4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
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4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
Gerade habe ich noch die letzte Modifikation in die Elektronik gelötet und gelauscht......
Konstruktion:
Headless-Bass mit Saitenklemmern am Kopf und Stimmmechanik von Rockinger (gebraucht, ca. 25 Jahre alt, erster Selbstbaubass wurde abgewrackt und ausgeschlachtet).
Durchgehender Hals aus drei Streifen Ahorn
mittlerer Streifen mit stehenden Jahren, der Streifen ist leicht keilförmig, also am Steg 22mm, am Sattel 11mm breit, seitliche Streifen liegende Ringe
dreilagiges Trennfurnier Wenge-Ahorn-Wenge
Griffbrett Zwetschge, 34"-Mensur, Binding und Inlay aus Ebenholz, 26 Bünde. Das Stück mit den Bünden 23 - 26 ist abnehmbar und dient als Trussrod-Deckel.
Halswinkel ca. 1,5°
"Kopfplatte" angeschäftet, die drei Streifen sind versetzt geschäftet
Nullbund mit Ebenholz-Sattel
Kopfplattenfurnier aus dem gleichen Stück wie der Deckenaufleimer, Ebenholz-Binding
Korpusflügel aus Europäischem Nussbaum, mit ca. 5mm dicker Decke aus Riegelahorn, vierlagiges Trennfurnier.
aktive P-J Pickups von Magnetics (auch aus dem alten Bass ausgeschlachtet), Halspickup in gespiegelter P-Bass-Anordnung, Steg-PU 7° schräg, beide Pickups an den "Original"-Positionen.
Aktive Elektronik (selbstgelötet) mit aktivem Pan-Pot und Resonanz-Tiefpass in State-Variable-Filter-Schaltung.
Finish gebeizt und mit Auro Grundier- und Hart-Öl Nr. 121 und 126 Die vier Stegreiter sind aus 5mm dicken Messingstreifen mit Silberlot zusammengelötet und handgefeilt. Sie sind direkt auf das Korpusholz geschraubt. Die Seitenlage wird mit der Feile eingestellt. Inklusive der Beilagscheibe besteht jeder Reiter aus genau drei beweglichen Teilen Die vier Regler von oben nach unten: Volume, Pan, Tiefpass-Frequenz, Resonanz-Güte Der E-Fach-Deckel ist aus 1,5mm starkem Messingblech und ist mit drei Neodym-Pillen befestigt Schirmung aus 0,6mm-Dachdecker-Blech. Die Platine ist fest an Freq.- und Q-Poti gelötet. Unter dem Stück Griffbrett mit den letzten vier Bünden ist der Zugang zum Trussrod versteckt Der Deckel wird mit zwei Passstiften und einem Topfmagnet gehalten. Hebt bombig!
Konstruktion:
Headless-Bass mit Saitenklemmern am Kopf und Stimmmechanik von Rockinger (gebraucht, ca. 25 Jahre alt, erster Selbstbaubass wurde abgewrackt und ausgeschlachtet).
Durchgehender Hals aus drei Streifen Ahorn
mittlerer Streifen mit stehenden Jahren, der Streifen ist leicht keilförmig, also am Steg 22mm, am Sattel 11mm breit, seitliche Streifen liegende Ringe
dreilagiges Trennfurnier Wenge-Ahorn-Wenge
Griffbrett Zwetschge, 34"-Mensur, Binding und Inlay aus Ebenholz, 26 Bünde. Das Stück mit den Bünden 23 - 26 ist abnehmbar und dient als Trussrod-Deckel.
Halswinkel ca. 1,5°
"Kopfplatte" angeschäftet, die drei Streifen sind versetzt geschäftet
Nullbund mit Ebenholz-Sattel
Kopfplattenfurnier aus dem gleichen Stück wie der Deckenaufleimer, Ebenholz-Binding
Korpusflügel aus Europäischem Nussbaum, mit ca. 5mm dicker Decke aus Riegelahorn, vierlagiges Trennfurnier.
aktive P-J Pickups von Magnetics (auch aus dem alten Bass ausgeschlachtet), Halspickup in gespiegelter P-Bass-Anordnung, Steg-PU 7° schräg, beide Pickups an den "Original"-Positionen.
Aktive Elektronik (selbstgelötet) mit aktivem Pan-Pot und Resonanz-Tiefpass in State-Variable-Filter-Schaltung.
Finish gebeizt und mit Auro Grundier- und Hart-Öl Nr. 121 und 126 Die vier Stegreiter sind aus 5mm dicken Messingstreifen mit Silberlot zusammengelötet und handgefeilt. Sie sind direkt auf das Korpusholz geschraubt. Die Seitenlage wird mit der Feile eingestellt. Inklusive der Beilagscheibe besteht jeder Reiter aus genau drei beweglichen Teilen Die vier Regler von oben nach unten: Volume, Pan, Tiefpass-Frequenz, Resonanz-Güte Der E-Fach-Deckel ist aus 1,5mm starkem Messingblech und ist mit drei Neodym-Pillen befestigt Schirmung aus 0,6mm-Dachdecker-Blech. Die Platine ist fest an Freq.- und Q-Poti gelötet. Unter dem Stück Griffbrett mit den letzten vier Bünden ist der Zugang zum Trussrod versteckt Der Deckel wird mit zwei Passstiften und einem Topfmagnet gehalten. Hebt bombig!
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
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Re: 4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
Mehr als 10 Bilder pro Posting geht nicht, also hier der Rest:
Diese Elektronik macht richtig Spaß
Hier kann man den auf Null ausgehobelten Decken Deckenaufleimer sehen, der unter dem Griffbrett bis ca. zum 12. Bund reicht.
Das Griffbrett-Inlay sieht man leider nicht so gut, da das Zwetschgen-Griffbrett nun deutlich nachgedunkelt ist. Nächstes mal entweder Permutt oder Aluminium oder Neusilber
Ich habe im ersten OP-Amp noch den Pegel etwas angepasst und mittels Trimmer einstellbar gemacht. Außerdem habe ich vorsichtshalber in diese Gegenkopplung noch einen kleinen Kondensator eingelötet, der die Verstärkung ab ca. 10kHz zurücknimmt. Im Moment ist noch ein TL064 eingesteckt; ich werde mal an der großen Anlage und mit High-Gain à la Lemmy testen, wie der rauscht. Einen LT1114 hab ich ja noch rumliegen. Diese Elektronik macht richtig Spaß
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Re: 4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
also den headstock mit dieser saitenbefestigung fine ich Optisch nicht so, aber abgesehen davon dass das ja geschmackssache ist. ist der wirklich wirklich hammer!! Herzlichen Grlückwünsch!
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Re: 4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
Danke!
Ich weiß, die Headless-Mechanik lag halt rum, und ich wollte einfach nur ein Instrument mit dem bauen, was wenig kostet und dabei ein paar neue Ideen ausprobieren.
Die nächsten in Planung befindlichen Geräte werden wieder ganz normal mit Stimmmechaniken oben.
Wobei ich mich inzwischen gut daran gewöhnt habe und und es recht ergonomisch finde.
Ich weiß, die Headless-Mechanik lag halt rum, und ich wollte einfach nur ein Instrument mit dem bauen, was wenig kostet und dabei ein paar neue Ideen ausprobieren.
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Re: 4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
Was willst Du genau wissen? Ich papp sie einfach übereinanderexpo hat geschrieben:Wie machst Du die mehrschichtigen Trennlagenfurniere?
Im Ernst: Die Furnierstreifen fügen, mit Furnier-Klebeband zusammenkleben, nacheinander mit Leim einstreichen und aufeinander legen, Zulage aus beschichtetem Plattenwerkstoff (Betoplan) drauf, pressen, fertig.
Bei den Halsstreifen hab ich es auf dreimal verleimt: erst das Trennfurnier dreilagig auf den mittleren Streifen geleimt, dann die Streifen geschäftet, dann die geschäfteten seitlichen Streifen drauf.
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Re: 4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
Ich wollte was über die Dicke und Art der Furniere wissen und woher die stammen.12stringbassman hat geschrieben:Was willst Du genau wissen? Ich papp sie einfach übereinanderexpo hat geschrieben:Wie machst Du die mehrschichtigen Trennlagenfurniere?
Schneidest Du selber Scheibchen ab oder ist das handelübliches Furnier?
- reinhard
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Re: 4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
tres chic, ist wirklich gut geworden. Auch das Design gefällt mir wirklich sehr gut.
Die Headless Stimmmechanik kenne ich auch, die ist noch auf meinem zweiten Selbstbau drauf - der dürfte jetzt auch schon gut 20 Jahre auf dem Buckel haben. Erwähnenswert ist hierzu auch, dass die Stimmmechanik nicht aus Metall ist, sondern Rockinger hat das damals unter Ebonol verkauft. Ebenso wie die dazugehörigen Saitenreiter, die du ja glückerlicherweise entsorgt hast. Angeblich sollte das den Klang äusserst positiv beeinflussen - ich behaupte jetzt mal, es war einfach billiger in der Herstellung ... Ein bisschen enttäuscht war ich schon, als ich damals das Zeug per Post bekam - die Stimmmechanik geht ja noch, aber die Saitenreiter sahen schon ziemlich windig aus .... nichtsdestotrotz tat alles seinen Dienst und ich hab den Bass doch einige Jahre gespielt ..
so und jetzt noch mal ein bisschen für dieses Gerät hier
Grüße
Reinhard
Die Headless Stimmmechanik kenne ich auch, die ist noch auf meinem zweiten Selbstbau drauf - der dürfte jetzt auch schon gut 20 Jahre auf dem Buckel haben. Erwähnenswert ist hierzu auch, dass die Stimmmechanik nicht aus Metall ist, sondern Rockinger hat das damals unter Ebonol verkauft. Ebenso wie die dazugehörigen Saitenreiter, die du ja glückerlicherweise entsorgt hast. Angeblich sollte das den Klang äusserst positiv beeinflussen - ich behaupte jetzt mal, es war einfach billiger in der Herstellung ... Ein bisschen enttäuscht war ich schon, als ich damals das Zeug per Post bekam - die Stimmmechanik geht ja noch, aber die Saitenreiter sahen schon ziemlich windig aus .... nichtsdestotrotz tat alles seinen Dienst und ich hab den Bass doch einige Jahre gespielt ..
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Erich Zann Trio - Temporary Music
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Re: 4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
@Expo:
Das ist handelsübliches Furnier, bei irgendeinem Ebayer geschossen. Ahorn und Wenge, jeweils 0,6mm, vermutlich gemessert.
Wenge werde ich das nächste Mal nicht mehr nehmen; zu spröde und grobfaserig, franst aus beim Fügen (auch mit einem rasiermesserscharfen Veritas-Hobel), schwitzt noch nach Wochen Öl aus.
Als Alternative könnte ich mir durchgefärbtes Ahorn vorstellen (dann wäre das nächste Instrument komplett Tropenholz-frei )
Oder gar CFK, aber da werde ich den einschlägig bekannten Spezialisten hier im Forum zu Rate ziehen, wenn's akut wird.
Das Ebenholz für Griffbrett-Binding und Inlay habe ich aus einem Brettl herausgesägt, das für ein Griffbrett zu dünn war: Anschließend mit dem langen Hobel auf 2mm Stärke gebracht +/- 5/100mm (oder so ähnlich)
@Reinhard:
Beim Original-Plastik-Steg hatte ich seinerzeit die Saiten-Kerben recht tief eingesägt, weil mir der Halswinkel etwas zu klein geriet (und das Griffbrett recht dünn war), bei diesem Gerät hier ist es genau umgekehrt, die Saiten sind am Steg ca. 20mm über dem Korpus und die Kerben wieder zufeilen geht ja schlecht.
Also habe ich die Drohung aus dem alten Forum ernst gemacht, und einen minimalistischen Steg (ohne Höhenverstellung) selbst gefeilt: 5mm-dicke Streifen aus Messing mit Draht zusammengebunden, ab in den Holzofen, rot glühend wieder rausgeholt und mit Silberlot und der Lötlampe zusammengebruzzelt.
Das Ganze ist leider etwas schief geraten, aber was soll's.....
Das ist handelsübliches Furnier, bei irgendeinem Ebayer geschossen. Ahorn und Wenge, jeweils 0,6mm, vermutlich gemessert.
Wenge werde ich das nächste Mal nicht mehr nehmen; zu spröde und grobfaserig, franst aus beim Fügen (auch mit einem rasiermesserscharfen Veritas-Hobel), schwitzt noch nach Wochen Öl aus.
Als Alternative könnte ich mir durchgefärbtes Ahorn vorstellen (dann wäre das nächste Instrument komplett Tropenholz-frei )
Oder gar CFK, aber da werde ich den einschlägig bekannten Spezialisten hier im Forum zu Rate ziehen, wenn's akut wird.
Das Ebenholz für Griffbrett-Binding und Inlay habe ich aus einem Brettl herausgesägt, das für ein Griffbrett zu dünn war: Anschließend mit dem langen Hobel auf 2mm Stärke gebracht +/- 5/100mm (oder so ähnlich)
@Reinhard:
Beim Original-Plastik-Steg hatte ich seinerzeit die Saiten-Kerben recht tief eingesägt, weil mir der Halswinkel etwas zu klein geriet (und das Griffbrett recht dünn war), bei diesem Gerät hier ist es genau umgekehrt, die Saiten sind am Steg ca. 20mm über dem Korpus und die Kerben wieder zufeilen geht ja schlecht.
Also habe ich die Drohung aus dem alten Forum ernst gemacht, und einen minimalistischen Steg (ohne Höhenverstellung) selbst gefeilt: 5mm-dicke Streifen aus Messing mit Draht zusammengebunden, ab in den Holzofen, rot glühend wieder rausgeholt und mit Silberlot und der Lötlampe zusammengebruzzelt.
Das Ganze ist leider etwas schief geraten, aber was soll's.....
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Re: 4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
Beweis:
Mit solch einfachen Mitteln lassen sich schöne optische Effekte erzielen.
Aber das ist Pippifax im Vergleich zu dem, was wir beim Forumstreffen in der Geigenbauschule in Mittenwald gesehen haben. Da war eine Gambe zu sehen, mit komplizierten geometrischen Mustern in Griffbrett und Zargen aus Vogelaugen-Ahorn, eingelegt aus dreilagigen Einlegespänen (Ebenholz - Ahorn - Ebenholz), gesamt ca. 1,2mm breit (0,4 - 0,6 - 0,4), in den zahlreichen Ecken perfekt auf Gehrung geschnitten, ohne irgendeine erkennbare Fehlstelle, wo im Ahorn evt. etwas ausgebessert wurde. Unglaublich!
Die Schiebelehre steht auf 1,8mmMit solch einfachen Mitteln lassen sich schöne optische Effekte erzielen.
Aber das ist Pippifax im Vergleich zu dem, was wir beim Forumstreffen in der Geigenbauschule in Mittenwald gesehen haben. Da war eine Gambe zu sehen, mit komplizierten geometrischen Mustern in Griffbrett und Zargen aus Vogelaugen-Ahorn, eingelegt aus dreilagigen Einlegespänen (Ebenholz - Ahorn - Ebenholz), gesamt ca. 1,2mm breit (0,4 - 0,6 - 0,4), in den zahlreichen Ecken perfekt auf Gehrung geschnitten, ohne irgendeine erkennbare Fehlstelle, wo im Ahorn evt. etwas ausgebessert wurde. Unglaublich!
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Re: 4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
Super Teil, wenn mir auch die Kopfplatte nicht so zusagt. Vor allem die Funier-Arbeit ist optisch genial. Das paßt hervorragend zu der tollen Holzauswahl.
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Re: 4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
Bitteschön:OTZ hat geschrieben:Cooler Steg! Kannst Du mal bitte eine Großaufnahme vom fertigen Steg einstellen?
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Re: 4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
Ich finde den Dicksaiter sehr gelungen, obwohl mir persönlich der Kopf nicht soooo zusagt...
Sehr schön!
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Re: 4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
Hey Hias!
Wunderschöner Bass!
Und beim öfteren Anschauen gefällt mir sogar, das er keinen Kopf hat!
Hut ab!!!
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Re: 4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
Sind die Schrauben des Stegs einzeln mit Rampa-Muffen gekontert oder hast du das anders gemacht?
Gefällt mir vom Boden bis zum Sattel sehr gut...
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||:After the rain comes sun, after the sun comes rain again :||
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Re: 4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
Das sind selbstschneidende Metallbau--Schrauben, so wie sie der Fassadenbauer benutzt. Ich habe sie einfach ins Holz geschraubt (vorgebohrt natürlich ) Das Gewinde ist fast 40mm tief im Ahorn, das reißt so schnell nicht aus.BonBenE hat geschrieben:Sind die Schrauben des Stegs einzeln mit Rampa-Muffen gekontert oder hast du das anders gemacht?
Jahaaaa, ich hab das jetzt schön langsam geschnallt! Ich bau auch nie wieder sowas, versprochenBonBenE hat geschrieben:Gefällt mir vom Boden bis zum Sattel sehr gut...
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Re: 4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
Warum nicht, wenn's dir gefällt...BonBenE hat geschrieben:
Gefällt mir vom Boden bis zum Sattel sehr gut...Jahaaaa, ich hab das jetzt schön langsam geschnallt! Ich bau auch nie wieder sowas, versprochen
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Re: 4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
Schön ist er geworden. Super Finish. Wie schon gesagt, dein Bau hat mich bei meinem immer wieder so richtig angetrieben die nächsten Schritte zu erledigen. Die Kopfplatte ist nach wie vor nicht meins. Das macht aber nichts.
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Re: 4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
Sehr sehr schön das Dingens
Glaubst du man könnte den unteren abnehmbaren Teil des Griffbrettes größer machen?
Un zwar so, dass ich ihn für mein Halb-fretless-Bass-Projekt verwenden kann? Quasi halb-fretless/fretted zum austauschen?
Glaubst du man könnte den unteren abnehmbaren Teil des Griffbrettes größer machen?
Un zwar so, dass ich ihn für mein Halb-fretless-Bass-Projekt verwenden kann? Quasi halb-fretless/fretted zum austauschen?
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Re: 4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
Hallo Tieftontier!
Das abnehmbare Endstück des Griffbretts mit den Bünden 22 - 26 ist eigentlich nur ein getarnter Trussrod-Deckel. Welcher ernstzunehmende Bassist spielt schon auf diesen Bünden? Ich benutze das so verlängerte Griffbrett gerne als Daumenauflage und um die Saiten mit den Fingerkuppen auf diese Bünde zu prellen. Das gibt einen schön perkussiven Ton, der aber nicht so brutal klingt wie gesläppt
Um wirklich ernsthaft darauf spielen zu können, müsste nicht nur eine form- sondern auch kraftschlüssige Verbindung zwischen Griffbrett und Hals geschaffen werden. Also geht eigentlich nur Schrauben. Aber wie schaut das denn aus?
Grüße
Matthias
Das abnehmbare Endstück des Griffbretts mit den Bünden 22 - 26 ist eigentlich nur ein getarnter Trussrod-Deckel. Welcher ernstzunehmende Bassist spielt schon auf diesen Bünden? Ich benutze das so verlängerte Griffbrett gerne als Daumenauflage und um die Saiten mit den Fingerkuppen auf diese Bünde zu prellen. Das gibt einen schön perkussiven Ton, der aber nicht so brutal klingt wie gesläppt
Um wirklich ernsthaft darauf spielen zu können, müsste nicht nur eine form- sondern auch kraftschlüssige Verbindung zwischen Griffbrett und Hals geschaffen werden. Also geht eigentlich nur Schrauben. Aber wie schaut das denn aus?
Grüße
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Re: 4-Saiter-Schrumpfkopf-Bass
Ich will nicht verbergen, daß ich weder auf zackige Korpi noch auf Schrumpfköpfe (außer bei meinen Feinden ) stehe. Aber Hölzer, Farbgebung, die schöne Volute und auch der Steg gefallen mir sehr gut!
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