Kurze Frage kurze Antwort Thread

[capricky]

Ja genau so! Aber ich merke, dass ich nochmals über die Bücher muss...

Gruss
Urs

Aber es ginge so, wenn es nicht brummt.

capricky

[Braunpoidl]

Jetzt nur mal ein prinzipieller Einwand:
Ließe sich diese Idee nicht, nachdem du ohnehin schon mit Funk spielst, über einen zweiten Sender an der Ersatz-Gitarre einfacher realisieren? Ich hab noch nicht viele Funk-Kisten in der Hand gehabt, aber es haben eigentlich alle zumindest 2 umschaltbare Kanäle unterstützt.
Aber vielleicht kapier ich auch etwas an der Problemstellung nicht, in diesem Fall mea maxima culpa!

[Haddock]

Hallo,

natürlich würde ein 2ter Sender auch gehen. Ich möchte aber die Kabelvariante so oder so an Board haben, falls der Funk mal nicht funkt.

Gruss
Urs

[hatta]

Leg doch einfach ein kabel beim pedalboard bereit.
Das sind max. 20 sec, dann steckt das kabel statt dem funk.

Und man kann den zweiten sender auf dem gleichen kanal laufen lassen wenn man will... das funzt zumindest beim line6.
Ich habs mal mit dem sender unsres alten bassers probiert. Solange nicht beide gleichzeitig gespielt werden, dann passts.

[Haddock]

Hallo,

nein nein Hatta, 20sek für einen Gitarrenwechsel im Song, sind definitiv zu lange! Die Variante mit der Hauptaxt (Funk) im Anschlag und einer zweiten am Kabel bereitstehend, praktiziere ich nun schon länger bei Gig's. Bei einem Saitenriss, geht da der Wechsel schon fast ohne merkbaren unterbruch....fast. Das passt so.

Gruss
Urs

[hatta]

Naja... mitten unterm song ists natürlich kacke
Da brauchst einfach nen ortentlichen guitar tech der dir dann ala stevie ray vaughan mitten im solo ne neue gitte umschnallt...er hat im übrigen gerade mal ein oder 2 töne wehniger gespielt aufgrund des gitarrenwechsels

Ein saitenriss geht ja noch, da spielst eben was anderes oder verlegst es wo ander hin, aber der totalausfall ist da schon ein supergau

[Jenser]

Wie macht ihr eigentlich das Loch für die Klinkenbuchse? Ich verzweifle jedesmal an dieser Stelle

[Simon]

Wie macht ihr eigentlich das Loch für die Klinkenbuchse? Ich verzweifle jedesmal an dieser Stelle

Mit einem scharfen Bohrer bohren.....

[Jenser]

Wie macht ihr eigentlich das Loch für die Klinkenbuchse? Ich verzweifle jedesmal an dieser Stelle

Mit einem scharfen Bohrer bohren.....

Ja aber die Buchse hat n Durchmesser von 9 mm und das Teil dahinter 20 mm...also wie bohren? Vor allem wie ohne schräg bohren zu müssen?

[hatta]

Forstner bohrer oder auch nen stufenbohrer nehm ich da immer

[Jenser]

Forstner bohrer oder auch nen stufenbohrer nehm ich da immer

Alles klar...Stufenbohrer!
Und wie machst du das, dass du nicht schräg bohren musst? Da ist ja die Bohrmaschine im Weg um gescheit hinzukommen oder nicht?!

[kehrdesign]

Und wie machst du das, dass du nicht schräg bohren musst? Da ist ja die Bohrmaschine im Weg um gescheit hinzukommen oder nicht?!

Von welcher Art Buchse (ev. Buchsenblech) ist denn hier die Rede?

Ich verwende vorwiegend dezente Zargenbuchsen. Dazu bohre ich von außen eine 18 mm-Senkung in die Zarge mit einem zum Senker umgeschliffenen Forstnerbohrer (die seitlichen Vorschneider zurückgeschliffen zu 'ner leichten Rundung). Anschließend bohre ich über die bereits vorhandene Zentrierung üblicherweise mit 'nem 12er Holz-Bohrer durch bis ins E-Fach. Da stört nirgends 'ne Bohrmaschine und ich bohre auch ausschließlich von außen, senkrecht zur Zargenoberfläche.

[capricky]

Wie macht ihr eigentlich das Loch für die Klinkenbuchse? Ich verzweifle jedesmal an dieser Stelle

Such mal nach "Rückwärtsbohrer" im Forum!

capricky

[Jenser]

Wie macht ihr eigentlich das Loch für die Klinkenbuchse? Ich verzweifle jedesmal an dieser Stelle

Such mal nach "Rückwärtsbohrer" im Forum!

capricky

Ich denke ich werde das mit dem Stufenbohrer und einem Winkelgetriebe versuchen

[hatta]

Jetzt mal ehrlich...wozu ein winkelgetriebe?

Bohrer in den akubohrer einspannen und von außen nach innen. Erst das größt nötige mit forstnerbohrer oder stufenbohrer auf die gewünschte tiefe und dann mit einem normalen bohrer durch den rest ganz rein bohren.

Oder was verstehe ich nicht?

[capricky]

Oder was verstehe ich nicht?

Ich glaube ihr habt das beide nicht mit dem "Rückwärtsbohrer" verstanden!

capricky

[kehrdesign]

Wenn ich das richtig verstanden habe,

geht es Jenser darum, eine übliche Standardbuchse ohne Buchsenblech o. ä., also direkt ins Holz zu montieren. Dazu muss die Buchse mit der Gewindeseite von innen nach außen durchgesteckt und mit der Mutter von außen verschraubt werden. Um das zu ermöglichen ist es demnach nötig eine Stufe von Innen aufzubohren.

Und da kommt der "Rückwärtsbohrer" ins Spiel, der zweckmäßigerweise ein umgearbeiteter Flachbohrer ist mit zusätzlichen, schaftseitigen Schneiden und damit auf Zug arbeiten kann. Günstig ist, beim Schleifen der schaftseitigen Schneiden eine Führung mit dem Durchmesser der kleineren Bohrung stehen zu lassen zur Zentrierung.

Man bohrt also zunächst den kleineren Durchmesser von außen nach innen durch. Dann wird der "Rückwärtsbohrer" mit dem Schaft von innen durch diese Bohrung nach außen geführt und dann ins Bohrfutter gespannt. Jetzt kann, indem man zieht, die dünne Bohrung von innen nach außen bis zu der passenden Bundstärke aufgebohrt werden (unter Beachtung der richtigen Drehrichtung). Da ist aber Achtgeben angesagt um nicht zu weit aufzubohren, dann hülfe nur noch ein Buchsenblech.


Auch wenn ich einerseits die Monsterbuchsenbleche ziemlich doof finde, wäre mir bei der direkte Montage ins Holz der Bund für die Verschraubung ohne metallische Verstärkung etwas zu "spillrig". Zumindest eine großflächige Scheibe würde ich unter der Mutter vorsehen.

[hatta]

Danke! Jetzt hats klick gemacht

[capricky]

Den Begriff "Rückwärtsbohrer" habe ich vor einigen Jahren hier mal geprägt, deshalb wird man bei Google wohl auch nichts finden. Das sind umgewidmete Flachfräsbohrer, deren 9 - 10mm Schaft um sie noch preiswerter zu machen, mit auswechselbaren Schneiden in verschiedenen Durchmessern geliefert wurden.
Man bohrt also ein Loch in Schaft-/Buchsendurchmesser in die Zarge Richtung E- Fach, steckt den Schaft des Fräsbohres durch diese Pilotbohrung und montiert im E- Fach die Schneide (20 - 25mm) umgekehrt auf den Schaft. Die Spitze auf der Schneide muß dazu abgedremelt/abgefeilt werden, auch kann man den verbliebenen Spitzenwinkel auf 180° ändern, das geht gut mit einer Feile. Mit diesem Konstrukt wird also ziehend gebohrt, das geht recht gut kontrollierbar, es hat nicht die Aggressivität von Spiralbohrern.
Auf dem Schaft des Bohrers macht man sich eine Markierung, die der Länge des Gewindes der Buchse entspricht.

Gut ist, eine größere Unterlegscheibe innerhalb der Bohrung zu platzieren, das verteilt die Belastung durch Kabel und Stecker. Es gibt auch Klinkenbuchsen von Switchcraft mit verlängertem Gewinde, die sollten bevorzugt werden (Switchcraft 11L).

capricky

edit: Diese Bohrer sind inzwischen schwer zu finden, in der eBucht tauchen ab und zu welche auf: Suchbegriff "Wolfcraft Flachfräsbohrer"
z.B.: http://www.ebay.de/itm/Flachfrasbohrer- ... i2GJo71ZxA

[Jenser]

Erstmal Entschuldigung für die unverständliche Fragestellung
Danke an alle für die Vorschläge, ich werd jetzt einfach mal das mit dem Rückwärtsbohrer ausprobieren das auch capricky zufrieden ist :P
Trotzdem danke an alle!

[zappl]

Kann mir jemand sagen, ob es schlauer oder dümmer ist wenn ich mich für die eine oder die andere Bass Einzelbrücke entscheide?

http://www.thomann.de/de/goeldo_hw60b_b ... reiter.htm
http://www.thomann.de/de/abm_3710b_sing ... bridge.htm

Ich erkenn da jetzt erstmal keinen wirklichen Unterschied (außer dem Preis ) und die Artikelbeschreibung der ABM macht mir schon 'n voodoolastigen Eindruck...

[capricky]

Hier gibt es die noch günstiger: http://www.ebay.de/itm/Bass-Bridge-Bruc ... xyfSpSR2d8
..in Nickel nochmal ein Euro weniger.
Es muss aber klar sein, daß diese Teile aus Zinkdruckguß bestehen, die ABM aus Messing gefräst sind. Ein Urteil, ob man Unterschiede hört. überlasse ich den Testern.

capricky

[zappl]

Ist meine Vermutung denn begründet, dass die gefrästen einen höherwertigen Eindruck machen und es auch sind als die gegossenen? Oder ist das spätestens nach der schwarzen Lackierung ohnehin nicht zu unterscheiden? Auf den Fotos erkenne ich zumindest keinen nennenswerten Unterschied zw. ABM und Ebay-Noname.

[drizzt]

moooin,

ich bin nun fast fertig mit meinem Projekt und wollte nun die Elektronik bestellen. Habe nun gesehen, dass man beim Musikhändler schonmal 10€ für einen Poti ausgeben kann. Ist der Preis begründet, oder tun es auch welche von Conrad?

[Poldi]

Es tun auch die von Conrad o.ä.