USA = „survey inch“ = 0,025400051 m (gilt ab 1866)... Apropos, ist das Zoll-system eigentlich identisch mit zumindest den imperialen Inches?
GB = “imperial inch” = 0,0254 m (gilt ab 1956)
... also praktisch gleich
USA = „survey inch“ = 0,025400051 m (gilt ab 1866)... Apropos, ist das Zoll-system eigentlich identisch mit zumindest den imperialen Inches?
Mein Ziel ist es, so wenig Punkte wie möglich zu messen, die das Gitarrenmodell identifizieren. Unabhängig von der Farbe der Oberfläche, der Art des Materials und der Herkunft der Hardware...... beim Maß nehmen und die gewonnene Maße dann verwenden, geht‘s erst mal darum, welche Maße man auf welche Art exakt abnehmen kann. Dann kommt es drauf an, wie sich diese Maße verlässlich reproduzieren lassen.
Ja, eine praktische und ausreichend genaue Messung in einem Polarkoordinatensystem würde zumindest einen digitalen Winkelmesser und, wenn möglich, einen Laser zum Scannen erfordern. Es war nur meine Idee, die ich nicht weiterentwickle.Wenn ich mir dann überlege, wie man an einem fertigen Objekt, wie beispielsweise an einer Gitarre, Polarkoordinaten abnehmen will, tut sich vor mir eine Mauer auf.
Ja, vielleicht ist ein kartesisches System mit negativen Zahlen und Null unter der Brücke auf den ersten Blick komplizierter als das Zeichnen nach Gittermethode mit ausschließlich positiven Zahlen („grid method"). Warum praxisfremd, wenn in jedem CAD die Basis ein kartesisches System mit Plus-Minus-Koordinatenwerten ist?… finde ich Eure Überlegungen irgendwie recht spannend. Ob das in der Praxis jemals was bringen kann, dazu will ich lieber keine Meinung abgeben.
Okay, aber dieser Korpus ist in Längsrichtung symmetrisch. Für einen versetzten Körper sind aber noch weitere zusätzliche Parameter erforderlich.Als Beispiel verwende hier den Entwurf meiner neuen Gitarre. Auf die Abbildung von Hals und Kopfplatte verzichte ich dabei. Zur Weitergabe genügen gut eine Handvoll Maße, wie die drei Korpusbreiten, die Korpuslänge, die Gesamtlänge, Mensurlänge und die Stegposition. Dann wird über alles ein Raster gelegt, in meinem Beispiel 50 x50 mm. Kann natürlich auch enger sein. Damit sollte jeder, der eine Gitarre bauen will, klar kommen, egal ob digital oder auf dem Reißbrett nachgezeichnet.
Zum Beispiel kann man die Identität eines Gitarrentypes nur tabelarisch in Zahlenwerten für XYZ dokumentieren. Ganz ohne Bild bzw. Zeichnung.Klarerweise ließen sich von diesem Plan auch Polarkoordinaten oder XY abnehmen und in eine Tabelle übertragen. Aber wo soll der praktische Nutzen sein?
... und nicht nur das
Konturen von beiden übereinander (PRS = schwarz, LP = rot) Nach einer kleinen Korrektur im Kachel # 17 sieht es verdaulich aus
anschaulich und genau beantwortet werden:What is the minimum size blanks I need for an explorer?
Vier verschiedene Mensurlängen im Verhältnis zueinander, mit einem Zentimeter-Rasterhintergrund und nummerierten Positionen von Dezimeterkacheln. oder als PDF: Für genaue Positionen der Bundstäbchen ist die Quelle hier, zum Beispiel: https://www.stewmac.com/FretCalculatorWeitere Mensurlängen später
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