Ich hab die Säge auch und habs ebenso aufgegeben, damit irgendetwas härteres als Butterkäse sägen zu wollen. Sonst ist ja alles prima bei Rall, aber von der Säge würde ich auch abraten.MusikMaxx hat geschrieben: ↑04.03.2021, 17:16
Wobei ich dazusagen muss dass ich die Bünde mit meiner Japansäge geschnitten habe (ging besser) und nur zum Nachsägen die Bundsäge. Die hab ich von Rall gekauft.
Viel Glück fürs Nachkaufen der Blätter (ich würds allerdings nicht mehr kaufen nach meiner jetzigen Erfahrung)
Semiakustisch mit einheimischen Hölzern
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Re: Semiakustisch mit einheimischen Hölzern
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Re: Semiakustisch mit einheimischen Hölzern, Annie
Servus,
endlich bin ich die zweite Fehlstelle am Body angegangen, da war ja die Kirsche etwas rissig und morsch:
Also erst mal Material wegnehmen mit der Japansäge und Iwasaki (Ist schon ein komisches Gefühl einfach so in den Body reinzusägen
):
Dann sehr langsam mit Fräsen, Feilen und Schleifen das Brett in die leere Stelle eingepasst:
Dann das vorbereitete Teil eingeleimt. Hierzu hab ich mir ein Stück Kirsche gehobelt, gesägt und gefräst an den beiden geraden Kanten. Hierzu hab ich leider keine Fotos.
Danach dann gefräst und geschliffen, der Übergang ist leider deutlich zu sehen. Bin noch unschlüssig ob ich das so lasse. Erst mal bleibt es so, zumindest sind jetzt mal alle groben Fehlstellen beseitigt und ich kann weitermachen

endlich bin ich die zweite Fehlstelle am Body angegangen, da war ja die Kirsche etwas rissig und morsch:
Also erst mal Material wegnehmen mit der Japansäge und Iwasaki (Ist schon ein komisches Gefühl einfach so in den Body reinzusägen

Dann sehr langsam mit Fräsen, Feilen und Schleifen das Brett in die leere Stelle eingepasst:
Dann das vorbereitete Teil eingeleimt. Hierzu hab ich mir ein Stück Kirsche gehobelt, gesägt und gefräst an den beiden geraden Kanten. Hierzu hab ich leider keine Fotos.
Danach dann gefräst und geschliffen, der Übergang ist leider deutlich zu sehen. Bin noch unschlüssig ob ich das so lasse. Erst mal bleibt es so, zumindest sind jetzt mal alle groben Fehlstellen beseitigt und ich kann weitermachen


Viele Grüsse
Martin
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Re: Semiakustisch mit einheimischen Hölzern
Schönen Abend,
jetzt sind mal ein paar Deckel gemacht, ich hab viel mit Vorlagen probiert, aber im Endeffekt dann doch alles per Hand gemacht.
Trussroddeckel, aus einem dünnen Reststück Kastanie ausgesägt und geschliffen:
E-Fach Deckel, mit der Säge ausgeschnitten, geschliffen und dann eingepasst mit Stechbeitel und Skalpell:
Bin mir aber beim E-Fachdeckel noch nicht sicher, irgendwie passt das nicht zum Design.
Was meint ihr? Den Deckel hab ich gewässert, deswegen passt es farblich nicht.
jetzt sind mal ein paar Deckel gemacht, ich hab viel mit Vorlagen probiert, aber im Endeffekt dann doch alles per Hand gemacht.
Trussroddeckel, aus einem dünnen Reststück Kastanie ausgesägt und geschliffen:
E-Fach Deckel, mit der Säge ausgeschnitten, geschliffen und dann eingepasst mit Stechbeitel und Skalpell:
Bin mir aber beim E-Fachdeckel noch nicht sicher, irgendwie passt das nicht zum Design.
Was meint ihr? Den Deckel hab ich gewässert, deswegen passt es farblich nicht.
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Re: Semiakustisch mit einheimischen Hölzern
Ne, der passt designmäßig überhaupt nicht, jedenfalls für meinen Geschmack.
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Re: Semiakustisch mit einheimischen Hölzern, Annie
Servus,
ihr habt mich überzeugt, also einen neuen Deckel gemacht und eingepasst:
Leider sind mir an der Kante ein paar Ausrisse passiert, muss ich wohl noch ausbessern:
Dann hab ich noch die Bünde abgelängt und den Tang an beiden Seiten entfernt. Ich habs mit der Juweliersäge eingeschnitten und dann gefeilt, das ging besser als nur mit Feile. Zum Einspannen hab ich mir ein Eisenstück passend mit Radius und Schlitz für den Tang zurechtgefeilt
Als nächstes dann das Griffbrett geschliffen bis P400 und mit Stahlwolle poliert. Dabei ist das Griffbrett zwar super schön geworden, aber die Bundschlitze haben sich ziemlich mit Stahlwolle zugesetzt. War eine Sauarbeit das wieder rauszubekommen
Jetzt würde als nächster Schritt das Aufleimen des Top kommen. Oder gibts noch Arbeiten, die besser zu erledigen sind wenn die Kiste noch offen ist? Was meint ihr?
Ein anderer Punkt ist noch die Frage zum Schallloch, ja oder nein? Bringt es einen hörbaren Vorteil?
Ich bin nicht der Fan von F-Löchern, also müsste es wenn ja eine alternative Form sein.
Bin für Vorschläge dankbar
ihr habt mich überzeugt, also einen neuen Deckel gemacht und eingepasst:
Leider sind mir an der Kante ein paar Ausrisse passiert, muss ich wohl noch ausbessern:
Dann hab ich noch die Bünde abgelängt und den Tang an beiden Seiten entfernt. Ich habs mit der Juweliersäge eingeschnitten und dann gefeilt, das ging besser als nur mit Feile. Zum Einspannen hab ich mir ein Eisenstück passend mit Radius und Schlitz für den Tang zurechtgefeilt
Als nächstes dann das Griffbrett geschliffen bis P400 und mit Stahlwolle poliert. Dabei ist das Griffbrett zwar super schön geworden, aber die Bundschlitze haben sich ziemlich mit Stahlwolle zugesetzt. War eine Sauarbeit das wieder rauszubekommen

Jetzt würde als nächster Schritt das Aufleimen des Top kommen. Oder gibts noch Arbeiten, die besser zu erledigen sind wenn die Kiste noch offen ist? Was meint ihr?
Ein anderer Punkt ist noch die Frage zum Schallloch, ja oder nein? Bringt es einen hörbaren Vorteil?
Ich bin nicht der Fan von F-Löchern, also müsste es wenn ja eine alternative Form sein.
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Re: Semiakustisch mit einheimischen Hölzern
So ist der Deckel besser, sauber!
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: Semiakustisch mit einheimischen Hölzern, Annie
Ich habe beim "hohlen Ding" aus dem letzten Wettbewerb zwar keine F-Löcher, aber hatte ja ohne Pickup schonmal Saiten ´drauf. Und alleine das leere Pickup-Loch hat akustisch deutlich mehr "Dreidimensionalität" in den Klang gebracht, und auch Bässe waren in geringen Umfang vorhanden. Mit eingebautem Pickup klang das dann im Vergleich dünn und leblos.
Wohlgemerkt: Ich spreche hier vom rein akustischen Klang, elektrisch konnte ich natürlich nur mit Pickup und damit gefülltem Loch testen

Wenn du also auch unverstärkt spielen willst, würde ich sagen: F-Löcher? Ja!
Gruß
Markus
Meine Wettbewerbsgitarren 2020/2021:
Eine kleine Steelstring: Baubericht und Galerie
Simplex: Baubericht und Galerie
Und die Wettbewerbsgitarre 2018/2019:
Das hohle Ding aus dem Baumarkt: Galerie
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Re: Semiakustisch mit einheimischen Hölzern
Schönen Abend allerseits,
kleine Fortschritte gibts mal wieder zu vermelden:
Als erstes mal Alternativen fürs F-Loch überlegt, da waren u.a. folgende Varianten zur Auswahl:
So richtig gefallen hat mir dann doch keine, also hab ich selber eine Variante überlegt, hier die Vorversuche:
Am besten gefallen hat mir dann diese Form, dafür hab ich mir eine Schablone gebaut und mit dem Dremel in die Decke gefräst:
Das gibt auch noch schöne Perspektiven, je nachdem wie man draufschaut. Mir gefällts, sieht man später auf den nächsten Fotos.
kleine Fortschritte gibts mal wieder zu vermelden:
Als erstes mal Alternativen fürs F-Loch überlegt, da waren u.a. folgende Varianten zur Auswahl:
So richtig gefallen hat mir dann doch keine, also hab ich selber eine Variante überlegt, hier die Vorversuche:
Am besten gefallen hat mir dann diese Form, dafür hab ich mir eine Schablone gebaut und mit dem Dremel in die Decke gefräst:
Das gibt auch noch schöne Perspektiven, je nachdem wie man draufschaut. Mir gefällts, sieht man später auf den nächsten Fotos.
Viele Grüsse
Martin
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Re: Semiakustisch mit einheimischen Hölzern
weiter gehts....
Hab noch vergessen mich bei @KNGuitars Klaus zu bedanken, weil mir ein Fräser abgebrochen ist und gottseidank die Fräser von ihm noch hatte, danke
Nachdem alle Arbeiten am offenen Deckel und Body soweit fertig waren wurde die Kiste geschlossen:
Da sieht man erst wie viele Zwingen man hat und wie viele dafür gebraucht werden
.
Anschliessend gleich noch das Top an die Form angepasst, diesmal händisch mit Kopiersäge, Hobel und Iwasaki weil es schon zu spät zum Fräsen war.
Mit geschlossenem Deckel gings dann heute zur Fräsung der Halstasche, dies ging recht gut mit der Leistenmethode modifiziert nach @Poldi , vielen Dank.
Hab leider grad kein Bild von den Leisten. Es war etwas knifflig, weil ich ja nur in der Mitte des Tops eine gerade Fläche habe, an der Seite ist eine Wölbung wo ich nichts auflegen kann.
Vor der Fräsung musste ich noch den Hals akkurat ausrichten, das hab ich mit meinem Laser erledigt. Das hab ich mir von @karl abgeschaut, danke
.
Erstmal ausgeforstnert, dann etwas zu eng gefräst und händisch mit Iwasaki und Schleifpapier eingepasst:
Leider wirkt die Gitarre so recht gedrungen, weil der Hals zu weit in den Body geht. Das werd ich noch ändern indem ich den Hals etwas rausnehme und dafür die Tonabnehmerfräsung direkt an den Hals anschliesse. Dann fällt es nicht auf hoffe ich
Schöne Ostern allerseits
Hab noch vergessen mich bei @KNGuitars Klaus zu bedanken, weil mir ein Fräser abgebrochen ist und gottseidank die Fräser von ihm noch hatte, danke

Nachdem alle Arbeiten am offenen Deckel und Body soweit fertig waren wurde die Kiste geschlossen:
Da sieht man erst wie viele Zwingen man hat und wie viele dafür gebraucht werden

Anschliessend gleich noch das Top an die Form angepasst, diesmal händisch mit Kopiersäge, Hobel und Iwasaki weil es schon zu spät zum Fräsen war.
Mit geschlossenem Deckel gings dann heute zur Fräsung der Halstasche, dies ging recht gut mit der Leistenmethode modifiziert nach @Poldi , vielen Dank.

Hab leider grad kein Bild von den Leisten. Es war etwas knifflig, weil ich ja nur in der Mitte des Tops eine gerade Fläche habe, an der Seite ist eine Wölbung wo ich nichts auflegen kann.
Vor der Fräsung musste ich noch den Hals akkurat ausrichten, das hab ich mit meinem Laser erledigt. Das hab ich mir von @karl abgeschaut, danke

Erstmal ausgeforstnert, dann etwas zu eng gefräst und händisch mit Iwasaki und Schleifpapier eingepasst:
Leider wirkt die Gitarre so recht gedrungen, weil der Hals zu weit in den Body geht. Das werd ich noch ändern indem ich den Hals etwas rausnehme und dafür die Tonabnehmerfräsung direkt an den Hals anschliesse. Dann fällt es nicht auf hoffe ich

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Re: Semiakustisch mit einheimischen Hölzern
Tatsächlich, jetzt wo die Augen etwas weiter geöffnet sind....



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Re: Semiakustisch mit einheimischen Hölzern
Super, die sieht toll aus.
Mir gefällt das ungewöhnliche Schall-Loch, passt gut zum Hammer-Top
Mir gefällt das ungewöhnliche Schall-Loch, passt gut zum Hammer-Top
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Re: Semiakustisch mit einheimischen Hölzern
Hab auch erstmal gelacht als ich das Gleiche feststellen musste um danach Bauklötze zu staunen. Genial! Top Top im übrigen
LG
Micha

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Re: Semiakustisch mit einheimischen Hölzern
Danke Euch.
Ich war auch erstaunt dass das Schalloch auf jedem Foto anders ausschaut
Teilweise sinds Schatten, teilweise sieht man was vom Boden durch
Auf jeden Fall ein schöner Gimmick
Ich war auch erstaunt dass das Schalloch auf jedem Foto anders ausschaut

Teilweise sinds Schatten, teilweise sieht man was vom Boden durch

Auf jeden Fall ein schöner Gimmick

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Martin
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Re: Semiakustisch mit einheimischen Hölzern
Mini Update:
Heute die Tonabnehmer Ausfräsungen gemacht, hierzu eine Schablone erstellt, ausgeforstnert und mit der Oberfräse gefräst:
Und wieder eine neue Variante fürs F-Loch entdeckt
Auf der Oberseite sind einige Risse, ich hoffe dass das nicht noch weiter aufreisst. Evtl. mit Sekundenkleber fluten?
Dann noch das Shaping etwas weiter geschliffen mit Ziehklinge und Schleifpapier:
Ich hab noch probiert die Bünde einzuschlagen aber das hat nicht funktioniert. Die Bünde haben nicht gehalten, ich glaube ich muss noch etwas nachbiegen und evtl. einkleben
Zur Halsbefestigung hab ich mir jetzt mal Rampamuffen bestellt (die guten SKD wie hier öfter beschrieben)
Heute die Tonabnehmer Ausfräsungen gemacht, hierzu eine Schablone erstellt, ausgeforstnert und mit der Oberfräse gefräst:
Und wieder eine neue Variante fürs F-Loch entdeckt


Auf der Oberseite sind einige Risse, ich hoffe dass das nicht noch weiter aufreisst. Evtl. mit Sekundenkleber fluten?

Dann noch das Shaping etwas weiter geschliffen mit Ziehklinge und Schleifpapier:
Ich hab noch probiert die Bünde einzuschlagen aber das hat nicht funktioniert. Die Bünde haben nicht gehalten, ich glaube ich muss noch etwas nachbiegen und evtl. einkleben

Zur Halsbefestigung hab ich mir jetzt mal Rampamuffen bestellt (die guten SKD wie hier öfter beschrieben)

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Martin
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Re: Semiakustisch mit einheimischen Hölzern
Dünnflüssiger Sekundenkleber ist das Mittel der Wahl gegen kleine Risse 

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Re: Semiakustisch mit einheimischen Hölzern
Schönen Abend,
jetzt wirds langsam Zeit dass ich mich auch mal um die elektrische Bestückung und Verdrahtung kümmere. Wird nicht so einfach mit 2 Humbuckern, möglichst splitbar und die Piezobridge dazu.
Am liebsten würde ich zwischen den Humbuckern umschalten, also Hals und Bridge und dann evtl gesplittet und den Piezo auch separat. Ich muss den Piezo nicht dazu mischen, das hab ich noch nie gebraucht, eine Umschaltung reicht.
Wäre so ein Megaswitch eine Möglichkeit?
Evtl. noch andere Vorschläge?
Danke schon mal
jetzt wirds langsam Zeit dass ich mich auch mal um die elektrische Bestückung und Verdrahtung kümmere. Wird nicht so einfach mit 2 Humbuckern, möglichst splitbar und die Piezobridge dazu.

Am liebsten würde ich zwischen den Humbuckern umschalten, also Hals und Bridge und dann evtl gesplittet und den Piezo auch separat. Ich muss den Piezo nicht dazu mischen, das hab ich noch nie gebraucht, eine Umschaltung reicht.
Wäre so ein Megaswitch eine Möglichkeit?
Evtl. noch andere Vorschläge?
Danke schon mal
Viele Grüsse
Martin
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Re: Semiakustisch mit einheimischen Hölzern
Hi Martin,
der Piezo bekommt doch einen Preamp - oder? Ohne den wird das klanglich mit Piezo allein wohl ziemlich dürftig.....
Ich habe bei einer auf Formentera gebauten Gitarre eine ganz normale 2-PU Verdrahtung (Toggle) und dann ein zentrales Balance-Poti, dass zwischen Magnet-PUs und Piezo hin und her blendet. Das funktioniert eigentlich ganz gut.
der Piezo bekommt doch einen Preamp - oder? Ohne den wird das klanglich mit Piezo allein wohl ziemlich dürftig.....
Ich habe bei einer auf Formentera gebauten Gitarre eine ganz normale 2-PU Verdrahtung (Toggle) und dann ein zentrales Balance-Poti, dass zwischen Magnet-PUs und Piezo hin und her blendet. Das funktioniert eigentlich ganz gut.
Gruß
Frank
Handwerk ist Pfusch, aber gut gemachter Pfusch gereicht zur Ehre...…
Frank
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Re: Semiakustisch mit einheimischen Hölzern
Hi,
@Frank und @Simon: danke
Ich hab einen Kemper und gelesen, dass das dafür gut funktioniert. D.h. den Akustiksound ohne Preamp aus der Gitarre rausgeben und im Kemper so hintrimmen dass es wieder passt. Deswegen wollte ich mir den Preamp sparen. Wenns nicht geht, kann ich ja noch nachrüsten.
Hab ich übrigends auch bei meiner auf Formentera (ich war 2013
) gebauten Gitarre
und mir ist schon öfter die Batterie leer geworden weil ich vergessen habe auszustecken. Das Überblenden hab ich auch noch nie gebraucht, deswegen wollte ich einfach umschalten zwischen den verschiedenen Tonabnehmersystemen.
Wann warst Du bei Ekki?
Ich hab jetzt auch noch eine interessante Variante entdeckt, das wären P90 im Humbuckerformat, die sollen ganz gut klingen und da bräuchte ich nicht den Aufwand mit Splitten. Dafür bräuchte es nur einen Schalter, der 4-fach schaltet. Oder ich nehm den 3-Weg Toggle Schalter und einen kleinen Zusatzschalter für den Piezo. Evtl. geht auch ein Push-Pull zum Umschalten......
@Frank und @Simon: danke
Ich hab einen Kemper und gelesen, dass das dafür gut funktioniert. D.h. den Akustiksound ohne Preamp aus der Gitarre rausgeben und im Kemper so hintrimmen dass es wieder passt. Deswegen wollte ich mir den Preamp sparen. Wenns nicht geht, kann ich ja noch nachrüsten.
Hab ich übrigends auch bei meiner auf Formentera (ich war 2013



Wann warst Du bei Ekki?
Ich hab jetzt auch noch eine interessante Variante entdeckt, das wären P90 im Humbuckerformat, die sollen ganz gut klingen und da bräuchte ich nicht den Aufwand mit Splitten. Dafür bräuchte es nur einen Schalter, der 4-fach schaltet. Oder ich nehm den 3-Weg Toggle Schalter und einen kleinen Zusatzschalter für den Piezo. Evtl. geht auch ein Push-Pull zum Umschalten......

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Martin
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Re: Semiakustisch mit einheimischen Hölzern
Die Tonabnehmer Eigenmarke vom Music Store (Roswell, LGA 90) waren ganz gut bewertet in der letzten Guitar Zeitung
Viele Grüsse
Martin
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