Gefahren beim Gitarrenbau
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Gefahren beim Gitarrenbau
Übersicht, welche Gefahren beim Umgang mit Holz sowie den dabei verwendeten Systemen lauern:
http://www.holz-bg.de/pages/download/4b ... aetter.htm
Seid vorsichtig beim Fräsen:
http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=37&t=1914
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- Kellermann
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Achtet auf den Daumen in der Werkstatt
Hallo zusammen,
es gibt ja im gbb.de die diversifiziertesten Themen, dann leider hierzu von mir einen Beitrag, wg. kürzlich schmerzhaftester Erfahrung, aber es ist alles gutgegangen.
Jeder freut sich, wenn es im Projekt vorwärts geht, d.h. so schnell (oder langsam) und so sorgfältig wie nötig (oder erforderlich) bzw. möglich.
Wenn es um das Werkstück geht, wird ja auch gerne mal "freehand" ohne Anschläge, Führung oder Einspannung des Materials gearbeitet.
Jeder wägt ab, was da geht und was nicht. Ich habe jetzt ohne jeden Anschlag ein sehr längsrechteckiges Stück Holz mal schnell über die kurze Seite an der Tischkreissäge geteilt. Dabei hats mit das Teil verrissen und beide Daumen überdehnt, weil ich beim Schieben die Daumen HINTER dem Holz zum Schieben hatte.
Das ist Mist, Daumen AUF das Werkstück und wenn nötig, die Handgelenke zur Druckverstärkung zum Schieben auf den Arbeitstisch mit absenken.
Das gleiche ist mir auch schon an der Stansbohrmaschine passiert. Mittlere Werkstücke, wenn ich ohne Einspannung meine arbeiten zu müssen, werden nicht mehr umgriffen. Verrutscht das Teil, gibts die Mega-Hebelkraft mit "Auswirkung" auf alle Deine Finger und Gelenke. Ich greife nichts mehr, ich mache nur noch eine Faust und lege sie auf. Verrutscht es dann, haut ab, fliegt durch die Werkstatt oder sonstwas, wars natürlich ein Zeichen dafür, dass man es hätte einspannen müssen... . Es ist dann womöglich hinüber, aber die Hand noch o.k..
Es sollte natürlich NIE ohne Einspannung, Führung usw. gearbeitet werden , ist allen klar, denke ich, aber dies ist eine kleiner Hinweis ist aus meinen Erfahrungen...
Grüße
Kellermann
es gibt ja im gbb.de die diversifiziertesten Themen, dann leider hierzu von mir einen Beitrag, wg. kürzlich schmerzhaftester Erfahrung, aber es ist alles gutgegangen.
Jeder freut sich, wenn es im Projekt vorwärts geht, d.h. so schnell (oder langsam) und so sorgfältig wie nötig (oder erforderlich) bzw. möglich.
Wenn es um das Werkstück geht, wird ja auch gerne mal "freehand" ohne Anschläge, Führung oder Einspannung des Materials gearbeitet.
Jeder wägt ab, was da geht und was nicht. Ich habe jetzt ohne jeden Anschlag ein sehr längsrechteckiges Stück Holz mal schnell über die kurze Seite an der Tischkreissäge geteilt. Dabei hats mit das Teil verrissen und beide Daumen überdehnt, weil ich beim Schieben die Daumen HINTER dem Holz zum Schieben hatte.
Das ist Mist, Daumen AUF das Werkstück und wenn nötig, die Handgelenke zur Druckverstärkung zum Schieben auf den Arbeitstisch mit absenken.
Das gleiche ist mir auch schon an der Stansbohrmaschine passiert. Mittlere Werkstücke, wenn ich ohne Einspannung meine arbeiten zu müssen, werden nicht mehr umgriffen. Verrutscht das Teil, gibts die Mega-Hebelkraft mit "Auswirkung" auf alle Deine Finger und Gelenke. Ich greife nichts mehr, ich mache nur noch eine Faust und lege sie auf. Verrutscht es dann, haut ab, fliegt durch die Werkstatt oder sonstwas, wars natürlich ein Zeichen dafür, dass man es hätte einspannen müssen... . Es ist dann womöglich hinüber, aber die Hand noch o.k..
Es sollte natürlich NIE ohne Einspannung, Führung usw. gearbeitet werden , ist allen klar, denke ich, aber dies ist eine kleiner Hinweis ist aus meinen Erfahrungen...
Grüße
Kellermann
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- Kellermann
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Re: Gefahren beim Gitarrenbau
Gut zu wissen, ich habe mir gerade das Gegenteil angewöhnt .
Grüße
Kellermann
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Kellermann
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Re: Gefahren beim Gitarrenbau
HAndschuhe sind dann wie Armbänder und RInge..wenn ein Bohrer den HAndschuh schnappt, dann kann es ganz viel viel Aua machen
lg Antonio
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- Kellermann
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Re: Gefahren beim Gitarrenbau
Hm. Gewissenskonflikte. So, wie sich meine Finger nach dem Zwischenfall angefühlt haben, war ich eigentlich ganz froh, Handschuhe getragen zu haben. Vielleicht sollte ich der Vollständigkeit noch erwähnen, dass die Maschine ohne Spaltkeil läuft... .
Vielleicht sollte ich nur einspannen, führen und mir eine Maschine mit Spaltkeil zulegen, dann keine Gedanken mehr zu Handschuhen? Aber der fehlende Spaltkeil ist ein TOP-Argument für die "Budget-Mitentscheiderin", dass ich mir endlich eine neue Tischsäge zulegen MUSS .
Grüße und schönen Sonntag noch
Kellermann
Vielleicht sollte ich nur einspannen, führen und mir eine Maschine mit Spaltkeil zulegen, dann keine Gedanken mehr zu Handschuhen? Aber der fehlende Spaltkeil ist ein TOP-Argument für die "Budget-Mitentscheiderin", dass ich mir endlich eine neue Tischsäge zulegen MUSS .
Grüße und schönen Sonntag noch
Kellermann
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Re: Gefahren beim Gitarrenbau
Naja - wenn ich im Auto immer angeschnallt gewesen wäre, wäre ich heute wohl nicht mehr hier. Was aber auch kein Beweis ist, dass nicht anschnallen sicherer ist als anschnallen. Will sagen: Eine Ausnahme macht noch keine Regel Ist halt wie so vieles eine Frage der Wahrscheinlichkeiten.Kellermann hat geschrieben: ↑12.03.2017, 10:04Hm. Gewissenskonflikte. So, wie sich meine Finger nach dem Zwischenfall angefühlt haben, war ich eigentlich ganz froh, Handschuhe getragen zu haben.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Gefahren beim Gitarrenbau
Ja, das sind so sicherheitshinweise, die eigentlich beachtet werden sollten, aber teils auch bei profis oftmals in vergessenheit geraten.
Handschuhe an rotierenden werkzeugen wie berwits oben bemerkt sind absoulur tabu!!!!!!
Bevor der handschuh nachgibt, ist die hand weg.
Maximal wenn man was schweißt und dann viel mit der flex arbeitet können dicke lange schweißerhandschuhe aus echtleder verwendet werden... aber auch das ist nicht so ganz nach vorschrift.
Beim bohren werkstücke immer so halten, dass sie falls der bohrer frisst vom körper und der hand weg gerissen werden.
Auch die schutzbrille sollte nie fehlen, sowie gehörschutz (ich weis...wer braucht denn sowas ) und diverse schiebestöcke usw für kreis/bandsäge, hobel usw...
Deinen fingern wünsche ich schnelle genesung.
Ein kleines zitat unsres drummers (er ist bzw war hauptberuflich tischler): "schiebestock usw sind was für mimosen..."
3 wochen später hat er an seiner kreissäge eine nut geschnitten und es hat im dabei das werkstück zurückgeschlagen. Da er mit den händen das werkstück über das sägeblat geführt hatte hat er sich gleich in drei finger geschnitten. Das ganze ging recht glimpflich aus...es fehlen ihm 3 fingernägel und er war 4 wochen krankenstand. Wwiters sind decke und wände in seiner garage voller blut.
Dafür hat er jetzt fast kein gefühl mehr in den drei fingern. Am schlagzeug ist er trotzdem noch eine koryphäe.
Also immer aufpassen, es passiert ja auch so schon schnell genug was
Handschuhe an rotierenden werkzeugen wie berwits oben bemerkt sind absoulur tabu!!!!!!
Bevor der handschuh nachgibt, ist die hand weg.
Maximal wenn man was schweißt und dann viel mit der flex arbeitet können dicke lange schweißerhandschuhe aus echtleder verwendet werden... aber auch das ist nicht so ganz nach vorschrift.
Beim bohren werkstücke immer so halten, dass sie falls der bohrer frisst vom körper und der hand weg gerissen werden.
Auch die schutzbrille sollte nie fehlen, sowie gehörschutz (ich weis...wer braucht denn sowas ) und diverse schiebestöcke usw für kreis/bandsäge, hobel usw...
Deinen fingern wünsche ich schnelle genesung.
Ein kleines zitat unsres drummers (er ist bzw war hauptberuflich tischler): "schiebestock usw sind was für mimosen..."
3 wochen später hat er an seiner kreissäge eine nut geschnitten und es hat im dabei das werkstück zurückgeschlagen. Da er mit den händen das werkstück über das sägeblat geführt hatte hat er sich gleich in drei finger geschnitten. Das ganze ging recht glimpflich aus...es fehlen ihm 3 fingernägel und er war 4 wochen krankenstand. Wwiters sind decke und wände in seiner garage voller blut.
Dafür hat er jetzt fast kein gefühl mehr in den drei fingern. Am schlagzeug ist er trotzdem noch eine koryphäe.
Also immer aufpassen, es passiert ja auch so schon schnell genug was
Gruß
Harald
Harald
- Haddock
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Re: Gefahren beim Gitarrenbau
Hallo,
https://youtu.be/9h03njlV3Iw
Gruss
Urs
Leute ist Euch eigentlich bewusst, dass eine Tischkreisäge ohne Spaltkeil ganz üble Verletzungen herbeiführen kann!!!??? Eine Kantel die es zurück schlägt, kann also locker auch durch den Körper knallen! Nie ohne Spaltkeil!Kellermann hat geschrieben: ↑12.03.2017, 10:04Vielleicht sollte ich der Vollständigkeit noch erwähnen, dass die Maschine ohne Spaltkeil läuft... .
https://youtu.be/9h03njlV3Iw
Gruss
Urs
- clonewood
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Re: Gefahren beim Gitarrenbau
Die Ressourcen bieten eigentlich kein Platz für Diskussionen, da es hier übersichtlich sein soll........einfach Thema + aneinandergereihte (wie jetzt das Video von Haddock) Links....
...man sollte der Übersicht halber das Thema oder die Antworten zusammengefasst zu einem "neuen" Thema zeitnah verschieben...
....auch wenn sich das von mir doof anhören mag.......es braucht dann in diesem Bereich keiner weiteren Kommentare.......in den anderen Unterforen ist das ja alles "erlaubt"
das Unterforum "Ressourcen und Links" soll an und für sich "clean" und "übersichtlich" bleiben......
...man sollte der Übersicht halber das Thema oder die Antworten zusammengefasst zu einem "neuen" Thema zeitnah verschieben...
....auch wenn sich das von mir doof anhören mag.......es braucht dann in diesem Bereich keiner weiteren Kommentare.......in den anderen Unterforen ist das ja alles "erlaubt"
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- clonewood
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Re: Gefahren beim Gitarrenbau
klar ich werde das passend verschieben....es muss nichts gelöscht werden.....ich hatte nur noch keine Lust zu handeln und schwafel stattdessen gerade lieber herum....
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Re: Gefahren beim Gitarrenbau
nur mal so informiert:
bei mir im 1. Post läuft der 1. Link ins Leere, sprich "Page not found"
der 2. foreninterne Link sagt mir: ich hätte keine Berechtigung den Thread zu lesen
bei mir im 1. Post läuft der 1. Link ins Leere, sprich "Page not found"
der 2. foreninterne Link sagt mir: ich hätte keine Berechtigung den Thread zu lesen
lg Antonio
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- clonewood
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Re: Gefahren beim Gitarrenbau
ja....so ist das wenn der zuständige Moderator dieses Unterforum nicht pflegt.........
Page not found wird mir auch gesagt
auf den 2. Link kann ich gehen.......warum das bei dir anders ist, kann ich leider nicht sagen.....ich denke dazu muss man Administrator sein....
Page not found wird mir auch gesagt
auf den 2. Link kann ich gehen.......warum das bei dir anders ist, kann ich leider nicht sagen.....ich denke dazu muss man Administrator sein....
- Kellermann
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Re: Gefahren beim Gitarrenbau
Ok, wenn das hier nicht hingehört, dann weg damit, auch von mir aus.
Grüße
Kellermann
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Kellermann
- clonewood
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Re: Gefahren beim Gitarrenbau
Ich weiss auch gerade gar nicht wo man es am besten hinschiebt.
Man bräuchte ein Unterforum mit dem Namen "Arbeitssicherheit"
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- bea
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Re: Gefahren beim Gitarrenbau
Klar, man kann sich natürlich auch das Stemmeisen in den Finger rammen, oder auf den Gedanken kommen, fühlen zu wollen, wie scharf die Japansäge so sein mag, eine Schraubzwinge könnte sich lösen und die große Zehe heimsuchen. Alles selbst erlebt...
Einmal - nicht beim Gitarrenbauen - habe ich mit dem Hammer tatsächlich meinen Daumen so voll getroffen, dass ich auf dem Weg zum Waschbecken (Blut abwaschen...) ohnmächtig wurde und die Treppe hinunterfiel. Ich hatte richtig Glück, dass da bis auf ein paar blaue Flecken nichts weiter hinzukam.
Einmal - nicht beim Gitarrenbauen - habe ich mit dem Hammer tatsächlich meinen Daumen so voll getroffen, dass ich auf dem Weg zum Waschbecken (Blut abwaschen...) ohnmächtig wurde und die Treppe hinunterfiel. Ich hatte richtig Glück, dass da bis auf ein paar blaue Flecken nichts weiter hinzukam.
LG
Beate
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Re: Achtet auf den Daumen in der Werkstatt
Wenns schnell gehen muss, Handschuhe an und Daumen einziehen?Kellermann hat geschrieben: ↑11.03.2017, 15:25
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Re: Gefahren beim Gitarrenbau
nutzt ja nix..ein Beispiel:
sobald ein drehendes Gerät den Stoff/Leder was auch immer erfasst, wirds versuchen deine Finger/Hand/Unterarm/Arm aufzurollen (je nach Größe und Kraft der drehenden Maschine) und das macht mehr wie Aua.
Darum auch keine Armbänder/Ringe/Festivalbändchen/HAlsketten etc. etc. offen in die nähe von drehenden Maschinen
sobald ein drehendes Gerät den Stoff/Leder was auch immer erfasst, wirds versuchen deine Finger/Hand/Unterarm/Arm aufzurollen (je nach Größe und Kraft der drehenden Maschine) und das macht mehr wie Aua.
Darum auch keine Armbänder/Ringe/Festivalbändchen/HAlsketten etc. etc. offen in die nähe von drehenden Maschinen
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Re: Gefahren beim Gitarrenbau
ich habe es auch so gelernt nach Möglichkeit keine Handschuhe zu tragen wenn man an drehenden Maschinen arbeitet. Darüber hinaus eng anliegende Kleidung....falls nötig ein Haarnetz usw....
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- Holzkäufer
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Re: Gefahren beim Gitarrenbau
Ich finde Handschuhe-Tragen auch ziemlich deppert und frage mich, wie man Gesundheit und Werkstück riskieren kann, nur weil es schnell gehen muss?!
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