Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
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Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
Wir wissen alles über Pickups - sie singen, perlen, matschen, sind muffig, mittig, ätzend, glasig, sind dynamisch und/oder komprimieren, teure sind gut, billige sind schlecht, er muss von einem "richtigen" Hersteller sein, es muss der "richtige" Draht verwendet werden, der muss den "richtigen" Durchmesser haben, er muss die "richtige" Lackisolation haben, er muss von der "richtigen" Frauenhand gescatterwounded sein (Hallo Abigail!), er muss in das "richtige" Wachs getaucht werden, er muss den "richtigen" Widerstand und die "richtige" Wicklungskapazität besitzen, um das "richtige" Spulenmaterial gewickelt werden, er muss die richtigen Magnete haben, aber eines erfahren wir nie: Wie kräftig und gleichmäßig sind eigentlich die verwendeten Magnete? Welche Unterschiede gibt es zwischen verschiedenen Typen von Pickups?
Woran kann es liegen, dass uns diese wesentliche Information über die "Klangformung" vorenthalten wird? Die Ausgangspannung eines Pickups hängt nämlich neben der Windungszahl auch unmittelbar von der "Stärke" der verwendeten Magnete ab. Die Vermutung liegt nahe, daß die Hersteller keine Messungen durchführen, weil eh keiner danach fragt, es nicht wissen will oder man den Kunden nicht noch mehr "belasten" will, weil es sowieso nicht versteht (ich würde es aber aushalten).
Egal - "Willi will's wissen", Ein Magnetometer (Gauss-, Teslameter) muss her!
Der Markt an entsprechenden Geräten ist übersichlich, dafür sind die wenigen Geräte teuer (asiatische EMF Geräte für Wechselfelder im milli Gauss und µ-Teslabereich nützen nur Geisterjägern!). Also selber bauen. Netz durchforscht - da gibt es zwei gute Fundstellen, diese: http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=307133 und diese: http://my.execpc.com/~rhoadley/magmeter.htm
Die Schaltung und der Nachbau ist so erschütternd einfach und preiswert, daß man gar nicht glauben will, daß es funktionieren könnte, tut es aber.
Den Hallsensor habe ich aus dem Motor von einem alten CD-ROM Laufwerk recycelt (da sind 3 Sensoren drin), auf einen Streifen Lochleiterplatte gelötet, 4 Drähte ran - fertig. 2 Drähte an die Batterie und 2 Drähte entsprechend Schaltplan an das Multimeter angeschlossen. Der Versuchsaufbau funktionierte sofort, als "Nullpunkt" stellten sich 6,8mV ein. Hält man den Südpol von Magneten an die Oberseite des Sensors, stellen sich höhere positive Spannungswerte ein (ein "hotter" Humbucker brachte es auf 400mV, ein erbsengroßer Neodymmagnet auf 600mV), hält man den Nordpol dran, ergibt das entsprechende negative Spannungswerte (6,8mV dazurechnen und Vorzeichen minus -).
Die gemessenen Spannungswerte sind der "Magnetstärke" proportional, aber keine Absolutwerte in Tesla oder Gauss bspw. Es sind Relativwerte, aber sie reichen völlig für vergleichende Messungen aus. Man sieht was stärker und schwächer ist, wie gleichmäßig oder ungleichmäßig die Magnete in einem Pickup sind, wie sich das Feld verteilt (abhängig davon ob der Sensor Vollkontakt zum Magneten oder ensprechend dem Saitenabstand über dem Magneten hängt). Man kann Nord- oder Südpol bestimmen, kurz - das Teil ist eine enorme Verbesserung meiner bisherigen primitiven Testmethoden, wie Haltekraftbestimmung mittels Federwaage usw.
Das Teil kommt jetzt noch in ein Gehäuse mit Batteriefach, Schalter und 2 Buchsen für das Multimeter und gut.
capricky
Edith hat die Spannungswerte korrigiert
Woran kann es liegen, dass uns diese wesentliche Information über die "Klangformung" vorenthalten wird? Die Ausgangspannung eines Pickups hängt nämlich neben der Windungszahl auch unmittelbar von der "Stärke" der verwendeten Magnete ab. Die Vermutung liegt nahe, daß die Hersteller keine Messungen durchführen, weil eh keiner danach fragt, es nicht wissen will oder man den Kunden nicht noch mehr "belasten" will, weil es sowieso nicht versteht (ich würde es aber aushalten).
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Die gemessenen Spannungswerte sind der "Magnetstärke" proportional, aber keine Absolutwerte in Tesla oder Gauss bspw. Es sind Relativwerte, aber sie reichen völlig für vergleichende Messungen aus. Man sieht was stärker und schwächer ist, wie gleichmäßig oder ungleichmäßig die Magnete in einem Pickup sind, wie sich das Feld verteilt (abhängig davon ob der Sensor Vollkontakt zum Magneten oder ensprechend dem Saitenabstand über dem Magneten hängt). Man kann Nord- oder Südpol bestimmen, kurz - das Teil ist eine enorme Verbesserung meiner bisherigen primitiven Testmethoden, wie Haltekraftbestimmung mittels Federwaage usw.
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Edith hat die Spannungswerte korrigiert
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
Der Typ macht mich echt fertig. Echt super
Beginne den Tag mit einem Lächeln..... dann hast du es hinter dir.
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
Wow, dit jibt een Blumstrauss, sehr schick das.
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
Danke, aber ick will nich Beifall, sondern Nachbauten sehen!
Hat denn keiner technische Fragen, oder philosophische: "Wozu brauch ick'n so'n Ding?"
capricky
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
Na gut, ich versuchs mal. Haben sich denn in der Praxis schon Erfahrungswerte ergeben, was die Magnetstärken anbelangt? Sind die wirklich so stark gestreut? Ist am Ende Alnico5 nicht gleich Alnico5?capricky hat geschrieben:Danke, aber ick will nich Beifall, sondern Nachbauten sehen!
Hat denn keiner technische Fragen, oder philosophische: "Wozu brauch ick'n so'n Ding?"
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Würd mich schon interessieren, ob du anhand der Messungen dann auch Maßnahmen setzt oder obs nur um Verständnis des Klanges geht..
Nicht hauen Lg Gerhard
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
doch (technisch): woher weiss ich welche der beiden Anschlüsse an die Batterie kommen? Oder ist das am Ende egal?Hat denn keiner technische Fragen, oder philosophische: "Wozu brauch ick'n so'n Ding?"
Den Motor hab ich mal schon geschlachtet...
Na, die Legierung wird wohl eng toleriert sein...aber die Magnetisierung kann unterschiedlich ausfallen. Hab ich bei Lautsprechern schon erlebt, dann wirds bei kleinen Stabmagneten nicht viel anders sein. Montagsmagnetisierung etc.Sind die wirklich so stark gestreut? Ist am Ende Alnico5 nicht gleich Alnico5?
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
multistring systems hat geschrieben:
doch (technisch): woher weiss ich welche der beiden Anschlüsse an die Batterie kommen? Oder ist das am Ende egal?
Nö, is nich egal, Pin1 kommt an plus, Pin 3 kommt an minus. Das gibt das erste Bild im ersten post eigentlich ganz gut wieder...
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
Hm, meine Exemplare haben einen unbeschrifteten schwarzen Rücken, deshalb die orientierungslosigkeit. Kann man das Teil mit 1,5V schrotten...ich werde auf Try +Error angewiesen sein...
Eddi: grad gesehen, da sind so winzige Blindenschriftpünktchen, die Pin 1 und Pin 2 zu kennzeichnen scheinen, da werd ich mich erstmal dran halten, ich hab ja drei Versuche.
Danke. Ich bin gespannt was die kleinen Neo-Pillen so hergeben im Vergleich mit herkömmlichen Magneten.
best
Eddi: grad gesehen, da sind so winzige Blindenschriftpünktchen, die Pin 1 und Pin 2 zu kennzeichnen scheinen, da werd ich mich erstmal dran halten, ich hab ja drei Versuche.
Danke. Ich bin gespannt was die kleinen Neo-Pillen so hergeben im Vergleich mit herkömmlichen Magneten.
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
liz hat geschrieben:[
...Haben sich denn in der Praxis schon Erfahrungswerte ergeben, was die Magnetstärken anbelangt? Sind die wirklich so stark gestreut? Ist am Ende Alnico5 nicht gleich Alnico5?
Würd mich schon interessieren, ob du anhand der Messungen dann auch Maßnahmen setzt oder obs nur um Verständnis des Klanges geht..
Man kann sehr gut erkennen, wie sich die "Magnetstärke" im Pickup verteilt. Beispielsweise stellte sich bei Humbuckern im Gibsonformat als "Muster" heraus, daß die "Magnetstärke" jeweils an den außenliegenden Polen (E-Saiten) abfällt. Oder wie gleichmäßig Seymour Duncan in Stratpickups die Stabmagneten magnetisiert. Ich will irgendwann mal eine Tabelle erstellen, in denen Ich die magnetischen Daten verschiedener Pickups festhalte, dazu brauche ich aber noch einen "Eichmagneten" nachdem ich mein Billigstgaussmeter kalibriere. Das macht das dann ein wenig professioneller, meine Zahlen wären sonst nur relativ, ließen nur Tendenzen erkennen.
Alnico 5 sollte schon gleich Alnico 5 sein, zumindest in der Legierung, obwohl es nach meinem Kenntnisstand nicht mal eine Norm gibt.
Grundsätzlich aber Kann Alnico 5 höher magnetisiert werden als Alnico 2 oder 3, muss es aber nicht sein.
Alnico kann durch magnetische Fremdfelder relativ leicht entmagnetisiert werden, das läßt sich auch mit meinem unkalibriertem Gaussmeter nachweisen
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
Ja, meine Hallsensoren hatten auch nur Pünktchen, nachdem ich eine Lupe genommen hatte, waren sie aber als Buchstaben zu erkennenmultistring systems hat geschrieben:Hm, meine Exemplare haben einen unbeschrifteten schwarzen Rücken, deshalb die orientierungslosigkeit. Kann man das Teil mit 1,5V schrotten...ich werde auf Try +Error angewiesen sein...
Eddi: grad gesehen, da sind so winzige Blindenschriftpünktchen, die Pin 1 und Pin 2 zu kennzeichnen scheinen, da werd ich mich erstmal dran halten, ich hab ja drei Versuche.
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
Mit 1,5 Volt Versorgungsspannung dürfte der Messbereich sehr klein sein.
Besser ist der Allegro 1302, der hat 1,3mV/Gauss.
http://www.allegromicro.com/en/Products ... bers/1301/
Gibt es oft beim Ebay aus Südostasien (5-10 Euro für 10 Stück).
Gruß Hermann
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
Nö, isser nich, ein kräftiger PAF - style Humbucker bringt etwa 400mV, ein SD singlecoil etwa 500mV, der virtuelle Nullpunkt dieser primitiven Schaltung liegt bei 6,8mV, das reicht um ausreichend differenzieren zu können.Bermann hat geschrieben:Mit 1,5 Volt Versorgungsspannung dürfte der Messbereich sehr klein sein.
Ja, die habe ich auch, damit wird die Schaltung aufwändiger, aber nicht aussagekräftiger. Das bringt aber, wenn man die Absicht hat ein "stand alone" Gerät zubauen, Vorteile beim Abgleich zu einem analogen oder digitalem Panelmeter und der Kalibrierung.Bermann hat geschrieben:Besser ist der Allegro 1302, der hat 1,3mV/Gauss.
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
Irgendwo hab ich noch'n altes CD-Dingsbums rumliegen, mal gucken.
@Capricky:
Wie führst Du die Messung durch? Sensor direkt auf Pole-Piece drauflegen? Oder mit Abstand, wenn ja, wieviel? Mit welcher Seite des Sensors?
BTW: Zum Thema Alnico 2, 3, 5 etc. kann man beim Zollner in Kapitel IV so einiges Interessantes nachlesen
@Capricky:
Wie führst Du die Messung durch? Sensor direkt auf Pole-Piece drauflegen? Oder mit Abstand, wenn ja, wieviel? Mit welcher Seite des Sensors?
BTW: Zum Thema Alnico 2, 3, 5 etc. kann man beim Zollner in Kapitel IV so einiges Interessantes nachlesen
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
Sensor mit der Oberseite direkt auf die Pole. Das gibt im Falle einer Südpolarität eine positive Spannung am Multimeter.12stringbassman hat geschrieben:Irgendwo hab ich noch'n altes CD-Dingsbums rumliegen, mal gucken.
@Capricky:
Wie führst Du die Messung durch? Sensor direkt auf Pole-Piece drauflegen? Oder mit Abstand, wenn ja, wieviel? Mit welcher Seite des Sensors?
Natürlich kann man auch mit einem Abstandshalter Saitenhöhe simulieren.
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
Ich muß meinen ersten Kommentar dazu relativieren, mit dem Allegro 1302, einer höheren, stabilisierten Betriebsspannung wären mit der höheren Auflösung möglicherweise auch Langzeitänderungen der "Magnetstärke" (magn. Flußdichte) verläßlich zu messenBermann hat geschrieben:Mit 1,5 Volt Versorgungsspannung dürfte der Messbereich sehr klein sein.
Besser ist der Allegro 1302, der hat 1,3mV/Gauss.
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Gibt es oft beim Ebay aus Südostasien (5-10 Euro für 10 Stück).
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
Hola,
mir genügts, wenn man durch das Teil in der Lage ist "schwarze Schafe" auszusortieren, und perfekt wärs, wenn man eine
gleichmäßige Verteiling des Magnetfeldes "sicherstellen" kann. Dann kann ich mir evtl. quälende Fragen beantworten, wie bspw.: wie weit muß ein möglichst "gleichmäßiges" Magnetfeld über den max. Saitenabstand hinausragen...und wie müssen die physischen Eigenschaften des Pus dafür sein. Ich freu mich auf das Teil
best
mir genügts, wenn man durch das Teil in der Lage ist "schwarze Schafe" auszusortieren, und perfekt wärs, wenn man eine
gleichmäßige Verteiling des Magnetfeldes "sicherstellen" kann. Dann kann ich mir evtl. quälende Fragen beantworten, wie bspw.: wie weit muß ein möglichst "gleichmäßiges" Magnetfeld über den max. Saitenabstand hinausragen...und wie müssen die physischen Eigenschaften des Pus dafür sein. Ich freu mich auf das Teil
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
@Cappy,
weiter oben erwähnst Du einen "Eichmagneten" zur Quasi-Kalibrierung. Was genau muß denn über den Magneten bekannt sein...und ginge evtl ein Lautsprecher-magnetsystem von dem man ein paar Infos hat?????????
Visaton gibt bspw. Magn. Induktion ( in Tesla), Magn. Fluss (in µWb) und den Antriebsfaktor BxL (in Tm) für seine LS-Systeme an. Könnte man aus diesen Angaben Rückschlüsse auf die Parameter des Magneten ziehen???
best
weiter oben erwähnst Du einen "Eichmagneten" zur Quasi-Kalibrierung. Was genau muß denn über den Magneten bekannt sein...und ginge evtl ein Lautsprecher-magnetsystem von dem man ein paar Infos hat?????????
Visaton gibt bspw. Magn. Induktion ( in Tesla), Magn. Fluss (in µWb) und den Antriebsfaktor BxL (in Tm) für seine LS-Systeme an. Könnte man aus diesen Angaben Rückschlüsse auf die Parameter des Magneten ziehen???
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
Ja, magnetische Induktion ist die magnetische Flußdichte, die ich hier immer als "Magnetstärke" vereinfache. Um sie an einem Lautsprecher zu messen, muss der Hallsensor aber in den Luftspalt gebracht werden, da wo die Schwingspule sitzt. Das würde ich nur bei einem defekten Lautsprecher machen. Wenn dessen mag. Flußdichte bekannt ist, dient der gemessene Wert jedenfalls einer groben Orientierung. Ich fand auf die Schnelle einen Visaton bei google mit 0,8 Tesla (=8000Gs), da würde ich optimistisch so von +/- 10% Toleranz ausgehen. Das dürfte den Hallsensor aber bereits deutlich "übersteuern, sättigen", jedenfalls ist er bestimmt nicht mehr im linearen Bereich, der uns hier Interessiert, von geschätzten 300 - 800 Gsmultistring systems hat geschrieben:@Cappy,
weiter oben erwähnst Du einen "Eichmagneten" zur Quasi-Kalibrierung. Was genau muß denn über den Magneten bekannt sein...und ginge evtl ein Lautsprecher-magnetsystem von dem man ein paar Infos hat?????????
Visaton gibt bspw. Magn. Induktion ( in Tesla), Magn. Fluss (in µWb) und den Antriebsfaktor BxL (in Tm) für seine LS-Systeme an. Könnte man aus diesen Angaben Rückschlüsse auf die Parameter des Magneten ziehen???
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
Hallo,
Für den Sensor musste unser alter DVD Player herhalten, (heute braucht man ja den Blauen Ray, hab ich mir sagen lassen ) die restlichen Bauteile habe ich aus meiner Grabbelkiste. Der Aufbau ist etwas abenteuerlich, mir gefällts aber.
Das Magnet für die Testmessung, war das superduper Neodym Magnet von Stewmac.....
Gruss
Urs
ein alter Thread, ich weiss, aaaaaaaaaber Heute war ich in Bastellaune und da kam mir dieses Projekt gerade recht.capricky hat geschrieben:Danke, aber ick will nich Beifall, sondern Nachbauten sehen!
capricky
Für den Sensor musste unser alter DVD Player herhalten, (heute braucht man ja den Blauen Ray, hab ich mir sagen lassen ) die restlichen Bauteile habe ich aus meiner Grabbelkiste. Der Aufbau ist etwas abenteuerlich, mir gefällts aber.
Das Magnet für die Testmessung, war das superduper Neodym Magnet von Stewmac.....
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
Eigentlich müsste der Neodymmagnet den Hallsensor in die Sättigung treiben, also auf "Anschlag"! Hast Du keinen Pickup da? Am besten einen Seymour Duncan, den Ich auch habe, dann können wir Dein Gaussmeter "kalibrieren".
calibricky
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
Hallo Capricky,
gerne doch . Zur Verfügung stehen folgende Sh's:
SH-2n, Jazz Modell Neck
SH-6b, Distortion Bridge
SH-1n, 59 Modell Neck
SH-8b, Invader Bridge
Hoffe Du hast einen von denen
Gruss
Urs
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
Hallo,
keine Übereinstimmung, Meister des "kalibrierens" ?
Gruss
Urs
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Gruss
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Re: Einfachstes Tesla-, Gauss-, Magnetometer
Keine Zeit gehabt und natürlich auch keinen vergleichbaren Duncan, einen Pearly Gates, einen Hot Rail und einen SSL-1Haddock hat geschrieben:Hallo,
keine Übereinstimmung, Meister des "kalibrierens" ?
Gruss
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