capricky hat geschrieben:
Die Mensur ist da gar nicht so bedeutend, eigentlich auch nicht so die Pickupposition (im prozentualen Abstand vom Sattel), Hals- und Stegpickup werden aber schon zu unterscheiden sein. Nimm einen Kapodaster (als Mensurverkürzer) und probier es aus. Es wird weiterhin nach 7ender klingen
capricky
Ja logisch. Aber ich verkürze mit dem Capo ja nur die im Vergleich zu Gib Sohn 2 cm längere Mensur.........
Die Saitenspannung im Verhältnis zu Tonhöhe ist aber doch auch entscheidend für die Ausbildung des Obertonspektrums? Oder erliege ich da einem Irrtum????
Für den Klang, also die Ausbildung eines entsprechenden Obetonspektrums und dem Ausklingverhalten sind doch die Größen
- - Holzauswahl/Zusammenstellung (die Dämpfung der Schwingenden Saite wird beeinflusst)
- Mensurlänge
- Breite bzw. Länge des Bereiches der Saite, der vom Tonabnehmer erfasst wird (Bauart des Tonabnehmers)
- Magnetmatrial des Tonabnehmers
- und esoterische Grössen wie Isolierungsmaterial des Wickeldrahtes, die Ölkomposition der Kondensatoren an der Klangregelung etc.
Wenn ich die ganze Diskussion und die immer gleiche Fragen richtig einordne, dann ist es doch wohl so, dass wenn ich einen bestimmten Instrumentenklang haben will, es halt Standardrezepturen gibt, mit denen man halbwegs beeinflussen kann, wie ein fertiges Instrument dann klingt.
Vielleicht kann man ja mit der doofen Linde (die finde ich doof, weil ich mal in der 5. Klasse damit schnitzen musste und das Ergebnis eher mit Fäkalausdrücken zu belegen war..........und Ibanez-Heavymetalstratvariationen finde ich auch doof) eine überzeugende LesPaul bauen...............
Ich habe keine Ahnung.............
Double"Ahnungslos"C