Stimmwirbel Westerngitarre aus den 50ern

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Da_Wastl
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Stimmwirbel Westerngitarre aus den 50ern

#1

Beitrag von Da_Wastl » 07.11.2020, 23:30

Servus,

ich habe momentan ein kleines Projekt bei dem ich Hilfe gebrauchen könnte.

Es handelt sich um eine Westerngitarre, sie gehörte meinem Großvater, der leider vor 18 Jahren als ich noch ein Kind war viel zu jung von uns ging.

Vor ein paar Tagen hab ich die Gitarre aus dem Dachboden hervorgeholt, meine Großmutter meint dass sie bestimmt 70 Jahre alt ist, also schätzungsweise aus den 50ern.

An sich ist sie gut in Schuss, der Nitrolack ist gerissen, was ihr eine schöne Patina gibt. Das Griffbrett habe ich schon etwas geschliffen, geölt und die Bünde poliert.

Jetzt will ich mal Saiten aufziehen und schauen wie es um den Hals steht...

Leider fehlen die Knöpfe auf den Mechaniken, weil die anscheinend kaputt waren.

Und da bräuchte ich eben Hilfe, ich bräuchte solche "Knöpfe", die zur Gitarre passen (cremefarben am besten). Sollten zum aufstecken sein, nicht zum anschrauben.

Weiß wer wo man sowas herbekommt? Ich habe im Internet leider noch nichts passendes gefunden.
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Re: Stimmwirbel Westerngitarre aus den 50ern

#2

Beitrag von cabriolet » 08.11.2020, 10:00

Sehr schönes Stück, auch wenn ich die nicht als "Western", sondern eher als "Schlaggitarre" einordnen würde ;) .
Da_Wastl hat geschrieben:
07.11.2020, 23:30
Leider fehlen die Knöpfe auf den Mechaniken, weil die anscheinend kaputt waren.

Und da bräuchte ich eben Hilfe, ich bräuchte solche "Knöpfe", die zur Gitarre passen (cremefarben am besten). Sollten zum aufstecken sein, nicht zum anschrauben.

Weiß wer wo man sowas herbekommt? Ich habe im Internet leider noch nichts passendes gefunden.
Seltsam... vor ein paar Jahren war das ganze eBay voll mit solchen Köpfen zum Aufstecken/Aufschmelzen und jetzt finde ich überhaupt nix :? .Ist alles zum Schrauben.

Abhilfe: Besorg´dir eine Polyamid- oder Nylon-Platte oder Rundmaterial und bau´dir die Knöpfe selbst. Mit Säge, Feile, Schleifpapier. Dann noch ein Loch ´reinbohren und auf die heiß gemachten Wellen aufstecken.

Gruß
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Re: Stimmwirbel Westerngitarre aus den 50ern

#3

Beitrag von capricky » 08.11.2020, 10:17

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Re: Stimmwirbel Westerngitarre aus den 50ern

#4

Beitrag von cabriolet » 08.11.2020, 10:20

Top, keine Ahnung warum ich die nicht gefunden habe!

Edit hat´s mir gesagt: Ich habe in der Kategorie "Mechaniken" gesucht, du unter "Knöpfe" ;)
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Re: Stimmwirbel Westerngitarre aus den 50ern

#5

Beitrag von ugrosche » 08.11.2020, 13:06

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Re: Stimmwirbel Westerngitarre aus den 50ern

#6

Beitrag von Da_Wastl » 08.11.2020, 17:08

cabriolet hat geschrieben:
08.11.2020, 10:00
Sehr schönes Stück, auch wenn ich die nicht als "Western", sondern eher als "Schlaggitarre" einordnen würde ;) .
Interessant... Bin immer davon ausgegangen dass Stahlsaiten = Westerngitarre :D

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Re: Stimmwirbel Westerngitarre aus den 50ern

#7

Beitrag von Da_Wastl » 08.11.2020, 17:09

ugrosche hat geschrieben:
08.11.2020, 13:06
Shellex hat sowas auch:
https://www.shellex.com/Mechanikengriffe
Sieht gut aus, ich glaube da werde ich fündig, vielen Dank

Edit: Entschuldigung für doppelpost, hab nicht dran gedacht :?

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Re: Stimmwirbel Westerngitarre aus den 50ern

#8

Beitrag von Da_Wastl » 09.11.2020, 20:43

Entschuldigung dass ich nochmal "spamme", aber will nicht extra einen neuen Thread eröffnen...

Habe mir jetzt Perlmutt Knöpfe bestellt. Wie wird sowas fachmännisch befestigt? Draufschmelzen wird bei Perlmutt wahrscheinlich nicht funktionieren oder?

Kann man das kleben? Wenn ja, mit was am besten?

Danke schon mal und Gruß
Sebastian

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Re: Stimmwirbel Westerngitarre aus den 50ern

#9

Beitrag von Gelöschter Benutzer » 14.11.2020, 13:37

Epoxydharz.

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Sven
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Re: Stimmwirbel Westerngitarre aus den 50ern

#10

Beitrag von Sven » 14.11.2020, 14:15

Lumael hat geschrieben:
14.11.2020, 13:37
Epoxydharz.
Dabei darauf achten, dass Harz in den Knopf zu geben und nicht auf die Achse, damit das Harz beim Aufschieben nicht abgestreift wird.

Sven

P.S.: Ach ja. Die Gitarre ist wirklich ein Schätzchen!
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben,
vom Pfusch nie.
(Goethe)

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