Suprem Amp Baustelle

[capricky]

....das macht natürlich keinen Sinn....nur Arbeit

beantwortet!

capricky

[capricky]

R11 mit 150K ist das was TT für rund 300VDC entsprechend ihrer Datasheet-PDF-Tabelle im Kit mitliefert......

hmm... darüber muß ich mal nachdenken und etwas recherchieren!

capricky

Laut Datenblatt ist das für eine 6112 korrekt, bei einer ECC83 dann eher 15kOhm und kleiner, der genaue Wert ist nicht so wichtig. Ich hoffe Du hast da was in der Bastelkiste. 1- 2 Watt sollte die Belastbarkeit aber schon betragen.

capricky

[clonewood]

Danke!

hoffe ich auch....ich suche gleich mal......es wird u.U. schwer für mich sein die Wattzahl zu erkennen.....die Größe wird es ungefähr sagen....

leider muss ich heute etwas noch wichtigeres als die Suprem/Loop Angelegenheiten erledigen......ein Adventskalender muss noch befüllt....zugeklebt.....und durchnummeriert werden.....ich habe noch nicht mal den Inhalt da....

[capricky]

Gut, dann machen wir heute ein paar unwichtige Sachen. Auf mich warten ein Halsbruch, ein Klinkenbuchsenwechsel, eine abgebrochene Mechanik und zwei Saitenwechsel!

capricky

[clonewood]

ich habe gesucht und nicht gefunden.......bzw könnte ich diese beiden 30K parallel zu 15K anschliessen........ich habe aber noch keinen Hinweis auf die Wattzahl...

[capricky]

ich habe gesucht und nicht gefunden.......bzw könnte ich diese beiden 30K parallel zu 15K anschliessen........ich habe aber noch keinen Hinweis auf die Wattzahl...

15K.JPG

Wird reichen, 300V x 2mA = 0,6Watt.
Herr Ohm und sein "Kumpel" Watt lassen grüßen!
In der Realität ist es noch viel weniger, denn es fallen ja nicht die ganzen 300V (die ich jetzt mal nur so angesetzt habe) am Widerstand ab. Prinzipiell bräuchte die ECC83 keinen Vorwiderstand, aber wir wollen den Siebelko auf der Platine nutzen, also Vorwiderstand.

capricky

[clonewood]

ok......dann kümmere ich mich nun um den Adventskalender.....räume die Werkstatt auf, damit ich mich dort wieder wohl fühle.......schuster danach Platine und Novalsockel zusammen ......und poste dann letzteres irgendwann ..... wohl eher gegen Abend.....

[clonewood]

so nun angeschlossen (als Booster vor dem Amp)

Funktion vorhanden......Brumm noch da.....ich denke ähnlch wie zuvor....

auf der Aufnahme ist der Loop zunächst nicht angestöpselt, dann stöpsel ich den Loop dran und wieder weg usw........es ist etwas übersteuert da wohl das Handy etwas zu nah am Speaker lag.....aber das Brummen kommt gut durch...

q3.mp3:


nun steht also das Fragezeichen weiter im Raum....

[clonewood]

die Verbindugen auf der Platine sind geprüft.......da bleiben ja nur noch die einzelnen Bauteile (Widerstände, Kondensatoren)......???

aber alle Platinenwiderstände hatte ich ja schon durchgemessen ..... alles entsprach den Datenblättern

[clonewood]

gut....ich könnte nun einen anderen Amp in Richtung Suprem u. Booster schleppen, um den Booster nun dort anzuschliessen......(also mit Heiz- u. Anodenspannung aus dem Suprem)

....noch gebe ich nicht auf.....

[clonewood]

ok....mit dem Loop als Booster vor einem anderen Verstärker der gleiche Effekt.....Brumm

[capricky]

Irgendwas stimmt möglicherweise da vorne nicht. Gut, die gemessenen Widerstandswerte entsprechen dem Schaltplan... es hört sich wie ein hoher Übergangswiderstand an.... eine kalte Lötstelle, das Trimmpoti kann schlechten Kontakt zwischen Lötstiften und Kohlebahn haben... löte noch mal nach... der Koppelkondensator kann auch ne Macke habe (aber den hattest Du ja gemessen)...

Diese Returnaufholstufe ist ja nicht anders geschaltet, als eine übliche Eingangsstufe (beim Suprem ist die ein bißchen anders) aber die brummt ja auch nicht mit der Heizspannung des Suprem.

capricky

[clonewood]

Mir fällt noch eine Testmöglichkeit des Loopers ein:
1) an "in" die Hilfsbuchse für Gitarre, von "send" ein Klinkenkabel in den Amp, ob es da schon brummt.

das habe ich gerade noch mal getestet......

und zuvor schrieb ich

hier ist das Signal sauber.....auch bei ganz aufgedrehtem Sendpoti

das muss ich nun relativieren

ja der Brumm ist nicht so extrem da, aber doch sehr deutlich.....auf der Returnseite wird das dann wohl nur verstärkt.....

ich denke jetzt, dass die Ursache eher im Sendbereich liegt.....

[clonewood]

Irgendwas stimmt möglicherweise da vorne nicht. Gut, die gemessenen Widerstandswerte entsprechen dem Schaltplan... es hört sich wie ein hoher Übergangswiderstand an.... eine kalte Lötstelle, das Trimmpoti kann schlechten Kontakt zwischen Lötstiften und Kohlebahn haben... löte noch mal nach... der Koppelkondensator kann auch ne Macke habe (aber den hattest Du ja gemessen)...

Diese Returnaufholstufe ist ja nicht anders geschaltet, als eine übliche Eingangsstufe (beim Suprem ist die ein bißchen anders) aber die brummt ja auch nicht mit der Heizspannung des Suprem.

problemzone return.JPG

capricky

Ok.....ich messe nochmal und ich löte nach......mit den externen Potis waren die Probleme ja auch schon da.....ich hatte ja auch schonmal die gesamten Platinenverbindungen mit dem Piepser abgetastet.......

das Ding macht mich fertig

[clonewood]

an B+ messe ich momentan 280VDC
an C6 (der verbliebene 10uF) messe ich 250VDC

[clonewood]

die beiden Minipotis hatte ich auch schon im unausgebauten Zustand, in sich, über ihren Regelweg gemessen um den 100er mit dem 500er nicht zu verwechseln......

aber gut ....ich kämpfe mich nachher einfach nochmal über die gesamte Platine.....

[capricky]

Geh mal an "B" mit dem Eingangssignal, ich gehe davon aus, dass Du jetzt immer an "A", dem unempfindlichen Eingang angeschlossen hattest...(was auch logisch war)

capricky

[clonewood]

ob In A oder In B macht keinen Unterschied.....ich höre zumindest keinen.....

gerade nochmal gestet....zuvor zwischenzeitlich aber auch schon......und bereits anfänglich mit angeschlossenem Kippschalter auch

[clonewood]

jetzt habe ich ein absolut geräuschfreies Klinkenkabel von mir geopfert (gekürzt....also 2 kürzere Abschnitte entnommen) und am Loop/Booster Aufbau angedockt.........

es brummt noch immer

gegengetestet indem ich die Einzelstücke ohne Loop vor das Klinkenkabel der Gitarre gedockt habe und keine Signalstörung vernehme

also....meine Kabelzuleitungen können es nicht sein.......das wollte ich nun endgültig ausschliessen können....wäre ja sonst peinlich....

[capricky]

Du solltest das Teil jetzt mit allen Widerständen, 6112 in eine Lupotüte packen und an mich schicken, denn ich glaube die Grenze des "remote controlled amp repairs" ist erreicht... ich habe einfach mal mehr technische Möglichkeiten der Fehlerermittlung... zier dich nicht!

Adresse per PN

capricky

[clonewood]

ok.....ich hatte gerade nochmal die gesamte Platine geprüft und alle Verbindungen nachgelötet........keine Verbesserung......

eine Miniidee habe ich ja noch.....(ist aber wahrscheinlich Quatsch)


an einem Becher habe ich ja noch einen Kondensator 50uF 600V frei (noch keine Verbindung zum Trafo) sollte ich die Spannung mal von dort holen......?

[capricky]

ok.....ich hatte gerade nochmal die gesamte Platine geprüft und alle Verbindungen nachgelötet........keine Verbesserung......

eine Miniidee habe ich ja noch.....(ist aber wahrscheinlich Quatsch)


an einem Becher habe ich ja noch einen Kondensator 50uF 600V frei (noch keine Verbindung zum Trafo) sollte ich die Spannung mal von dort holen......?

Das wird nichts bringen, die Versorgungsspannung ist nicht das Problem, sonst würden die anderen Röhren auch Stress machen.

capricky

[clonewood]

ja sicher...du hast eine Nachricht.....

[clonewood]

der FX-Loop reist nun zu capricky.....

das Chassis habe ich nun vorrübergehend in das Gehäuse gesteckt und etwas gespielt......so eine Art Dauertest und ein Kennenlernen des Amps.......

alles ist stabil......clean, crunch und stärkere Übersteuerung geht alles wunderbar an den Volumenreglern der einzelnen Kanäle....also in den Vorstufen.....

das Mastervolumen zieht natürlich die Lautstärke hoch.....aber die Endstufensättigung ist recht moderat......das ist für den geplanten Loopeinbau auch gut.....

nun interessiert mich aber doch noch die Geschichte mit dem zwischengeschalteten 470K als Vordämpfung des Mastervolumenpotis, denn diesen Widerstand könnte ich ja zum Spass mal mit dem Doppelschalter brücken.....

irgendwelche Einwände?

[capricky]

...nun interessiert mich aber doch noch die Geschichte mit dem zwischengeschalteten 470K als Vordämpfung des Mastervolumenpotis, denn diesen Widerstand könnte ich ja zum Spass mal mit dem Doppelschalter brücken.....

irgendwelche Einwände?

Kannst Du machen, es wäre aber besser wenn 470k Widerstand und 0,022µF Kondensator die Plätze tauschen würden, denn so liegt über dem notwendigen Schalter dann immer noch die Anodenspannung. Also Kondensator an Pin 1 (Anode), in Reihe daran den Widerstand an das Gitter von V1. Das dürfte dann etwas Einfluß auf den Hallausgang nehmen. Wieviel das ist musst Du probieren.

capricky