Stegpickup A-Gitarre + Volumpoti

[Jona]

Guten Abend,

In meiner Band spiele ich einiges mit der akustischen, bisher aber nur mit der Akku meines mitgitaristen, meine Washburn istnoch unverstärkt, dies soll sich aber wenn möglich ändern.

Da ich sowieso bald wieder eine große Bestellung bei Rockinger aufgeben werde, wollte Ich mir einen A-Tonabnehmer gleich mitbestellen. Nun hat es da singlecoils und humbucker für die akustische Gitarre. Kann ich davon ausgehen dass sich die Eigenschaften von singlecoil und humbucker von e-Gitarren auf diese für akustische übertragen lassen?
Ich wollte dann noch ein volumepoti einbauen, ist das möglich? Wenn ja muss ich bei der Wahl des Potts etwas beachten?

Dann zu guter Letzt, hat jemand bisher Erfahrungen mit den Roger Acoustic Soundholes machen können? Optisch gefallen sie mir zumindest schon mal
Wenn ihr irgendeinen anderen A-Tonabnehmer empfehlen könnt dann immer raus damit sollte bloß nicht zu teuer werden

hier der Link zum Humbucker
http://www.rockinger.com/index.php?cat= ... duct=07127

Jona

[wasduwolle]

Hi Jona,
ich hab diesen hier in meine Ibanez eingebaut, und bin sehr zufrieden
http://www.ebay.de/itm/Neu-JOYO-JE-305- ... SwX6VTyi-6
Die B-Band sind auch sehr gut, hab ich auch schon mal verbaut, von einem AST, einem Deckentonabnehmer würde ich aber abraten, der überträgt mirzuviele Nebengeräusche
MMn brauchts auch kein eingebautes Mikro, das ist einfach zu rückkoppelungsanfällig.
Einen SC oder HB habe ich noch nicht verbaut, gehört aber schon, und ich fand ihn zu wenig akustisch (ist vllt bei den verlinkten anders)

Grüsse
Wasduwolle

[MiLe]

Hi Jona,

weiß man etwas mehr über den Pickup?

Grundsätzlich gilt wohl bei Akustik das Gleiche wie bei E-Gitarren-Humbuckern. Zumindest der Gleichstrom-Widerstand wäre gut zu wissen damit man zumindest gaaaanz grob abschätzen kann, ob das Teil auch die nötigen Höhen überträgt und welches Poti sinnvoll ist.
Generell würde ich bei einem Akustik-PU ohne Preamp in der Gitarre selbst eher auf ein 1 MOhm logarithmisches Poti gehen, um die Höhen weniger zu dämpfen, auch wenn dadurch der Regelweg eventuell etwas ungleichmäßiger ist.
Auch ein langes Kabel würde ich tendenziell vermeiden, weil es grob gesagt die Höhen absenkt. Kommt aber eben alles auf die Daten des PU an
Ein Humbucker hat bei der Widergabe Übertragungslücken, die aus dem Abstand der beiden Polreihen resultieren. Ich bin nicht sicher ob das gewünscht ist, wenn das ganze später möglichst akustisch klingen soll?
Aber wie gesagt - ohne genaue Kenntnis der PU-Daten ist das alles etwas "Glaskugel"

[thoto]

Ist es nicht so, dass für akustische Gitarren eher ein Piezo-Tonabnehmer besser ist, wenn man Wert auf einen akustischen Sound legt? Also wenn man möchte,dass der "trockene" Klang der Gitarre verstärkt und übertragen wird?

Ein magnetischer PU, wie in dem ersten Link wird immer den Klang einfärben, als Humbucker sogar noch mehr, weil doch kontruktionsbedingt bestimmte Frequenzen herausgefiltert (ausgelöscht) werden. das würde ich schon perse mit einem Verlust der Höhen rechnen, aber wie der Endklang ist, hängt halt an allem, was nach dem PU kommt (Kabel, Potis, Amp, Boxen, Effekte, etc.)

ich würde (ohne jetzt einen Vergleich zu haben), eher zu dem Teil von Wolle tendieren (ist doch Piezo, oder)?

Bitte korrigiert mich, wenn das alles Müll ist!

[wasduwolle]

Ja, genau, sind Piezos, Thoto
Und die Installation ist auch sehr einfach.
Aber wenn du keinen Ausschnitt in deine Klampfe machen willst, könntest du entweder einen externen Vorverstärker nehmen oder den B-Band A2.2
Wie gesagt, eher ohne AST
Grüsse
Wolle