Furnier nicht für ein gutes instrument.
Aber da dies eh nur eine Übung ist, macht das nicht viel aus.
Ich hatte gehofft das 2,4mm Nussfurnier mit dem Cuttermesser schneiden zu können.
Ich war sehr naiv. Das dauert ja ewig.
Habt Ihr ne gute Idee wie ich das schneiden/sägen kann? habe keine Bandsäge.
Meine Japansäge ist etwas zu groß geraten und ein wenig unhandlich auf so lange Sägestrecken.
Gibt es da etwas handliches?
Gruß, Sawas
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
- iporka
- Holzkäufer
- Beiträge: 130
- Registriert: 06.03.2015, 09:56
- Wohnort: Dabbelju-Upper-Valley
- Hat sich bedankt: 56 Mal
- Danksagung erhalten: 13 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
Moin moin,
sieht aus als würdest du nach dem A.N.E.M.O. Buch bauen,
bin schon gespannt wie es weitergeht.
Hartes Starkfurnier schneide ich mit der Dekupiersäge.
So long,
Matthias
sieht aus als würdest du nach dem A.N.E.M.O. Buch bauen,
bin schon gespannt wie es weitergeht.
Hartes Starkfurnier schneide ich mit der Dekupiersäge.
So long,
Matthias
Guitar building is anticipation!
Tim Horrell
Tim Horrell
-
- Halsbauer
- Beiträge: 366
- Registriert: 06.12.2017, 13:26
- Wohnort: Kreis Ludwigsburg
- Hat sich bedankt: 79 Mal
- Danksagung erhalten: 36 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
woher kennst du denn das A.N.E.M.O.???????
Das hat mich gerade sehr geflasht!!!!!
Würdest du wenigstens "Kostas" oder so heissen, hätte ich es noch verstanden.
Gruß, Sawas
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
- iporka
- Holzkäufer
- Beiträge: 130
- Registriert: 06.03.2015, 09:56
- Wohnort: Dabbelju-Upper-Valley
- Hat sich bedankt: 56 Mal
- Danksagung erhalten: 13 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
Wer sich mit dem Bouzuki-Bau auseinandersetzt kommt daran nicht wirklich
vorbei. Es gibt ja zum Glück eine englische Ausgabe die man aber beim
Athener Verlag nur bestellen kann wenn man Griechisch kann oder griechische
Freunde hat...
Matthias
Guitar building is anticipation!
Tim Horrell
Tim Horrell
- Rallinger
- Zargenbieger
- Beiträge: 2424
- Registriert: 27.02.2017, 12:05
- Wohnort: Gröbenzell
- Hat sich bedankt: 342 Mal
- Danksagung erhalten: 693 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
Abgefahren, dein Projekt. Das stelle ich mir sehr anspruchsvoll vor. Bin gespannt wie es weitergeht.
Und das mit dem DIY-Temperaturregler für das Biegeeisen ... ja das interessiert. Wenn du das bei Gelegenheit mal vorstellen könntest, wär das super!
-
- Halsbauer
- Beiträge: 366
- Registriert: 06.12.2017, 13:26
- Wohnort: Kreis Ludwigsburg
- Hat sich bedankt: 79 Mal
- Danksagung erhalten: 36 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
Ich habe nun die letzten Streifen geklebt. --> 2 pro Seite sind neu
@Rallinger
Ich habe mal versucht die Box zu beschreiben.
https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=41&t=8212
@Rallinger
Ich habe mal versucht die Box zu beschreiben.
https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=41&t=8212
Gruß, Sawas
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
-
- Halsbauer
- Beiträge: 366
- Registriert: 06.12.2017, 13:26
- Wohnort: Kreis Ludwigsburg
- Hat sich bedankt: 79 Mal
- Danksagung erhalten: 36 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
So jetzt gibt es ein kleines Update.
ich empfinde den Teil irgendwie schwieriger als zuvor die streifen.
Wie schon erwähnt ist das ein Übungsprojekt und dafür nutze ich "unnützes" Holz.
Für die Seitenteile habe ich Starkfurnier bestellt. Amerikanisches Nussholz.
Trotz einer Stärke von 2,4mm ist das Furnier sehr biegsam -> orthogonal zur Maserung
Trotzdem soll es weiter gehen!
Erst mal habe ich die Seitenteile gebogen..... die Welligkeit des Furniers habe ich dadurch nicht beseitigen können. Dann habe ich die Kante, die am letzten Streifen anschlägt, wieder am Hobel angepasst. Die unterkannte markiert und grob in Form gebracht. --> nur das rechte Teil ist soweit.. für das linke ist mir die Zeit ausgegangen. Sobald beide Teile ready sind wird geklebt.
ABER!
Jetzt muss ich euch erfahrenen alten Hasen fragen...
Denke das ist nichts anderes wie auch bei den Gitarrenzargen... Auf diesem Bild entstehen durch die beiden Seitenteile die Verbindung EK.
Die Fasern des Holzes sind an dieser Stelle quer zu dieser Verbindung.
Aber die Verbindung muss Bündig sein. Wie bekommt Ihr das hin ohne das es ausreißt?
ich empfinde den Teil irgendwie schwieriger als zuvor die streifen.
Wie schon erwähnt ist das ein Übungsprojekt und dafür nutze ich "unnützes" Holz.
Für die Seitenteile habe ich Starkfurnier bestellt. Amerikanisches Nussholz.
Trotz einer Stärke von 2,4mm ist das Furnier sehr biegsam -> orthogonal zur Maserung
Trotzdem soll es weiter gehen!
Erst mal habe ich die Seitenteile gebogen..... die Welligkeit des Furniers habe ich dadurch nicht beseitigen können. Dann habe ich die Kante, die am letzten Streifen anschlägt, wieder am Hobel angepasst. Die unterkannte markiert und grob in Form gebracht. --> nur das rechte Teil ist soweit.. für das linke ist mir die Zeit ausgegangen. Sobald beide Teile ready sind wird geklebt.
ABER!
Jetzt muss ich euch erfahrenen alten Hasen fragen...
Denke das ist nichts anderes wie auch bei den Gitarrenzargen... Auf diesem Bild entstehen durch die beiden Seitenteile die Verbindung EK.
Die Fasern des Holzes sind an dieser Stelle quer zu dieser Verbindung.
Aber die Verbindung muss Bündig sein. Wie bekommt Ihr das hin ohne das es ausreißt?
Gruß, Sawas
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
-
- Halsbauer
- Beiträge: 366
- Registriert: 06.12.2017, 13:26
- Wohnort: Kreis Ludwigsburg
- Hat sich bedankt: 79 Mal
- Danksagung erhalten: 36 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
So Freunde...… es geht ein bisschen weiter!.
Ich habe die Seitenteile geklebt.
Mit der Ziehklinge alles sauber geschabt und etwas geschliffen.
Das Holz ist echt widerspenstig!
Das Helle (hab keine Ahnung was es ist) war teils in die eine Richtung gut mit der Ziehklinge bearbeitbar wärend es in die Gegenrichtung richtig hässlich wurde.
Die Wellen des Nussfurniers haben das ganze auch nicht gerade einfach gemacht.
Jetzt wo es sauber ist sehe ich auch wo ich die Fugen nicht so sauber bearbeitet habe
However, hier die Fotos des aktuellen Standes: Und hier die Fehlstellen:
Ich habe die Seitenteile geklebt.
Mit der Ziehklinge alles sauber geschabt und etwas geschliffen.
Das Holz ist echt widerspenstig!
Das Helle (hab keine Ahnung was es ist) war teils in die eine Richtung gut mit der Ziehklinge bearbeitbar wärend es in die Gegenrichtung richtig hässlich wurde.
Die Wellen des Nussfurniers haben das ganze auch nicht gerade einfach gemacht.
Jetzt wo es sauber ist sehe ich auch wo ich die Fugen nicht so sauber bearbeitet habe
However, hier die Fotos des aktuellen Standes: Und hier die Fehlstellen:
Gruß, Sawas
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
-
- Halsbauer
- Beiträge: 366
- Registriert: 06.12.2017, 13:26
- Wohnort: Kreis Ludwigsburg
- Hat sich bedankt: 79 Mal
- Danksagung erhalten: 36 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
soooo... es geht ein wenig weiter.
Ich kenne die deutsche Bezeichnung dafür nicht... daher taufe ich das Teil auf den Namen "Endstück"
(auf griechisch heißt es "Kolantza") Ich habe die Form ausgesägt, gebogen und mal ohne Kleb (auf dem Bild) an den Korpus fixiert.
Einige Tage habe ich mich um den nächsten Step gedrückt.
Mir nicht klar war wie ich das Endstück, durch die schräge des Korpus, flächig anpressen kann.
Letztlich habe ich Keile gemacht und mich an das Kleben getraut.
(Falls Ihr eine simple und bessere Idee habt... raus damit) Am nächsten Tag habe ich die Zwingen und Keile entfernt.... und natürlich auch die Kleberreste. An den seitlichen Enden des Endstückes habe ich mich mit der Form etwas (untertrieben) vertan.
Die Kurve müsste gerade verlaufen da es in das nächste Teil smooth überlaufen soll.
Daher habe den Teil mit dem Stechbeitel gerade geschnitzt. Die Bleistift-Linie die gerade weiter läuft deutet das nächste Seitenteil an. Die schraffierte Stelle habe ich mit dem Stechbeitel etwas ausgeschnitzt. Gegen Spitze (Richtung Hals) des Korpus wird der Bereich immer tiefer.
(ToDo) Das Seitenteil wird da rein gebettet und wenn es fest ist ebenfalls so verjüngt damit es an der Halsverbindung "eine Ebene" mit dem Rest des Korpus hat. Hier der vor gebogene Rohling des rechten Seitenteils.
Ich kenne die deutsche Bezeichnung dafür nicht... daher taufe ich das Teil auf den Namen "Endstück"
(auf griechisch heißt es "Kolantza") Ich habe die Form ausgesägt, gebogen und mal ohne Kleb (auf dem Bild) an den Korpus fixiert.
Einige Tage habe ich mich um den nächsten Step gedrückt.
Mir nicht klar war wie ich das Endstück, durch die schräge des Korpus, flächig anpressen kann.
Letztlich habe ich Keile gemacht und mich an das Kleben getraut.
(Falls Ihr eine simple und bessere Idee habt... raus damit) Am nächsten Tag habe ich die Zwingen und Keile entfernt.... und natürlich auch die Kleberreste. An den seitlichen Enden des Endstückes habe ich mich mit der Form etwas (untertrieben) vertan.
Die Kurve müsste gerade verlaufen da es in das nächste Teil smooth überlaufen soll.
Daher habe den Teil mit dem Stechbeitel gerade geschnitzt. Die Bleistift-Linie die gerade weiter läuft deutet das nächste Seitenteil an. Die schraffierte Stelle habe ich mit dem Stechbeitel etwas ausgeschnitzt. Gegen Spitze (Richtung Hals) des Korpus wird der Bereich immer tiefer.
(ToDo) Das Seitenteil wird da rein gebettet und wenn es fest ist ebenfalls so verjüngt damit es an der Halsverbindung "eine Ebene" mit dem Rest des Korpus hat. Hier der vor gebogene Rohling des rechten Seitenteils.
Gruß, Sawas
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
-
- Halsbauer
- Beiträge: 366
- Registriert: 06.12.2017, 13:26
- Wohnort: Kreis Ludwigsburg
- Hat sich bedankt: 79 Mal
- Danksagung erhalten: 36 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
So und noch mal ein kleines Update.
Ich habe das rechte Seitenteil angeklebt und gemerkt dass ich hier Probleme habe.
Zum Glück ist das nur ein Übungsprojekt und daher halb so schlimm.
Aber da der Prozess verbessert werden muss habe ich das linke Seitenteil noch nicht geklebt.
Diesmal gibt es nur Fotos vom fertig geklebten und gesäuberten Teil (vergessen zwischen Bilder zu machen). Erst habe ich etwas Ebenholz- und Ahornfurnier zugeschnitten für eine Einlage zwischen Endstück und Seitenteil.
Hier habe ich gelernt dass es Sinn macht die Furnierstreifen erst zu kleben, trocknen lassen und dann erst als Einlage zu nutzen.
Aber um es zu lernen habe ich es erst mal falsch gemacht.
Das bedeutet ich habe jedes der Furnierstreifen mit Fischleim benetzt an die Position geschoben, das Seitenteil ebenfalls mit Leim benetzt und angepresst.
Das Resultat war dass die Furnierstreifen sich die ganze zeit verschoben haben oder aus dem Spalt geflutscht sind
Naja.... irgendwie (nur die Götter wissen wie) habe ich es geschafft dass sie in Position bleiben. Wie man auf diesem Bild sieht sind da paar kleine Spalte zwischen Furnier und Seitenteil.
Sollte ich die mit Schleifstaub und Sekundenkleber auffüllen?
Hier mal das komplette Seitenteil geklebt.
Am rot eingekreisten Bereich konnte ich nicht mit den Zwingen pressen.
Das ist mein Problem.
Leider habe ich kein Foto von der Unterseite der Form gemacht um das genau beschreiben zu können.
Es gibt an dieser Stelle keinen Angriffspunkt für eine Zwinge. Daher stand ich eine ganze Weile dran und habe es von Hand angedrückt. (kam mir dabei etwas angekettet vor) Das einbetten und angleichen hat besser geklappt als ich gedacht hatte. Leider sind an der oberkannte des Seitenteils Luftspalte entstanden da ich kein Druck aufbauen konnte.
(evtl fülle ich das noch mit Epoxidharz und schleifstaub)
Normalerweise wird eine kleine Zierleiste aus Zelluloid an diese Kante geklebt. Noch ein Gesamtbild.
Da dies mein allererstes Projekt ist bin ich von mir selber überrascht wie gut (wenn auch bescheiden und billig Holz) das ganze geworden ist.
Irgendwelche konstruktive Kritik von eurer Seite?
Ich habe das rechte Seitenteil angeklebt und gemerkt dass ich hier Probleme habe.
Zum Glück ist das nur ein Übungsprojekt und daher halb so schlimm.
Aber da der Prozess verbessert werden muss habe ich das linke Seitenteil noch nicht geklebt.
Diesmal gibt es nur Fotos vom fertig geklebten und gesäuberten Teil (vergessen zwischen Bilder zu machen). Erst habe ich etwas Ebenholz- und Ahornfurnier zugeschnitten für eine Einlage zwischen Endstück und Seitenteil.
Hier habe ich gelernt dass es Sinn macht die Furnierstreifen erst zu kleben, trocknen lassen und dann erst als Einlage zu nutzen.
Aber um es zu lernen habe ich es erst mal falsch gemacht.
Das bedeutet ich habe jedes der Furnierstreifen mit Fischleim benetzt an die Position geschoben, das Seitenteil ebenfalls mit Leim benetzt und angepresst.
Das Resultat war dass die Furnierstreifen sich die ganze zeit verschoben haben oder aus dem Spalt geflutscht sind
Naja.... irgendwie (nur die Götter wissen wie) habe ich es geschafft dass sie in Position bleiben. Wie man auf diesem Bild sieht sind da paar kleine Spalte zwischen Furnier und Seitenteil.
Sollte ich die mit Schleifstaub und Sekundenkleber auffüllen?
Hier mal das komplette Seitenteil geklebt.
Am rot eingekreisten Bereich konnte ich nicht mit den Zwingen pressen.
Das ist mein Problem.
Leider habe ich kein Foto von der Unterseite der Form gemacht um das genau beschreiben zu können.
Es gibt an dieser Stelle keinen Angriffspunkt für eine Zwinge. Daher stand ich eine ganze Weile dran und habe es von Hand angedrückt. (kam mir dabei etwas angekettet vor) Das einbetten und angleichen hat besser geklappt als ich gedacht hatte. Leider sind an der oberkannte des Seitenteils Luftspalte entstanden da ich kein Druck aufbauen konnte.
(evtl fülle ich das noch mit Epoxidharz und schleifstaub)
Normalerweise wird eine kleine Zierleiste aus Zelluloid an diese Kante geklebt. Noch ein Gesamtbild.
Da dies mein allererstes Projekt ist bin ich von mir selber überrascht wie gut (wenn auch bescheiden und billig Holz) das ganze geworden ist.
Irgendwelche konstruktive Kritik von eurer Seite?
Gruß, Sawas
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
-
- Halsbauer
- Beiträge: 366
- Registriert: 06.12.2017, 13:26
- Wohnort: Kreis Ludwigsburg
- Hat sich bedankt: 79 Mal
- Danksagung erhalten: 36 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
So Freunde der klingenden Saiten... es geht weiter.
Auf folgenden Bildern sieht man häufig wie ungenau ich gearbeitet habe... erschlagt mich nicht dafür
Wie schon im vorherigen Beitrag angedeutet hatte ich bei dem rechten Seitenteil Probleme mit dem festhalten/anpressen. Das habe ich mit zwei Holzblöcke gelöst, in denen ich die Krümmung des Korpus eingearbeitet habe. Im letzten Beitrag habe ich versucht zu erklären wo ich die Zwingen ansetze... hier seht ihr das
Richtung Hals hatte ich keine Angriffsfläche mehr. Daher habe ich in den Block eine Aussparung eingesägt um mit einer Zwinge diagonal spannen zu können. So sah alles nach dem entfernen der Blöcke aus. Diesmal viel besser als auf der anderen Seite. Für die Furniereinlagen habe ich diesmal 5 lagen genommen. Ist besser zu handeln (im Vorfeld verklebt) und sieht auch schöner aus. Das eingebettete Holz runter gefeilt, mit der Ziehlinge eben gezogen und die überstehenden Stücke an der Halsverbindung gestutzt. Und noch mal alles etwas geschliffen.
Auf folgenden Bildern sieht man häufig wie ungenau ich gearbeitet habe... erschlagt mich nicht dafür
Wie schon im vorherigen Beitrag angedeutet hatte ich bei dem rechten Seitenteil Probleme mit dem festhalten/anpressen. Das habe ich mit zwei Holzblöcke gelöst, in denen ich die Krümmung des Korpus eingearbeitet habe. Im letzten Beitrag habe ich versucht zu erklären wo ich die Zwingen ansetze... hier seht ihr das
Richtung Hals hatte ich keine Angriffsfläche mehr. Daher habe ich in den Block eine Aussparung eingesägt um mit einer Zwinge diagonal spannen zu können. So sah alles nach dem entfernen der Blöcke aus. Diesmal viel besser als auf der anderen Seite. Für die Furniereinlagen habe ich diesmal 5 lagen genommen. Ist besser zu handeln (im Vorfeld verklebt) und sieht auch schöner aus. Das eingebettete Holz runter gefeilt, mit der Ziehlinge eben gezogen und die überstehenden Stücke an der Halsverbindung gestutzt. Und noch mal alles etwas geschliffen.
Gruß, Sawas
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
-
- Halsbauer
- Beiträge: 366
- Registriert: 06.12.2017, 13:26
- Wohnort: Kreis Ludwigsburg
- Hat sich bedankt: 79 Mal
- Danksagung erhalten: 36 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
Hi Bea,
heisst das die Verbindung unter den Zelluloid streifen ist immer (oder meist) schlecht an solchen stellen?
-----------------------
Sooo,
jetzt musste noch das Korpusholz grob auf eine ebene mit der Form gebracht werden.
Dazu habe ich erst mal das Haltebrett für den... wie nenn ich das denn jetzt... Heelblock???.... Das Teil wo der Schwalbenschwanz für den Hals eingearbeitet wird und die ganzen Streifen angeklebt werden... also die Basis des ganzen Instrumentes...
Jedenfalls habe ich das Haltebrett dafür entfernt und mit einem kleinen Hobel die Ränder auf eine Ebene gebracht und den Korpus aus der Form gelöst. Es saß alles sehr fest... (hätte die Form wohl intensiver mit Seife einreiben sollen)… daher hat sich eine der ersten beiden Klebungen gelöst.
Alle weiteren Spalte waren ungenaues arbeiten. Der gelöste Spalt hat sich immer weiter aufgezogen mit der Zeit.
Kurzerhand hab ich das Teil mit Frischhaltefolie eingewickelt..... (soll ja lange halten ) und von innen alle Spalte mit einer Epoxidharzspritze aufgefüllt.
Gruß, Sawas
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
-
- Halsbauer
- Beiträge: 366
- Registriert: 06.12.2017, 13:26
- Wohnort: Kreis Ludwigsburg
- Hat sich bedankt: 79 Mal
- Danksagung erhalten: 36 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
Soooo…
Epoxidharz ist getrocknet und in form geschliffen. Jetzt wird hier erst mal pausiert.
Ich brauche vom dem Instrumentenbauer von dem ich die Form her habe die exakte Angabe für die länge des Heelblocks und der Verbindung zwischen Hals und Heelblock.
Ich hatte für die Übung Annahmen getroffen. Annahmen sind leider selten korrekt.
Solange ich diese nicht habe, habe ich mich an den Bau einer zweiten Form gemacht von der ich Zeichnungen habe.
Epoxidharz ist getrocknet und in form geschliffen. Jetzt wird hier erst mal pausiert.
Ich brauche vom dem Instrumentenbauer von dem ich die Form her habe die exakte Angabe für die länge des Heelblocks und der Verbindung zwischen Hals und Heelblock.
Ich hatte für die Übung Annahmen getroffen. Annahmen sind leider selten korrekt.
Solange ich diese nicht habe, habe ich mich an den Bau einer zweiten Form gemacht von der ich Zeichnungen habe.
Gruß, Sawas
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
-
- Halsbauer
- Beiträge: 366
- Registriert: 06.12.2017, 13:26
- Wohnort: Kreis Ludwigsburg
- Hat sich bedankt: 79 Mal
- Danksagung erhalten: 36 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
In der Zwischenzeit habe ich an der Form weiter gebaut.
Das "Gerüst" steht jetzt. Jetzt muss gefeilt/geschliffen werden.
Ich hoffe ich versaue die Form nicht so kurz vor Schluss.
Das "Gerüst" steht jetzt. Jetzt muss gefeilt/geschliffen werden.
Ich hoffe ich versaue die Form nicht so kurz vor Schluss.
Gruß, Sawas
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
- bea
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 6008
- Registriert: 06.05.2011, 11:28
- Hat sich bedankt: 164 Mal
- Danksagung erhalten: 377 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
Hallo Sawas,
dann drück ich mal die Daumen. Wenn ich mir die Formen so anschaue, frage ich mich übrigens, ob nicht das Holzskelett für sich allein ausreicht, um die Form zu definieren. Natürlich nach dem Abrunden der Stufen.
dann drück ich mal die Daumen. Wenn ich mir die Formen so anschaue, frage ich mich übrigens, ob nicht das Holzskelett für sich allein ausreicht, um die Form zu definieren. Natürlich nach dem Abrunden der Stufen.
LG
Beate
Beate
-
- Halsbauer
- Beiträge: 366
- Registriert: 06.12.2017, 13:26
- Wohnort: Kreis Ludwigsburg
- Hat sich bedankt: 79 Mal
- Danksagung erhalten: 36 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
Hi Bea,
ja das stimmt.
Es gibt irgendwie zwei Lager bzgl diesem Thema.
Manche schwören darauf das man die Lücken füllt und anderen ist das unwichtig.
Witzigerweise arbeitet mein griechischer Instrumentenbauer mit beidem.
Die dunkle Form ist ja von ihm.
Und die Form auf folgendem Bild ist auch von ihm (da wird gerade der Korpus für meine letzte Bouzouki gebaut)
ja das stimmt.
Es gibt irgendwie zwei Lager bzgl diesem Thema.
Manche schwören darauf das man die Lücken füllt und anderen ist das unwichtig.
Witzigerweise arbeitet mein griechischer Instrumentenbauer mit beidem.
Die dunkle Form ist ja von ihm.
Und die Form auf folgendem Bild ist auch von ihm (da wird gerade der Korpus für meine letzte Bouzouki gebaut)
Gruß, Sawas
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
-
- Halsbauer
- Beiträge: 366
- Registriert: 06.12.2017, 13:26
- Wohnort: Kreis Ludwigsburg
- Hat sich bedankt: 79 Mal
- Danksagung erhalten: 36 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
Gestern hat es endlich mal nicht geregnet und ich konnte zum schleifen in den Garten.
Ich hatte mir das etwas schneller vorgestellt. "jugendliche Naivität" *hust*
Ich bin jedenfalls nicht ganz fertig geworden, trotzdem mal ein paar Bildchen für euch.
Ich habe die grobe Form rein geschliffen um später an die Feinheiten zu gehen.
Der Hinterteil war dann doch sehr Mühsahm und ich musste aufhören.
Vielleicht hat es heute abend ja noch mal "gutes Wetter" zum weiter arbeiten.
Ich hatte mir das etwas schneller vorgestellt. "jugendliche Naivität" *hust*
Ich bin jedenfalls nicht ganz fertig geworden, trotzdem mal ein paar Bildchen für euch.
Ich habe die grobe Form rein geschliffen um später an die Feinheiten zu gehen.
Der Hinterteil war dann doch sehr Mühsahm und ich musste aufhören.
Vielleicht hat es heute abend ja noch mal "gutes Wetter" zum weiter arbeiten.
Gruß, Sawas
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
—————
Aktuelles Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... e8f7d38228
Letztes Projekt: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=8912
- bea
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 6008
- Registriert: 06.05.2011, 11:28
- Hat sich bedankt: 164 Mal
- Danksagung erhalten: 377 Mal
Re: Erste Übung griechische Bouzouki
Beim groben Abtrag müsstest Du mit einer scharfen muskelbetriebenen Raspel eigentlich deutlich schneller sein als mit der lauten Schleifmaschine.
LG
Beate
Beate
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste