GitarreBassBau.de

Haddock hat geschrieben:Guten Tag,

zappl hat geschrieben:]Da steh ich jetzt mal kräftig auf dem Schlauch... :think:

Halstasche rund...

und eckig...

Soviel habe ich noch verstanden. Ich fragte mich was capricky mit der Sollbruchstelle sagen wollte... und komme immer noch nicht dahinter.

Hallo zappl,

vielleicht hilft Dir das weiter!?
es geht um die roten Bereiche der Lastverteilung ( oder Kraftverteilung) in den Ecken der Halstasche.
Wenn etwas bricht, dann bevorzugt an diesen Bereichen.
capricky gibt da Entwarnung, ich würde es auch so sehen!

Gruß, Frank

Das richtige Stichwort ist Kerbwirkung (https://de.wikipedia.org/wiki/Kerbwirkung) und dadurch entstehende Spannungsüberhöhung.

Allerdings muss man sich da im Bereich der Halstasche keine Gedanken machen, die Ecken werden ja nur mit (geringem) Druck belastet.

Ich finde halt Radien grundsätzlich schöner. Aber Urs, zu deinen Entwürfen passen scharfe Ecken sehr gut!!!

Danke euch beiden. Jetzt hab auch ich es geschnallt. Bisher kam ich nie auf die Idee, dass Radien/Ecken bei Halstaschen diesbezüglich einen Unterschied machen könnten... und das tut es ja scheinbar auch nicht.

zappl hat geschrieben:.. dass Radien/Ecken bei Halstaschen diesbezüglich einen Unterschied machen könnten... und das tut es ja scheinbar auch nicht.

Richtig, im Gegensatz zu anderen technischen Bauteilen wie bspw. Wellen, deren Bruch-/Dauerbruchgefahr an scharfkantigen Absätzen am größten ist. Darum gestaltet man solche Übergänge, sofern es die Funktionalität erlaubt, mit weichen Radien und polierten, kerbenfreien Oberflächen. Sollbruchstellen (bspw. in Form von Kerben) bringt man dann an, wenn ein eventueller Bruch an anderer Stelle schwerwiegende Konsequenzen haben kann.
Die Festigkeit von Hälsen in den Halstaschen wird aber in der Regel von anderen Fakten bestimmt, wie beispielsweise die Verbindung der Taschensohle zum Rest des Body oder die recht geringe Auflagefläche von Schraubenköpfen. Meist geht aber sowieso eher der Hals selbst über den Jordan.

Hallo,

kennt jemand einen Anbieter der Tunomatic Bridges mit 16 ner radius anbietet?
natürlich möglichst Preiswert^^
MfG

Jona hat geschrieben:Hallo,

kennt jemand einen Anbieter der Tunomatic Bridges mit 16 ner radius anbietet?
natürlich möglichst Preiswert^^
MfG

Wenn Du schmerzfrei bist, dann kannst Du eine preiswerte Bridge mit dem Gummihammer formen, habe ich bei Gibson schon ab Werk erlebt, da gab es keinen Radius, sondern eine Ebene.

capricky

Weiss jemand zufällig, ob man einen Strat Hals vorübergehend auf eine G&L tribute legacy montieren kann? Ohne den Hals zu bearbeiten? Und die G&L ebensowenig?
Ich hab bisher rausgefunden dass die Halstassche um den 22 Bund länger ist, das läßt sich ausgleichen, aber passt die Halstache von der Breite her?
Grüsse
Wasduwolle

Womit behandelt ihr Arbeitsplatten/Hobelbänke? Clou Holzsiegel, Leinölfirnis? Sonst ein Tip?

Ich habe rustins danish oil genommen. Das ist dafür echt wie geschaffen und für gitarren geht das auch wunderbar.

Guck mal einige beiträge weiter oben, da müssten ein oder zwei fotos meiner neu gebauten buchen werkbank sein...


By the way: woher kann ich in österreich das danish oil noch beziehen? Die händler auf amazon liefern entweder nichtmehr nach österreich und die anderen haben einen an der klatsche was den preis betrifft..
Da findet man mal was das einem passt und dann liefert keiner mehr oder verlangt das doppelte

Ich kaufte das Danish Oil bisher immer bei Dictum; oder bei feinewerkzeuge.de; dann muss man eben noch ein wenig Werkzeug mitbestellen....

Solche Sachen kauf ich üblicherweise bei Apatina.
http://www.apatina-restaurierungsbedarf ... .sf/de_AT/?
BGP

Kleine Frage, kennt jemand von euch, einen Anbieter hier in Europa bei dem man diesen Schalter beziehen kann? Scheint eher neu zu sein, konnte bei den einschlägigen Anbietern nur den normalen Toggleswitch finden.

http://visionguitar.com/shop/switchcraf ... p-guitars/

Hier:
https://www.banzaimusic.com/Switchcraft ... ustom.html

Grüße

Matthias

PS.: Der Laden ist übrigens klasse, wenn man z.B. exotische Potis o.ä. braucht.

12stringbassman hat geschrieben:PS.: Der Laden ist übrigens klasse, wenn man z.B. exotische Potis o.ä. braucht.

Endlich die Teleparts in Nickel die mir noch gefehlt haben!! Danke


Wenn mir jetzt noch jemand verraten kann wo ich die kurzen Tele-Bass Control Plates finde, dann wären meine nächsten Projekte gerettet!! Anybody?

solche?
http://www.axecaster.co.uk/index.php?ma ... cts_id=388
BGP

He, super! Kannte ich bis jetzt noch nicht...

Titebond Hide Glue..
Jemand damit Erfahrungen?
Würde gerne das Griffbrett eines Fretless Basses damit anpicken.

Taugt das Zeug was oder doch lieber selber einen anrührn?

Titebond hide glue habe ich für den Korpus meiner Kaufhausarchtop benutzt. Kam mir so vor als ob er sehr langsam durchtrocknet, sobald Feuchtigkeit in die Nähe kommt wird er wieder weicher (hatte beim Beizen Angst dass sich alles löst).

Welchen Epoxy würded ihr denn empfehlen, um einen nicht ganz sauber eingepassten Hals einzusetzen? Möchte Sichergehen dass er sich in evtl vorhandene Lücken zieht.

DoppelM hat geschrieben:Kam mir so vor als ob er sehr langsam durchtrocknet, sobald Feuchtigkeit in die Nähe kommt wird er wieder weicher (hatte beim Beizen Angst dass sich alles löst).

Genau den gleichen Eindruck hatte ich auch. Vor 6, 7 Jahren hatte ich eine kleine Flasche liquid hideglue zum testen gekauft und danach nie wieder verwendet. Der klassische titebond kann das schneller und besser. ...oder kanadischer Fischleim, das Zeug begeistert mich immer mehr. Ich habe mir damit gerade eine Spachtelmasse angesetzt, ähnelt in dünnen Schichten sehr Epoxidharz, nur kann ich Überstände mit einem feuchten Lappen entfernen.

Um größere Spalte zu überbrücken natürlich nur Epoxidharz, ich nehme Harz und Härter L von R&G, preiswert und stinkt nicht wie das UHU Gelump aus dem Baumarkt. Vorteilhaft ist es Bimsmehl einzurühren, bei 50%iger Zugabe wird das Harz pastös und läuft nicht davon, anfärben kann man es auch noch.

capricky

capricky hat geschrieben:

DoppelM hat geschrieben:Kam mir so vor als ob er sehr langsam durchtrocknet, sobald Feuchtigkeit in die Nähe kommt wird er wieder weicher (hatte beim Beizen Angst dass sich alles löst).

Genau den gleichen Eindruck hatte ich auch. Vor 6, 7 Jahren hatte ich eine kleine Flasche liquid hideglue zum testen gekauft und danach nie wieder verwendet. Der klassische titebond kann das schneller und besser. ...oder kanadischer Fischleim, das Zeug begeistert mich immer mehr. Ich habe mir damit gerade eine Spachtelmasse angesetzt, ähnelt in dünnen Schichten sehr Epoxidharz, nur kann ich Überstände mit einem feuchten Lappen entfernen.

Natürlich kann der klassische Titebond das besser.
Aber der lässt sich auch nichtmehr so leicht lösen wie ein Hautleim.
Da die Abnutzung bei einem Fretless doch deutlich höher ist als bei einem Griffbrett mit Bünden, möchte ich die Möglichkeit haben das GB im Falle des Falles austauschen zu können.

Griffbrett wieder "abbügeln" sollte damit auf jeden Fall gehen

DoppelM hat geschrieben:Griffbrett wieder "abbügeln" sollte damit auf jeden Fall gehen

Solangs nicht ohne Bügeleisen runtergeht ist alles gut

derHimself hat geschrieben: Da die Abnutzung bei einem Fretless doch deutlich höher ist als bei einem Griffbrett mit Bünden, möchte ich die Möglichkeit haben das GB im Falle des Falles austauschen zu können.

Ich sehe das pragmatisch - a) kannst Du das Griffbrett nachhobeln/nachschleifen, b) wenn es verschlissen ist, kannst Du es ganz abhobeln und ein neues draufpappen und brauchst jetzt keine Risiken mit unbekannten Leimeigenschaften eingehen.

capricky

GBs mit classic titebond gehen auch problemlos runter (buegeln) und danach genauso problemlos wieder rauf (wenn nicht beschaedigt