Dann bist du mit 1000er sicher gut beraten. Das trägt auf jeden Fall noch gut ab, da musst du aufpassen. Wichtig ist aber nach wie vor, dass der Klotz nicht zu steif ist. Im Zweifelsfall das Papier zwecks Steifigkeit zweimal Falten (also zwei Seiten einschlagen) und ohne Klotz schleifen.elektrojohn hat geschrieben: ↑15.08.2019, 19:54
Danke für den Tipp!
Das "Problem" beim Pinseln ist halt auch, dass die Oberfläche deutlich unebener als bei einer Spritzlackierung ist, es muss (?) deutlich mehr runter, damit die Oberfläche glatt bleibt bzw. wird. Ich werde Mal auf 1000er wechseln und schauen wie es läuft.
Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
Ich probiere es und werde berichten!
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
Lieber Gerhard vielen Dank nochmal für Deinen ungefragten Rat, ich würde Dir sehr gerne ein, zwei Bier ausgeben!
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
Sehr gut, eine kleine Verbesserung hätte ich noch! Ich verwende für Lackschliff diese zwei Arten von Klötzen:
Der linke, dickere ist ziemlich steif und für große Flächen wie Decke und Boden und die Kopflatte vorn und hinten. Der rechte, dünne ist flexibel und für die Zargen. Ich runde die Kanten außerdem ab, damit sich das Papier schöner herumlegt.- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Gerhard für den Beitrag:
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
Ich habe meine Klötze mittlerweile noch etwas weiter bearbeitet und die Kanten abgerundet..liz hat geschrieben: ↑19.08.2019, 15:26Sehr gut, eine kleine Verbesserung hätte ich noch! Ich verwende für Lackschliff diese zwei Arten von Klötzen:
DSC09822.JPG
Der linke, dickere ist ziemlich steif und für große Flächen wie Decke und Boden und die Kopflatte vorn und hinten. Der rechte, dünne ist flexibel und für die Zargen. Ich runde die Kanten außerdem ab, damit sich das Papier schöner herumlegt.
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
Warum schleift man den Lack denn nass? Ist das dann spezielles Schleifpapier, oder stinknormales das man in Wasser tränkt?
Die Gitarre ist wirklich schick geworden! Hoffe sie klingt genau so toll!
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Gruß, Sawas
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
Weil sich feines Schleifpapier sonst viel zu schnell zusetzt und unbrauchbar wird und sogar kratzer in die Oberfläche macht. Außerdem bekommt man eine schönere gleichmäßigere Oberfläche hin im Nassschliff. Einen Tropfen Spülmittel ins Schleifwasser geben, dann werden die "schleifkratzer" noch weiter reduziert.
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
Ich war im Urlaub und habe das gute Stück mitgenommen
Körnung 2400 - 3200 - 3600 -4000 - 6000 - 8000 -12000 (1500 und 1800 habe ich mir gespart).
Nach dem Polieren mit Autopolitur sah es dann so aus.
Alles in allem war die Lackierung mit dem Pinsel schon sehr zeitaufwendig. Sprühen ist irgendwie einfacher, (wenn man Kompressor und Lackierpistole hat)
Grüße
C.
In 1700m Höhe schleift es sich entschieden besser als zu Hause im Keller...
Leider habe ich an einigen Stellen - es lief halt so gut... - durch den mühsam aufgetragenen Lack durchgeschliffen.
Die Stellen habe ich mit zwei Schichten Lack nochmal nachgebessert und wieder verschliffen.
Ich habe den Lack mit 1000er Papier eben geschliffen und dann mit Micromesh weiter gemacht:Körnung 2400 - 3200 - 3600 -4000 - 6000 - 8000 -12000 (1500 und 1800 habe ich mir gespart).
Nach dem Polieren mit Autopolitur sah es dann so aus.
Alles in allem war die Lackierung mit dem Pinsel schon sehr zeitaufwendig. Sprühen ist irgendwie einfacher, (wenn man Kompressor und Lackierpistole hat)
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
Als nächstes habe ich die Mechaniken an der Kopfplatte montiert. Ich wollte endlich sehen, wie das in Wirklichkeit aussehen wird. Lange habe ich mir den Kopf zerbrochen, wie ich die seitlichen Löcher für die Mechaniken bohren soll, damit die Achsen zumindest optisch einigermaßen fluchten.
Die Löcher wurden zunächt angezeichnet, angekörnt und mit 4mm auf der linken Seite vorgebohrt. dann habe ich einen 4mm-Bohrer in eines der Löcher gesteckt. Die Kopfplatte habe ich dann im Bohrschraubstock so ausgerichtet, dass die Bohrerspitze genau auf das Ende des eingesteckten Bohrers "zielt", und dann das gegenüberliegende Loch gebohrt. Das hat wirklich prima funktioniert. Im zweiten Durchgang musste ich dann noch auf die finalen 8,6mm aufweiten. Die seitlichen Löcher habe ich mit 8,6mm komplett durchgebohrt, weil die Buchse auf der Innenseite nicht erreichbar ist. Die Löcher von oben haben die übliche Stufe für die Einschlag-Buchsen bekommen.
Die Schraubenlöcher wurden dann anschließend mit 1,5mm vorgebohrt.
Ziemlich eng das Ganze! Man kommt an die einzelnen Mechaniken aber sehr gut dran. Beim Stimmen werden die jeweils versetzt angebrachten Mechaniken nicht stören.
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
Ich hab auch schon Gitarren in den Urlaub mitgenommen, allerdings nicht zum Schleifen.
Das nenne ich Einsatz.
Durschleifen ist lästig, passiert mir aber auch immer wieder.
Gute Arbeit!
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
Die letzten Wochen war ich sehr mit anderen Projekten beschäftigt... Aber heute habe ich Mal wieder ein wenig Zeit gefunden, und ich konnte mich der der Bundierung des Griffbretts widmen.
Vom Einschlagen der Bünde gibts keine Bilder. Ich mache das mit einem Kunststoffhammer. - Jetzt ist der Till hinter Gittern! -
Nach dem Einschlagen gehe ich zunächst mit einer Feile ohne Griff über das gesamte Griffbrett ind feile die Kronen auf die gleiche Höhe. Dann geht es weiter mit der Bundkronenfeile um die Bünde wieder zu verrunden.
Mit dem Hightech-Fretleveler prüfe ich, ob die Bünde in der Nachbarschaft gleich hoch sind.
Danach wird mit 400er und 600er Papier geschliffen und anschließend mit Stahlwolle poliert. Zum Schutz des Griffbretts verwende ich eine Radierschablone aus Edelstahl. (Kinder, das hat man früher zum Korrigieren von Zeichnungen gebraucht, als man noch am Zeichenbrett konstruiert hat...) Zum Schluss habe ich das Griffbrett noch mit Alkohol gereinigt, mit Stahlwolle poliert und eingeölt. Ich sehe Licht am Ende des Tunnels!
Vom Einschlagen der Bünde gibts keine Bilder. Ich mache das mit einem Kunststoffhammer. - Jetzt ist der Till hinter Gittern! -
Nach dem Einschlagen gehe ich zunächst mit einer Feile ohne Griff über das gesamte Griffbrett ind feile die Kronen auf die gleiche Höhe. Dann geht es weiter mit der Bundkronenfeile um die Bünde wieder zu verrunden.
Mit dem Hightech-Fretleveler prüfe ich, ob die Bünde in der Nachbarschaft gleich hoch sind.
Danach wird mit 400er und 600er Papier geschliffen und anschließend mit Stahlwolle poliert. Zum Schutz des Griffbretts verwende ich eine Radierschablone aus Edelstahl. (Kinder, das hat man früher zum Korrigieren von Zeichnungen gebraucht, als man noch am Zeichenbrett konstruiert hat...) Zum Schluss habe ich das Griffbrett noch mit Alkohol gereinigt, mit Stahlwolle poliert und eingeölt. Ich sehe Licht am Ende des Tunnels!
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
Da wird es wohl wenig Teens geben, die so eine schöne Gitarre vom Onkel unter den Baum gelegt bekommen, macht sich gut, der junge Mann hinter Gittern!
Grüße
Florian
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
Oh, jetzt bekomme ich Stress... obwohl, steht ja nicht in welchem Jahr!
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
Maibaum? Nur mal so als Kompromiss...falls es ihn bei Euch gibt.
LG
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
Ich hab hier so einen kleinen Mitbewohner, der zum WeihnachtsFEST damit rechnet !elektrojohn hat geschrieben: ↑04.12.2019, 17:01Oh, jetzt bekomme ich Stress... obwohl, steht ja nicht in welchem Jahr!
Grüße
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
Hu, das ist ne Ansage ...
Bin schon unterwegs in den Keller.
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
Den Steg fertige ich aus einem Reststück Afrikulu an. Das Holz ist ziemlich hart und scheint mir daher sehr geeignet für diesen Zweck zu sein.
Mit der Oberfäse habe ich dann den Schlitz für den Steg gefräst. Die Löcher sind auf der Standbohrmaschine gebohrt. Die äußere Kontur auf der Bandsäge. Dafür, dass ich viel mit der Hand machen will, ganz schön viele Maschinen... Dann habe ich den Steg mit Feile, Stemmeisen und Dremel grob in Form gebracht. Das geht übrigens nur mit Mundschutz. Der Schleifstaub brennt in der Nase (und stinkt). Das Zeug ist richtig aggressiv. Die Form ist noch nicht endgültig, aber man sieht schon, wohin die Reise gehen soll.
Zuerst habe ich mir auf der Kreissäge einen Rohling zugeschnitten.Mit der Oberfäse habe ich dann den Schlitz für den Steg gefräst. Die Löcher sind auf der Standbohrmaschine gebohrt. Die äußere Kontur auf der Bandsäge. Dafür, dass ich viel mit der Hand machen will, ganz schön viele Maschinen... Dann habe ich den Steg mit Feile, Stemmeisen und Dremel grob in Form gebracht. Das geht übrigens nur mit Mundschutz. Der Schleifstaub brennt in der Nase (und stinkt). Das Zeug ist richtig aggressiv. Die Form ist noch nicht endgültig, aber man sieht schon, wohin die Reise gehen soll.
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
Nach einer weiteren Stunde raspeln und schleifen sieht der Steg jetzt so aus.
Angefeuert mit Terpentin sieht das Holz ganz nett aus.Mein aktuelles Projekt: keins! :( und fertige: 12-StringSemi-Akustik,
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
Da ich in der Vergangenheit mal Probleme hatte, die richtige Position für den Steg zu finden, habe ich mir ein kleines Jig gebastelt... Das erlaubt mir, die Saiten über den noch nicht angeleimten Steg aufzuziehen. Mit Hilfe eines Stimmgerätes vergleiche ich die Tonhöhe im 13ten Bund des gegriffenen mit dem Flageolett-Ton. Jetzt verschiebe den Steg so lange, bis es stimmt. ich verwende den 13 Bund mit einem Capo über dem ersten Bund, weil ich nächsten Schritt eine Sattelkompensation durchführen werde.
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
Etwas nervenaufreibend finde ich immer, den mühsam aufgebrachten Lack wieder abzukratzen, um den Steg aufzuleimen.
Geleimt wird mit Titebond.
Da mir beim Aufleimen und Anzwingen bei einem früheren Projekt der Steg ein Stück weggeschwommen ist, schraube ich ihn seit dem immer provisorisch mit Senkkopfschrauben an. Das unterstützt die Zwingen auch ein wenig. Für den Steg habe ich zwei passende Leimzulagen angefertigt. Vor dem Leimen habe ich einige Trockendurchläufe gemacht, bis alles gepasst hat.
Den überschüssigen Leim entferne ich so früh wie möglich.
Sie lächelt noch etwas zahnlos die kleine (und sprechen tut sie auch noch nicht...)
Grüße aus dem KellerMein aktuelles Projekt: keins! :( und fertige: 12-StringSemi-Akustik,
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Re: Neffe wünscht, Onkel baut: 12-String! (meine Nr. 8)
... aber sie macht sich!
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