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Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 24.06.2020, 21:57
von flyaway
Danke @thoto ... schauen wir mal :)

Inzwischen Rückteil und Vorderteil passend zurecht gesägt und dir Rückseite auf 2cm runtergehobelt. Ich kann jetzt Hobeln! Learning-by-Doing... :D
Glatt geworden ist’s auch, dafür ist die Werkstatt voller Hobelspäne.

Solange ich auf die Oberfräse warte :evil: liegen jetzt die beiden Teile in der Presse, weil sich die Ränder schon hochgebogen haben.

Zeit, sich um die Lackierung und die Holzhärtung Gedanken zu machen.
Verleimen würde ich mit Epoxy. Holz härten würde ich auch gern. Einfach Gieß-Epoxy drauf und die Struktur wieder rausbürsten oder nimmt man besser 1K Holzhärter?
Ich würde gern die Oberflächenstrukturen erhalten...

Und zur Lackierung dann - ich habe nix zum Sprühen - 2K Klarlack aus der Dose sollte aber eigentlich funktionieren, oder?

Danke für die Info!
Steffen

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 25.06.2020, 20:08
von penfield
flyaway hat geschrieben:
24.06.2020, 21:57
Danke @thoto ... schauen wir mal :)

Inzwischen Rückteil und Vorderteil passend zurecht gesägt und dir Rückseite auf 2cm runtergehobelt. Ich kann jetzt Hobeln! Learning-by-Doing... :D
Glatt geworden ist’s auch, dafür ist die Werkstatt voller Hobelspäne.

Solange ich auf die Oberfräse warte :evil: liegen jetzt die beiden Teile in der Presse, weil sich die Ränder schon hochgebogen haben.

Zeit, sich um die Lackierung und die Holzhärtung Gedanken zu machen.
Verleimen würde ich mit Epoxy. Holz härten würde ich auch gern. Einfach Gieß-Epoxy drauf und die Struktur wieder rausbürsten oder nimmt man besser 1K Holzhärter?
Ich würde gern die Oberflächenstrukturen erhalten...

Und zur Lackierung dann - ich habe nix zum Sprühen - 2K Klarlack aus der Dose sollte aber eigentlich funktionieren, oder?

Danke für die Info!
Steffen
Schaut echt gut aus dasTop.

Wenn Du es mit Epoxy verklebst, könntest du auch Epoxy als Füller/Härter nehmen.
Allerdings kann Epoxy Untergrund, sofern er nicht wirklich bis zu den Poren wieder runtergeschliffen wird, Probleme beim Lackieren machen.
Du könntest daher auf dem zurückgeschliffenen Epoxy Holzsiegel anwenden, also Wipe on Poly
Einfach mit einem Lappen draufwischen o/n trocknen lassen und die Unregelmäßigkeiten, Staub etc. durch Zwischenschleifen vor der nächsten Schichte entfernen.
Da Holzsiegel sehr gut aufträgt, könnte das auch ohne Epoxy Füllen gehen.
3-4 Mal genügen üblicher Weise.
Das ist dann eine harte, widerstandsfähige Oberfläche.
Holzsiegel kann man auch Lackieren, für den extra Glanz.

Also so etwa:
mit Epoxy Füllern,
bis zum Holz schleifen
Holzsiegel 2-3 Schichten.
Lackieren für den Glanz.

Oder statt Füllen mit Epoxy ein paar Schichten mehr Holzsiegel bis alles schön glatt ist und dann ev. lackieren.
Sicher weniger Arbeit.

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 25.06.2020, 20:30
von flyaway
Danke für die Antwort @penfield, aber dazu noch eine Rückfrage:
An WipeOnPoly hab ich schon gedacht.
Am Top soll ja die Holzstruktur erhalten bleiben, das Holz aber gefestigt werden (ist ja kein Hartholz). Wenn das Epoxy dünn genug ist (und ich gleich nach der Anwendung auswische) müsste die Oberfläche ja erhalten bleiben, oder?
Ich will halt so ne super-glatte-hinter-Glas Oberfläche vermeiden, weil Natur besser zum Thema passt.

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 25.06.2020, 22:16
von flyaway
Ergänzung:
Spricht etwas gegen
TungOil (soll wohl auch Härten), alternativ:
Borma Holzhärter + Hartöl

Danke für Erfahrungswerte!
Steffen

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 26.06.2020, 22:49
von penfield
Verstehe.

Im Prinzip sollte Holzhärter mit irgendetwas drauf funktionieren (Wenn die Produkte sich mit einander vertragen); Auch Epoxy als Füller (aufs Holz zurückschleifen)und ein paar Schichten von etwas auftragen geht sicher auch.

Allerdings würde ich mir nicht zuviel Härtezuwachs erwarten.

Meine Erfahrung ist , dass man die Holzhärterwirkung gerne überschätzt. Sie ist auch von vielen Faktoren abhängig, u.a. von der Chemie des Holzhärters und vor allem auch der Eindringtiefe desselben ins Holz. Bei Verwendung von Holzhärter auf intaktem Holz (also kein Morsches oder Wurzelholz) selbst bei saugfreudigen Hölzern wie Paulownia, beobachtete ich bislang nur sehr geringe Eindringtiefen und eigentlich keine spürbare Verbesserung der Widerstandsfähigkeit hinsichtlich der Härte (wenn, dann habe ich sie mir wahrscheinlich eingebildet).
Vielleicht gibt es aber noch andere Erfahrungen im Forum. Das Thema ist schon öfter aufgetaucht.

Was erfahrungsgemäß wirklich gut schützt und auch gut aussieht sind 3-5 Schichten Holzsiegel, auch ohne Holzhärter ;)

Aber du solltest das Finish wählen, das dir am geeignetsten und sinnvollsten erscheint.

Finish-Aufbau an einem Reststück ausprobieren, dann siehst du gleich, ob er deinen Vorstellungen entspricht.

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 27.06.2020, 08:20
von cabriolet
Wie morsch ist denn das Holz? Sieht auf den Bildern garnicht so schlimm aus, dass du da wirklich einen Holzhärter brauchst.
Wenn doch: Ich hätte eigentlich Leimtränke zum Härten vorgeschlagen, aber du hast ja mit Wasserbeizen gebeizt, die löst du dir dann wieder an.
Also wohl am ehesten ein sehr dünnflüssiges Epoxi, das dann noch etwas erwärmt, damit es noch dünnflüssiger wird, eventuell mit ein wenig Aceton weiter verdünnt. Das ist dann gleichzeitig auch deine "Lackierung", mehr würde ich da garnicht machen, wenn du die Oberflächenstruktur beibehalten willst.

Wenn du nicht härten musst, gehe ich mit @penfields Vorschlag, einfach nur mit Clou Holzsiegel zu arbeiten. Der Optik wegen würde ich da zur seidenmatten Variante greifen.

Und: Bisher sehr schön, was du da baust! Weiter so!

Gruß
Markus

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 27.06.2020, 09:36
von flyaway
Danke @penfield und @cabriolet
Korrekt, morsch ist das Holz nicht wirklich (erstaunlich wie stabil das Palettenholz auch nach Jahren noch ist). Mit der Härtung hoffe ich halt noch etwas ‘Knackigkeit’ aus dem Ton heraus zu bekommen, also nicht Optik sondern Klang, es ist ja immerhin ‘nur’ billiges Nadelholz.

Die Idee mit verdünntem epoxy ist gut (insbesondere wenn es gleich auch Lackierung ist), Holzsiegel hat natürlich auch seinen Reiz, und ich hab auch schon beeindruckend Projekte mit TruOil (das zieht ja auch ein) gesehen...

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 28.06.2020, 16:07
von Rallinger
flyaway hat geschrieben:
27.06.2020, 09:36
Mit der Härtung hoffe ich halt noch etwas ‘Knackigkeit’ aus dem Ton heraus zu bekommen, also nicht Optik sondern Klang, es ist ja immerhin ‘nur’ billiges Nadelholz.
Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Aber ich glaub nicht dass du mit einer nachträglichen Behandlung des Holzes mit welchem Härter auch immer eine nennenswerte Klangänderung hinkriegst. Vor allem: wenn es dir um "weniger knackig" geht, bist du auf der falschen Spur. Härtere Hölzer klingen "knackiger" als weichere. Aber m.E. weniger wegen der Härte an sich, sondern weil sie meist dichter sind.

Vor allem aber baust du einen P-Bass. Der ist nicht unbedingt für einen Knacksound berühmt. Das liegt vor allem am Tonabnehmer und dessen Position. An diesem Punkt des Baus schon ans Pimpen des Sounds zu denken ist m.E. verfrüht, die Sorge kannst du dir sparen. Das machst du besser wenn er fertig ist und du ihn über einen Amp anspielen kannst.

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 28.06.2020, 19:12
von flyaway
Danke für die klaren Worte @Rallinger & dass du mir diesen Zahn ziehst.
(Btw... ich will mehr knackig, nicht weniger)

Intention ist natürlich es so gut wie möglich zu machen :)
Aber du hast recht, ich bin (noch) kein Bassist und muss daher sowieso erstmal schauen wie und überhaupt.

Ich bekomme demnächst ein paar eopxy-Reste, dann schaue ich mal ob’s nur fürs verkleben der Hälften oder auch für die Oberfläche reicht.
Ansonsten dafür Öl.

Viele Grüße!
Steffen

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 28.06.2020, 20:11
von Rallinger
flyaway hat geschrieben:
28.06.2020, 19:12
(Btw... ich will mehr knackig, nicht weniger)
Intention ist natürlich es so gut wie möglich zu machen :)
Aber du hast recht, ich bin (noch) kein Bassist und muss daher sowieso erstmal schauen wie und überhaupt.
Ah, ok. Den Satz konnte man tatsächlich so oder so lesen ... ;-)

Also das Holz zu stabilisieren ist mal sicher kein Fehler. Aber wie gesagt denk ich nicht dass sich dadurch viel am Ton ändern wird. Wenn es knackiger werden soll könntest du über eine massivere Bridge nachdenken als das olle Blechteil, das in Fenderbässen verbaut wird. Das bringt mit Sicherheit mehr als ein Holzstabilisator. Ein Messingsattel wär auch eine Option. Sieht man bei Ps eigentlich so gut wie nie, aber Roger Waters spielt einen. Um mal einen selten zitierten Promibassisten zu nennen 8)

Aber eins ist halt konstruktiv festgelegt: die P-PU-Position liefert definitiv mehr Bauch als Knack. Das ist so gewollt und macht den P aus. Wenn du also was Grundsätzliches am Sound ändern und mehr Transienten im Signal haben willst, dann solltest du über einen zusätzlichen Pickup in der Bridgeposition nachdenken. Dann isses halt kein klassischer "P" mehr. Aber irgendeinen Tod muss man eben sterben ...

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 30.06.2020, 08:37
von penfield
flyaway hat geschrieben:
27.06.2020, 09:36
Danke @penfield und @cabriolet
Korrekt, morsch ist das Holz nicht wirklich (erstaunlich wie stabil das Palettenholz auch nach Jahren noch ist). Mit der Härtung hoffe ich halt noch etwas ‘Knackigkeit’ aus dem Ton heraus zu bekommen, also nicht Optik sondern Klang, es ist ja immerhin ‘nur’ billiges Nadelholz.

Die Idee mit verdünntem epoxy ist gut (insbesondere wenn es gleich auch Lackierung ist), Holzsiegel hat natürlich auch seinen Reiz, und ich hab auch schon beeindruckend Projekte mit TruOil (das zieht ja auch ein) gesehen...
Mach dir nicht zu viele Gedanken über die tonalen Einflüsse des Finish.
Diese werden, wie der Einfluss des Holzes auf den Klang nicht akustischer Instrumente, immer wieder heftig und durchaus kontrovers diskutiert ;) .

Ich denke nicht, dass der Einfluss des Holzhärters eine wahrnehmbar Veränderung am Klang bewirken wird.

Der Tonabnehmer und dessen Position haben zweifellos wahrnehmbareren Einfluss auf den Klang, da stimme ich Rallinger zu.

Falls du den PU Schacht noch nicht gefräst hast, könntest du die Tonabnehmerposition dynamisch einrichten, indem du den Abnehmer nach dem Einbau der Elektronik (und Saitenaufzug), im richtigen Abstand oberhalb der Saiten positionierst; dann kannst du ihn verschieben und dadurch eine Positionfinden, in der er so klingt, wie du es dir vorstellst.

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 30.06.2020, 13:59
von flyaway
Vielen Dank für die Info & die Überlegung zum Placement. In der Tat, noch ist noch nichts gefräst. Vorher muss erstmal die Fräse kommen...
Makita lässt noch auf sich warten. Arrgh!

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 30.06.2020, 14:01
von Simon
Warte mir fräsen doch erstmal, bis ich die die Schablone geschickt hab ;)

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 30.06.2020, 15:58
von flyaway
@Simon: Solange die Post nicht schlampt, wird die wohl vorher da sein...

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 30.06.2020, 19:08
von penfield
flyaway hat geschrieben:
30.06.2020, 13:59
Vielen Dank für die Info & die Überlegung zum Placement. In der Tat, noch ist noch nichts gefräst. Vorher muss erstmal die Fräse kommen...
Makita lässt noch auf sich warten. Arrgh!
Makita klingt jedenfalls gut. Ich hab auch eine ;)

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 10.07.2020, 22:12
von flyaway
So, Fräse kommt nächste Woche (und meine Großbestellung bei Rall)
Schablone ist auch da, und auch der Hals.
Anbei ein Foto vom Headstock nachdem ich den gebrochenen Teil ausgesägt hab.

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 11.07.2020, 15:25
von triple-U
Hallo, Steffen!

Jeder weiß wie ein Preci aussieht und hat dabei automatisch auch die typische (und tausendmal kopierte) Kopfplatte vor Augen.
Ich bin ein Fan von kleinen schlanken Kopfplatten, aber passt das zu einem Preci?
Mach doch mal ein Bild von Body mit angelegtem Hals und Mechaniken (wenn du sie schon hast) dran.
Dann sieht man mehr!

Liebe Grüße
Uli

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 11.07.2020, 22:17
von flyaway
triple-U hat geschrieben:
11.07.2020, 15:25
Ich bin ein Fan von kleinen schlanken Kopfplatten, aber passt das zu einem Preci?
Mach doch mal ein Bild von Body mit angelegtem Hals und Mechaniken (wenn du sie schon hast) dran.
Servus Uli,
Anbei.
Ich stehe beinahe vor dem gleichen Dilemma wie du... die Kopfplatte des existierenden Halses ist zu klein. Bei mir aufgrund des abgebrochenen unteren Bogens.
Ich hab das kaputte Holz sauber angeschnitten und eine Form draus gemacht... würde man die Originalform wieder herstellten (übrigens J und nicht P), müsste man jetzt anleimen und funieren.
Form muss noch geglättet werden, erst mal provisorisch.

Ich finde aber es passt so. Es ist halt kein Standard Preci, weder vom Holz noch vom Hals noch von der Kopfplatte. Eigentlich fast ein Budget-Instrument.
Wenn man von den Werkzeugkäufen absieht (whistle)

Aber das ist eine andere, dem ein oder anderen wohl bekannte Geschichte. :D

Was meinst du bzw. ihr?

Edith: Foto gedreht

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 11.07.2020, 22:52
von triple-U
Doch nicht so schlecht - nein, ehrlich, das passt zusammen.
Warum soll ein (sorry) "verranzter Body" auch nicht zu einer (nochmal sorry) "kaputten Kopfplatte" passen.
Anders rum sähe es wahrscheinlich merkwürdig aus:
Ein nagelneuer Body mit Toplackierung ohne Dings und Dongs und dann diese Kopfplatte? Nee, geht gar nicht!
Dein kreativer Paletten-Body mit einer nagelneuen glänzend lackierten Kopfplatte? Geht genauso wenig!
Passt, alles richtig gemacht - wenn auch intuitiv (respekt)

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 11.07.2020, 23:02
von triple-U
Ach, Steffen, noch was:
Bitte drehe die Brücke um 180°, bevor du sie festschraubst (whistle).
Sonst hast du keine Freude an dem Instrument.

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 11.07.2020, 23:28
von flyaway
triple-U hat geschrieben:
11.07.2020, 23:02
Ach, Steffen, noch was:
Bitte drehe die Brücke um 180°, bevor du sie festschraubst (whistle).
Sonst hast du keine Freude an dem Instrument.
Äh ja.
Es war spät :D

Merci!

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 14.07.2020, 22:16
von Hightower
Also, ich finde die Kopfplattenform gut - mancher macht das sogar absichtlich:
https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... 25#p158002
OK, ich hab die Macken weggelassen... ;)
Aber die kommen schon noch...

Aber das hier wird ein richtig amtliches Instrument! (respekt) +1

Schönen Abend!

Viele Grüße
Ralf

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 16.07.2020, 16:34
von penfield
schaut gut aus.

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 25.07.2020, 00:49
von flyaway
Die Fräse ist da :D

Kabelkanäle gefräst und beide Schichten verleimt.
Natürlich das Erdungskabel nicht vergessen.
Man kann nicht genug Zwingen haben!

Als nächstes den Korpus fertig fräsen und dann die Halstasche. Wie tief muss ich hier eigentlich gehen bzw. wie bestimme ich das?

Re: P-Bass (Paletten-Bass)

Verfasst: 25.07.2020, 08:38
von DoppelM
flyaway hat geschrieben:
25.07.2020, 00:49
Die Fräse ist da :D

Kabelkanäle gefräst und beide Schichten verleimt.
Natürlich das Erdungskabel nicht vergessen.
Man kann nicht genug Zwingen haben!

Als nächstes den Korpus fertig fräsen und dann die Halstasche. Wie tief muss ich hier eigentlich gehen bzw. wie bestimme ich das?
Im prinzip ähnlich wie einen Halswinkel, Hals auflegen da wo die Tasche hinsoll, lineal auf die Bünde das bis zur Brücke reicht, Höhe über der Decke messen, Saitenlage und höhe der Brücke mit einbeziehen.

So berechnest du wie weit das ganze dann parallel nach unten eingelassen werden muss, danit du richtig ankommst. Je nach Einstellweg der Brückenreiter sollten diese in ihrer Tiefsten Position exskt auf ebene der Bünde, oder 1-2mm da drüber liegen.