Kurze Frage kurze Antwort Thread

Wie baue ich mir eine elektrische Gitarre?

Moderatoren: clonewood, wasduwolle

Benutzeravatar
crackout
Halsbauer
Beiträge: 354
Registriert: 15.03.2015, 20:18
Wohnort: Augsburg
Hat sich bedankt: 24 Mal
Danksagung erhalten: 18 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1176

Beitrag von crackout » 10.10.2016, 17:13

Wie fräst ihr eigentlich Pickup-Taschen mit sehr kleinen Eckradien?
Schablonenfräser sind sind da wegen dem großen Durchmesser nicht geeignet.

Das kann ja dann nur mit einem Nutfräser geschehen, dessen Schaft lang genug ist, um bei ausreichender Einspannung auch noch genug Anlauffläche zu bieten.

Für kleine Radien muss es dann ein kleiner Nutfräser sein, dessen Schneidendurchmesser dann in aller Regel kleiner als der Schaftdurchmesser ist. D.h. die Pickup-Tasche muss dann über eine Schablone mit entsprechendem Offset gefräst werden. (think)

Alternativ könnte man die Ecken ausbohren, aber das wird nicht 100%ig befürchte ich.
Say my name.

Benutzeravatar
12stringbassman
GBB.de-Inventar
Beiträge: 5211
Registriert: 25.04.2010, 09:29
Wohnort: Lkr. EBE
Hat sich bedankt: 350 Mal
Danksagung erhalten: 227 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1177

Beitrag von 12stringbassman » 10.10.2016, 17:35

Nimm eine Kopierhülse, z.B. 10mm und für 3mm Eckenradius einen 6mm Fräser. Die Schablone muss dann ringsrum um die halbe Differenz der beiden Durchmesser größer sein, also (10mm - 6mm) /2 = 2mm.

Grüße

Matthias
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"

Benutzeravatar
derHimself
Planer
Beiträge: 91
Registriert: 14.09.2016, 10:20
Wohnort: Piesendorf / Salzburg
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1178

Beitrag von derHimself » 10.10.2016, 17:37

crackout hat geschrieben:Wie fräst ihr eigentlich Pickup-Taschen mit sehr kleinen Eckradien?
Schablonenfräser sind sind da wegen dem großen Durchmesser nicht geeignet.
Momentan arbeite ich noch mit den Fräsern von Stjumäc..
Ersatz würdest du hier finden:
http://www.cmtutensili.com/show_items.a ... 7/8/911B~2
Mit 8mm Durchmesser sollte doch alles machbar sein denke ich oder?! Und 25mm Schneidlänge sollten wohl auch reichen..

Weiß natürlich nicht welche Radien du fräsen möchtest, das hier ist aber der dünnste Kopierfräser den ich bis jetzt gefunden habe.

Oder sonst eben wie erwähnt die Kopierhülse. (Bin nur meistens zu faul die Schablonen zu verbreitern :lol: )
Wenn's nicht rockt, isses für'n Arsch!

Benutzeravatar
zappl
Zargenbieger
Beiträge: 1922
Registriert: 09.02.2016, 19:58
Wohnort: 56xxx
Hat sich bedankt: 454 Mal
Danksagung erhalten: 307 Mal
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1179

Beitrag von zappl » 10.10.2016, 18:24

Oder die Ecken mit einem entsprechend dünnen Bohrer vorbohren, mit PU-Schablone bündig fräsen und alles an zuvielem Material danach mit dem Stechbeitel wegnehmen.

Benutzeravatar
derHimself
Planer
Beiträge: 91
Registriert: 14.09.2016, 10:20
Wohnort: Piesendorf / Salzburg
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1180

Beitrag von derHimself » 11.10.2016, 13:23

Was haltet ihr von den Bundschlitz Kreissägeblättern wie sie z.B. bei Rall verkauft werden?!
Brauchbar oder sofort stumpf?
Wenn's nicht rockt, isses für'n Arsch!

Benutzeravatar
Izou
Zargenbieger
Beiträge: 1112
Registriert: 15.09.2010, 09:40
Wohnort: Schweiz, am Zürisee
Hat sich bedankt: 5 Mal
Danksagung erhalten: 6 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1181

Beitrag von Izou » 11.10.2016, 13:35

Ich verwende das Sägeblatt vom Ami. Musste da zwar das Loch auflasern lassen, passt nun wunderbar, sonst hätte ich das von Rall genommen. Etwas gewöhnungsbedürftig ist es schon, zumal das kleinste verkannten grosse Auswirkungen auf den Bundschlitz hat. Eine saubere Führung ist hier unablässig. Und stumpf ist anders... :-)
Gruss Marcel

"You Can'T Fix Stupid, not Even with Duct Tape!"

Benutzeravatar
derHimself
Planer
Beiträge: 91
Registriert: 14.09.2016, 10:20
Wohnort: Piesendorf / Salzburg
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1182

Beitrag von derHimself » 11.10.2016, 16:08

Izou hat geschrieben:Etwas gewöhnungsbedürftig ist es schon, zumal das kleinste verkannten grosse Auswirkungen auf den Bundschlitz hat. Eine saubere Führung ist hier unablässig. Und stumpf ist anders... :-)
Wielange arbeitest du schon damit? Also wieviele GBs hast schon damit geschnitten. (die Frage ob wielange die Schneide hält)

Ich würde das Blatt in die Kappsäge (mit Tiefenanschlag) packen. Da sollte das mit dem Verkanten nicht so problematisch werden.
Wenn's nicht rockt, isses für'n Arsch!

Benutzeravatar
Gerhard
Moderator
Beiträge: 5274
Registriert: 03.05.2010, 14:19
Wohnort: Zell am See
Hat sich bedankt: 653 Mal
Danksagung erhalten: 576 Mal
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1183

Beitrag von Gerhard » 11.10.2016, 18:11

Kann man doch nachschärfen wenns wäre...

Benutzeravatar
derHimself
Planer
Beiträge: 91
Registriert: 14.09.2016, 10:20
Wohnort: Piesendorf / Salzburg
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1184

Beitrag von derHimself » 11.10.2016, 18:23

liz hat geschrieben:Kann man doch nachschärfen wenns wäre...
Argument.. :lol:
Wenn's nicht rockt, isses für'n Arsch!

Benutzeravatar
Izou
Zargenbieger
Beiträge: 1112
Registriert: 15.09.2010, 09:40
Wohnort: Schweiz, am Zürisee
Hat sich bedankt: 5 Mal
Danksagung erhalten: 6 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1185

Beitrag von Izou » 12.10.2016, 09:58

Also bis jetzt sind das, warte mal... (think) Denke so an die 10 Griffbretter. Aber die Zähne sollten nicht stumpf werden, da das Sägeblatt gehärtet ist. Ich denke mal, das hält ein paar Jahre gut durch.
Gruss Marcel

"You Can'T Fix Stupid, not Even with Duct Tape!"

Benutzeravatar
gkr
Holzkäufer
Beiträge: 127
Registriert: 25.04.2010, 20:03
Wohnort: Aachen
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 4 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1186

Beitrag von gkr » 17.10.2016, 15:23

Hallo,

Hab mir nen Hals aus Mahagoni geleimt. Dieser ist 4-Streifig, in der Mitte ein Furnier. (3cm,1cm, 0.7cm Furnier, 1cm, 3cm, Stärke um die 3cm).

Der Hals hat nun aber - wenn man von oben auf's Griffbrett schauen würde - einen Bogen nach rechts über die ganze Länge des Halses.

Der Hals muss eh noch abgerichtet werde, ist quasi nur ein Kantel.

Macht es Sinn damit weiter zu arbeiten? Nicht das er im fertigen Zustand das gleiche Problem zeigt.

Gruß
Guido

Benutzeravatar
hatta
Luthier
Beiträge: 3786
Registriert: 12.01.2015, 12:46
Hat sich bedankt: 737 Mal
Danksagung erhalten: 586 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1187

Beitrag von hatta » 17.10.2016, 15:41

Der Hals biegt sich nach rechts über die länge gesehen....also wenn ichs richtig verstehe, in spielposition biegt sich der Hals nach unten?
Gruß
Harald

Benutzeravatar
gkr
Holzkäufer
Beiträge: 127
Registriert: 25.04.2010, 20:03
Wohnort: Aachen
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 4 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1188

Beitrag von gkr » 17.10.2016, 15:45

Genau..... Übertrieben gesehen würde der Kopf Richtung Boden schauen. Wie ein umgedrehtes u....

Benutzeravatar
hatta
Luthier
Beiträge: 3786
Registriert: 12.01.2015, 12:46
Hat sich bedankt: 737 Mal
Danksagung erhalten: 586 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1189

Beitrag von hatta » 17.10.2016, 15:49

Ich persönlich würde da nicht dran weiterarbeiten, bzw. zuerst versuchen das zu richten falls überhaupt möglich.
Gruß
Harald

Benutzeravatar
Izou
Zargenbieger
Beiträge: 1112
Registriert: 15.09.2010, 09:40
Wohnort: Schweiz, am Zürisee
Hat sich bedankt: 5 Mal
Danksagung erhalten: 6 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1190

Beitrag von Izou » 17.10.2016, 16:08

Sehe das wie hatta, zusätzlich ich würde den mal ein paar Tage liegen lassen, und sehen ob es noch schlimmer wird. Sonst eher einen anderen Hals vorbereiten.
Gruss Marcel

"You Can'T Fix Stupid, not Even with Duct Tape!"

Benutzeravatar
kehrdesign
Zargenbieger
Beiträge: 1999
Registriert: 05.06.2011, 02:06
Hat sich bedankt: 153 Mal
Danksagung erhalten: 466 Mal
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1191

Beitrag von kehrdesign » 17.10.2016, 16:10

gkr hat geschrieben:... Nicht das er im fertigen Zustand das gleiche Problem zeigt. ...
Das wird er zweifelsfrei: die Trennlinien der Schichten (Leimfugen) werden unter den genannten Umständen definitiv einen Bogen beschreiben. Die primäre Frage ist, wie stark der Bogen ist; 1 mm Durchbiegung auf der gesamten Halslänge wird, wenn der Hals fertig geformt ist, niemand mehr wahrnehmen. Ist der Bogen jedoch so stark, dass die 8 cm Gesamt-Kantelbreite die normale Halsform nicht mehr hergeben, bedarf es keines weiteren Kommentars. Sicherlich wird die tatsächliche Krümmung irgendwo dazwischen (wohl mehr im unteren Bereich) liegen; dann ist die Entscheidung eine rein subjektive. Ohne aussagekräftige Fotos (oder genaue Maße der Durchbiegung) kann wohl kaum jemand 'ne ernstzunehmende Antwort geben.

Das bisher Gesagte setzt aber voraus, dass nach der Verleimung der Schichten kein weiterer Verzug mehr zu erwarten ist. Allgemein ist derart stark verzogenes Holz keinesfalls die erste Wahl für Hälse. Man kann aber dem sehr ordentlich entgegenwirken, wenn man die einzelnen Lagen so verleimt, dass die Biegespannungen in den Einzelleisten sich weitgehendst aufheben; wenn man also Streifen vom selben Material um 180 Grad zueinander verdreht zusammenleimt.

Benutzeravatar
gkr
Holzkäufer
Beiträge: 127
Registriert: 25.04.2010, 20:03
Wohnort: Aachen
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 4 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1192

Beitrag von gkr » 17.10.2016, 16:40

Also auf 980cm Länge sind das in der Mitte ca. 1 - 1,5mm, verleimt habe ich letzte Woche Montag. Heute wollte ich weitermachen, da ist mir das aufgefallen.

Die Streifen waren ein wenig verzogen... aber alles im Rahmen, beim Probezwingen lies sich das ohne großen Kaftaufwand korrigieren inkl. gegeinander verdrehen der Streifen. Ansonsten hätte ich davon abgesehen daraus Hälse zu leimen.

Das Holz stammt aus alten Treppenstufen, ist also trocken und lag - bevor es aufgetrennt wurde - eine Weile.

Benutzeravatar
capricky
Moderator
Beiträge: 11557
Registriert: 23.04.2010, 13:43
Wohnort: In Karl seinem Adlernest
Hat sich bedankt: 772 Mal
Danksagung erhalten: 1286 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1193

Beitrag von capricky » 17.10.2016, 16:51

gkr hat geschrieben:
Das Holz stammt aus alten Treppenstufen, ist also trocken und lag - bevor es aufgetrennt wurde - eine Weile.
Es kommt nicht darauf an, wielange das Holz gelagert wurde, sondern unter welchen Temperatur- unter Luftfeuchtebedingungen es lag und wie es gestapelt wurde, da spielen dann selbst solche Sachen wie Luftzug und Sonnenbescheinung eine Rolle. Dein Problem hört sich für mich nämlich nach Verleimung von Hölzern unterschiedlicher Holzfeuchte an. Selbst die Leisten einer frisch aufgeschnittenen Bohle haben an ihren Aussenseiten unterschiedliche Holzfeuchten, das führt dann bei Trocken der verleimten Leisten zu dem beschriebenen Problem.

capricky

Benutzeravatar
gkr
Holzkäufer
Beiträge: 127
Registriert: 25.04.2010, 20:03
Wohnort: Aachen
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 4 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1194

Beitrag von gkr » 17.10.2016, 17:30

Hmm... Dann mach ich mal folgendes...

Mittwoch lasse ich die Kanteln abrichten und lass sie dann erst mal links liegen. Wäre schade drum....

Ansonsten wandern die zur Schmuckabteilung meiner Frau zur weiteren Verwendung. :)

Danke für Eure Hilfe... :)

Benutzeravatar
Haddock
GBB.de-Inventar
Beiträge: 5149
Registriert: 11.12.2012, 13:15
Wohnort: Schweiz
Hat sich bedankt: 603 Mal
Danksagung erhalten: 446 Mal
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1195

Beitrag von Haddock » 02.11.2016, 10:11

Guten Morgen,

wie kann ich ein 250 kOhm oder ein 500 kOhm Poti mit einem Wiederstand auf den Wert von 370 kOhm bringen?

Gruss
Urs

Benutzeravatar
Izou
Zargenbieger
Beiträge: 1112
Registriert: 15.09.2010, 09:40
Wohnort: Schweiz, am Zürisee
Hat sich bedankt: 5 Mal
Danksagung erhalten: 6 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1196

Beitrag von Izou » 02.11.2016, 10:26

Wenn ich mich nicht ganz fest irre, zwischen Eingang und Ausgangssingnal den Widerstand parallel anschliessen, und dann messen. Müsste passen...
Gruss Marcel

"You Can'T Fix Stupid, not Even with Duct Tape!"

Benutzeravatar
capricky
Moderator
Beiträge: 11557
Registriert: 23.04.2010, 13:43
Wohnort: In Karl seinem Adlernest
Hat sich bedankt: 772 Mal
Danksagung erhalten: 1286 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1197

Beitrag von capricky » 02.11.2016, 10:30

Haddock hat geschrieben:Guten Morgen,

wie kann ich ein 250 kOhm oder ein 500 kOhm Poti mit einem Wiederstand auf den Wert von 370 kOhm bringen?

Gruss
Urs
Indem du zu einem 500k Poti einen 1,5 MegOhm Widerstand parallel schaltest, bei einem 250k Poti geht das nicht.
Im wahren Leben hat ein 500k Poti eine Toleranz von 20 - 30%, so daß dieses Poti auch im schlimmsten oder besten Fall 650k, bzw. 350k haben kann. Du solltes also Deine 500k Potibestände nach einem passenden Wert untersuchen oder es nur messen und den realen Wert ansagen, dann kann ich Dir den Widerstand ausrechnen.
Das so geschaffene Poti hat dann einen anderen Widerstandsverlauf über den Drehwinkel, also weder linear noch logarithmisch.
Welche Zweck soll das Teil erfüllen? Vielleicht ist so ein krummer Wert gar nicht notwendig.

capricky

Benutzeravatar
kehrdesign
Zargenbieger
Beiträge: 1999
Registriert: 05.06.2011, 02:06
Hat sich bedankt: 153 Mal
Danksagung erhalten: 466 Mal
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1198

Beitrag von kehrdesign » 02.11.2016, 10:33

... indem Du ca. 1 Megaohm-Festwiderstand parallel zum 500k-Poti lötest?
Das macht aber nur Sinn, wenn das Poti als Spannungsteiler in der Schaltung eingesetzt wird, wie bspw. ein Vol-Poti in "Kurzschluss"-Schaltung.
120 kOhm als Festwiderstand in Reihe zum 250k-Poti zu löten, reduziert den Regelbereich und fällt daher sicher aus.

Benutzeravatar
Haddock
GBB.de-Inventar
Beiträge: 5149
Registriert: 11.12.2012, 13:15
Wohnort: Schweiz
Hat sich bedankt: 603 Mal
Danksagung erhalten: 446 Mal
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1199

Beitrag von Haddock » 02.11.2016, 11:14

Hallo,

es geht um einen Jazzbass bei dem die 250kOhm Potis durch 370 kOhm ersetzt wurden. Ein 370er ist jetzt durch und muss ersetzt werden. Das Poti wird hauptsächlich nur voll offen benützt. Der Kunde hat sich an den Sound der 370er gewöhnt und die 250er sind Ihm nun zu Dumpf.

Paralell bedeutet: Pin 3 und Pin 1 mit einem 1,5 kOhm Wiederstand verbinden?

Danke Euch 2 :D

Gruss
Urs

Benutzeravatar
capricky
Moderator
Beiträge: 11557
Registriert: 23.04.2010, 13:43
Wohnort: In Karl seinem Adlernest
Hat sich bedankt: 772 Mal
Danksagung erhalten: 1286 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1200

Beitrag von capricky » 02.11.2016, 11:21

Ja, Pin 1 und Pin 3.
Der Widerstand soll 1,5 Mega Ohm betragen, das
ist 1000x mehr als 1,5 Kilo Ohm!

edit: Was mich wundert, ist dieser "krumme" Potiwert 370k. Es gibt standardmäßig noch 220k und 470k, bei Gibsons auch noch 300k, aber 370k erinnere ich nicht wirklich... (think). Hast Du den Bass schon vor dir liegen, dann schau mal besser nach oder messe nach, Kunden erzählen manchmal seltsame Sachen, nicht nur Gitarrenbauer.... 8)

Ich geb mal einen Tip ab - es ist ein Tippfehler und ein 470k Poti ist gemeint (whistle)

Außerdem habe ich eben mal so 20 Stück 500k Potis durchgemessen, die Werte gingen von 420k bis 570k.

capricky

Antworten

Zurück zu „E-Gitarre“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 23 Gäste