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Ich tröpfel erst dünnflüssigen Sekundenkleber in den Schlitz. Das befestigt dann erstmal noch die Bundstäbchen, falls nötig. Anschließend kommt Schleifstaub auf den Schlitz der dann wieder mit Kleber beträufelt wird. Dann glatt schleifen und den Vorgang, falls notwendig, nochmal wiederholen.

ich nehm Epoxi anstelle von Sekundenkleber, dann hat man keinen Stress den Brei in den Schlitz zu drücken....

danke für die vielen Tipps

hab heute mal die Frets abgelängt, ging gut mit dem Dremel.
An einem Reststück hab ich mal geübt und das (fast) bündig dremeln und anschließendem plan schleifen mit der Feile ging unerwartet schnell und gut.
Dann auch mal mit Dremel und Feile den Tang gekürzt, auch das geht super fix, nur muss ich höllisch aufpassen, das der 1. Schnitt rechtzeitig beendet ist, sonst ist die Bundkrone angeritzt..auch den Rest mit der Feile ist gut zu handeln und sind nur wenige Feilhiebe nötig...

Beim anschließenden anschrägen und verrunden hab ich mich erst erschreckt, wie "weich" Neusilberbünde sind....das geht ja ratzfatz mit gutem Schmirgelpapier, da muss ich später beim echtem Hals aufpassen, das ich da nicht das Griffbrett oder die Bünde anmacke...

da musste ich bei den Messingdots weitaus mehr Schmackes mit Feile und Schmirgelpapier angehen als bei den Bünden...

derweil ist der Schweifhobel angekommen und muss mal wieder feststellen, das was in YT Videos so einfach aussieht und geht, in Wahrheit ohne Erfahrung und richtiger Einstellung nicht so easy geht... muss jetzt feststellen ob es an nicht ausreichend scharfer Klinge liegt und/oder falscher Einstellung des Schweifhobels und/oder falscher Anwendung meinerseits..also wieder viele Variablen ...weil auf großer Fläche entweder hau ich MAcken rein (schätze das Messer ist dann zu tief eingestellt) oder es rattert teilweise übers Holz und hinterlässt Spuren...

witzigerweise lassen sich ja Fasen ganz mühelos und sehr kontrolliert mit dem Schweifhobel anfertigen, sogar auslaufende FAsen, je nach dem wie in welchem Winkel ich den Hobel halte...das find ich ober Cool

...EIner der nächsten ANschaffungen für 2018 werden auch 1-2 Hobel sein....ich bin ja soo fasziniert von einem Schweifhobel.
Bei vielen DIngen, bzw. freien Formen ist es viel genauer, schneller und praktikabeler als die Oberfräse... Wenn ich bedenke, das ich die ganze Zeit um 1 oder 2 mm MAterial anzunehmen mir einen Wolf geschliffen habe und mit die Schweifhobel hab ich ratz fatz MAterial runter genommen...

Bin bei der Planung für's E-Fach.
Hier der Plan: Zur Erinnerung: E-Fach Abdeckung ist ja meine geätze Metallronde.
Sollte ich erst die rechteckige Vertiefung fräsen oder erst die 61mm runde Absenkung für den Deckel oder ist das JAcke wie Hose?

Wie fräst Du denn - 2 Schablonen oder Fräszirkel (für die Ronde)?.
Wenn der Zirkel zum Einsatz kommt auf jedenfall erst die Absenkung weil - sonst fehlt ja derHalt für den Zirkel.
Wenn beides über Schablonen, sollte es fast egal sein.

Ich möchte dir diese Verfahrensweise vorschlagen: KLICK

Wenn du mit Schablonen fräst ist es egal in welcher Reihenfolge, .... ich fräse erst immer die Vertiefung, dann den Deckel

Edit: da hatte wer die selbe Idee und war schneller mit tippen....

Warum fräst du denn überhaupt, mach die Vertiefung doch rund und geh mit dem Forstner rein.....

wasduwolle hat geschrieben: ↑

03.11.2017, 17:01

Warum fräst du denn überhaupt, mach die Vertiefung doch rund und geh mit dem Forstner rein.....

zum einen muss ich den Boden unten ja plan haben und maximal 3-4 dick, weil der Potisschaft nach aussen muss
zum anderen wenn ich so tief forstner hab ich die Zentrierspitze durch die Decke nach aussen, das wär nicht schön
und als letzten Grund, da der Metallheini die Bohrlöcher nicht weit genug am Rand gebohrt hat, wäre ein runder AUsschnitt zu eng oder ich hätte für die 4 Schrauben nicht genug Futter zum einschrauben

....ihr kennt das bestimmt auch..
wenn ihr was versemmelt habt, das euch ne zeitlang die Lust vergeht oder??
Seit dem Malheur mit den Mechanikenlöchern schaff ich es nicht mich aufzuraffen weiter zu machen..
irgendeinen Tipp wie man wieder Motivation bekommt??

Kenne ich von der Carbonita - seit ich das Top-Furnier versemmelt habe, fehlt mir da auch die rechte Motivation.
Ich denke da hilft nur, erst mal was anderes zu machen - dann kommt auch irgendwann die zündende Idee, wie man konkret weitermacht.

Klar, dass kennen bestimmt die Meisten hier...nur nicht aufgeben!
Vielleicht gibt es ja eine andere Baustelle an der du weiter machen kannst?
Mach was einfaches, schönes...Shaping oder so.

Kenn ich gut. Aber inzwischen halte ich es mit dem alten Sprichwort "wenn du vom Gaul fällst, steig sofort wieder auf". Wenn ich was zerhacke, und das kommt leider relativ oft vor, dann schau ich dass ich es sofort fixe. Weil zum Einen komm ich sonst aus dem Tritt, und zum Anderen bin ich dann irgendwann an dem Punkt dass ich sage "passt schon, so schlimm ist es nicht, damit kann ich leben". Und hinterher ärgert es mich dann. Komm, mach! Dein Projekt ist zu besonders als dass du es liegen lassen solltest. Und hier gibt's einen Haufen Leute, die gerne Neues sähen! You'll never walk alone!

AsturHero hat geschrieben: ↑

14.10.2017, 19:41

Lösung des Problems?
a) Fransen estwas schleifen und dann spachteln und die Kopfplatte in schwarz lackieren?
b) Furnier aufleimen?
c) ??
d) ??

Ist vielleicht etwas aufwendig, habe ich aber schon mal bei einem ähnlichen Fall (einem Potiloch) gemacht:

1. Neues, größeres Loch einige Millimeter tief sauber bohren.
2. Holzscheibe der Wahl einkleben.
3. Neue Mechaniklöcher bohren.

Sieht bei meinen Potilöchern (ich habe dann natürlich alle Löcher ersetzten müssen) so aus: Edit: habe jetzt erst gesehen, dass Hatta einen ähnlichen Vorschlag hatte.

AsturHero hat geschrieben: ↑

19.11.2017, 11:02

....ihr kennt das bestimmt auch..
wenn ihr was versemmelt habt, das euch ne zeitlang die Lust vergeht oder??
Seit dem Malheur mit den Mechanikenlöchern schaff ich es nicht mich aufzuraffen weiter zu machen..
irgendeinen Tipp wie man wieder Motivation bekommt??

Ich bin für gute Ratschläge auch sehr dankbar.

Im Moment funkt gar nix.....

lG

Norbert

Kleine Schrittchen, immer ein bisschen was. 5 Minuten an der richtigen Stelle mit der Ziehklinge und so...
So halte ich mich zur Zeit mit der SIX über Wasser... und tatsächlich nimmt die Decke so gaaaanz langsam Gestalt an... und das motiviert.

LIeben Dank für eueren Zuspruch
Mich ärgert es selber das es stehen geblieben ist...
Zur Lösung mit den eingelassenen Holzscheiben:
ich hab mal rumgespielt, jedoch komm ich mit dem Fräser nicht mehr vernünftig an dem Mechanikloch der E-Saite wegen der Krümmung vom Griffbrett zum Headstock....ich werd mal testweise wenn es denn mal nicht regnet hier ein rundes Stück aus Furnier schleifen und mal ausprobieren

Zu dem Vorschlag das ich an anderer Baustelle weiter mache:
kann momentan nicht weiter shapen, solang der Hals nicht fertig ist weil ich noch gerade Flächen brauche zum zwingen und festleimen des Halses

Ich wäre immer noch für ein Furnier. Als Pressbeilage machst Du dir ein Brett was auf einer Seite den Radius des KP-Überganges hat.
Unter dem GB nimmst Du etwas Holz in Furnierstärke mit der Dreikantfeile weg, so das das Furnier unter dem GB anliegt und es keine sichtbare Kante bildet.
Durch die Kante verrutscht Dir auch nicht das Furnier beim verleimen nach oben.
Die Pressbeilage wird dann mit 4 (oder mehr) kleinen Zwingen auf die KP gezwungen und gleichzeitig, bevor die Zwingen bombenfest sind klopfst Du den Keil ein wenig nach so dass die Pressbeilage stramm im Radius sitzt.
Siehe Skizze:

Günstig ist noch eine Zwischenschicht (2 ... 6 mm) Filz o. ä. direkt unter der Pressbeilage. Dadurch werden kleine Unebenheiten weitgehendst ausgeglichen, so dass ein nahezu gleichmäßiger Anpressdruck auf der gesamten Fläche anliegt.

hmmm geht das denn trotzdem bei mir??
weil mein Griffbrett hört ja nicht exakt bei der Rundung auf, sonder ist noch ein gutes Stück von der Absenkung entfernt.
Ich weiss nicht ob 0,5 mm Furnier flexibel genug ist, erst mal waagerecht verleimt zu sein, dann in den Radius nach unten zu gehen und wieder waagerecht zu gehen ohne zu reissen etc. beim anpressen

Den Radius kann man notfalls (nass) vorbiegen.
Die scharfe Kante zur GB-Leimfläche würde ich passend zur Maserung ansetzen oder ganz und gar mittels Aufleimer umgestalten und hinterher für den Sattel eine Nut herstellen.

Hier habe ich das auch machen müssen weil dem Auftraggeber einfiel das die KP doch zu schlicht sei.
Ich meine sogar das ich das Furnier auch, so wie kehrdesign das geschrieben hat, vorgebogen habe.

kehrdesign hat geschrieben: ↑

21.11.2017, 17:35

Den Radius kann man notfalls (nass) vorbiegen.
Die scharfe Kante zur GB-Leimfläche würde ich passend zur Maserung ansetzen oder ganz und gar mittels Aufleimer umgestalten und hinterher für den Sattel eine Nut herstellen.

... oder den Radius noch etwas weiter Richtung Griffbrett schleifen und die Furnierkante sauber unter'm Sattel enden lassen, bündig zu dessen Vorderkante.

sodele, am WE wird meine Werkbank gebaut und ich hoffe, das es dann nächste Woche endlich weitergeht...sonst wird mein Blümchen nie fertig

Gottlob bin ich klein, die Deckenhöhe im Keller misst gerade mal 1,78 und ich bin 1,72.
Ca. 5 qm konnte ich beschlagnahmen.
Der Tisch wird 1,73 x 60 und da muss die Tischbohrmaschine drauf...somit bleiben ca. 1,30 übrig, so dass auch Bässe komplett mit montiertem Hals drauf passen.

Unmittelbar über der Werkbank hab ich einen ultraflachen LED Aussenstrahler angebracht (LED Röhren, bzw. Feuchtraumlampen würden zu tief kommen und mir ins Gesicht leuchten) mit 20 W, aber das reicht noch nicht....entweder werd ich noch mit 1-2 LED Schreibtischstrahlern weiter erhellen oder im Werkfreien Kellerbereich noch 1-2 LED Feuchtraumlampen installieren...

Mal schauen, wie und wo ich im Sommer die kleine BAndsäge (die ich hoffentlich zum Geburtstag bekomm) in diesen 5qm vernünftig platziert bekomme.

Nächsten Monat ist dann auch die selbstgebaute Vorderzange dran..diesen Monat ist das TAschengeld für diesen Monat aufgebraucht