2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
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2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
Da ich etwas verwirrt bin, wohin die Mehrheit des Gearbuilder jetzt verschwunden ist, kommt der Thread halt hier auch nochmal rein, hoffe er belustigt, ermutigt, motiviert oder interessiert den ein oder anderen.
Nach meinem ersten Projekt, einer Les Paul Junior entschied ich mich als begeisterter ACDC Fan vor ein paar Wochen eine SG zu bauen. Es wird wohl kein besonderes Custom Projekt werden, das Design der SG gefällt, ich mags klassischer, deswegen wirds hier vermutlich kaum "aha" und "oho" Momente geben...
Hier das Konzept:
- klassische Form (allerdings dickerer Body, 40mm um der Kopflastigkeit den Kampf an zu sagen)
- Holz: Sapeli
- 2 Tonabnehmer (HB am Steg, P90 im HB Format am Hals)
- großes Schlagbrett
- TOM + Tailpiece
- 3 Wege Pickup Switch
- 2x Volume, 2x Tone
- dort wo eigendlich die Klinkenbuchse sitzt, kommt ein Schalter zum Splitten des Humbuckers hin
- Output Jack wird Les Paul ähnlich an die Zarge gelegt, evtl auch schräg aus der Zarge heraus, ähnlich der Ibanez JS
- Hals eingeleimt
- Farbe kommt keine drauf, es soll ein warmer Honig-Holz Ton werden, nicht zu freundlich, aber erdig-bodenständig.
- evtl ein wenig Beize, sonst geölt, vermutlich wieder mit Auro
- Tonabnehmer werden trotz großem Pickguard in Pickup Rahmen eingefasst
- kleine Designspielerein (eigenes Logo, Seriennummer 06660 , evtl. irgendeine Art von Anspielung an Angus Young... )
Vorbild waren diverse Faded und Worn Modelle ähnlich diesem: Bin mal gespannt wie es dieses mal zu Ende geht!
Kommentare und Alles und überhaupt... alles erwünscht
Nach meinem ersten Projekt, einer Les Paul Junior entschied ich mich als begeisterter ACDC Fan vor ein paar Wochen eine SG zu bauen. Es wird wohl kein besonderes Custom Projekt werden, das Design der SG gefällt, ich mags klassischer, deswegen wirds hier vermutlich kaum "aha" und "oho" Momente geben...
Hier das Konzept:
- klassische Form (allerdings dickerer Body, 40mm um der Kopflastigkeit den Kampf an zu sagen)
- Holz: Sapeli
- 2 Tonabnehmer (HB am Steg, P90 im HB Format am Hals)
- großes Schlagbrett
- TOM + Tailpiece
- 3 Wege Pickup Switch
- 2x Volume, 2x Tone
- dort wo eigendlich die Klinkenbuchse sitzt, kommt ein Schalter zum Splitten des Humbuckers hin
- Output Jack wird Les Paul ähnlich an die Zarge gelegt, evtl auch schräg aus der Zarge heraus, ähnlich der Ibanez JS
- Hals eingeleimt
- Farbe kommt keine drauf, es soll ein warmer Honig-Holz Ton werden, nicht zu freundlich, aber erdig-bodenständig.
- evtl ein wenig Beize, sonst geölt, vermutlich wieder mit Auro
- Tonabnehmer werden trotz großem Pickguard in Pickup Rahmen eingefasst
- kleine Designspielerein (eigenes Logo, Seriennummer 06660 , evtl. irgendeine Art von Anspielung an Angus Young... )
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
Erstes Tagesergebnis: Bodyschablone fertig!
CAD Plot übertragen:
Löcher für Richtungsänderungen bohren:
Mit Stichsäge grob aussägen:
Feinschliff:
Ich weiß, ist erst ein kleiner Schritt, aber das Gefühl ist wieder da! :mrgreen:
Juhu, ich freu mich!
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
Ich liebe das gefühl schon was in der Hand zu haben
1. Holz
2. Holz schleifen (damit man die Maserung besser erkennt und den Body an der Maserung ausrichten kann)
3. Kontur auf Holz übertragen und Löcher für Richtungsänderungen bohren
4. Aussägen (Diesmal nicht mit der Band- sondern mit der Stichsäge)
5. Grobes Aussägen fertig
6. Mit Oberfräse, Schablonenfräser und Schablone die Bodykontur Schicht für Schicht glattfräsen (letzte Schicht mit Bündigfräser von der anderen Seite)
7. Fertig für heute!
Das Aussägen mit der Stichsäge ging auf jeden Fall besser, als erwartet, auch wenn son Stück Hartholz doch echt was anderes ist, als die 3mm Spanplatte
Fräsen erwies sich auch als gute Methode, beim letzten Mal hab ich nur gesägt und geschliffen, aber das hier ging echt gut.
Es sind zwar ein paar Stufen drin, da der Fräser nur eine knapp 1cm Schneide hatte, aber alles halb so wild.
Der Bündigfräser war leider von etwas minderer Qualität, deswegen ist die unterste (auf dem Bild oberste) Frässchicht auch so dunkel... Ab jetzt nurnoch Wealden Cutters
Ich bin zufrieden für heute... morgen gehts an die Halstasche
Grüße an Alle!
1. Holz
2. Holz schleifen (damit man die Maserung besser erkennt und den Body an der Maserung ausrichten kann)
3. Kontur auf Holz übertragen und Löcher für Richtungsänderungen bohren
4. Aussägen (Diesmal nicht mit der Band- sondern mit der Stichsäge)
5. Grobes Aussägen fertig
6. Mit Oberfräse, Schablonenfräser und Schablone die Bodykontur Schicht für Schicht glattfräsen (letzte Schicht mit Bündigfräser von der anderen Seite)
7. Fertig für heute!
Das Aussägen mit der Stichsäge ging auf jeden Fall besser, als erwartet, auch wenn son Stück Hartholz doch echt was anderes ist, als die 3mm Spanplatte
Fräsen erwies sich auch als gute Methode, beim letzten Mal hab ich nur gesägt und geschliffen, aber das hier ging echt gut.
Es sind zwar ein paar Stufen drin, da der Fräser nur eine knapp 1cm Schneide hatte, aber alles halb so wild.
Der Bündigfräser war leider von etwas minderer Qualität, deswegen ist die unterste (auf dem Bild oberste) Frässchicht auch so dunkel... Ab jetzt nurnoch Wealden Cutters
Ich bin zufrieden für heute... morgen gehts an die Halstasche
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
heutiges Ergebnis: Body fertig ge"shaped"
1. Flächen die Abgetragen werden sollen mit Bleistift schraffieren, 2 Linien ziehen, die die Abtragegrenzen markieren. Eine Oben auf dem Body, die andere an der Zarge.
2. Mit Raspel die Flächen abtragen (ging sehr gut, kein Splittern)
3. Cutaways mit runder Seite der Raspel bearbeiten
4. "Zargen" und Body glattschleifen
5. Body fertig
Ich hab noch ein kleines Problem, von dem ich nicht weiß, ob es ein größeres werden könnte.
An einer Stelle im Holz ist eine feine Linie zu sehen, kein wirklicher Riss und auch nur ganz leicht, aber er ist definitiv da.
Das Holz war während es bei mir war keinen Erschütterungen ausgesetzt. Evtl ist es ja auch nur eine oberflächliche Unreinheit, aber da die Linie auch an den Zargen zu sehen ist, geht sie wohl tiefer... sie hört dann aber auch auf.
Kosmetisch stört mich das nicht besonders, allerdings sitzt diese Linie genau dort, wo später das Elektronikfach hinkommen soll. Da sich diese "Linie" wohl durch das Holz zu ziehen scheint, will ich ungern beim Fräsen den Body auseinanderreißen.
Ich kann diese Linie einfach nicht wirklich einordnen... es sieht nicht aus wie ein wirklicher Riss... aber ignorieren will ich ihn auch nicht.
Hier mal ein Bild:
Fällt das noch unter die Kategorie "natürliche Unreinheit" oder ist das mehr?
1. Flächen die Abgetragen werden sollen mit Bleistift schraffieren, 2 Linien ziehen, die die Abtragegrenzen markieren. Eine Oben auf dem Body, die andere an der Zarge.
2. Mit Raspel die Flächen abtragen (ging sehr gut, kein Splittern)
3. Cutaways mit runder Seite der Raspel bearbeiten
4. "Zargen" und Body glattschleifen
5. Body fertig
Ich hab noch ein kleines Problem, von dem ich nicht weiß, ob es ein größeres werden könnte.
An einer Stelle im Holz ist eine feine Linie zu sehen, kein wirklicher Riss und auch nur ganz leicht, aber er ist definitiv da.
Das Holz war während es bei mir war keinen Erschütterungen ausgesetzt. Evtl ist es ja auch nur eine oberflächliche Unreinheit, aber da die Linie auch an den Zargen zu sehen ist, geht sie wohl tiefer... sie hört dann aber auch auf.
Kosmetisch stört mich das nicht besonders, allerdings sitzt diese Linie genau dort, wo später das Elektronikfach hinkommen soll. Da sich diese "Linie" wohl durch das Holz zu ziehen scheint, will ich ungern beim Fräsen den Body auseinanderreißen.
Ich kann diese Linie einfach nicht wirklich einordnen... es sieht nicht aus wie ein wirklicher Riss... aber ignorieren will ich ihn auch nicht.
Hier mal ein Bild:
Fällt das noch unter die Kategorie "natürliche Unreinheit" oder ist das mehr?
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
es tut mir Leid, aber für mich sieht diese "Unreinheit" wie das Ende von einem Hirnholzriss einer Bohle aus (oder wie ein ehemals vom Kern ausgehender Riss = Trocknungsriss am Stamm) ..... es ist also möglich, dass dein Stück Holz vom Ende einer Bohle kommt........Risse sind dort nicht ungewöhnlich und sollten während der "Tonholzernte" weggeschnitten werden.......es kann aber einfach passieren, dass mal was übersehen wird....
ich würde mir bezgl. des Fräsens nun keine sonderlichen Sorgen machen.....falls sich durch die E-Fach-Fräsung nun noch etwas entspannt und sich diese Stelle öffnen sollte, wäre Epoxy wohl die 1. Wahl......momentan ist es wohl nicht möglich daran herumzudoktern....
Frage: Hast du noch die Reststücke von deinem Bodyrohling? Das Stück von der entsprechenden Stelle könntest du auf Spaltbarkeit untersuchen......
ich würde mir bezgl. des Fräsens nun keine sonderlichen Sorgen machen.....falls sich durch die E-Fach-Fräsung nun noch etwas entspannt und sich diese Stelle öffnen sollte, wäre Epoxy wohl die 1. Wahl......momentan ist es wohl nicht möglich daran herumzudoktern....
Frage: Hast du noch die Reststücke von deinem Bodyrohling? Das Stück von der entsprechenden Stelle könntest du auf Spaltbarkeit untersuchen......
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
Servus!
Muss nicht unbedingt sein. Ich hab einen von denen http://www.sautershop.de/Oberfraeser-HM ... equalitaet Die haben eine Wahnsinns-Schneid, auch bei Ahorn (und das ist "richtiges" Hartholz )Chicago hat geschrieben:Ab jetzt nurnoch Wealden Cutters
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
@clonewood
das mit den Holzresten ist auf jeden Fall eine gute Idee, das werd ich mal versuchen!
@12Stringbassman
oha, das ist mal nen Sortiment... ich bräuchte ja noch nen Bündigfräser
das mit den Holzresten ist auf jeden Fall eine gute Idee, das werd ich mal versuchen!
@12Stringbassman
oha, das ist mal nen Sortiment... ich bräuchte ja noch nen Bündigfräser
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
Also die Holzreste haben ergeben, dass es eindeutig ein Riss ist. Allderings sieht es wohl so aus, dass ich das schlimmste bereits weggesägt habe.. in sofern hoffentlich verkraftbar.
Andreas Rall hat mir den Tipp gegeben den Riss mit Sekundenkleber zu füllen und anschließend gut zu schleifen.
Das werde ich auf jeden Fall tun, bevor es an die Elektronikfach-Fräsung geht.
In der zwischenzeit ist es wieder ein paar Schritte vorran gegangen:
1. Halstaschenfräsung vorbereiten in dem ich die Halstasche aus der Bodyschablone ausfräse und anschließend passgenau zurecht schleife.
2. Probefäsung an einem Stück Restholz, passt
3. Das ganze dann in mehreren Frässchichten per Schablonenfräser am richtigen Body (Später dienten die oberen Frässchichten anstatt der Schablone als Anlaufkante)
4. Sitzt
5. Löcher für die Tune-o-matic Bridge und das Stop Tailpiece bohren. Dabei ist leider nicht alles glattgelaufen. Ich hatte leider keinen 11mm Holzbohrer zur Verfügung, weswegen ich das Loch in 8mm vorgebohrt und anschließend mit einem Steinbohrer auf 11mm aufgebohrt habe. Hat im Prinzip relativ zufriedenstellend geklappt, die Löcher sitzen nun aber 1-2mm zu nah aneinander, sodass es mit der Bridge evtl Probleme geben könnte... hoffe das klappt trotzdem ohne zu viel Gewalt
6. Positionen für die Humbuckerfräsungen markieren und mit nem Forstnerbohrer erstmal das gröbste wegnehmen
7. Oberfräse, Schablone und Schablonenfräser erledigen den Rest
Mit dem Elektronikfach gehts wohl erst in der nächsten Woche weiter, da ich noch auf die Kleinteile wie Potis und dergleichen warten will bevor ich damit loslege.
Andreas Rall hat mir den Tipp gegeben den Riss mit Sekundenkleber zu füllen und anschließend gut zu schleifen.
Das werde ich auf jeden Fall tun, bevor es an die Elektronikfach-Fräsung geht.
In der zwischenzeit ist es wieder ein paar Schritte vorran gegangen:
1. Halstaschenfräsung vorbereiten in dem ich die Halstasche aus der Bodyschablone ausfräse und anschließend passgenau zurecht schleife.
2. Probefäsung an einem Stück Restholz, passt
3. Das ganze dann in mehreren Frässchichten per Schablonenfräser am richtigen Body (Später dienten die oberen Frässchichten anstatt der Schablone als Anlaufkante)
4. Sitzt
5. Löcher für die Tune-o-matic Bridge und das Stop Tailpiece bohren. Dabei ist leider nicht alles glattgelaufen. Ich hatte leider keinen 11mm Holzbohrer zur Verfügung, weswegen ich das Loch in 8mm vorgebohrt und anschließend mit einem Steinbohrer auf 11mm aufgebohrt habe. Hat im Prinzip relativ zufriedenstellend geklappt, die Löcher sitzen nun aber 1-2mm zu nah aneinander, sodass es mit der Bridge evtl Probleme geben könnte... hoffe das klappt trotzdem ohne zu viel Gewalt
6. Positionen für die Humbuckerfräsungen markieren und mit nem Forstnerbohrer erstmal das gröbste wegnehmen
7. Oberfräse, Schablone und Schablonenfräser erledigen den Rest
Mit dem Elektronikfach gehts wohl erst in der nächsten Woche weiter, da ich noch auf die Kleinteile wie Potis und dergleichen warten will bevor ich damit loslege.
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
Muss nicht sein, aber wealden ist viel billiger bei dem jetzigen Pfundkurs12stringbassman hat geschrieben:Servus!Muss nicht unbedingt sein. Ich hab einen von denen http://www.sautershop.de/Oberfraeser-HM ... equalitaet Die haben eine Wahnsinns-Schneid, auch bei Ahorn (und das ist "richtiges" Hartholz )Chicago hat geschrieben:Ab jetzt nurnoch Wealden Cutters
http://www.wealdentool.com/acatalog/Onl ... m_279.html
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
Schönes Projekt. Ich warne dich aber eindringlich davor, das Problem mit den zu engen Löchern beim Stoptail und der Bridge zu ignorieren/aufzuschieben. Ich hatte nämlich ähnliche Probleme, meine Stoptailhülsen waren nur ca. 1,5 mm zu eng beieinander, es passte nicht. Nur mit sehr viel Druck konnte ich das Stoptail in die Bolzen führen, das soll normalerweise ganz locker drin sitzen und nicht verkanten. Ich habe dann eine Hülse gezogen, das Loch gestopft und alles neu gebohrt. Man sieht unter dem Bolzen später nichts davon, wenn man es gut macht.
Falls du da noch mal ran willst, dann schau mal in den Les Paul aus Cedro Beitrag und in das Werkzeugboard, da findest du Anleitungen und Hilfe.
Wie gesagt, ich würde die Mühe nicht scheuen, es lohnt sich.
Ansonsten, ich bin gespannt. Ne SG muss ich wohl auch noch mal irgendwann bauen
Falls du da noch mal ran willst, dann schau mal in den Les Paul aus Cedro Beitrag und in das Werkzeugboard, da findest du Anleitungen und Hilfe.
Wie gesagt, ich würde die Mühe nicht scheuen, es lohnt sich.
Ansonsten, ich bin gespannt. Ne SG muss ich wohl auch noch mal irgendwann bauen
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
Ja du hast warscheinlich recht... ich werd mich da nochmal ransetzen müssen.
Danke für den Hinweiß auf den Thread, so werd ichs auch machen.
Ist es eigentlich üblich, die Hardware, also TOM und Tailpiece, vor dem beizen zu montieren?
Danke für den Hinweiß auf den Thread, so werd ichs auch machen.
Ist es eigentlich üblich, die Hardware, also TOM und Tailpiece, vor dem beizen zu montieren?
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
Im Grunde ist es egal wann, wenn du es vorher machst, ist die Gefahr von eventuellen Macken, die dabei entstehen können, geringer. Bei mir hat es Sinn gemacht, bei dir ja offenbar auch. Passieren solche Überaschungen nach der Oberflächenbehandlung ist mit Pech das ganze Finish versaut.
Speziell beim Beizen kann natürlich an Bohrungen ein Farbunterschied auftauchen, da das Holz hier mehr saugt. Durch die Hardware sollte sowas aber später nicht sichtbar sein.
Ich würde alle Arbeiten, die vor der Oberflächenbehandlung möglich sind auch erledigen. Das Finish sollte der Abschluss sein, sozusagen das Geschenkpapier (Bundabrichten, Feintuning und Griffbrett ölen kommt natürlich nach dem Finish)
Speziell beim Beizen kann natürlich an Bohrungen ein Farbunterschied auftauchen, da das Holz hier mehr saugt. Durch die Hardware sollte sowas aber später nicht sichtbar sein.
Ich würde alle Arbeiten, die vor der Oberflächenbehandlung möglich sind auch erledigen. Das Finish sollte der Abschluss sein, sozusagen das Geschenkpapier (Bundabrichten, Feintuning und Griffbrett ölen kommt natürlich nach dem Finish)
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
Heute gings wieder einen großen Schritt vorran. Das Elektronikfach ist so gut wie fertig, bis auf das Loch für den 3-Way-Toggle... hab da noch nicht den richtigen.
Der Riss im Holz hat glücklicherweise keine Probleme gemacht, auch wenn ich glaube, dass er sich durch die Vibrationen von Bohrer und Fräse minimal (also wirklich minimal) geöffnet hat.
Die Stutzen für die Bridge hab ich noch nicht versetzt, muss morgen nochmal nachprüfen ob es wirklich nötig ist.
Hier erstmal ein paar Bilder:
1. Schlagbrettschablone
2. Kleinteile sind da
3. E-Fach Schablone (be)arbeiten und Kontur übertragen
4. Vorarbeiten mit dem Bohrer
5. "Feinschliff" mit der Oberfräse und dem guten Schablonenfräser
6. "Absatz" für den E-Fach Deckel Fräsen
7. Löcher für die Potiachsen und die Drehmomentstützen
8. Testmontage
9. Klinkenbuchsen-Kanal (ja, an der Zarge! )
10. Tagesergebnis
Als nächstes kommt dann denke ich der Kanal von den Pickups zum E-Fach und das Schlagbrett.
Mal ne Frage: Ich hab die Möglichkeit über einen bekannten an Loctite Kleber heranzukommen. Da der Hals eingeleimt werden soll, bietet sich das natürlich an. Normalerweise würde ich ja Titebond nehmen, aber Loctite hat ja auch nen verdammt guten Ruf... und es wäre umsonst. Weiß jemand, ob die was passendes im Sortiment haben?
Grüße
Der Riss im Holz hat glücklicherweise keine Probleme gemacht, auch wenn ich glaube, dass er sich durch die Vibrationen von Bohrer und Fräse minimal (also wirklich minimal) geöffnet hat.
Die Stutzen für die Bridge hab ich noch nicht versetzt, muss morgen nochmal nachprüfen ob es wirklich nötig ist.
Hier erstmal ein paar Bilder:
1. Schlagbrettschablone
2. Kleinteile sind da
3. E-Fach Schablone (be)arbeiten und Kontur übertragen
4. Vorarbeiten mit dem Bohrer
5. "Feinschliff" mit der Oberfräse und dem guten Schablonenfräser
6. "Absatz" für den E-Fach Deckel Fräsen
7. Löcher für die Potiachsen und die Drehmomentstützen
8. Testmontage
9. Klinkenbuchsen-Kanal (ja, an der Zarge! )
10. Tagesergebnis
Als nächstes kommt dann denke ich der Kanal von den Pickups zum E-Fach und das Schlagbrett.
Mal ne Frage: Ich hab die Möglichkeit über einen bekannten an Loctite Kleber heranzukommen. Da der Hals eingeleimt werden soll, bietet sich das natürlich an. Normalerweise würde ich ja Titebond nehmen, aber Loctite hat ja auch nen verdammt guten Ruf... und es wäre umsonst. Weiß jemand, ob die was passendes im Sortiment haben?
Grüße
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
Hey!
HAb leider keine AHnung ob Loctite sowas im Programm hat; ich kenn von denen nur Suberkleber und mit diesem würd ich den Hals auf keinen Fall einkleben! Nimm doch besser Titebond und besorg dir so einiges an Sekundenkleber; kann man immer brauchen!
Ansonsten finde ich deine Gitarre richtig schick! Gefällt mir gut so ne Sg mit Buchse in der Zarge!
Täuscht es oder hat der Deckel fürs E- Fach wenig Platz zum Aufliegen? Mir scheint es als wäre kaum Platz um ihn festzuschrauben!
Und nochwas: was bewirkt der Miniswitch?
HAb leider keine AHnung ob Loctite sowas im Programm hat; ich kenn von denen nur Suberkleber und mit diesem würd ich den Hals auf keinen Fall einkleben! Nimm doch besser Titebond und besorg dir so einiges an Sekundenkleber; kann man immer brauchen!
Ansonsten finde ich deine Gitarre richtig schick! Gefällt mir gut so ne Sg mit Buchse in der Zarge!
Täuscht es oder hat der Deckel fürs E- Fach wenig Platz zum Aufliegen? Mir scheint es als wäre kaum Platz um ihn festzuschrauben!
Und nochwas: was bewirkt der Miniswitch?
- Poldi
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
Schönes Projekt und vor allem saubere Arbeit. Denk an den Kanal für die Saitenerde.
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
da schließe ich mich an, aber was mich ein bisschen nervt ist ...Poldi hat geschrieben:Schönes Projekt und vor allem saubere Arbeit.
das man für jedes Bild so umständlich weg-klicken muss, insbesondere wo wir hier doch jetzt so eine tolle Slideshow
für Bilder haben
LG
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
Nee, der Deckel hat genug Platz, da bekommt man locker 5-6 Schrauben rein, wird reichen.filzkopf hat geschrieben:Hey!
Täuscht es oder hat der Deckel fürs E- Fach wenig Platz zum Aufliegen? Mir scheint es als wäre kaum Platz um ihn festzuschrauben!
Und nochwas: was bewirkt der Miniswitch?
Der Miniswitch splittet den Humbucker, fand ich etwas cooler als nen Push/Pull Poti... der Switch sitzt genau da, wo sonst die klinkenbuchse ist.
Schon gebohrtDenk an den Kanal für die Saitenerde.
Ja stimmt schon... aber im Notfall kann man meine Bilder noch angucken... siehe ex Gearbuilder.dedas man für jedes Bild so umständlich weg-klicken muss, insbesondere wo wir hier doch jetzt so eine tolle Slideshow
für Bilder haben
Einfach mit dem Mausrad auf das Bild klicken und jeder neuere Browser öffnet den Link in nem neuen Tab
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
Heute gings weiter... da es aber schon ne lange zeit echt glatt gelaufen ist, war klar, dass heute mal was schiefgehen muss.
Beim Kanal für die Kabel von den Pickups zum E-Fach lief noch alles gut:
Danach wollte ich mich an das Schlagbrett machen. Die Idee war, eine 1:1 Schablone aus MDF Herzustellen (genau wie beim Korpus) und das Schlagbrett dann per Schablonenfräser mit schräger Schneide auszufräsen. Damit hätte ich dann einen sauberen Schnitt und einen abgeschrägten Rand in einem Arbeitsgang.
Mysteriöserweise hat es nicht geklappt. Zu anfang gings ganz gut... was draus geworden ist, sieht man auf den Fotos:
Wie gesagt, die eine Seite ist echt gut geworden... der rest nicht. Ich kann mir nicht wirklich erklären warum. Die "Schäden" die entstanden sind, können eigentlich nur passiert sein, weil sich die Frästiefe verstellt hat... kann ich mir aber nicht vorstellen, das ist noch nie passiert. Allerdings hat sich das Kugellager in ein Holzstück unter der Schablone "gebrannt"... irgendwie muss sich die Frästiefe also verstellt haben. Die Schablone ist okay.
Ist nicht so wild, dass ich jetzt das Pickguard Material verbraten habe, aber wenn ich das nochmal mache, will ich gerne den Fehler ausgemacht haben... und ich hab echt keine Ahnung woran es gelegen haben könnte.
Beim Kanal für die Kabel von den Pickups zum E-Fach lief noch alles gut:
Danach wollte ich mich an das Schlagbrett machen. Die Idee war, eine 1:1 Schablone aus MDF Herzustellen (genau wie beim Korpus) und das Schlagbrett dann per Schablonenfräser mit schräger Schneide auszufräsen. Damit hätte ich dann einen sauberen Schnitt und einen abgeschrägten Rand in einem Arbeitsgang.
Mysteriöserweise hat es nicht geklappt. Zu anfang gings ganz gut... was draus geworden ist, sieht man auf den Fotos:
Wie gesagt, die eine Seite ist echt gut geworden... der rest nicht. Ich kann mir nicht wirklich erklären warum. Die "Schäden" die entstanden sind, können eigentlich nur passiert sein, weil sich die Frästiefe verstellt hat... kann ich mir aber nicht vorstellen, das ist noch nie passiert. Allerdings hat sich das Kugellager in ein Holzstück unter der Schablone "gebrannt"... irgendwie muss sich die Frästiefe also verstellt haben. Die Schablone ist okay.
Ist nicht so wild, dass ich jetzt das Pickguard Material verbraten habe, aber wenn ich das nochmal mache, will ich gerne den Fehler ausgemacht haben... und ich hab echt keine Ahnung woran es gelegen haben könnte.
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
Na das ist ja wirklich ärgerlich.
Schau dir mal das Kugellager vom Schablonenräser genau an.
Es könnte evtl sein das das Lager defekt ist, und sich nicht mehr ordentlich dreht.
Gruss
Hans
Schau dir mal das Kugellager vom Schablonenräser genau an.
Es könnte evtl sein das das Lager defekt ist, und sich nicht mehr ordentlich dreht.
Gruss
Hans
- bigherb
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
Sehr schöne SG.
Die Idee das Gerät etwas dicker zu gestalten finde ich mehr als gut. Mittlerweile behaupte ich sogar, für Gibson war die SG die Geburt einer Fehlkonstruktion. Kein Wunder das Lester Polfus sich angewidert abgewendet hat. Die Optik ist klasse aber die praktische Konstruktion eine Katastrophe.
Selber bin ich ich stets ein Fan der SG gewesen. Für mich ist und war sie "die "Heavy Rock Klampfe" obwohl LP und Explorer in dieser Musikrichtung eher den Ton Angeben.
Was deine Sorgen wegen des Pickguards betrifft......hast du mal über eine Dekupiersäge nachgedacht ?
Zum Bohren der Hardwarelöcher. Ein Steinbohrer heißt nicht umsonst "Steinbohrer". Um zukünftige Malöre dieser Art zu vermeiden nimm lieber einen "richtigen" Bohrer. Auch wenn der nicht zur Verfügung steht kann das kurzfristige Gemurkse auch im Notfall keine Lösung sein. Du nimmst ja auch keinen Schraubenzieher wenn kein Stechbeitel zur Hand ist...oder doch...?
Die Idee das Gerät etwas dicker zu gestalten finde ich mehr als gut. Mittlerweile behaupte ich sogar, für Gibson war die SG die Geburt einer Fehlkonstruktion. Kein Wunder das Lester Polfus sich angewidert abgewendet hat. Die Optik ist klasse aber die praktische Konstruktion eine Katastrophe.
Selber bin ich ich stets ein Fan der SG gewesen. Für mich ist und war sie "die "Heavy Rock Klampfe" obwohl LP und Explorer in dieser Musikrichtung eher den Ton Angeben.
Was deine Sorgen wegen des Pickguards betrifft......hast du mal über eine Dekupiersäge nachgedacht ?
Zum Bohren der Hardwarelöcher. Ein Steinbohrer heißt nicht umsonst "Steinbohrer". Um zukünftige Malöre dieser Art zu vermeiden nimm lieber einen "richtigen" Bohrer. Auch wenn der nicht zur Verfügung steht kann das kurzfristige Gemurkse auch im Notfall keine Lösung sein. Du nimmst ja auch keinen Schraubenzieher wenn kein Stechbeitel zur Hand ist...oder doch...?
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
ich bin auch einer von denen dere beim Pickguard beveln schon einige schlechte Erfahrung gemacht hat
Ich wollte es dem Fräser zuschreiben, es gab Ausrisse, und ich bin der Sache bis heute noch nicht vollends auf die Schliche gekommen
was für mich aber inzwischen stur Gesetz ist, ist folgendes
Pickguards fräs ich nur am Untertisch, also Oberfräse unter einem Tisch
Abschrägung in zwei kleinen Schritten(Etappen), Ausrisse entstehen bei zuviel Materialabnahme obwohl sich das zuerst so "locker-flutschig" anfühlt - der Fräser kann nicht scharf genug sein ... quasi absolut keinen An-druck ausüben
unter Vorbehalt - die Schablone mit der Drehrichtung des Fräsers bewegen, bei quasi keine Andruck entsteht da auch keine Fliehkraft
Ich wollte es dem Fräser zuschreiben, es gab Ausrisse, und ich bin der Sache bis heute noch nicht vollends auf die Schliche gekommen
was für mich aber inzwischen stur Gesetz ist, ist folgendes
Pickguards fräs ich nur am Untertisch, also Oberfräse unter einem Tisch
Abschrägung in zwei kleinen Schritten(Etappen), Ausrisse entstehen bei zuviel Materialabnahme obwohl sich das zuerst so "locker-flutschig" anfühlt - der Fräser kann nicht scharf genug sein ... quasi absolut keinen An-druck ausüben
unter Vorbehalt - die Schablone mit der Drehrichtung des Fräsers bewegen, bei quasi keine Andruck entsteht da auch keine Fliehkraft
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
Doch, das Kugellager ist okay... es hat sich auch nicht das Kugellager eingebrannt, sondern die Schraube darunter, die das Lager fixiert.Schau dir mal das Kugellager vom Schablonenräser genau an.
Es könnte evtl sein das das Lager defekt ist, und sich nicht mehr ordentlich dreht.
Ich find die SG hat im Gegensatz zu den gängigen Heavy Rock Modellen (Explorer, Warlock und sonstige "spitzkanten" Modelle) einfach total Stilbigherb hat geschrieben:Für mich ist und war sie "die "Heavy Rock Klampfe" obwohl LP und Explorer in dieser Musikrichtung eher den Ton Angeben.
Ich will niemandem ans Bein pinkeln, aber viele Gitarren sind mir einfach zu klischeehaft auf "böse" getrimmt. Die SG bietet da eine wirklich coole Ausnahme, gerade WEIL sie Spitzen und Rundungen so gut vereint... trotzdem ist sie nicht kompromisslos "böse", sondern irgendwie cool... mit ihren beiden Teufelshörnern ^^
Ich würds ähnlich beschreiben, wie ich auch ACDC beschreiben würde... böse, aber nicht böswillig, sondern frech... wenn du weißt was ich meine
Nein, hab ich noch nie von gehört... gleich mal googelnWas deine Sorgen wegen des Pickguards betrifft......hast du mal über eine Dekupiersäge nachgedacht ?
Klar, hast recht... ich hab mit nem Holzbohrer vorgebohrt, hab gehofft das reicht... vermutlich wars einfach nur wieder die Ungeduld.Zum Bohren der Hardwarelöcher. Ein Steinbohrer heißt nicht umsonst "Steinbohrer" (...)
Das nächste Mal bin ich klüger und ein 11er Holzbohrer wird auch sehr bald ins Sortiment aufgenommen.
Das was auf dem Bild zu sehen ist sind allerdings keine Ausrisse! Die Schnittkanten sind alle schön glatt... eigentlich perfekt. Aber irgendwie hat sich die Frästiefe verstellt, sodass der Fräser an manchen Stellen viel weiter ins Material geschnitten hat, als anderswo. Hab natürlich auch ein paar mal probegefräst... hat alles super geklappt.Ich wollte es dem Fräser zuschreiben, es gab Ausrisse, und ich bin der Sache bis heute noch nicht vollends auf die Schliche gekommen
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
So, nach einer kurzen Pause zwecks Reisen solls nun langsam weiter gehen.
Als nächstes wird wohl Kleinkram wie das Loch für den 3-Way-Switch gemacht. Morgen ist das Hauptziel allerdings den Hals einleimfertig zu bekommen.
Dazu eine Frage: Der Hals ist aus Ahorn und soll in Sapeli eingeleimt werden. Da ich das Farbbild später relativ ähnlich haben möchte, will ich den Hals vor dem Einleimen Beizen um ihn an die Farbe des Korpusholzes anzupassen.
Meine Frage geht nun an die Holz und Beizerfahrenen unter euch
Ich weiß, dass es von Clou Tütenbeize auch verschiedene Mahagonitöne gibt. Da Sapeli ja Mahagoni ähnlich ist, dachte ich, bin ich mit der Richtung erstmal gut bedient.
Soweit ich weiß, gibt es ein "Mahagoni Dunkel" ein "Mahagoni" und ein "Mahagoni Hell".
Weiß jemand, welcher Clou Farbton dem von Sapeli am nähsten kommt? Wie gesagt, es muss nicht 100% sein, aber der Unterschied zwischen Ahorn und Sapeli ist mir doch etwas zu groß, um es unbehandelt zu lassen.
Wäre für jede Hilfe dankbar
Als nächstes wird wohl Kleinkram wie das Loch für den 3-Way-Switch gemacht. Morgen ist das Hauptziel allerdings den Hals einleimfertig zu bekommen.
Dazu eine Frage: Der Hals ist aus Ahorn und soll in Sapeli eingeleimt werden. Da ich das Farbbild später relativ ähnlich haben möchte, will ich den Hals vor dem Einleimen Beizen um ihn an die Farbe des Korpusholzes anzupassen.
Meine Frage geht nun an die Holz und Beizerfahrenen unter euch
Ich weiß, dass es von Clou Tütenbeize auch verschiedene Mahagonitöne gibt. Da Sapeli ja Mahagoni ähnlich ist, dachte ich, bin ich mit der Richtung erstmal gut bedient.
Soweit ich weiß, gibt es ein "Mahagoni Dunkel" ein "Mahagoni" und ein "Mahagoni Hell".
Weiß jemand, welcher Clou Farbton dem von Sapeli am nähsten kommt? Wie gesagt, es muss nicht 100% sein, aber der Unterschied zwischen Ahorn und Sapeli ist mir doch etwas zu groß, um es unbehandelt zu lassen.
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Re: 2. Bauprojekt: SG, oder "For those about to rock"
Da ein Farbton je nach Holz und Auftrag mit dieser Tütenbeize recht unterschiedlich ausfallen kann, und weil so eine Tüte noch nicht mal einen Euro kostet, würde ich empfehlen: Kaufe alle drei Farbtöne, probiere aus und mische ggf. was passendes zusammen.
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