Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

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Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

#1

Beitrag von Magfire » 16.09.2012, 22:06

Moin,

nach einer doch relativ langen Bauzeit (und inzwischen auch Einspielzeit) ist mein erstes Selbstbauprojekt nun fertig! (dance a)
Geplant war sie ursprünglich als Explorer, die Form der ESP Snakebyte gefiel uns dann aber besser.

Zunächst eine kleine Bestandsaufnahme:

Korpus, Hals, Kopfplattenfurnier und E-Fach-Deckel: Mahagoni (Sipo oder Sapeli, weiß ich nicht mehr so genau (think) )
Griffbrett: Ebenholz mit MOP-Dots
Trussrod-Abdeckung: Maserbirne, vielen Dank an dieser Stelle noch mal an Ganorin :) !
Mechaniken: Schaller M6 locking
Sattel: Tusq / Graphtec
Pickups: Seymour Duncan SH-6
Bridge: Schaller Hannes
Elektrik: 1x Volume, 1x Tone; beide als Push/Pull zum splitten der Pickups, 1x 3-Wege Toggle, Keramik-Kondensatoren (für den etwas härteren Klang :badgrin: )
Oberflächenbehandlung: Auro 121 und Auro 126
Sonstiges: Klinkenbuchse im Tele-Topf, Dual-Action Trussrod, Secu-Locks

In dem Bauthread zu dieser Gitarre werde ich demnächst noch eine kleine Selbstkritik mit Bildern verfassen.

Insgesamt gefällt mir die Gitarre aber echt gut, sie lässt sich super bespielen und ist mit dieser Pickup-Bestückung echt ein Brett!

Nun lasse ich aber Bilder sprechen :) !
comp_comp_P1060359.jpg
comp_P1060361.jpg
comp_P1060363.jpg
comp_P1060368.jpg
comp_P1060369.jpg
comp_P1060371.jpg
comp_P1060374.jpg
comp_P1060385.jpg

Kritik, Fragen, Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge werden gerne gesehen :) !

Viele Grüße,
Philip

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Re: Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

#2

Beitrag von Iaendur » 16.09.2012, 22:50

Hallo Philip

Sehr schön gefällt mir! (clap3) (clap3) (clap3)

Wie ist die Schaller-Brücke (will sie evtl. bei meiner nächsten Tele mal ausprobieren)? Hast Du schon Ehrfahrung bezüglich der Stabilität der Saitenreiter? - Beim großen T. bemängelt einer der Käufer, dass sich die Saiten in die Auflagen eingraben würden.

Gruß

Oli.

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Re: Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

#3

Beitrag von Poldi » 16.09.2012, 23:01

Sehr schönes Teil.
Den Halsübergang würd ich bei der nächsten etwas runder gestalten, alles andere find ich aber sehr gelungen.

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Re: Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

#4

Beitrag von M5PM » 16.09.2012, 23:06

Poldi hat geschrieben:Den Halsübergang würd ich bei der nächsten etwas runder gestalten, alles andere find ich aber sehr gelungen.
Das habe ich auch gedacht. Ansonsten:
Sehr schön! (clap3)
Und die Kopfplatte erinnert mich immer noch an diese Disney-Serie "Phineas und Ferb" :D
Gruß Oliver



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Re: Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

#5

Beitrag von Alex » 17.09.2012, 07:03

Viel mehr gibt es an Kritik definitiv nicht zu sagen...rein vvom Geschmack ist die Kopfplatte jetzt nicht meins, aber das muss es ja nicht :D
Vom Lob: Ich finde das Instrument sehr gelungen, grade geoelt sieht das ganze sehr sehr ansprechend aus. Respekt!!!

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Re: Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

#6

Beitrag von Gerhard » 17.09.2012, 07:53

Bravo! Sieht alles sehr sauber aus. Geile Axt!

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Re: Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

#7

Beitrag von Bastelmann » 17.09.2012, 11:03

Ich persönlich hätte auch den Halsübergang, aber auch die Bodykanten rundlicher gestaltet, aber das ist natürlich Geschmackssache. Ansonsten finde ich das Gerät sehr gelungen. Der geölte Look der schönen Hölzer kommt sehr gut rüber. Aufgefallen ist mir noch, daß die Saiten am Bridge-PU nicht wirklich optimal über die Polepieces laufen, aber das ist ja bei identischem Spacing beider PUs immer eine Kompromissgeschichte. Gratulation zur ersten Gitarre! Ich wette, Du hast schon Ideen für weitere Projekte!?
Die Bundesdoofenbeauftragte warnt: "Keine Macht den Doofen!"

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Re: Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

#8

Beitrag von Simon » 17.09.2012, 15:57

Holla, schick ist sie geworden! tolles Finish, passt hervorragend zur Gitarre!
Was mir persönlich nicht so gefällt ist die Rückseite der Kopfplatte. Ich hätte den Hals anders geschäftet damit man die Leimfuge hier nicht erkennen kann oder ein Furnier aufgeleimt.

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Re: Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

#9

Beitrag von Walterson » 18.09.2012, 07:34

Schönes Teil!

Beim Hannes gibt es leider einen "Bug". Wenn man die Löcher mit der mitgelieferten Schablone bohrt sitzt die Brücke nicht mittig, sondern zu den Bassseiten verschoben. (Das kann man auf der Schablone nachmessen und nachvollziehen, es ist gut 1mm...) Die Saiten laufen dann leider nicht mittig übers Griffbrett. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das hier auch passiert ist. Auf den letzten drei Bildern sieht es etwas danach so aus...

Wenn die Saiten mittig über das GB laufen sollen, muss der Hannes ~1mm + 1/2 Durmesser der tiefsten Saite nach "unten" verschoben werden. Ob da jemand bei Schaller in die falsche Richtung gedacht hat? (think)

In der Online Version passt es auch nicht:
http://schaller-electronic.com/download ... ablone.pdf
VG
Walterson

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Re: Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

#10

Beitrag von Magfire » 18.09.2012, 22:32

Moin,

vielen Dank für das Lob und vor allem auch die Kritik! Wartet aber erst noch mal die Selbstkritik ab, da gibts die ganz dicken Fehler noch in Nahaufnahme 8)
Sicherlich sind viele Sachen noch nicht so optimal gelungen, aber das sind alles Erfahrungen, die ich für die nächsten Instrumente mitnehmen kann.
Fakt ist auf jeden Fall, dass sie (für mich) gut aussieht, klingt und sich gut bespielen lässt.
Mehr als die letzten beiden Punkte habe ich von meinem ersten Instrument sowieso nicht erwartet.

Auf ein paar Kommentare möchte ich aber noch eingehen:
Iaendur hat geschrieben:Wie ist die Schaller-Brücke (will sie evtl. bei meiner nächsten Tele mal ausprobieren)? Hast Du schon Ehrfahrung bezüglich der Stabilität der Saitenreiter? - Beim großen T. bemängelt einer der Käufer, dass sich die Saiten in die Auflagen eingraben würden.
:oops: Da hab ich doch grade mal nachgeguckt. Die Saiten graben sich in der Tat in die Reiter, bisher sind allerdings keine tonalen Auswirkungen zu merken. Sowohl optisch als auch haptisch bin ich von der Bridge aber echt begeistert!
Meine Begeisterung für die Graphtech-Produkte ist allerdings stark zurückgegangen, als sich die Saiten bei der Graphtech-Stegeinlage meiner :!: Konzertgitarre :!: ebenfalls "eingegraben" haben...
comp_20120918_213240.jpg
Walterson hat geschrieben:Beim Hannes gibt es leider einen "Bug". Wenn man die Löcher mit der mitgelieferten Schablone bohrt sitzt die Brücke nicht mittig, sondern zu den Bassseiten verschoben. (Das kann man auf der Schablone nachmessen und nachvollziehen, es ist gut 1mm...) Die Saiten laufen dann leider nicht mittig übers Griffbrett. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das hier auch passiert ist. Auf den letzten drei Bildern sieht es etwas danach so aus...
Auch das hab ich eben überprüft. Ich habe nach der Schablone gebohrt und den optischen Versatz würde ich auf den größeren Durchmesser der E-Saite zurückführen... oder?
Und bitte nicht an den Dots orientieren, die sitzen absolut nicht auf der Mittellinie!
comp_20120918_213502.jpg
filzkopf hat geschrieben:Was mir persönlich nicht so gefällt ist die Rückseite der Kopfplatte. Ich hätte den Hals anders geschäftet damit man die Leimfuge hier nicht erkennen kann oder ein Furnier aufgeleimt.
Auch ein Punkt der mich stört! Die Schäftung jetzt bei dem Bass habe ich ja anders ausgeführt, mal sehen, wie das wird!
Bastelmann hat geschrieben:... Aufgefallen ist mir noch, daß die Saiten am Bridge-PU nicht wirklich optimal über die Polepieces laufen, aber das ist ja bei identischem Spacing beider PUs immer eine Kompromissgeschichte. Gratulation zur ersten Gitarre! Ich wette, Du hast schon Ideen für weitere Projekte!?
Zu 1.) Jupp! Ich hatte auch irgendwie erwartet, dass der Bridge-PU ein anderes Spacing hat. Aber naja, bei verzerrtem Sound, dem Haupteinsatzgebiet dieser Gitarre, fällt das eh nicht so auf ;)
Zu 2.) Beantwortet das deine Frage? ;) :
comp_P1060386.jpg
Viele Grüße,
Philip

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Re: Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

#11

Beitrag von Bastelmann » 25.09.2012, 08:20

Hmjam, ich sehe, Du bist wie ich der Bastelei hoffnungslos verfallen.....
Die Bundesdoofenbeauftragte warnt: "Keine Macht den Doofen!"

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Re: Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

#12

Beitrag von capricky » 25.09.2012, 14:34

Bastelmann hat geschrieben: Aufgefallen ist mir noch, daß die Saiten am Bridge-PU nicht wirklich optimal über die Polepieces laufen, aber das ist ja bei identischem Spacing beider PUs immer eine Kompromissgeschichte.
Das tun sie beim Neck Pickup auch nicht, aber das kann man ausreichend korrigieren, indem die Befestigungswinkel an den Pickups leicht (1mm) gebogen werden. Der Raum innerhalb des Pickuprahmens läßt das sicher zu.

capricky

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Re: Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

#13

Beitrag von TheByte » 25.09.2012, 16:58

Wirklich toll, das Ding (clap3) Jetzt muss ich auch mal so etwas anfangen ;)
Mir persönlich hätte zwar die "normale" Explorer-Form besser gefallen, aber so ist's auch ganz nett (whistle) :lol:

Eine Frage hab ich aber auch noch:
das Inlay in der Kopfplatte da, zwischen den zwei Buchstaben.
Was ist das? Sieht für mich etwas "zeichnungslos" aus.
Ich kann das gerade irgendwie keinem Material zuordnen (think)

mfG

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Re: Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

#14

Beitrag von Magfire » 25.09.2012, 22:13

Moin,
Bastelmann hat geschrieben:Hmjam, ich sehe, Du bist wie ich der Bastelei hoffnungslos verfallen.....
Oh ja... 8) (whistle) (dance a) :)
capricky hat geschrieben:Das tun sie beim Neck Pickup auch nicht...
Meine Fresse, du siehst auf Bildern Sachen, die mir nicht mal "analog" auffallen...
Eigentlich wollte ich der Parallaxe die Schuld geben, aber bei genauerer Betrachtung sitzt der PU echt nicht ganz mittig...
Aber maximal 1mm aus der Mittelachse, daher umso mehr Respekt (clap3)
Danke auch für die Tipps zur Behebung dieses Missstandes :)!
TheByte hat geschrieben:Eine Frage hab ich aber auch noch:
das Inlay in der Kopfplatte da, zwischen den zwei Buchstaben.
Was ist das? Sieht für mich etwas "zeichnungslos" aus.
Ich kann das gerade irgendwie keinem Material zuordnen (think)
Na das würde mich auch stark wundern. Das ist ein streng geheimer Prototyp eines "Sustain-Chips" (naughty)

Quatsch, das ist auch Perlmutt, nur aus Anonymisierungsgründen unkenntlich gemacht ;) (whistle)
(Die mir im Nachhinein jedes mal schwachsinnig vorkommen, aber egal)

Viele Grüße,
Philip

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Re: Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

#15

Beitrag von Bassassasin » 02.10.2012, 22:34

Hey Magfire,

sieht für ne erstgitarre um Welten besser aus als meine :´(
Bau dir halt Inserts aus einem stabileren Material für die Bridge, hab ich bei ner Billigstrat auch gemacht und hat recht einfach funktioniert(ok war auch nur aus einer Mr Brown Dose gewonnenes Schnipselmaterial zum Test).

Wie klingt der Sh6 als Neckvariante bzw wie sehr sind die unterschiede im Klang?
Da ich noch einen Sh6b in schmalem Spacing habe und nicht weiss wohin damit wollte ich Ihn mal als Neckpu testen, bin aber zu faul den irgendwo einzulöten (hab auch keine Ahnung wohin)...
Bei meinem nächsten Projekt werd ich einen mit dem Sh13 kombinieren und bin jetzt schon gespant wie es am Ende klingen wird.

Lg Yannic
Ich kann das...OH...ich muss weg

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Re: Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

#16

Beitrag von Magfire » 02.10.2012, 22:56

Hallo Yannic,

ich habe es immer noch nicht geschafft, Detailbilder einzustellen, daher sei vorsichtig mit Komplimenten ;)!

Zur Bridge: Bei einer Billigstrat wäre das evtl. eine Option. Allerdings erwarte ich von einer 120€-Bridge von Schaller schon irgendwie, dass die hält! Daher, sobald die Saiten reiterbedingt anfangen zu schnarren, geht das Ding zurück!

Zum SH-6: Jetzt geht es los :D . Wie beschreibe ich möglichst objektiv den Klang eines Tonabnehmers.
Naja, ich versuche es mal.
Ich habe inzwischen in meiner Gitarristenkarriere einige Tonabnehmer und besonders auch Humbucker ausprobiert.
Mein Favourit sind die SH-6 nicht, da sie für meinen Geschmack zu viel Output haben. Also für härtere Sachen ist der PU echt brauchbar, der "chrunchige" Sound ist, trotz Splitfunktion, nicht mein Fall (klingt mir zu "steril").
Aber der Nutzer dieser Gitarre ist eher von der etwas härteren Schiene und daher echt zufrieden!
Mein Lieblingshumbucker ist übrigens der Seymour Duncan Antiquity, der dient mir auch stets als Referenz ;).

Wenn du die Klangunterschiede zwischen Neck und Bridge meinst: Ich finde, dass beide Tonabnehmer ähnlich klingen, nur ist der Bridge-PU natürlich etwas dünner im Klang.

Viele Grüße,
Philip

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Re: Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

#17

Beitrag von Bassassasin » 06.10.2012, 19:31

Schick das Ding direkt zurück und gut ist, bevor es Scherereien gibt...
Aus dem Grund bau ich mir meine jetzt selber(und weil ich es nicht einsehe dafüür knappe 400 zu zahlen).
Der Lob war , meine erste sah auch auf Bildern die mit nem Toaster gemacht wurden sehr "ungut" aus :oops:

Die Bridgevariante vom SH6 kenn ich, ist auch in Ibanez (leider mit dem falschen Spacing) und zusammen mit dem Amber Classic Rock ist es eine gute Mischung aus PAF und Brettsound für meine Allrounderin.

Als Doppel SH6 glaub ich ist es dann die Gus G Blackout ausführung.

Bei meinem Downtuningprojeckt soll es ruhig ein wenig outputreicher sein, deshalb ja auch meine gedanken die Bridgevariante in der Halsposition unterzubringen und den SH13 an der Bridge zu verbauen.
Das ganze noch mit dem Blackout Modularpreamp wird sicher etwas Exotischer (whistle).

Aber jetzt wirds dann doch mal zeit für deine Detailfotos...
Lg Yannic
Ich kann das...OH...ich muss weg

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Re: Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

#18

Beitrag von Magfire » 07.10.2012, 00:34

So, Detailfotos sind im Bauthread.

Ich bin musikalisch eher ein Softie, daher kann ich mit zu viel Output nichts anfangen. Mir gefällt die Kombination von 2xSH6 aber durchaus.
Was aber bitte ist eine "Gus G Blackout ausführung"? GAS-Anfälle kenne ich 8) :lol: .

Mit der Bridge muss ich mal sehen, die Hannes-Bridge in Gold, die ich gleichzeitig gekauft habe, geht aber auf jeden Fall zurück!
Mein Pensa-Nachbau wird dann wohl doch wie im Original mit einer TOM gebaut!

Viele Grüße,
Philip

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Re: Projekt Nr. 1: Mahagoni Explorer / Snakebyte

#19

Beitrag von Bassassasin » 07.10.2012, 20:14

Ich meine gelesen zu haben das die Gus G Fire(Firewind und Ozzy Osbourne) Blackouts von SD ein gematchtes Paar SH6 bzw. in dem Fall SH11 und dazu der Blackout preamp sind, nur finde ich grad die Quelle nirgends.

Deine Explorer finde ich bis auf den Halskorpusübergang sehr gelungen(ich steh bei Schraubhälsen auf das CNS von Siggi Braun und verwende es bei meiner Stratbaustelle)
JAJA das liebe Finishproblem habe ich permanent bei meinen Gitarren(selbst wenn sie neu sind)...

LG Yannic
Ich kann das...OH...ich muss weg

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