Neuer Versuch:
Auf das Ersatzsägeblatt der Japansäge habe ich einen Anschlag geklebt.
Mit einer Unterlage in passender Höhe habe ich das Sägeblatt auf die Werkbank geklemmt.
Und dann den Klotz an der Säge entlanggeführt.
Hat zwar öfter mal verkantet, aber irgendwann war ich tief genug. Um den Schlitz auf die Breite der Einlage zu bringen, habe ich 3 Sägeblätter in die Metallsäge gespannt.
Für die Nacharbeit habe ich Schleifpapier auf einen Metallwinkel geklebt. Ich liebe diese selbstklebenden Indessa Streifen.
Die Einlage passt zwar, aber ...
... das darf nicht sein. Das Licht zeigt, dass sie nicht ganz aufliegt, sondern irgendwie im Schlitz klemmt. Das gibt keine saubere Kraftübertragung.
Aber für diese kleine Nacharbeitet reicht auch die niedertourige Standbohrmaschine mit dem Dremel-Fräser.
Die Einlage sitzt so drin, dass ich sie gerade noch ohne Hilfsmittel rausziehen kann. Und die Tiefe reicht noch für einen Piezo. Ich wollte Beas Idee mit dem Piezo-Signal als Add-On an der Stereobuchse mal probieren.
Dann folgt grobes Aussägen und Runden auf dem Radiusschleifklotz.
Dabei kann ich sehen, dass die Einlage jetzt gut aufliegt.
Schluß für heute!